Therapie-Liebe von Tsuki14 (SasuNaru) ================================================================================ Kapitel 3: Unterschiede des Alltags ----------------------------------- Hey ho, Honey´s! Ich bin nach so langer Zeit wieder da =D Es tut mir wirklich leid, dass ich euch so lange warten lassen hab! Ich hatte einfach keine Lust, keine Ideen oder war ständig unterwegs, dazu hatte ich einige private Probleme *seufz* Mein Leben ist wirklich anstrengend =D Nun, ich danke euch sehr für eure Kommentare! Es hat mich sehr gefreut, dass euch das Kapitel gefallen hat! Ein weiteres Dankeschön geht an meine Beta-Leserin, die das Kapitel sehr schnell korrigiert hat! So, ich wünsch euch viel Spaß mit dem neuen!♥ *Euch Chips und Salat hier lass* __________________________________________________________________________________ Unterschiede des Alltags Ein süßlicher Geruch lag in der Luft während leises Gerede und Gekicher durch den Raum hallte. „Ich liebe dieses Cafe, du auch?“, fragte Gaara. Lachend erhob Naruto sein Haupt, ließ von seiner Sprite ab. „Ja, ich liebe es auch.“ „Naru ist alles okay?“ „Ja, wieso fragst du Gaara?“ „Du wirkst so abwesend, nachdenklich.“, erwiderte der Rothaarige. „Hm, ja. Nachdenken tu ich schon.“ Leicht lachte der Blonde auf. „Worüber?“ „Über diesen Sasuke! Gestern…Ich habe meine Maske für einen kleinen Moment fallen lassen. Ich frag mich, wie er das geschafft hat! Ich meine, dass schafft sonst niemand. Wie kann er es dann? So einfach, ohne Probleme…Das macht mich rasend!“, erläuterte Naruto mit bebender Stimme. Gaara lachte auf. „Tja, Naru, du bist eben auf deinen Gegner getroffen!“ „Klappe…“, zischte der Jüngere und schaute aus dem Fenster, beobachtete die vielen Menschen, die an dem Fenster vorbei liefen, wie sie lachten, schwärmten oder besorgt schauten. Wie sie zusammen oder allein den Fußweg entlang gingen. „Naruto, ich sag es ja ungern, aber…“ Der Blonde wandte sich an seinen besten Freund, der breit und fies grinste. „Was denn?“, fragte Naruto mit genervter Stimme. „Weißt du…Es steht gerade jemand hinter dir den du sehr liebst…“ „Mach dich nicht lächerlich!“, zischte Naruto und wandte sich um, schaute in tiefe, warme, schwarze Seen. „Nein…Nicht Sie…“, seufzte der junge Uzumaki und ließ hart seinen Kopf auf die Tischplatte knallen. „Autsch, das wird die Kopfschmerzen verstärken.“ „AU!“, rief Naruto und rieb sich wie ein Irrer die Stirn. „Au, au, au! Mein Kopf, mein Kopf! Ah~...“ Laut lachte Gaara auf. „Baka!“ „Schnauze!“, fauchte Naruto und schaute den Sabakuno wütend an. „Was denn? Dein Pech, wenn du bei seinem Anblick gleich schon aufgibst.“, erwiderte Gaara und grinste. Wieder seufzte der Blonde auf. „Es ist mir auch eine Freude dich wieder zu sehen, Naruto-kun.“, ertönte die sanfte Stimme Sasuke´s. „Hm, vielen Dank.“, knurrte der Blonde und schaute den Uchiha an. Er erschrak als er eine junge hübsche Frau neben Sasuke sah. Die schwarzhaarige Frau gleichte Sasuke bis aufs Haar, schien sein Zwilling zu sein. Freundlich lächelte die Schwarzhaarige und sagte: „Guten Tag, meine Herren. Ich bin Uchiha Mikoto, Sasuke´s Mutter. Es ist mir eine Freude euch kennen zu lernen.