Die wahre Geschichte von Rosalind ================================================================================ Kapitel 3: Amazon Lily ---------------------- Kapitel 3 – Amazon Lily Nach einer Weile erreichten sie die Amazonen Insel. Die Thousand Sunny legte in einer Bucht, nahe dem Urwald an. Kaum angelegt, rannte Ruffy wie von der Tarantel gestochen von Bord. Seine Crew sah nur noch wie er im Wald verschwand. Eine ganze weile rannte Ruffy durch den Wald. Er wusste nicht wohin, und was er im Moment genau wollte. So lehnte er sich an einen großen Baum, und rutschte langsam zu Boden. Innerlich verzweifelt schloss er die Augen, Tränen rannen seine Wangen hinab. Lange saß er nur so da, bis ihn plötzlich jemand ansprach. „Hallo, wer bist du und was machst du hier?“, fragte ihn eine Stimme. Vorsichtig schaute er auf, und sah in die Augen eines blonden Mädchens, mit einer Schlange über den Schultern. „Mein Name ist Monkey D. Ruffy und ich sitze hier, wie du ja siehst!“, anwortete der Pirat trotzig. Das Mädchen achtete nicht auf den Trotz in seiner Stimme und fragte weiter: „Bist du… bist du ein Mann?“ Erstaunt, mit tellergroßen Augen sah Ruffy sie an. „Klar bin ich ein Mann, was soll ich denn sonst sein?“, erwiderte Ruffy. Bei der Vorstellung das er etwas anderes sein soll, musste er grinsen bis hin zum Lachen. „Ha…hab ich etwas Falsches gesagt?“, fragte ihn die Amazone namens Marguerite verwirrt. Vor Lachen hielt der Junge sich den Bauch und sagte: „Nein…keine Sorge…alles bestens! Nichts Falsches…“ „Na gut, dann…kommst du jetzt mit mir ins Dorf. Du bist ein Mann und Männer sind auf dieser Insel nicht erwünscht. Also wirst du mich jetzt ohne Widerrede begleiten!“, sagt Marguerite. „Und was, wenn ich nicht will?“ „Naja, wenn du deine Freunde nie wieder sehen willst, kannst du auch gerne hierbleiben!“, meint das Mädchen nur. Drohen zieht eigentlich immer! Innerlich seufzend entschied sich Ruffy dafür sie zu begleiten. Gemeinsam kamen sie nach einer Weile im Amazonen Dorf an. Kaum da, sah sich Ruffy auch schon suchend um. „Wo sind meine Freunde?“, fragte er. Ohne eine Antwort abzuwarten rannte er drauf los. Marguerite reagierte leider zu spät. Mist jetzt ist er weg! Was mache ich denn jetzt nur? Unsere Kaiserin Boa wird bald wiederkommen, wenn sie ihn entdeckt, ist er so gut wie tot! Noch während die junge Frau darüber nachdachte, was sie am besten tun sollte, legte das Schiff der Kuja – Piratenbande im Hafen des kleinen Ortes an. Erst als alle begannen zu jubeln, schreckte sie aus ihren Gedanken auf, und wandte ihren Blick dem Hafen zu. Dort betrat die Piratenkaiserin Boa Hancock grade das Land. Sie gab nichts auf die Leute um sich herum, beachtete sie nicht, stattdessen fällt ihr Blick auf den jungen Mann der durchs Dorf wuselt. Den anderen die kalte Schulter zeigend ging sie auf ihn zu, und packte ihn. Verwundert drehte sich der Strohhut Pirat zu ihr um, und grinste sie an. „Sag weißt du vielleicht wo meine Freunde sind?“ Sie sah ihn leicht geschockt und entrüstet an. „Deine.. Freunde, soll das heißen es sind noch mehr Männer auf unserer Insel?“ „Ähm, Sanji und Zorro, meinst du die beiden? „Die Namen sagen mir nichts! Sind die beiden auch Männer?“ Noch bevor er zu einer Antwort ansetzen konnte, wurde er von zwei Frauen gepackt, und unsanft ins Schloss geschliffen. Drinnen angekommen, nahm Boa sich seiner an. Sie lächelte ihn während sie mit ihm sprach und ihm erzählte dass er, um seine Freunde zu befreien, kämpfen müsste an. Darauf erwiderte er, dass er für seine Freunde alles tun würde, und dafür weiter nach Impel Down reisen zu können. „Warum, willst du denn in an einen für Piraten so gefährlichen Ort reisen? fragte Boa ganz plötzlich. Das ist doch lebensgefährlich, der reinste Selbstmord! „Ich will meinen Bruder retten, sein Name ist Portgas D. Ace! antwortete Ruffy wie aus der Kanone geschossen. Sonst wird er sterben! Er ist für mich die wichtigste Person auf der ganzen Welt die ich habe.“ Erstaunt starrte ihn Boa an, sie hätte nicht gedacht, dass grade ein Mann solche Gefühle und Emotionen haben könnte. Das es eine Person gab die ihm wichtiger war als sein eigenes Leben, für die er alles tun würde. „Ich werde dir helfen und dich und deine Freunde nach Impel Down einschleusen, dafür jedoch musst du mir zuerst deine Stärke beweisen, indem du in unserer Arena gegen unseren riesigen schwarzen Panther kämpfst.“ „Nagut! Aber ich verstehe nicht, wieso willst du mir helfen?“ Ruffy war leicht verwirrt. „Das ist auch nicht so wichtig, das brauchst du nicht zu wissen.“ Ich kann schlecht sagen, was ich selber nicht genau weiß!dachte sie. Am nachmittag in der Arena Ruffy betraht die Arena und stand einem riesigen schwarzen Panther gegenüber. Die Schlangenprinzesssin eröffnete den Kampf, und Ruffy attackierte den Panther namens Bacura sofort mit seinen Gummi – Kräften. Bereits nach einem Schlag fiel dieser um. Hancock die bereits irgendwie damit gerechnet hatte, konnte es trotz allem nicht ganz fassen. Die Piratenkaiserin erklärte die Veranstaltung für beendet und bat alle die Arena zu verlassen. Am Abend fand ein großes Bankett zu Ehren des Mannes statt der er geschafft hatte als erstes den Panther zu besiegen. Auch Ruffys Crew war komplett anwesend. Sie waren keine Gefangene der Kujas gewesen. Dies alles war eine Charakterprobe für Ruffy gewesen, um zu sehen wie weit er gehen würde, um seine Freunde wieder zu bekommen (befreien) und Hilfe zu erhalten. Zumindest stellten sie es alle so dar!!! Am nächsten Tag Die Sunny wurde mit frischem Proviant für die Weiterreise beladen. Sanji half den Kuja Frauen dabei und himmelte sie an. Hancock die ihre Hilfe angeboten hatte, würde sie nun auf der Weiterreise begleiten. „Es ist alles bereit zur Abfahrt, wir können los!“ meinte Franky nur. Die anderen verabschiedeten sich noch schnell von den Kujas, und gingen an Bord ihres Schiffes. „Pass auf dich auf Schwester!“ riefen Mariengold und Sandersonia noch hinterher. Doch all dies nahmen sie nicht mehr war, weil sie bereits ein ganzes Stück von der Insel entfernt waren. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)