Therapie-Liebe von Tsuki14 (SasuNaru) ================================================================================ Kapitel 11: Freiheit? --------------------- Hey ho, meine Lieben! Ich weiß, ich weiß! Ich habe lange auf mich warten lassen, doch ich hatte viel um die Ohren und als wäre das noch nicht genung ging auch noch mein Pc kaputt, der auch noch immer kaputt ist! Aus diesem Grund bin ich nicht an meine Daten gekommen, aber ich hab es irgendwie doch noch hinbekommen! Nur für euch! ;) So~ Ich möchte erstmal euch allen für eure total lieben Kommentare danken und natürlich auf den Leuten, die mich kritisiert haben. Ich liebe Kritik, denn dann kann ich wachsen! Also, vielen, vielen, vielen lieben Dank an all meine lieben Kommentarschreibern!♥ Danke!♥ Und jetzt viel Spaß mit dem neuen Kapitel! Es ist extra schön lang! _________________________________________________________________________________ Freiheit? „Ne, ne, O-nii-chan, spielst du mit mir fangen?“, fragte der siebenjährige Naruto und grinste seinen großen Bruder freudig an. Laut lachte Sai auf bevor er erwiderte: „Lauf schon mal weg, kleiner Bruder!“ Naruto lachte auf und rann über die große Wiese, wartete darauf dass sein Bruder ihm hinterher lief. Das tat dieser auch. Der Schwarzhaarige eilte ihm nach, versuchte ihn zu bekommen, doch war Naruto einfach zu schnell. Lautes Lachen hallte durch die Lüfte während ein angenehmer Wind ihre Haare streichelte. Immer wieder wandte Naruto seinen Kopf um und lachte während er lief, bis er über einen Stein stolperte und hinfiel. Sein Lachen verstummte, wich einem Weinen. So schnell wie Sai konnte, war er zu seinem kleinen Bruder gelaufen und hatte ihm aufgeholfen. „Ui, dein Knie blutet ja, Naru-chan! Tut es sehr weh?“, fragte der junge Uzumaki liebevoll. Weinend nickte Naruto und hielt sich seine Hände vor die Augen als er plötzlich hochgehoben wurde. Erschrocken öffnete er seine Augen. Er saß auf den Schultern seines großen Bruder und konnte über die große Wiese bis zum Horizont schauen. Es war ein wunderschöner Anblick. Freudig lachte Naruto auf. „Tut es jetzt nicht mehr so dolle weh?“ „Nein, gar nicht mehr!“, lachte Naruto. Der klare blaue Himmel färbte sich in ein tiefes Schwarz, die ganze Umgebung verschwand in diesem dunklen Schwarz, nahm Naruto und Sai mit sich… „Naru-chan…“, raunte eine lüsterne Stimme, ließ ihn erschrocken aufschauen. „Nein…Bitte nicht Sai…Ich bin doch dein kleiner Bruder!“, weinte Naruto, versuchte Sai von sich zu stoßen, doch war er einfach zu schwach. Angsterfüllt wandte er sich in seinem Bett, so dass er auf dem Bauch lag. Starke Arme umschlangen seinen Bauch. „Ja, ich weiß mein Schatz…Deswegen schenke ich dir doch auch meine Liebe!“ Ein lautes und ekelerregendes Lachen erfüllte den dunklen Raum, ließ ihn laut aufschreien… „Ahh!“ Ein markerschütternder Schrei jagte durch die Wohnung des jungen Uchiha´s, ließ ihn erschrocken aus dem Bett springen und ins Wohnzimmer sprinten. Angsterfüllte saphirblaue Augen schauten ihn an, suchten Halt und Schutz. Laut keuchte Naruto auf, legte seine rechte Hand auf sein rasendes Herz. „Ah…Ah…Es…Es tut mir leid…“, stöhnte Naruto und versuchte sich zu beruhigen, was ihm auch nach wenigen Minuten gelang. Müde strich er sich durch sein verschwitztes blondes Haar. Schweigend ließ sich Sasuke neben ihn nieder. Lange herrschte Stille zwischen den Beiden, doch wurde sie von Naruto unterbrochen: „Wirst du es meinen Eltern sagen? Dass ich mich…“ Naruto brachte es nicht über die Lippen. Er konnte es nicht sagen, wollte es nicht sagen. Er schämte sich zu sehr dafür, dass er sich selbst verletzt. Es schnürte ihm die Kehle ab. „Das du dich ritzt? Nein, das darf ich nicht. Ich stehe unter Schweigepflicht, Naruto.