Therapie-Liebe von Tsuki14 (SasuNaru) ================================================================================ Epilog: Therapie Liebe ---------------------- Therapie-Liebe   3 Monate später Die hellen Strahlen der Sonne ließen den Himmel in einem fantastischen Blau leuchten und kitzelten ihre Gesichter. Genießerisch strecke Kushina ihr Gesicht der Herbstsonne entgegen, während sie mit freudiger Stimme sprach: „Heute kommt endlich unser Baby nach Hause! Ich hoffe sehr, dass es ihm gut geht!“ „Yuri erzählte mir, dass er wirklich gute Fortschritte gemacht hat! Sie würde ihn nicht entlassen, wenn sie nicht an ihn glauben würde.“, erklärte Sasuke und lächelte die Rothaarige liebevoll an. „Warum ist Minato eigentlich nicht mitgekommen?“, fragte der junge Uchiha und richtete seinen Blick wieder auf die Straße.  „Er ist gestern nach New York gereist, er hat dort einen sehr wichtigen Fall. Er konnte ihn leider nicht absagen…Aber er wird Naruto in zwei Tagen mit viel Liebe empfangen!“ Ein leises Lachen entfloh dem Schwarzhaarigen: „Daran habe ich gewiss nicht gezweifelt, Kushina!“ Nun musste auch die Rothaarige lachen, bevor sie Sasuke mit einem amüsierten Blick musterte. Dieses entging dem Schwarzhaarigen nicht, weshalb er sie fragend anblickte. „Sag mal, Sasuke~ Warst du schon unsittlich mit meinem Jungen?“ Augenblicklich schoss dem, sonst so gelassenen, Uchiha die Schamesröte ins Gesicht. „W-Was? Kushina-san! N-Natürlich nicht!“, brachte Sasuke panisch hervor und entlockte der jungen Uzumaki ein schallendes Lachen. „Du hast recht, die Frage war vermutlich ein wenig unsinnig…nach allem was er durchmachte…“ Ihre smaragdgrünen Augen füllten sich mit Traurigkeit, doch plötzlich spürte sie die warme Hand Sasuke´s auf der ihren. „Kushina, diese Frage ist nicht unsinnig! Dein Sohn lässt sich nicht unterkriegen! Es hätte möglich sein können, aber…so eine Liebe, die ich zu ihm empfinde wird nicht immer akzeptiert. Zu mal er jünger ist als ich.“ Lächelnd ruhte ihr Blick auf Sasuke´s Hand, ehe sie erwiderte: „Danke! Du hast recht, er ist ein starker Junge! Also…Hast du vor, schmutzig mit ihm zu sein?“ „Kushina!“, rief Sasuke entsetzt, konnte ein Schmunzeln jedoch nicht unterdrücken. Das laute Lachen der Rothaarigen, berührte sein Herz tief und ließ umso mehr die Freude auf seinen geliebten Blondschopf wachsen. //Endlich kommst du Heim.// *……………………………………………………………………………………………………………………………………………* Tief atmete er die frische Luft ein und betrachtete das Farbspiel der Bäume. //Endlich sehe ich euch wieder! Mama, Sasuke…// Lächelnd schloss er seine Augen und streckte sein Gesicht der Oktobersonne entgegen, bevor er einen sanften Händedruck auf seiner Schulter spürte. Augenblicklich wandte sich der Blonde um und schaute in das hübsche Gesicht Yuri´s. „Wartest du auf deine Mutter und Sasuke?“, fragte sie lächelnd. „Ja, ich freue mich sehr auf Zuhause!“, erwiderte Naruto. „Das glaub ich dir! Und ich weiß, dass du es schaffen wirst! Du bist eine wahre Kämpfernatur!“ Ein ehrliches Grinsen legte sich auf die Lippen des Blonden, ehe dieser antwortete: „Ich wär nicht so stark, ohne all diese fantastischen Menschen an meiner Seite!“  Noch immer lächelnd richtete er seinen Blick auf die Einfahrt und wartete sehnsüchtig auf seine Mutter und seinen Liebsten. Zum Glück musste er auch nicht lange warten, denn nach wenigen Minuten fuhr Sasuke´s Auto  auf die Einfahrt. Augenblicklich füllte sich sein Herz mit all seiner Liebe und er sprintete die Treppe hinunter, in die Arme seiner Mutter.  Diese strahlte über ihr ganzes Gesicht und empfing ihren Jungen mit offenen Armen. „Mein Baby! Wie schön es ist, dich wieder in meinen Armen zu halten!“, weinte Kushina und drehte sich mit Naruto vor lauter Freude im Kreis. Nach einigen Minuten und zwanghaften Küssen auf die Wangen, ließ Kushina von Naruto ab. Der junge Uzumaki wandte sich um und ertrank sogleich in diesem tiefen, warmen Schwarz. Zärtlich lächelnd ging Sasuke auf seinen Engel zu und hauchte ihm einen sanften Kuss auf die Stirn. „Es ist wunderschön dich wiederzusehen. Ich habe dich vermisst.