“ //Wow…Das nennt man mal freundlich!//, dachte sich Naruto und erwiderte das Lächeln Mikoto´s. „Wollen Sie sich zu uns setzten?“, fragte Gaara. Sofort blickte Naruto ihn an, wütend und entgeistert. //Wenn Blicke töten könnten, dann würde ich jetzt nicht hier sitzen…Ich hasse es, wenn Naruto so guckt.// „Aber gern.“, antwortete Mikoto und setzte sich neben Naruto während Sasuke neben dem Rothaarigen Platz nahm und Naruto so gleich musterte. Dieser schaute aus dem Fenster bevor er sanft lächelte. Dem Uchiha entging dieses nicht. „Was ist Naruto-kun? Wieso lächelst du?“ „Sehen Sie das kleine Kind? Das was hier vorne mit seinem kleinen Bruder Händchen hält? Dieses hat mich Lächeln lassen. Es ist niedlich wie sie sich anlächeln und den Weg entlang hüpfen.“, erläuterte Naruto und schaute den Schwarzhaarigen sanft an. //Dieses Lächeln…Es ist ehrlich, aber auch unendlich traurig…Er sieht so wunderschön aus…Hm? Was denk ich hier eigentlich? Er ist ein Junge! Okay, dass hat mich zwar noch nie gestört, aber er ist minderjährig! Also, Sasuke, lass diese Gedanken!//, ermahnte sich der Uchiha selbst. „Ja, das ist es wirklich.“, erwiderte Mikoto und schaute auch aus dem Fenster. „Naru hör auf immer die Leute zu bespannen! Das ist nicht gut für dich!“, sagte Gaara mit belustigter Stimme. Naruto grinste nur und antwortete: „Sagt der richtige. Wer beobachtetet mich denn immer beim Essen? Ich weiß das ich außergewöhnlich bin.“ „Aber sicher doch, Schatz. Deswegen lieb ich doch auch so.“ „Wirklich? Das freut mich aber, Liebling!“ Lachend schüttelten die Zwei nur ihren Kopf. „Naru, wir sollten aufhören, dass in der Öffentlichkeit zu machen.“ „Ja, wäre besser.“ „Und was habt ihr zwei heute noch so vor?“, fragte Sasuke und schaute Naruto an. Dieser blickte zu Gaara. Lange schauten sich die Zwei schweigend an. „Keine Ahnung.“, antwortete Gaara ohne seinen Blick von Naruto abzuwenden. „Mangas kaufen gehen?“, fragte Naruto. „Ja, lass uns Mangas kaufen und danach…“ „Lesen wir sie.“ „Ja, lesen wir sie, im Park. Und danach…“ „Gehen wir wieder getrennte Wege.“ Sasuke musste grinsen. Die Zwei hatten sich die ganze Zeit angeschaut und so gesprochen als wüssten sie, was der andere sagen wird. „Ihr scheint euch schon ziemlich lange zu kennen.“, mischte sich Mikoto ins Gespräch ein. „Nein. Nein eigentlich nicht. Wir kennen uns durch einen Freund von uns beiden. Und dadurch, dass ich sitzen geblieben bin und in seine Klasse gekommen bin, sind wir uns näher gekommen.“, erklärte der Rothaarige. Stumm nickte Mikoto. „Sagen, Sie, Uchiha-san, hatten Sie jemals Liebeskummer?“, fragte Naruto und wandte seinen Blick auf den Schwarzhaarigen. Dieser schaute ihn erst fragend an, doch dann antwortete er: „Ja. Ja, ich hatte schon einmal Liebeskummer. Dieses Mädchen hatte mir damals wirklich den Kopfverdreht.“ „Wieso?“, stellte Gaara die Frage. „Nun, leider war ich ein ziemlicher Mädchenschwarm. Jedes Mädchen hatte den Traum mit mir zusammen zu sein, doch dieses eine Mädchen hatte keinerlei Interesse an mir. Sie fand mich arrogant, besserwisserisch, untreu und unsympathisch, dabei hatte ich ihr nie etwas getan. Es hatte mich gefreut, dass es ein Mädchen gab was nicht von meinem Aussehen fasziniert war, sondern nach meinem Charakter ging. Ich versuchte an sie heran zukommen, doch ich scheiterte immer wieder kläglich.