“, erwiderte der Schwarzhaarige mit ruhiger Stimme. Ohne Naruto anzuschauen fragte er: „Willst du mir erzählen, warum du dich ritzt?“ Wieder trat eine, lang anhaltende Stille, ein. Es war eine Stille, die erdrückend war, Sasuke den Atem raubte. //Soll ich es ihm erzählen? Soll ich ihm von Sai erzählen? Wird mein Schmerz dann weniger? Was wird Sasuke machen? Was? Bringt es mir überhaupt etwas, mich zu öffnen?// Sasuke bemerkte die Angst und die Zweifel, die der Blonde hatte. „Naruto, wenn du Zeit braucht, gebe ich sie dir. Wenn du mir nicht zu hundertprozentig vertraust, ist das okay. Ich bin nicht dein Feind…“ „…sondern mein Freund.“, unterbrach ihn Naruto seufzend und vollendete seinen Satz. Leicht grinste Sasuke, doch er wurde schnell wieder ernst und sagte: „Genau, das ist richtig!“ Leise lachte Naruto auf. „Ich…Ich kann dir noch nicht alles sagen…Aber andere Fragen…Andere Fragen beantworte ich dir.“ Ein trauriges Lächeln legte sich auf die Lippen des Schwarzhaarigen. „Entschuldige, ich war zu schnell. Sag Naruto, was meinte Gaara gestern damit, dass du endlich mal etwas für dich tun sollst?“ „Na, dass was er sagte! Er meinte damit, dass ich endlich damit aufhören soll, ständig nur für andere da zu sein. Ständig nur etwas für andere zu tun. Er meinte damit, dass ich endlich an mich denken soll um glücklich zu werden.“, erwiderte Naruto und grinste Sasuke an. Dieser seufzte nur und sagte: „Da hat er vermutlich recht! Es ist gut, wenn man für seine Freunde stets da ist, aber es ist nicht gut, wenn man dadurch nicht mehr auf sich achtet. Findest du nicht?“ Schweigend erhob sich Naruto und ging zu den Bildern, die an der Wand hingen. „Nein. Für mich zählen nur meine Freunde. Ich bin egal! Es ist mir nur wichtig, dass meine Freunde lachen. Das meine Freunde fröhlich sind. Mir ist es wichtig, dass es meinen Freunden gut geht. Ich bin nicht wirklich viel Wert, Sasuke. Es ist mir egal wie sehr ich leiden muss. Auch wenn das Ritzen eigentlich das Gegenteil beweist. Schließlich tue ich in diesem Moment etwas um mein Leiden zu verringern…Aber, wenn ich meine Freunde glücklich machen kann, dann ist es mir egal wie viel Schmerz und Leid ich noch ertragen muss. Wie viel Last ich auf meine Schultern tragen muss.“, erwiderte Naruto mit ernster und ruhiger Stimme ohne den Blick von den Bildern abzuwenden. Sasuke bedachte den Blonden mit einen eindringlichen Blick bevor er sagte: „Findest du das wirklich richtig? Lebst du für dich oder für deine Freunde? Ich glaube deine Freunde wollen gar nicht, dass du so lebst. Das was Gaara gesagt hat, bestätigt meine These, meinst du nicht auch? Er will, dass du mal etwas für dich tust, sprich, er will das du aufhörst immer nur für deine Freunde zu handeln. Wie ich schon sagte, für seine Freunde da zu sein ist wichtig, aber es ist falsch, wenn man für sie lebt! Erfülle deine Wünsche und nicht ihre! Verfolge deine Ziele nicht ihre.“ „NEIN! Ihre Wünsche sind meine Wünsche! Ihre Ziele sind meine Ziele! Und ihre Wege sind auch meine Wege! Verstehst du? Ohne sie brauch ich nicht zu leben! Ohne sie, brauch ich hier nicht stehen! Meine Freunde sind mein Lebenssinn!“ Die sonstige Leere in den saphirblauen Augen des jungen Uzumaki´s war verschwunden, war dem Ernst gewichen. „Du bist erst sechzehn, Naruto! Weißt du das? Du bist ein Kind! Ein Teenager, der ganz andere Probleme haben sollte. Liebeskummer oder Stress mit Eltern. Aber du solltest noch nicht nach dem Sinn deines Lebens suchen. Du solltest noch nicht denken, dass es nur Dunkelheit in dieser Welt gibt. Siehst du das Licht überhaupt? Siehst du überhaupt, wie hell die Welt strahlen kann?