“ Ein liebevolles Lächeln legte sich auf Naruto´s Lippen, während er sich fest an den starken Körper des Schwarzhaarigen schmiegte. „Ich habe dich auch vermisst.“ *……………………………………………………………………………………………………………………………………………* Ein sanftes Rot färbte langsam den strahlend blauen Himmel ein und ein kühler Wind fegte durch die bunten Gassen, als sie endlich Zuhause ankamen. Während der Autofahrt hatte Naruto viel über seinen Aufenthalt in der Klinik erzählt und berichtet, dass es ihm gut ging. Denn die Zeit würde alle Wunden heilen. Kushina und Sasuke hörten aufmerksam zu und waren einfach froh, ihren geliebten Blondschopf wieder bei sich zu haben. Müde vom vielen Erzählen stieg Naruto aus dem Auto aus und betrachtete lange sein Elternhaus. Hier hatte alles angefangen. Und ihr hatte alles geendet. //Genau! Dieses Haus ist von seinem Monster befreit worden…// Kalte Finger legten sich um seine Hand, gaben ihm Kraft. Lächelnd schaute er in das ruhige Schwarz seines Geliebten, bevor er leise zu seiner Mutter sagte: „Mama, ich möchte gern mit Sasuke an einen besonderen Ort. Ist das okay?“ Lächelnd ging seine Mutter auf ihn zu und hauchte ihm einen liebevollen Kuss auf die Stirn. „Ich habe nicht damit gerechnet, dass du heut bei mir bleibst, Baby. Ich hab ein paar Sachen gepackt. Sie liegen bei Sasuke im Auto.“ Verwirrt schaute Naruto seine Mutter an und erwiderte: „Wieso? Das…war nicht geplant…“ Leise lachte Kushina auf und erwiderte: „Glaub mir mein Schatz, es wär so gekommen! Ich bin einfach froh, dass du wieder daheim bist und nun alles vorbei ist…“ Lange schaute Kushina ihren Sohn in die Augen, bevor sie fortfuhr: „…Und nun los, zeig deinem Geliebten deinen besonderen Ort.“ Lächelnd hauchte Naruto seiner Mutter einen Kuss auf die Wange. „Danke, Mama! Ich bin auch sehr froh…“  Mit diesen Worten wandte er sich um und zog Sasuke hinter sich her. Mittlerweile hatte sich der Himmel in ein dunkles Blau gefärbt und vereinzelt leuchteten die Sterne hell am Firmament, schienen die zwei Verliebten zu begleiten. Langsam kam Naruto vor dem Tor des Friedhofes zu stehen, jedoch blieb er von Sasuke abgewandt. Schweigend musterte der Schwarzhaarige seinen Geliebten, welcher erstarrt zu sein schien, ertrunken in seinen eigenen Gedanken. Zaghaft verstärkte Sasuke seinen Halt um Naruto´s Hand, gab ihm stillen Mut. „Naruto, möchtest du sie mir gern vorstellen?“ Stumm nickte der junge Uzumaki und wandte seinen Blick gen Himmel, an dem die Sonne das letzte kleine Stück Himmel in ein tiefes Rot versinken ließ. „Das freut mich sehr. Naruto, du musst heut jedoch nicht weiter gehen. Du warst heute sehr stark…“, wisperte Sasuke und schlang liebevoll seine Arme um den Blondschopf. Dieser lehnte sich zurück, genoss diesen starken Halt, ehe er sagte: „Gemeinsam mit dir kann ich es schaffen…Heute möchte ich nicht scheitern.“ Ein liebliches Lächeln legte sich auf die Lippen des Uchiha´s, als er in das entschlossene Blau seines Engels blickte. //Du bist wirklich gewachsen…// Zärtlich hauchte er ihm einen Kuss auf die Stirn, bevor er mit leiser Stimme sagte: „Dann lass uns gehen, mein Engel.“ Letzte Sonnenstrahlen küssten die kalten Steine, als wollten sie voller Wärme die Toten ein letztes Mal grüßen. Mit leichten Füßen schritten Sasuke und Naruto durch die Reihen des Friedhofes, betrachteten mit wehmutigem Blick die Namen der Verstorbenen. Doch als sie sich der letzten Reihe näherten, hielt Sasuke Inne. Naruto schaute fragend zu ihm auf, folgte darauf jedoch seinem Blick und konnte zwei zierliche, und zugleich gestärkte Rücken vor sich erkennen.  „Subaru und Teru…“, wisperte Naruto leise, doch konnte Teru ihn hören und wandte sich um. „Naru-chan…Wie geht es dir, mein Freund?