“ „Sie haben sie aber am Ende bekommen, nicht wahr?“, mischte sich Naruto ein. „Ja, zum Glück! Ich liebte sie sehr.“ „Wieso haben sie sich getrennt?“ „Nun…“ Sasuke sein Blick wurde traurig und seine Stimme leise. „Man könnte eher sagen, dass man uns getrennt hat. Ein betrunkener Autofahrer hat damals ihren Wagen gerammt und sie damit getötet.“, erklärte der Uchiha. Stille trat ein bis Naruto sagte: „Das tut mir wirklich leid, aber das Leben geht weiter. Man sollte nicht stehen bleiben sondern immer weiter gehen, niemals zurückschauen. Nur gerade aus.“ Ein sanftes Lächeln legte sich auf die Lippen des Schwarzhaarigen. „Das sagte sie mir damals auch und ich habe mich auch daran gehalten, du auch, Naruto?“ Grinsend erwiderte Naruto: „Ich hatte nie etwas, was mich zum Stehen gebracht hat, Uchiha-san. Ich konnte immer gehen.“ „Du lügst. Du spielst mit deinen Händen, dass tust du immer wenn du lügst oder nervös bist.“ „Ach wirklich? Oh, dass ist mir nie aufgefallen. Ah, vermutlich weil ich das oft tue, ob ich nun lüge oder nicht.“, entgegnete ihm Naruto und schaute auf seine Uhr, die er um sein Handgelenk trug. „Gaara wir müssen los. Wenn ich zu spät bin, setzt es was von Sai.“, sprach Naruto und erhob sich. Gaara tat es ihm gleich. „Naruto.“ „Ja?“ Fragend schaute der Blonde Sasuke an. „Dein Bruder, er hat einen großen Einfluss auf dich. Du scheinst Angst vor ihm zu haben.“ Entsetzt schaute Naruto ihn an, schwieg. //Wie? Wie kann er das wissen? Woher? Wie hat er das gemerkt? Ist es so offensichtlich?// Leicht lachte Naruto auf. „Blödsinn! Ich habe doch keine Angst vor meinem eigenen Bruder. Da empfinden Sie vollkommen falsch. Nun denn, schönes Wochenende!“ Mit diesem wandte sich Naruto um und verließ das Cafe. Nachdem sich auch Gaara verabschiedet hatte, verließ auch er das Cafe und eilte seinem besten Freund nach. Gaara und Naruto kauften sich Mangas und lasen sie im Park. Gemeinsam lachten sie und hatten Spaß, doch es gab Momente wo sie ernst wurden, wo sie nachdenklich sprachen, tiefgründig wurden. Doch diese Momente hielten nicht lange an, hatten sie doch viel zu gute Laune. Die Sonne stand hoch am Himmel, sendete ihre heißen Strahlen auf die Erde und erwärmte sie als sich die zwei besten Freunde voneinander trennten. „Bis Montag, Naru-chan! Ich hab dich lieb!“ „Ich dich auch!“ Freundschaftlich umarmten sie sich bevor sie beide ihren Weg gingen. *…………………………………………………………………………………………………………………………………………………………* Hell schien die Sonne durch die blauen Vorhänge, erwärmte den lichtdurchfluteten Raum. Seufzend stand der Blonde auf, verließ sein Zimmer und ging runter in die Küche. Dort schüttete er sich kaltes Wasser in ein Glas und nahm sich einen Apfel, der in einer Schale auf dem Tisch, in der großen Küche lag. Als er durch den Flur schritt klingelte es plötzlich an Tür. Erschrocken fuhr Naruto zusammen schaute auf die Tür, die vor ihm lag. //Ist das etwa Sai? Scheiße! Er kommt doch erst spät nachhause…Wenn er es ist bin ich geliefert! So wie ich jetzt aussehe…// Wieder klingelte es an der Tür. Zögernd ging der Blonde auf die Tür zu, schaute durch den Spion. Vor Entsetzten öffnete sich sein Mund und seine Augen weiteten sich. //Uchiha Sasuke! Scheiße! Egal…Er scheint besorgt zu sein…Man, dass wird schrecklich…Mein Outfit…// Seufzend öffnete Naruto die Tür. „Guten Tag, Uchiha-san.