Das Schicksal geht manchmal merkwürdige Wege von Midnightsun89 (Draco/Harry) ================================================================================ Kapitel 13: Unterirdische Gänge einer Festung der Vergangenheit. ---------------------------------------------------------------- Kapitel 15 Was im letzten kapi zum schluss geschah: „Es ist zwar keine Zauberei aber Illusionen werden in der Muggelwelt als Magie verwendet. Die Steinbrücke war so gearbeitet, dass sie aussieht wie die Felswand und so mit nicht sichtbar. Salazar Slytherin war von der „Zauberei“ der Muggel sehr angetan und fand es lustig, was diese für Magie hielten.“ "Unterirdische Gänge einer Festung der Vergangenheit." „Du weißt aber ganz schön viel über Salazar Slytherin Sweatheat.“ Draco schien einen Kosenamen für Harry gefunden zu haben. Genannter Sweatheat wurde leicht rot und nuschelte „Erklär ich euch, wenn wir in der Kammer sind.“ Die Erwachsenen mussten über die beiden schmunzeln und auch Pansy, Blaise und Theo sahen zufrieden der Positiven Entwicklung der beiden zu. Nur eine schoss Giftpfeile mit ihren Blicken ab un das war Millicent. Sev hatte aber ein Aug auf sie und betet innerlich zu Merlin, dass sie einfach Ruhe gab und die beiden Turteltaube in Ruhe lies. Harr fühlte sich pudelwohl und das sah auch Theo, denn die Aura rund um dem schwarzhaarigem war Sonnengelb. Aber auch Dracos Aura war Sonnendurchflutet. Theo spürte wie glücklich Draoc war und diese Gefühlte hatte er bei ihm noch nie so Stark gespürt. Was ihn aber beunruhigte waren die klaren negativen Gefühle von Millicent. Er musste nach her mal mit Blaise und Pansy darüber sprechen und den Professoren kann man auch fragen, was man zur Vorsicht machen kann. Denn er hatte mitbekommen, dass Draco Severus eingeweiht hatte. Er sah über seine Schulter zu Millicent und die erdolchte gerade Harry und Draco mit ihren Blicken. Harry liefen eiskalte Scheuer über den Rücken. „Dray?“ „Was ist süßer?“ Draco liebte es, wenn sein Kleiner ihn so nannte. Er wurde zwar auch so von Pansy, Blaise, Theo und seinen Eltern so genannt, aber wenn sein kleiner schwarzhaariger Wuschelkopf ihn so nannte, dann klang er immer so süß da bei, das Draco ihn am liebsten auffressen würde. Der Klang, den Harrys Stimme dabei hatte, löste in ihm den beschützter Instinkte aus. „Ist irgendetwas vorgefallen, als ich geschlafen habe?“ „Wie kommst du darauf?“ Harry drückte sich etwas nähe an Draco, der so das leichte zittern noch stärker spürte. „Milli hat sich verändert. Sie guckt die ganze Zeit hier rüber. Sie sieht aus, als wenn sie versuchen würde mich mit ihrem Blick zu töten, sie macht mir Angst Dray.“ Draoc wusste nicht was er sagen sollte. Er konnte seinem kleinem ja jetzt schlecht sagen, dass sie Gefährten waren und er Millicent verboten hatte, sich Harry zu nähern. Er musste es ihm sagen, nur wann? Da war ja auch immer noch die Sache mit Tom. Harry wusste immer noch nicht, dass er sein Vater war und der Schock wird wohl noch groß genug sein. Wie wird er wohl darauf reagieren, wenn er erfährt, dass es nur eine einzige Person in seinem Leben geben wird, mit der er wirklich glücklich werden kann? Wie wird Harry reagieren, wenn er heraus bekommt, dass Draco von alledem wusste? Draco biss sich auf die Unterlippe. Er hatte versprochen für Harry dazu sein, ihn nicht zu belügen. Und was tat er? Er hatte Geheimnisse vor ihm die auch Harry betrafen, die das Leben des Kleinen Lenken und Beeinflussen. Was war er nur für ein Freund? Was war er nur für ein Lebensgefährte, wenn er jetzt schon, obwohl sie noch nicht einmal gebunden waren, solche Geheimnisse vor seinem Liebsten hatte? „Draco? Der blonde Vampir schrak aus seinen Gedanken und drehte seinen Kopf leicht zur Seite, damit er Harry etwas sehen konnte. Dieser hatte seinen Kopf auf Dracos Schulter gelegt und kuschelte mit ihm. Harry tat dies ganz Instinktiv. Er spürte, aus welchem Grund auch immer, dass Draco unruhig war und versuchte ihn so etwas zu beruhigen. „Habt ihr euch gestritten?