“ „Nein. Nein, dass sehe ich nicht. Ich sehe nur Leid, Vergewaltigungen, Misshandlungen, Drogen- und Alkoholkonsum. Ich sehe Mord und leblose Augen! Wo ist denn das Licht, Sasuke? Wo ist das Licht was ich sehen soll, von dem du sprichst?“ „Die Natur.“ „Die Natur? Die Natur, die von der Menschheit zerstört wird? Abgeholzt und Gerodet wird? Meinst du diese Natur? Diese Natur, die wir mit unseren Abgasen töten?“ , sprach Naruto mit leicht erzürnter Stimme während er auf Sasuke zu ging. Dieser erhob sich langsam, schwieg aber auf die Antwort Naruto´s. „Ah, du hast keine Gegenargumente, oder? Weil ich recht habe, nicht wahr? Das Lachen eines Kindes wird getötet durch Misshandlung und Missbrauch, durch Mobbing und Gewalt! Das habe ich stets als ein Licht in dieser Welt gesehen. Als etwas Positives. Das Lachen eines Kindes…“ Nach langem Schweigen und Nachdenken erhob der junge Uchiha seine Stimme und fragte: „Und was ist mit der Freundschaft? Mit der Liebe?“ „Mit der Freundschaft, die oft vorgespielt wird? Wo ein ´Freund´, dich verrät und ausnutzt? Meinst du diese Freundschaft? Es gibt wahre Freunde, gewiss. Aber suche solche. Suche solche und du wirst dein halbes Leben damit verbringen, sie zu finden! Und die Liebe? Die so oft vorgeheuchelt wird? Die Liebe, die so oft, missbraucht wird? Liebe existiert für mich nicht. Wenn jemand zu mir sagt, ´Ich liebe dich´, kann ich nur lachen. Nicht nur, weil ich mich hasse, sondern weil es für mich so etwas einfach nicht gibt! Liebe ist eine Lüge, die irgendein Idiot verbreitet hat!“ Laut seufzte Sasuke auf bevor er entgegnete: „Und was ist mit der wahren Liebe, Naruto?“ „Wahre Liebe? Glaubst du an so einen Scheiß? Das ist nahezu lächerlich!“ Naruto´s Blick spiegelte Ekel und Abscheu wieder. Seine Stimme war eiskalt und monoton, stach dem jungen Uchiha tief ins Herz. „Naruto-…“ Ein lautes Klingeln unterbrach den Schwarzhaarigen. Schweigend ging er zur Haustür und öffnete diese während Naruto ihm voller Neugierde folgte. Beide erschraken als sie sahen, wer vor der Tür stand. „Hallo, Naru-chan! Du hast keine Sachen weshalb Mama mich bat, dich abzuholen. Wir müssen bald in die Schule.“, sprach Sai mit ruhiger Stimme während ein liebliches Lächeln seine Lippen zierte. Sasuke musterte ihn eindringlich, was dieser auch bemerkte. „Guten Morgen, Uchiha-san. Bitte entschuldigen Sie, wenn ich Sie geweckt habe.“ „Keineswegs, Sai-kun. Bitte tritt doch ein.“, erwiderte Sasuke ebenfalls lächelnd und trat bei Seite. Der Jüngere nickte nur stumm und trat ein. Als er an seinem kleinen Bruder vorbeiging, strich er diesem sanft durchs Haar. Dieser stand wie versteinert da. Seine Augen spiegelten pure Angst wieder. //Oh nein…Er ist sauer…Warum? Weil ich Sasuke vertraue? Hat er Angst davor, dass ich ihn verrate? Das könnte ich nicht…Ich schäme mich viel zu sehr…// Eine feste Berührung an der Schulter holte den jungen Uzumaki in die Realität zurück weshalb er erschrocken aufschaute. „Bist du hier angewachsen, Naruto?“, grinste Sasuke. Leise lachte Naruto und schüttelte seinen Kopf. „Nein, nein.“ „Okay Naru-chan, bist du fertig?“ „Ja, O-nii-sama. Wir können gehen.“, erwiderte Naruto lächelnd und ging zur Haustür. Die anderen Beiden folgten ihm. „Bis später in der Schule, Naruto.“, lächelte Sasuke und öffnete die Haustür. Stumm nickte Naruto und verließ die Wohnung des jungen Uchiha´s, gefolgt von seinem großen Bruder. Seufzend schloss Sasuke die Tür wieder und stellte sich unter die Dusche, genoss das heiße Wasser was seine blasse Haut liebkoste. //Er vertraut mir? Warum so plötzlich? Weil ich aufgehörte habe, ihn zu drängen oder tut er das nur für Gaara? Ich verstehe diesen Jungen wirklich nicht! Immer wieder handelt er total anders als erwartet…Aber wenigstens weiß ich jetzt, ob er sich selbstverletzt oder nicht.