“, sprach Naruto lächelnd. Sasuke war sprachlos, schaute den blonden Jungen vor sich nur grinsend an. //Wie…Wie niedlich...// Naruto hatte seinen Pony nachhinten gekämmt und hatte ihn mit zwei Spangen befestigt. Auch an der linken Schläfe hatte er zwei braune, dünne, Spangen im Haar. Der Blonde trug ein weißes Muskelshirt und eine blaue Boxershort. „Hören Sie auf zu grinsen und kommen Sie rein!“, zischte Naruto. Der Schwarzhaarige tat, was Naruto verlangte und trat ein. Nachdem Naruto die Tür geschlossen hatte, nahm er wieder sein Glas und seinen Apfel, diese hatte er auf einen kleinen Holzschrank gelegt, der im Flur stand. „Wieso sind Sie hier?“, fragte Naruto während er die Treppe hinaufging, die links von der Haustür stand. Sasuke erwiderte nichts, schaute sich um. Der Flur war lang und groß. Die Wände strahlten in einem wunderschönen gelb. Viele Bilder hingen an den Wänden. Bilder wo Naruto und sein Bruder abgebildet waren, aber auch die gesamte Familie. Der Flur spaltete sich in zwei Richtungen. Links und Rechts. //Schönes Haus, sehr schönes Haus…// „Uchiha-san, was kann ich für Sie tun?!“, fragte Naruto erneut. „Ähm…Mein…Mein Auto streikt. Ich möchte nur kurz telefonieren. Ich habe mein Handy zuhause liegen lassen.“, erklärte der Schwarzhaarige. Stumm nickte Naruto. „Bitte kommen Sie mit rauf, da habe ich das Telefon.“ „Okay.“ So gingen die Zwei hinauf. Dort oben sah es genau so aus. Alles war hell und lud ein. Der Flur war groß und führte zu vielen Räumen. Naruto ging aber dennoch nicht durch die ganze Oberetage, nein, er bog gleich links von der Treppe ab. Sasuke folgte ihm. //Wow, sein Zimmer ist wirklich schön eingerichtet.// Das Zimmer des Blonden war groß. Zwei seiner Wände wurden in einem dunklen Blau gehalten. An den weißen Wänden hingen viele Poster von Animes. Rechts von der Zimmertür erstreckten sich zwei lange Bücherregale an der weißen Wand. Diese waren gefüllt mit Büchern und Mangas. An der daneben liegenden blauen Wand stand Naruto´s großes schwarzes Bett. Über diesem hing ein riesiges, eingerahmtes Puzzle. Auf diesem war ein großer blauer Drache abgebildet. Links von dem Bett war ein kleiner Balkon. Helles Licht fiel durch die blauen Vorhänge, warf einen blauen Schatten auf das helle Laminat. Neben dem Balkon stand der Schreibtisch des Blonden, der sehr chaotisch aussah. Lauter Papier und Blöcke lagen auf ihm rum, sowie viele Kekspackungen und Wasserflaschen. Auf der Fensterbank, des Fensters, das über Naruto´s Schreibtisch hing, standen bunte Blumen und zwei Bilderrahmen. Auf diesen Bildern waren Naruto und Sasori abgebildet. Neben dem großen Schreibtisch stand ein kleiner Kleiderschrank und auch auf diesen waren Fotos und Poster befestigt. Gleich links von Naruto´s Zimmertür hingen an der blauen Wand viele, sehr viele Bilder. Von der ganzen Familie. Bilder von Naruto allein. Bilder von Sai und Naruto zusammen und Bilder vom Blondschopf und dessen Freunden. Überall auf den Bildern zierte ein fröhliches Lächeln seine Lippen. //Er sieht sehr ausgeglichen und fröhlich aus. Auch auf den Fotos, die nicht alt sind. Es ist kein falsches Lächeln, nicht mal annähernd und wenn ist es sehr gut gespielt! Er ist wirklich hübsch…// „Uchiha-san, schauen Sie sich nicht so um, das ist mir unangenehm.