“ „Sagen wir es mal so, wir hatten einige Meinungsverschiedenheiten. Sag mal Harry…können wir uns nach her mal unterhalten….unter….vier Augen?“ Harry gab ein kleines zartes nicken von sich und schloss die Augen. Was wollte Draco von ihm? Hatten sie sich wegen ihm Gestritten? Wollten sie ihn jetzt nicht mehr bei sich haben? Draco, der das Unwohlsein spürte, lies sich etwas zurück fallen und ging leicht in einen abzweigenden Gang. Dort setzte er seine leichte Last ab und sah ihm tief in die Augen. Harry machte unsicher einen Schritt zurück und schluckte. Ohne es zu wollen fing er an zu Weinen. Die Situation überforderte ihn gerade maßlos. „Es…es tut….mir leiiiid.“ Draco sagte jedoch nichts und nahm Harry einfach in den Arm. Beruhigend strich er ihm durch das Haar und hielt ihn einfach nur fest. Er wusste einfach nicht was er machen sollte. Harry war einfach noch zu labil. Draco spürte die enorme Angst, die Harry ausstrahlte, jemanden wieder zu verlieren. „Harry? Komm, beruhig dich, warum Weinst du denn?“ Jedoch schüttelte Harry einfach nur seinen Kopf und weinte weiter. Irgendwann hatte er keine Kraft mehr dazu und die Tränen versiegten. Als Harry anfing sich zu beruhigen, war er ganz ruhig, nur gelegentliches Schulterzucken und schlurzen wies daraufhin, dass das liebevolle Bild welches man jetzt sah, vor kurzem noch ganz anders aussah. „Geht es wieder Harry?“ Draco war besorgt. Harrys Gefühlscaos waren deutliche Anzeichen, dass Harrys innerstes Wesen unruhig wurde. Erste Anzeichen für das erwachen eines Wesens, wenn der Partner denn schon in der nähe ist, ist plötzliches verlangen nach Körperkontakt, vielen Streicheleinheiten und ständige nähe. Alec war doch erst vor zwei Tagen eingeschlafen. Konnte Harry denn jetzt schon so weit sein? War es vielleicht Dracos ständige Präsens, welches zu Harrys verhalten führte oder war der kleine einfach aus freien Stücken so gerne bei ihm. „Tut mir leid.“ Kam es leise von seiner Brust. „Mach dir keine Sorgen Harry, es ist nicht schlimm. Du hast viel erlebt und auch viel durch gemacht. Und die momentane Situation ist auch nicht gerade die Beste. Wir alle können verstehen, wenn es dich etwas mitnimmt…..Hey, sieh mich mal an.“ Draco legte einen Finger unter Harrys Kinn und drückte dessen Gesicht zärtlich aber bestimmend nach oben. Wundeschöne große Avadagrüne Seelenspiegel blickten rauchigen Seen entgegen. „Es geht nur uns beide etwas an. Die anderen haben nichts damit zutun, in Ordnung?“ Harry gab ein kleines Schniefen von sich. „Hab ich etwas falsch gemacht, bist du böse auf mich?“ Die Stimme war leise, unsicher und ängstlich. Vorsichtig strich Draco eine verloren gegangene Träne mit dem Daumen weg und sah dabei seinen Kleinen Liebevoll an. „Nein. Harry, hab keine Angst vor mir Ok?“ Wieder drückte Draco Harry an sich und dieses mal erwiderte der schwarzhaarige die Umarmung vorsichtig. Vorsichtig tastete Draco nach Harrys Geist und lies eine Welle positiver Gefühle auf ihn einwirken. Es wirkte augenblicklich. Harry entspannte sich und kuschelte sich auch wieder enger an Draco. An einer ganz anderen Stelle der Gruppe, der Teil, der schon etwas vor gegangen war, waren die Gemüter leider nicht so leicht zu beruhigen wie es bei Harry der Fall war. „Hidan! Wann willst du es ihm denn endlich sagen? Je später es wird umso schlimmer wird es nur. Nicht nur für ihn, für euch beide. Der Junge hat ein Recht zu erfähren, dass er nicht ganz alleine ist, so wie er denkt.“ „Du hast leicht Reden Severus. Musst du deinem Sohn sagen, dass er der Sohn von jemandem ist, dessen dunkle Seite versucht hat ihn umzubringen? Musst du dem Jungen sagen, das der eigene Vater Schuld an seinem Leiden war?“ „Hidan, Sev hat Recht. Je länger du wartest, umso schlimmer wird es werden. Natürlich hast auch du Recht. Ich will mir gar nicht vorstellen , wie es ist, Draco unter diesen Umständen sagen zu müssen, dass ich sein Vater wäre. Aber du musst und das weißt du auch. Und noch etwas mein Lieber. Du bringst Draco in seine sehr schwere Lage.