“, lächelte der Rothaarige zaghaft. Naruto erwiderte dieses und umarmte seine Freunde liebevoll. „Mir geht es gut. Diese Auszeit hat mir gut getan.“, erwiderte der junge Uzumaki, als ihm plötzlich die Traurigkeit in Subaru´s Augen auffiel. Zärtlich strich Naruto über die Wange seines Freundes und fragte: „Was ist los? Du siehst so unglaublich traurig aus?“ Subaru´s  blauen Augen füllten sich mit Schmerz, während er nach der Hand seines Engels griff. „Es wird Zeit für uns gehen, weißt du? Wir sind hier um uns von Sayuri zu verabschieden…Wir lieben sie sehr, genau so wie dich! Teru und ich hoffen sehr, dass du nun endlich leben kannst und deine Liebe dich beschützen wird…Dennoch verlässt mein Herz dich ungern…“ Mit diesen Worten richtete der Blonde seinen Blick auf Sasuke, welcher nur stumm nickte.  „Wieso wollt ihr gehen?“, wisperte Naruto mit schwacher Stimme. „Naruto, wir gehen nur für eine Weile fort und kommen dann wieder zurück. Wir wissen dich endlich in Sicherheit und können wieder unseren Tätigkeiten in der Ferne nachgehen. Wir lieben dich, mein Freund. Mehr als du zu gedenken magst, darum werden wir auch immer über dich wachen und wieder zu dir zurückkehren.“,  sprach Teru mit leiser Stimme und hauchte Naruto einen zärtlichen Kuss auf die Stirn.  „Nun komm, mein Freund. Lass uns Sayuri besuchen gehen. Sie freut sich sicher schon zu hören, dass du schwul bist!“, lachte Teru laut auf und mit ihm auch Naruto und Subaru. //Ja, du hättest vor Freude gequietscht, du verrückte Nuss!//, schmunzelte der junge Uzumaki in sich hinein… Vorsichtig ging Naruto in die Knie und strich zärtlich über die Graveur: „Hier ruht  Kurosaki Sayuri. Geliebte Freundin und Tochter. Geboren am 18.06.1994 – Verstorben am 28.06.2007 Ruhe in ewigen Frieden, kleiner Vogel“ „Hey, kleiner Vogel, ich bring dir heute einen Freund mit. Meinen Freund…“, lachte Naruto leise auf. „…Sein Name ist Sasuke und er ist ziemlich alt! Du hattest immer recht, ich bleibe nicht in meinem Alter und besonders nicht hetero. Woher hast du nur all diese Dinge gewusst? Hast du auch von meinem Alptraum gewusst? Hast du mir all diese Jahre zugesehen?“ Tränen kämpften sich in den jungen Uzumaki hoch, doch spürte er sogleich eine starke Hand auf seiner Schulter, welche er auch ergriff. „Er hat mich beschützt, Sayuri. Er hat mich gerettet…Ich liebe ihn von Herzen, sowie ich auch unsere Freunde von Herzen liebe. Sayuri, ich würde so viel darum geben, dass du heute noch mit uns lachen könntest. Wir vermissen dich sehr….“ Stumm und leise machten sich viele Tränen der Trauer auf den Weg und verband vier Menschenherzen miteinander… *……………………………………………………………………………………………………………………………………………* Der strahlende Mond regierte über das dunkle Firmament, warf sein silbernes Licht auf ihren Weg. Lächelnd lagen sich die drei Freunde in den Armen und genossen diesen gemeinsamen Moment, Abschied von einer großen Last genommen zu haben. Ihr lautes Lachen schallte durch die Nacht, jagte Sasuke einen warmen Schauer über den Rücken. Selten hatte er Naruto so erleichtert und ausgeglichen gesehen. //Ich habe mich in diesen beiden Jungs wahrlich getäuscht. Sie lieben Naruto wie einen Bruder und mehr…// „Naruto, wie ich dir vorhin schon erzählte…Subaru und ich fahren morgen früh ab…Unser gemeinsamer Sommer war kurz, aber atemberauben! Du warst unglaublich stark und hast deinen Dämon besiegt und auch Subaru und ich haben hier wieder viel Kraft getankt…Aber nun ist es Zeit Heim zu kehren, weißt du?“, sprach Teru mit ruhiger Stimme und riss Sasuke sanft aus seinen Gedanken. „Aber wieso? Wir hatten kaum gemeinsame Zeit, Teru…“, erwiderte Naruto mit trauriger Stimme und senkte sein Haupt. Sanft strich Subaru dem jungen Uzumaki durchs blonde Haar und flüsterte: „Gewiss, mein Freund. Unsere Zeit war von kurzer Dauer und doch herzlich. Naruto, wir lieben dich sehr, dass weißt du. Aber für mich ist es an der Zeit zu gehen. Du hast dein Glück mit Sasuke gefunden und noch ist mein Herz gebrochen…Aber wir werden beide zurückkommen und wir werden uns wieder sehen, mein Engel! Wir sind Freunde bis in alle Ewigkeit, vergiss das nicht!