“, riss ihn Naruto aus seinen Gedanken. „Ähm…“ „Hier ist das Telefon.“, sprach Naruto grinsend und hielt ihm das Telefon hin. Lächelnd nahm der Uchiha es entgegen und wählte eine Nummer. „Itachi, sag meinen Patienten, dass ich später da sein werde und hol mich dann ab! Mein Auto hat den Geist aufgegeben.“, sprach Sasuke mit hektischer Stimme. «Wird erledigt, ich bin aber nicht Schuld! «, erwiderte Itachi mit belustigter Stimme, wissend das Sasuke sauer werden würde. „Nicht.Schuld?“, zischte der Jüngere bedrohlich leise bevor er lautstark zu schreien begann: „WER IST DENN MIT MEINEM WAGEN RENNEN GEFAHREN, HÄ? WER HAT DIE REIFEN DURCHDREHEN LASSEN UND DEN MOTOR FASST IN DIE LUFT GEJAGT? ICH ODER DU? BEWEG DEINEN ARSCH HIER HER! ES WARTEN LEUTE AUF MICH!“ Laut lachte Itachi auf. «Okay. Wo soll ich dich abholen? «, fragte Itachi. Sasuke nannte ihm die Straße. «Schon unterwegs, Sasulein! «, trällerte Itachi bevor er auflegte. Sasuke bebte am ganzen Körper. „Ich mach ihn fertig! Ich mach ihn sowas von fertig!“, fauchte der Schwarzhaarige und zerdrückte fast das Telefon. Fies grinsend schaute Naruto Sasuke an bevor er sagte: „Und das als Psychologe. Sie sollten dringend ein Aggressionstrainig aufsuchen, Uchiha-san.“ Laut seufzte Sasuke auf und gab Naruto das Telefon wieder. „Und du solltest lieber mal einen besseren Stylisten aufsuchen.“, konterte der Uchiha und wandte sich ab. „Hey, dass ist mein Lieblingsoutfit im Sommer! Es ist niemand zuhause, da darf man wohl rumlaufen wie man will!“, schnauzte der Blonde. Sasuke lachte nur auf, blieb auf der Treppenstufe stehen, wandte sich um und wuschelte den Jüngeren durchs Haar. „Ja, da stimme ich dir zu. Aber ich hätte so niemanden die Tür aufgemacht.“ „Dann wären Sie aber weggegangen.“, antwortete Naruto und eilte Sasuke nach. Dieser drehte sich grinsend um. „Das klang jetzt aber traurig. Wärst du etwa enttäuscht gewesen wenn ich nicht eingetreten wäre?“ Erst nachdem der Uchiha dieses gefragt hatte, bemerkte Naruto was er gesagt hatte. //Verflucht! Das klang so zweideutig!// Eine starke Röte legte sich auf die Wangen des Blonde. Schnell senkte dieser sein Haupt. „Nein, wär ich nicht! Sie sahen so besorgt aus…“, nuschelte er, bemerkte nicht, dass er alles so schlimmer machte. Sasuke musste schmunzeln. //Wie niedlich.// Laut lachte er auf. „Danke, dass du mir geholfen hast, Naruto. Dadurch hast du anderen Menschen geholfen. Also, bis dann.“ „Wollen Sie nicht hier warten? Draußen schwitzen Sie sich zu Tode.“ „Danke, dass wäre nett.“ „Okay, dann zieh ich mich jetzt aber um.“ „Nein, nein ist schon okay. So musst du dich ja wieder umziehen wenn ich gehe.“ „Wie lange braucht Ihr Bruder bis hier hin?