“ „Was meinst du?“ „Was meinst du? Was meinst du, fragt er. Ich glaub, ich habe mich verhört! Du hast Draco das Versprechen abgenommen, dass er Harry nichts sagte, was dich betrifft. Wie konntest du nur? Draco ist dazu erzogen worden, sein Wort zu halten. Aber hast du da auch mal an ihn gedacht? Mein Junge fühlt sich schon schrecklich genug. Da hat er seinen Gefährten gefunden und kann, dank Dumbeldoof, nicht voll offen zu ihm sein und jetzt kommst du und er ist dazu gezwungen Harry noch mehr zu belügen..“ Lucius sah Hidan sauer und auch vorwurfsvoll an. „Ich werde mit ihm reden, noch in den Ferien. Versprochen.“ Vorsichtig drückte sich Harry von Draco weg und schniefte noch einmal. „Geht es wieder?“ „Ja, geht wieder. Wir sollten zu den anderen.“ Draco gab ein nicken von sich und nahm, ohne Harry gefragt zu haben, wieder auf den Rücken. Mit schnellen Schritten ging er aus der Abzweigung und den Gang weiter entlang. Kaum, dass sie um die Kurve kamen, kamen auch schon Pansy, Blaise und Theo auf die beiden zu. „Was habt ihr denn gemacht, wo wart ihr?“ „Harry und ich mussten mal reden, alles OK.“ Die drei nickten und als sie Schritte hörten, drehten sie sich um. Jedoch besserte sich ihre Laune nicht, als sie sahen, wer da auf sie zukam. Harry sah sich das ganze an und verstand nicht, was dazu geführt haben könnte, dass so eine Schlucht zwischen den dreien und Millicent lag. Er fing an auf Dracos Rücken rumzuruckeln und stieg dann vorsichtig ab. Ängstlich stand er hinter Draco und lugte leicht hinter seinen Rücken hervor. „Hey Leute, wo bleibt ihr denn? Die anderen warten schon.“ Millicent sah Harry an und wunderte sich, dass er anscheinend Angst vor ihr hatte. So kam es zumindest für sie rüber. „Was habt ihr ihm bitte schön erzählt?“ „Gar nichts und selbst wenn, ginge es dich nichts an.“ „Harry, was hat Draco dir gesagt. Egal was es war, es stimmt nicht.“ Als Millicent ihn ansprach zuckte er wie unter einem Peitschenhieb zusammen und versteckte sich ganz hinter Dracos Rücken. Schutzsuchen lehnte er sich an ihn und atmete den Duft von Draco, welcher ihn immer beruhigte, ein. Genannter Anker in der Not drehte sich leicht um und legte einen Arm um Harrys Taille. Beschützend zog er den grünäugigen enger zu sich heran. Draco konnte seinen Vampir kaum noch beruhigen und unterdrückte mit all seiner Kraft ein gefährliches Fauchen und Knurren. „Ich kann Harry sagen was ich will. Außerdem, wie kommst du bitte schön darauf, dass ich ihn belügen würde? Ich habe versprochen für ihn dazu sein und wenn ich ihm etwas nicht sage, dann hat es seinen Grund und würde es ihm zu gegebener Zeit sagen und nun geh.“ Theo spürte die geballte Ladung von Spannung. Er schickte eine Welle der Ruhe zu den anderen, denn Pansy und Blaise waren auch kurz davor auf Millicent los zu gehen. Harry wurde es auf einmal siedend heiß, denn ihm viel ein, dass gleich noch ein weiteres Hindernis kommt, bevor sie da sein würden. Er griff nach Dracos Hand und zog ihn einfach mit sich. „Was….“ „Da kommt gleich ein Hindernis. Man läuft direkt hinein, wenn man davon nichts weiß. Wir müssen uns beeilen. Erinnert ihr euch an den Nebel, welchen einen Gefangen hält und der einen alles Kopf sehen lässt?“ Pansy und Blaise gingen schnell hinter her, während Theo Millicent mit seinen Fähigkeiten kontrollierte. „Dieser Nebel von dem du sprichst, der kam doch auch bei der dritten Aufgabe des triemagischen Turniers dran, oder nicht?“ „Ja aber das ist nicht das schlimmste. Davor kommt ein Feld mit Teufelsschlingen…ihr wisst schon, diese Pflanzen, die einen zerquetschen, wenn die einen erstmal haben und man sich nicht entspannen kann. Und gleich nach dem Nebel ist eine Schlangengrube mit Basilisken. Es sind zwar noch jung Tiere und ihre Blicke können noch nicht töten aber sie sind ausgehungert und springen alles an, was einigermaßen essbar ist.“ „Basilisken, bist du dir sicher?