“ Vorsichtig beugte sich der junge Yamanashi vor und hauchte Naruto einen letzten Kuss auf die Lippen. „Pass gut auf dich auf, mein Engel…“, wisperte er leise, ehe er sich von Naruto zurückzog und Sasuke fest in die Augen blickte. „Sasuke-kun, bitte vergebe mir, dass ich deinem Engel einen Kuss stahl, doch ich brauchte diesen letzten Kuss…Bitte pass auf unseren Freund auf und behüte ihn gut! Er ist manchmal ein Volltrottel und weiß nicht auf sich Acht zu geben. Sei einfach gut zu ihm…“ Ein sanftes Lächeln legte sich auf die Lippen des jungen Uchiha´s, bevor er erwiderte: „Subaru, Teru, ihr seid zwei tolle Freunde, auf die sich Naruto und Yuki immer verlassen können. Ich bin euch anfangs mit Skepsis begegnet, dass tut mir leid. Ihr zwei liebt Naruto so sehr, wie könnte ich da nicht auf ihn Acht geben? Zumal auch er einen Platz in meinem Herzen hat…Passt ihr gut auf euch auf und kommt uns bald wieder besuchen!“ Ein herzliches Lachen überkam Subaru und Teru, ehe sie sich abwandten und laut riefen: „Naru-chan! Wir sehen uns bald wieder!“ Mit diesem schallenden Lachen und diesen Worten der Freundschaft, gingen die Beiden dem strahlenden Licht des Mondes entgegen, bevor sie ganz und gar mit der Dunkelheit verschmolzen. Lange stand Naruto noch da und schaute seinen geliebten Freunden hinter her. In diesem Jahr war so viel geschehen. So viele Wunder, die sein Herz erleichterten. Zärtlich schlangen sich starke Arme um seinen Körper und schenkten ihm Wärme und Sicherheit. Lächelnd lehnte sich Naruto zurück und genoss diese Nähe. //Diese Liebe ist dabei das größte und schönste Wunder…// „Wollen wir Heim gehen, Naruto? Ich freue mich so sehr darauf, dass erste Mal neben dir einzuschlafen, dich in meinem Arm haltend…“ Die gewisperten Worte seines Geliebten, ließen ihn erschauern und unwillkürlich lächeln. Freudig wandte sich Naruto in der Umarmung und schmiegte sich an seinen Geliebten an. „Ja…Darauf freue ich mich auch schon sehr lange! Ich…Ich liebe…“ Vor lauter Scham kam Naruto ins Stocken und senkte seinen Blick, wodurch Sasuke nur amüsiert in sich hinein grinste. Sanft lächelnd hob Sasuke das Gesicht des jungen Blonden an und sagte: „Mein Engel, ich liebe dich auch! Und glaub mir, meine Liebe wird für dich die beste Therapie sein.“ Zaghaft legte Sasuke seine Lippen auf die seines Engels und küsste ihn mit einer Leidenschaft, die auch Naruto´s inneres Feuer entfachte. Glück erfüllte ihre Herzen. Freude darüber, diesen letzten Kampf gewonnen zu haben… „Die Liebe ist etwas Heiliges. Etwas, was uns weit über das tobende Meer des Lebens tragen kann. Bei Gewitter und Storm, aber auch bei Sonnenschein. Die Liebe ist unsere wahre Herzenskraft und der Ursprung unsere Glückseligkeit.“ – Tsuki   Sai Uzumaki wurde zu einer Haftstrafe von 6 Jahren verurteilt und zu anschließender psychotherapeutischen Behandlung. Gaara und seine Familie zogen in ein anderes Haus und lebten getrennt von dem Vater. Hinata und Gaara waren ein offizielles Liebespaar und glücklich, einander zu haben. Subaru und Teru erlebten gemeinsam in ihren Städten weitere Abenteuer, ehe sie wieder zurück in ihre Heimatstadt kehrten und gemeinsam mit Naruto und Sasuke viel Zeit verbrachten. Minato und Kushina erholten sich von ihren traumatischen Erlebnissen und genossen die Zeit als Familie umso mehr. Naruto und Gaara schlossen die Schule mit einem Abschluss von 1.2 ab. Naruto widmete sich einem Psychologiestudium, während Gaara in die Medizin ging.  Die Liebe zwischen Sasuke und Naruto wuchs und bescherte ihnen eine glückliche gemeinsame Zeit. Die Liebe ist nun mal die beste Medizin! Hosted by Animexx e.V. 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