“, fragte Naruto und setzte sich an den Küchentisch. Schnell nahm Sasuke einen Schluck von seinem Wasser, dass Naruto ihm zuvor geben hatte. „Nicht sehr lange. Höchstens zwanzig Minuten. Wieso fragst du?“ „Ach nur so.“ Freundlich begann Naruto zu lächeln. Sasuke erwiderte dieses bevor er sagte: „Ihr habt ein wirklich schönes Haus.“ Musternd ließ er seinen Blick durch die helle und freundliche Küche gleiten, betrachtete den riesigen Garten durch die große Glastür vor sich. „Ja, meine Eltern arbeiten dafür ja auch hart.“, antwortete Naruto. „Dürfte ich fragen als was deine Eltern arbeiten?“ „Meine Mutter als Ärztin und mein Vater als Anwalt.“ „Wow, dann verdienen sie wirklich sehr viel Geld.“ „Ja, sie sind auch sehr hoch angesehen in ihrem Beruf. Ihre Mutter ist wirklich sehr nett.“ „Ja, aber das kann einen manchmal zur Verzweiflung treiben.“ „Ja, das kenne ich.“, erwiderte Naruto bevor sich eine lang anhaltende Stille zwischen sie legte. „Sag, Naruto, magst du Kakashi-san?“, fragte Sasuke und brach somit die erdrückende Stille. „Ja, auch wenn er manchmal nervt.“ „Womit nervt er dich manchmal?“ Naruto wandte seinen Blick von dem Schwarzhaarigen ab, starrte die Küchenzeile neben sich an und begann mit seinen Fingern zu spielen. //Ich kann es ihm nicht sagen sonst spekuliert er!// „Ach, womit Lehrer Schüler eben nerven!“ Leicht lachte Naruto auf während er Sasuke wieder anschaute. Dieser hob schwungvoll seine Augenbraue. „Nun, ich glaube, dass er dich oft auf dein Verhalten anspricht.“ Laut seufzte Naruto auf. „Das hier ist keiner unserer Sitzungen.“, entgegnete der Blonde in einem eisigen Ton bevor er sich erhob und die Küche verließ. Sasuke folgte ihm. „Du flüchtest Naruto.“ „Wovor soll ich flüchten?“, fragte der junge Uzumaki während er die Treppe hinauf ging. „Vor deinen Gefühlen.“ „Tz. Tut mir leid, aber ich kann Ihnen nicht zustimmen.“ Mit diesem ging Naruto in sein Zimmer, öffnete seinen Kleiderschrank und holte ein oranges sowie eine kurze blaue Sporthose heraus. Diese Sachen zog er auch schnell an. „Wieso ziehst du dich jetzt an?“ „Mir ist kalt.“ „Es sind 35C° draußen und dir ist kalt?“ „Ich hab mich einfach um entschieden, ist das etwa ein Problem für Sie?“ „Nein, gewiss nicht. Nun, Naruto, du hast vollkommen recht. Es ist keiner unserer Sitzungen, deshalb werde ich nicht weiter spekulieren.“, entgegnete Sasuke und ging zur der Wand wo die vielen Bilder hangen. „Du siehst auf diesen Fotos sehr fröhlich aus.“ „Ja, da bin ich auch sehr fröhlich.“ „Bist du es sonst nicht?“ Schweigend blickte Naruto zur Seite als Sasuke ihn anblickte. //Wieso schaue ich ihn nicht an? Wieso grinse ich nicht? Wieso lüge ich nicht? Wieso? Ich kann sie nicht aufrechterhalten, warum nicht? Ich trage sie seit zwei Jahren, wieso funktioniert es nicht? Seine Augen, sie scheinen mich immer zu durchblicken, als würden sie alles sehen, als könnten sie diese Schwärze in mir sehen…// „Naruto?“ Sanft legte Sasuke seine Hand auf Naruto´s Schulter. Erschrocken blickte der Blonde auf. Sasuke erschrak als er in die saphirblauen Augen Naruto´s blickte. Angst, pure Angst spiegelte sich in ihnen wieder, vermischte sich mit Schmerz und Trauer. //Dieser Blick…Wovor hat er Angst? Wovor fürchtet er sich?