“ „Ja ist er. Harry hat mir doch von der Kammer erzählt. Das Monster, welches in der Kammer hauste, war ein Basilisk. Es sind die Nestlinge von diesem.“ Blaise ging etwas schneller voran und drehte sich dann um. Rückwärts ging er jetzt vor ihnen und sah sie mit verschränkten Armen an. „Wie, da WAR ein Basilisk?“ „Hab ihn in meinem zweiten Jahr getötet. Erzähl ich dir später.“ Harry fing an zu laufen, lies aber Dracos Hand nicht los. Sie bogen gerade um die Ecke als er sah, wie die Erwachsenen mit Becky gerade dabei waren um die nächste Biegung zu gehen. „STOP, kein Schritt weiter!“ Zissa und Hidan, die vorne an gingen, blieben sofort stehen und die anderen liefen fast in sie hinein. „Was schreist du denn so Junge!“ Abraxas drehte sich wütend um und sah den genannte Jungen wütend an. Dieser jedoch lies Dracos Hand los und ging mit vorsichtigen Schritten auf die Biegung zu und zog seinen Zauberstab. Neugierig wurde er von den anderen verfolgt. Draco war dicht hinter ihm und als sie die Biegung hinter sich hatten, befanden sie sich in einem Eingang zu einer Halle, die der großen Halle von Hogwarts gewaltig Konkurrenz machte. Und in dieser Halle war der gesamte Boden voll mit irgendwelchen Schlingen, von denen es einige gab, die Hagrids Bauchumfang schlank aussehen ließ. „Bei Merlin. Das sind Teufelsschingen.“ „Ganz genau Mr. Malfoy Senior. Das sind Teufelsschlingen und der Grund dafür, warum ich hier so einen Aufstand mache. Wenn sie wollen, dann schnappe ich mir einen Zeitumkehrer aus dem Ministerium, reise in der Zeit zurück und lasse sie direkt hineinlaufen. Ich bezweifle, auch wenn sie ein Malfoy sind, dass sie in der Schrecksekunde soviel Ruhe bewahren können um aus diesem Würgegemüse einfache Pflanzen werden zu lassen.“ Harry drehte sich zum Feld mit den Teufelsschlingen um und richtete seinen Zauberstab auf die Hallendecke. „Lumos Solem.“ Eine riesige Lichtkugel brach aus Harrys Zauberstab hervor und ging Richtung Decke von wo aus die gesamte Halle beleuchtet wurde. Die Teufelsschlingen gaben ein unglaubliches Geräusch von sich. Es hörte sich an, als wenn man mit Kreide auf einer Tafel quietschen würde. Die Todbringenden Pflanzen zogen sich in die Ecken und an die Seiten der Halle zurück und gaben den Weg auf die andere Seite frei. "Wenn wir auf der anderen Seite der Halle sind, kommen wir in einen Gang der mehrere Biegungen hat. In einer dieser Biegungen, befindet sich die Nebelwand aus dem Trimagischen Tunier. Der Gang verändert sich wie er will. Man könnte meinen, er hat einen eigenen Willen." Lucius trat an seine Seite und schaute skeptisch auf den Eingang. "Das heißt also, dass der Tunnel entweder Kilometer lang sein kann und am Ende befindet sich der Nebel und bei einem anderen mal, kann er ganz kurz sein und der Nebel befindet sich am Ende?" Harry schüttelte den Kopf. "Nein so habe ich das nicht gemeint. Das der Tunnel seine Länge verändern kann, das stimmt. Aber egal wie lang der Tunnel auch ist, der Nebel taucht irgendwo auf, aber immer direkt in einer Biegung, so das man direckt hinhein läuft." "Warum wurde der Tunnel eigentlich so verzaubert?" Harry drehte sich zu Pansy um. "Ich muss sagen, dafür das ich nach Griffendore gekommen bin, weiß ich eine Mänge über euer Haus und dessen Gründer, oder?" Draco musste lachen und trat neben Harry und legte ihm einen Arm um die Schulter und knuffte ihn dann in die Seite. "Damit es jetzt alle wissen. Unser Harry hier ist durch und durch Slytherin. Der sprechende Hut wurde von Doofdumbels manipuliert und hat ihn nach Griffendore geschickt. Ich denke, wir können uns ein gutes Beispiel an ihm nehmen. Ich denke Slytherin wäre mächtig stolz auf ihn, wenn er wüsste, dass jemand in sein Haus gekommen wäre, der sich so dafür interressiert." Ein einheitliches gelächter brach aus, als Harry, wegen Dracos Kompliment knallrot im Gesicht wurde. Er räusperte sich kurz und drehte sich leicht von den anderen weg als er knochentrocken Pansys