// Lange starrten sich die Zwei an, ließen nicht von einander ab bis ein lautes Klingeln an ihre Ohren drang. Merklich zuckten sie zusammen. „Ähm…Das…Das wird sicher Ihr Bruder sein.“, sprach Naruto und verließ das Zimmer, eilte die Treppe runter um die Tür zu öffnen. Sasuke folgte ihm. „Hallo!“, riefen zwei freundliche Stimmen als der junge Uzumaki die Tür öffnete. „Ha-Hallo…“, erwiderte Naruto und blickte das Mädchen, was vor ihm stand, überrascht an. „Was denn? Hast du mich noch nie in einem Kleid gesehen?“, fragte Hinata und schaute ihren besten Freund fragend an. Die Violetthaarige trug ein kurzes gelbes Kleid mit Spaghettiträgern, was hell in der Sonne strahlte. „Nein, habe ich noch nicht, aber das sieht verdammt sexy aus!“, antwortete Naruto und grinste breit. „Danke! Aber dein Outfit lässt dieses mal sehr zu wünschen übrig!“ „Danke, ich liebe es wenn ich von dir Komplimente bekomme!“ „Immer doch, Naru!“, trällerte Hinata und lächelte fies. Laut seufzte Naruto auf bevor er sich an den schwarzhaarigen jungen Mann wandte, der neben Hinata stand. „Guten Tag, Uchiha-san.“, begrüßte er diesen. „Guten Tag, Süßer.“, erwiderte Itachi und bekam gleich einen bösen Blick an den Kopf gedonnert. //Irgendwann geh ich noch bei seinem Blick drauf!//, dachte Itachi und grinste seinen Bruder fies an. „Nun, deine Patienten warten, kleiner Bruder.“ „Das weiß ich!“, zischte Sasuke und trat aus dem Haus des Blonden. „Bis bald, Naruto. Ich danke dir wirklich sehr dafür, dass du mir geholfen hast. Schönes Wochenende!“, sprach der Schwarzhaarige während er freundlich lächelte. „Danke, Ihnen auch.“ Leicht nickend erwiderte der Blonde das Lächeln. So mit verschwanden die zwei Uchiha-Brüder, ließen Sasuke´s Auto stehen. Fragend blickte die Hyuuga Naruto an. „Er hatte eine Autopanne, wie du siehst.“, erläuterte der Blonde und schloss hinter ihnen die Tür. „Oh. Ist alles klar?“ „Natürlich.“ „Was hast du bisher so gemacht?“ „Geschrieben.“ Laut seufzte die Violetthaarige auf. „Oh man, dann wird es ja mal Zeit, dass wir zusammen etwas unternehmen.“ „Das heißt, du bleibst?“ „Sicher, wie jeden Samstag!“ Lachend verschwanden die zwei Freunde in dem Zimmer des Blonden, hörten Musik, spielten Karten, redeten und lachten zusammen, genossen die gemeinsame Zeit. Sasuke saß währenddessen schon einige Minuten im Auto, zerbrach sich den Kopf. //Sein Blick…Er geht mir nicht aus dem Kopf! Wovor hatte er Angst? Ich versteh das nicht! Was hat er…// „Sasuke.“ Erschrocken zuckte der Jüngere zusammen, schaute Itachi verwundert an. „Ähm…J-Ja?“ „Der Kleine…“ „Hm?“ „Er lügt ziemlich viel.“ „Was meinst du?“ „Sein freundliches und breites Grinsen seiner Freundin gegenüber, es war falsch. Hast du das etwa nicht gemerkt?“ „Doch, aber es war keiner unserer Sitzungen, ich habe ihn in Ruhe gelassen.“ „Du weißt, dass sich dieser Junge selbst verletzt, oder?“ „Ich nehme es an.“ „Was wirst du tun?“ „Wieso interessiert dich das so, Itachi?“ „Ich weiß nicht. Dieser Bengel ist noch so jung und kann schon so gut lügen, kennt schon den Schmerz dieser Welt. Er hat das Leben jetzt schon begriffen. Das finde ich sehr traurig.