Frage beantwortete, als wenn nichts gewesen wäre. "Das war eine sicherheits Maßnahme von den Gründern. Im Falle eines Falles, dass Hogwarts angegriffen wurde, ging man runter nach Slytherin und benutzte die verschiedenen ausgänge zur Flucht. Der Nebel und die anderen Fallen wurden dann von den Gründern acktiviert. Wärend die Angreifer also durch die Fallen mussten und das meist nur in kleineren Gruppen, positonierten sich einige Lehrer auf der anderen Seite und schalteten die Angreifer einen nach den anderen aus. Die Gründer während dessen brachten die Schüler nach Hogsmeads und apparierten dann wieder in die Schule um die Angreifer von der anderen Seite her auszuschalten. Ihr müsst wissen, Hogwarts war nicht nur eine gewöhnliche Schule, damals. Sie war auch eine Festung, denn die Zeiten damals, waren alles andere als Rosig." Nachdenklich fingen Sev, Luc und Hidan plötzlich an auf und ab zu gehen. Sie schienen nachzudenken. "Bist du sicher, dass Dumbeldore von den ganzen Gängen und Fallen hier unten nichts weiß? Immerhin war er der Schulleiter für eine ziemlich lange Zeit. Das Schloss muss denn amtierenden Schulleiter über alles aufklären. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der alte Mann nicht alles über Hogwarts weiß. Immerhin hatte er seine Ohren und Augen über all." Harry zückte seinen Zauberstab und schwang ihn einmal lässig. Neben ihnen traten aufeinmal Steinhügel aus dem Erdreich impor, verformten sich und waren zum Schluss in Stein gemeißelte Sessel. Einen weiteren schwenker des Zauberstabs und die Steinsessel verformten sich leicht und waren im nächsten Augenblick schon große bequeme Sessel in einem dunklen Grün gehalten. Harry setzte sich und sah die anderen auffordernt an. Als alle ihren Platz eingenommen hatte sahen sie Harry fragend an. Nur Millicent nicht. Die saß Bockig und mit verschränkten Armen weit weg von Harry. Kaum, dass sich die anderen nämlich in Bewegung gesetzt haben um sich einen Sessel zu Angeln, war Millicent auf Harry zu und wollte sich neben ihn setzten. Daraus wurde aber nichts, da Blaise ihr Kackfrech, wie er nun mal war, denn Sessel wegschnappte und sich zu Harry linken hinsetzte, darauf war auch schon Pansy da und dränke sich an ihr vorbei um sich neben Blaise nieder zu lassen und auch Theo wollte Millicent nicht in Harry nähe wissen und setzte sich kuzerhand einfach neben Pansy. So blieb Millicent nicht anderes übrig, als sich zwischen Abraxas uns Severus zu setzten. "Es ist so, dass Hogwarts selbst entscheidet, wie viel es welchem Schulleiter offenbart. Das war ein Klausel der Gründer. Der alte Greis, weiß nur immer über alles und jedem bescheid, da er die Bilder und Geister benutzt um an Informationen zu kommen. Slytherin ist eigendlich ein ziemlich sicheres Teretorium da der blutige Baron nichts von Dumbeldore hält und auch die Bilder haben eher ihre eigene Meinung und entscheiden frei, wem sie Dienen und wem nicht. Soweit aber nur in Slytherin." "Hmmm...." machte Theo. "....und da wir Slytherins unsere Differenzen natürlich nur bei uns in Slyterhin austragen, weiß der Alte natürlich auch nichts näheres. Ich denke Harry hat Recht. Der alte Suppenhuhnführer weiß von nichts. Ansonsten wäre er schon längst hier aufgetaucht." Pansy und Blaise nickten eifrig. "Ich stimme Theo vollkommen zu und ich denke Blaise auch. Er rennt wahrscheinlich wie ein blindes Huhn im Kreis und macht sich Gedanken, wie er uns finden kann." Blaise musste plötzlich lachen. "Er weiß ja wo wir sind, aber wenn er einen unserer Clone fängt, wird er sich wundern, da die Zellen in kürzester Zeit leer sein werden." Die anderen stimmten in das Gelächter mit ein. Ja in ihren Augen war Dumbeldore schon lange eine Lachnummer. Sie lachten über ihn, ja. Aber sie unterschätzen nie die Situation in der sie sich befanden. Denn auch wenn sie den alten momentan an der Nase herrum führten und sie sich über ihn lustig machten. Sie wussten, wie verrückt er war und genau dieses verrückte denken und handeln machte den alten Mann so gefährlich und unberechenbar. Draco erhob sich und hielt Harry die Hand hin. Zögernd und auch irgendwie Schüchtern nahm Harry die Hand entgegen und lies sich hoch ziehen. "Wir sollten weiter. Ich freue mich nämlich auf eine heiße Dusche und ein weiches Bett." "Mein Sohn hat Recht. Wir sollten weiter. Wie weit ist es noch Harry?" "Nicht mehr weit Lucius. Erinnerst du dich noch an den Zauber, mit dem ich die Felswand geöffnet hatte?" "Du meinst A mane useque ad vesperum?" Harry nickte. "Es bedeutet übersetzt, Gleichgesinnte erbitten um Schutz. Die Fallen lassen sich so zwar nicht deaktivieren aber sie werden einfacher. Die Teufelsschlingen z.B. hätten uns eigendlich sofort angegriffen, haben sie aber nicht. Das Gefühl, die Welt steht Kopf, wenn man im Nebel ist, ist auch nicht so schlimm. Man hat nach kurzer Zeit seine Sinne wieder zusammen und kann klar denken. Die Basilisken sind auch weniger agressiev und der Tunnel wird wahrscheinlich ziemlich kurz sein." Somit war alles besprochen und sie gingen weiter. Bei einigen war ein mulmiges Gefühl in der Magengegend aufgetaucht, als sie hörten, wie Harry die Basilisken erwähnte. Aber sie wussten, dass er ein Paselmund war und somit flaute das Gefühl etwas ab. Die Durchschritten die Halle und Becky sowie Pansy und Millicent sahen immer wieder in die dunklen Ecken, von wo manchmal ein katzenartiges zischen und fauchen kam. Die Teufelsschlingen konnten noch immer nicht aus den sicheren Schattenherraus, da der Lumos Solem von Harry immer noch an der Decke war. Es dauerte gut drei Minuten, bis sie die Halle durchquert hatten und am Eingang zum Tunnal ankamen. "Wartet." Alle blieben stehen und drehten sich zu Harry um, der immer noch von Draco getragen wurde. "Ich werde nach sehen und als erste gehen. Wie gesagt hinter dem Nebel sind die Basilisken. Ich werde mit ihnen reden und dann komme ich weider OK?" Harry sah, dass den anderen nicht wohl zumute war, bei dem Gedanken, ihn alleine durch eine Wand aus Nebel zu lassen und dann soll er es auch noch mit einem ganzen Dutzend voll mit Basiliskenjungen aufnehmen. "Mir wird schon nichts passieren, versprochen." Sie nickten Harry zu, welcher nun von Draco herrunter gelassen wurde. Wiederwillig lies Draco den grünäugigen ziehen und kaum das Harry um die Ecke gegangen war fing er auch schon an vor der Kurve auf und ab zu tiegern. Immer wieder war er einen Blick auf die Kurve und ab und an fuhr er sich durch die Haare und biss sich auf die Unterlippe. Es verging gut eine viertelstunde bis sie Schritte hörten und Harry um die Biegung kam. "Hat etwas länger gedauert, tut mir leid. Ihr glaubt garnicht, wie Dickschädlig die sein können. Wollen ständig diskutieren, sind wie kleine Kinder und dabei sind die schon an die, ja, gut Tausendjahre alt. Immer das gleich mit denen, dabei bin ich ja nicht das erste mal hier unten." Harry merkte, dass er mit sich selbst sprach, eher rummeckerte und sah in die grinsenden Gesichter der anderen. "Ähm...." machte Harry nur und wurde leicht rot im Gesicht. Von Blaise, Pansy und ein paar anderen kam nur ein bisschen gekicher, wärend die anderen schmunzelnt den Kopf schüttelten. Hidan trat vor und stellte sich vor Harry. "Wann kommt der Nebel?" Die anderen beruhigten sich wieder. "Etwa fünfzig Meter von hier. Es sind Sieben Kurven und bei der letzten befindet sich der Nebel, danach kommen gleich die Basilisken. Ich habe mit ihnen "geredet" und sie lassen uns alle in Ruhe. Wenn ihr im Nebel seit, dann müsst ihr euch stark konzentrieren, es ist wirklich schwierig, wenn man es das erstemal macht. Wenn ihr da drin seit, versucht trotzallem ein Schritt nach vorne zu machen auch wenn ihr denkt, ihr macht da durch einen Schritt zurück. Ihr werdet genau reinlaufen also nicht panisch werden.“ Sie nickten Harry zu, welcher zu Pansy ging. „Ich werde Becky tragen. Es ist besser, weil du dich nicht um sie kümmern kannst und du musst dich wirklich konzentrieren.