“ „Ja, da hast du recht. Aber nun, ich kann es nicht ändern.“ „Aber du kannst ihm dabei helfen, mit seinem Wissen besser zu leben.“ „Das versuche ich bereits.“ „Glaubst du, du wirst es schaffen?“ „Es wird ein langer und steiniger Weg, aber ich weiß das ich es schaffe!“, erwiderte Sasuke und lächelte sanft seinen Bruder an bevor er seinen Blick aus dem Fenster richtete. Stille trat ein, die auch für den Rest der Fahrt anhielt. Nachdem die Uchiha-Brüder in der Praxis angekommen waren, begann Sasuke zu arbeiten, brach Menschen, half ihnen dadurch, schenkte ihnen ein besseres Leben. Nach Feierabend ließ der Schwarzhaarige sich in seinem Haus, auf der Couch vor seinem Fernseher, nieder und trank ein Bier während er Fern schaute und sich den Kopf über seinen blonden Schützling zerbrach, überlegte wie er ihm helfen konnte… Sasuke hatte seinen Tag friedlich verbracht, doch für Naruto begann die Hölle als Hinata das Haus verließ und Naruto allein zurück ließ… Mit starrem Blick an die Wand saß Naruto auf seinem großen Bett, betrachtete die vielen Bilder. Heiße Tränen rannen über seine geröteten Wangen, hinterließen eine salzige Spur auf der blassen Haut. Leise quietschte die Tür als sie geöffnet und wieder geschlossen wurde. //Jetzt ist es wieder so weit…Mein Frieden, er endet mit seinem Angekommen…// „Oh, mein kleiner Engel, hast du mich etwa vermisst? Keine Angst, jetzt bin ich ja da…“, raunte Sai während er sich zu Naruto aufs Bett setzte. Zärtlich legte er seine Lippen auf die seines kleinen Bruders, drang mit seiner Zunge in den Jungen ein, erforschte jeden Mundwinkel. Erregt keuchte der Schwarzhaarige in den Kuss, glitt mit seiner eisigen Hand unter das warme T-Shirt des Blonden und streichelte diesen sanft. „Ah….S-Sai…n-nicht…“ Mit lustvollem Blick schaute er Naruto an, strich mit seiner freien Hand durch das blonde Haar seines Bruders. „Okay, dann fang ich gleich an.“, wisperte er, nahm Naruto´s Beine und zog ihn runter, so dass dieser lag. Schnell befreite Sai den Jüngeren von seiner Hose und Boxershort. Ein breites und lüsternes Grinsen zierte das blasse Gesicht des Uzumaki´s. „N-Nein…Nein! Bitte…Bitte nicht…“, flehte Naruto und versuchte mit seinen Händen seinen Bruder von sich zu stoßen. „Wehr dich nicht, mein Engel, es wird dir gefallen.“, flüsterte Sai und stieß hart in den zierlichen Körper Naruto´s, bereitete ihn nicht darauf vor. Schmerzerfüllte keuchte Naruto auf, krallte seine Hände tief ins Bettlaken. Heiße Tränen rannen über sein Gesicht, zeigten den Schmerz seiner Seele. „N…N…Nein! Sa….Sai…Es…Es tut so weh~“, weinte Naruto, doch Sai hörte nicht, stieß wieder hart in den zerbrechlichen Körper seines Bruders, brach seine Seele damit in tausend Stücke, ertränkte Naruto Inneres… __________________________________________________________________________________ Ich weiß, ich weiß, so ein Ende gab es schon mal und das habt ihr mir sehr krumm genommen =D Aber naja, ich entschied mich einfach dafür =D So, meine Süßen! Ich hoffe es hat euch gefallen und ihr hattet Spaß! Ich hoffe wir lesen uns im nächsten Kapitel wieder^^ Hab euch lieb♥ Eure, Tsuki14♥ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)