“ Pansy nickte und setzte Becky ab, welche schüchtern auf Harry zu ging. Sie blickte verstohlen zu Draco. Sie hatte die Auseinandersetzung der Jugendlichen mitbekommen und wollte nicht, dass Draco nun auch auf sie sauer war. Dieser jedoch lächelte die kleine liebevoll an und somit war sie erleichtert. Draco würde nie etwas gegen seine Familie tun, außer sie taten etwas, was seinem Gefährten gefährden könnte. Da Millicent nun aber keine Familie war, war sie auch ein anderer Fall. Sie lies sich von Harry auf den Arm nehmen und zusammen traten sie mit Draco zu den Erwachsenen. „Ich werde den Anfang machen.“ sagte Severus ruhig und ging um die Kurve. Einer nach dem anderen ging um die Kurve, immer in einem Abstand von mindestens fünf Minuten. Harry beschäftigte sich in der zwischen Zeit mit Becky, damit sie abgelenkt war. „Und wie gefällt dir die Schule so?“ „Gut, die Älteren aus Slytherin sind wirklich lieb zu mir und du, Blaise, Draco und Pansy sind ja auch da.“ „Ja in Slytherin ist es wirklich toll. Hast du denn schon ein Lieblingsfach?“ „Oh ja. Zaubertränke und VgddK.“ „Ich wette, wenn du in VgddK fragen hast, kann dir Harry bestimmt weiter helfen.“ Draco hatte sich zu den beiden gestellt. Er fand es süß, wie sein Kleiner sich um seine Cousine kümmerte. „Harry ist wirklich gut in diesem Fach und hat sogar schon mal selber unterrichtet, da war er fünfzehn.“ „Wow, ist das war Harry?“ Harry gab ein schüchternes Lachen von sich. „Es war etwas, wofür ich mich interessiert habe und wofür man sich interessiert, da drin ist man in diesen Dingen auch gut. Und ja, ich habe Unterrichter. Zwar nicht als Lehrer im eigentlichen Sinne aber Sev hat mir vor kurzem Gesagt, dass er mal eine Zeit für die olle Kröte eingesprungen war, wenn sie im Ministerium war. Er sagte mir, man konnte die Klassen in zwei Gruppen aufteilen. Die einen, die ich Unterrichtet habe und die anderen, die ich halt nicht unterrichtet habe. Er sagte mir, zwischen den beiden Gruppen lagen Welten.“ „Oh wow, wie cool. Du hast damals die geheime DA geleitet?“ „Du weißt davon?“ „Natürlich, wer weiß es nicht? Nur wer die Leiter waren, ist bis jetzt immer noch unbekannt. Unglaublich! Magst du mir denn helfen? Ich bin auch ganz lieb und mach alles was du mir sagst. Sogar Hausaufgaben, solltest du mir welche aufgeben.“ Nun musste auch Draco lachen. So begeistert hatte er seine kleine Cousine noch nie gesehen und wenn sie schon freiwillig Hausaufgaben machen wollte, dann sollte das schon was heißen. „So ihr drei.“ Lysandra kam auf Harry, Draco und Becky zu. „Ich würde sagen das du mein lieber mit Becky als nächstes dran bist und dann kommt Draco und zum Schluss komme ich.“ Harry und Draco nickten, nur Becky hielt sich raus. Sie wusste, dass sie bei einer Entscheidung nichts zu sagen hatte. Somit macht sich Harry mit der Cousine von Draco auf dem Arm auf, um zu den anderen auf die andere Seite der Nebelwand zu kommen. Becky erschrak heftig, als sie sah, wie sie aufeinmal Kopf stand. Sie klammerte sich sehr stark an Harry und wollte rechts rum zurück gucken um zu sehen, ob Draco und ihre Oma da waren. Aber sie sah nur die anderen, verkehrt herum und sie hatte das Gefühl, links rum anstatt rechts rum zu gucken. Aber ehe sie sich versah, war das ganz auch schon wieder vorbei. Harry hatte von allen am wenigsten Zeit gebraucht um durch die Nebelwand zu kommen. Kurz danach kam Draco und dann auch schon Lysandra. Ganz aufgeregt ging Becky zu Pansy und erzählte ihr begeistert, dass sie FAST keine Angst hatte und Harry auch gut auf sie aufgepasst hatte. Von den Basilisken war nichts zu sehen, denn die hatten sich zurückgezogen. Sie hielten nicht viel von zu vielen Menschen und da sie versprochen hatten niemandem etwas zu tun, sind sie eher wieder in ihre kleinen Hölen und Spalten geschlängelt. Draco stellte sich vor Harry und bot ihm seinen Rücken an. „Komm ich trage dich wieder.“ Harrys Wangen färbten sich in einem zarten Rot. „Bin ich dir denn auch wirklich nicht zu schwer Dray?“ Draco drehte sich zu Harry um und kam seinem Ohr ganz nahe. „Nein, bist du nicht mein süßer.“ Draco hatte beschlossen anzufangen zu werben. Wenn sein Vampir das so wollte, dann war die Zeit auch dafür gekommen. Es war ein Instinkt. Seine Stimme wurde weich und sehr leise. „Du bist mir nicht zu schwer Harry.“ Der Schwarzhaarige bekam eine Gänsehaut und seine Nackenhärchen stellten sich leicht auf. Er schluckte. „Ich mag es, wenn du in meiner Nähe bist.“ Die anderen sind schon weiter gegangen, als Sev sie dazu drängte. Er hatte den Stimmungsumschwung gerochen und reagierte, damit die beiden etwas für sich waren. „Ich mag deine unschuldigen Smaragde, die gar nicht so unschuldig sind, wie sie aussehen. Ich mag deine Art, sie ist eines echten Slytherins würdig und ich LIEBE dein Lachen. Es hört sich an, wie eine warme Sommernachtsbriese.“ „Draco.“ es war leise, schwach und im Grunde genommen nur ein hauch. Noch nie hatte jemand so etwas zu ihm gesagt. Draco kam mit seinem Gesicht langsam in das Sichtfeld von Harry. Sie waren sich ganz nahe, ihre Lippen berührten sich leicht. Harrys Augen waren halb geschlossen als er Draco näher kam und sich ihre Lippen..... „Kommt ihr beiden denn jetzt mal!“ Erschrocken wichen die beiden auseinander und Draco drehte sich um. Seine Pupillen verengten sich zu schlitzen als er sah, WER sie gestört hatte. MILLICENT! „W...w...wir kommen.“ Und ehe sich Draco versah, war Harry auch schon an ihm vorbei und zu den anderen. Eine Sekunde fragte er sich, ob er zu früh gehandelt hatte, ob er etwas falsch gemacht hatte. Aber genau in der Sekunde, wo die Gedanken kamen verschwanden sie auch. Denn Harry strich hauchzart mit seiner Hand über den Handrücken von Draco. Ein leichtes Zittern ging durch Dracos Körper, welches solange anhielt, wie Harry ihn berührte. Leicht lächelnd folgte er ihm und ehe Harry sich versah, befand er sich auch schon wieder auf seinem Rücken. Als Draco an Severus vorbei ging, sah Sev Draco entschuldigend an. Sev hatte nicht mitbekommen, dass sich Millicent von der Gruppe löste und würde ihr wohl gehörig noch mal die Meinung sagen, wenn sie in der Kammer ankamen. „Wir sind gleich da.“ flüsterte Harry Draco ins Ohr. Merlin, wusste der Kleine eigentlich, was er für eine Ausstrahlung hatte? Seine Stimme, sein Auftreten, seine Haltung, seine Blicke. „Ist Ok.“ „Alles in Ordnung...Draco.“ Harry betonte den Namen von seinem Träger besonderst und drückte sich noch näher an ihn. Er hatte beschlossen auf Draco einzugehen. Denn egal, was das zwischen ihnen war, bevor Millicent kam und sie unterbrochen hatte, es gefiel ihm. Er war regelrecht auf Draco angesprungen. „Ja, alles in Ordnung.“ Draco atmete tief durch und ging weiter. Lucius und Zissa, die das Geplänkel der beiden mitbekamen hatten, sahen sich wissend an. Es ging los. Harry hatte sich so weit erholt. Der Trank, der ihm von Dumbeldoof und den Wieselläuten verabreicht wurde, ist voll aus seinem Körper verschwunden und der Rückschlag mit dem Traumlosschlaftrank ist dank Dracos Nähe auch wieder aufgehoben. Lucius beschleunigte seine Schritte und war kurz darauf auf gleicher Höhe wie Darco und Harry. „Draco, kann ich nach her mal mit dir sprechen? Es ist wirklich wichtig.“ Draco sah seinen Vater an und sah den Ernst in seinen Augen. Der blonde nickte dem Malfoyoberhaupt zu und gingen weiter den Gang entlang. Am Ende des Weges blieben sie vor einer Masieven Steintür stehen. Auf der Steintür waren zwei Schlangen abgebildet die um einander geschlungen waren. Harry fokusierte seinen Blick auf die Tür und sprach “Rascharascha.” Es ging ein gewalltiger Ruck durch die Halle und schon im nächstem Augenblick gab die masieve Steintür ein knatschen von sich, öffnete sich von selbst und gab den druchgang auf eine große mamorende Treppe frei, die weit nach unten führte. “Wenn wir darunter gehen, dann kommen wir in die Eingangshalle.” Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)