// *………………………………………………………………………………………………………………………..................…………………………………* Die aufgehende Sonne färbte den Himmel in ein helles Blau während am Horizont sich eine lange Linie Gelb abzeichnete als die zwei Brüder nach draußen traten. „Die Sonne geht auf, kleiner Bruder. Hast du schon einmal einen Sonnenaufgang gesehen?“, fragte Sai während er sich in Bewegung setzte. Naruto folgte ihm. „Nein, O-nii-sama, Aber es ist schön zu hören, wie Vögel ihr erstes Lied singen.“ „Ja, nicht wahr?“ Ein sanftes Lächeln lag auf den Lippen des Schwarzhaarigen, was Naruto einen Schauer über den Rücken jagte. Dieses Lächeln passte nicht zu seinem großen Bruder, zu dessen wahren Charakter. Dennoch konnte Naruto nicht sagen ob es ein verlogenes oder ein wahres Lächeln war. //Dieses Lächeln…Es sieht absolut nicht gekünstelt aus! Was hat er vor? Er lächelt nie über solche schönen Dinge. Also, warum?// Sai bemerkte den Blick seines kleinen Bruders und fragte: „Was ist? Warum schaust du mich so an? Hast du mich etwa vermisst, mein Engel?“, hauchte der Schwarzhaarige und blieb stehen, zog Naruto in eine Umarmung. Naruto wusste, dass er es sagen musste. Er wusste, wenn er es nicht tun würde, würde Sai ihn bestrafen. Er würde ihn hart nehmen und seine Seele ein weiteres Mal brechen, sie töten. Zögernd legte er seine Arme um seinen Bruder und wisperte: „Ja…Du hast mir sehr gefehlt.“, wisperte er und schmiegte sich, mit einem angewiderten Gesicht, an seinen älteren Bruder. Auf dessen Lippen lag ein kühles und widerliches Grinsen. „Ach wirklich? Dann werde ich dir zu Hause meine Liebe schenken.“, raunte Sai und strich seinem Bruder über die Wange. //NEIN!// Angst stieg in Naruto auf, brachte seinen zierlichen Körper zum Beben. „Na, na, Naru-chan! Keine Angst. Ich werde ganz sanft sein.“, flüsterte Sai bevor er sich von Naruto löste und sich wieder in Bewegung setzte, Naruto mit sich zog. *…………………………………………………………………………………………………………………………………………...............………………* „Mama, Papa! Ich bin wieder da!“, rief Naruto, doch antwortete ihm keiner. „Mama hat heute Frühschicht und Papa musste plötzlich los. Also sind wir ganz alleine, mein Engel. Ganz allein…“, wisperte Sai und strich seinem Bruder durchs Haar bevor er ihn wieder an die Hand nahm und die Treppe hinauf zog. Der Blonde ließ alles geschehen, wehrte sich nicht, wurde so leblos wie eine Puppe aus Porzellan. Oben angekommen ging Sai in das Zimmer Naruto´s, stieß diesen auf das große Bett. Stumpfe Augen starrten ihn an während eine monotone Stimme fragte: „Warum? Warum immer in meinem Zimmer?“ Ein kaltes Grinsen legte sich auf die Lippen des Schwarzhaarigen bevor er mit ruhiger Stimme erwiderte: „Weil das dein Reich ist, Naru. Dein Gebiet und ich demütige dich in diesem Raum, in deinen eigenen Mauern. Dein Schrei, er erregt mich so unglaublich. Dein Leid, mein Engel, ist so wunderschön! Ich will mehr…Will mehr von diesem Schmerz in deine Augen sehen…“ Stumme Tränen rannen an seinen Wangen hinab als er seine glanzlosen saphirblauen Augen schloss. „Warum? Was habe ich dir getan?“ „Nichts, mein Schatz. Nichts. Dich trifft keine Schuld, doch dein Schmerz ist mein Glück.“, raunte Sai bevor seine Lippen auf die seines Bruders drückte und seine Hand unter dessen Hose gleiten ließ… Hart und gnadenlos stieß er in den kleinen zierlichen Körper, erregte sich an dem lauten Schrei seines kleinen Bruders. Genoss seine Macht. Genoss die Angst des Kleineren. Er genoss die Tränen, die Naruto vergoss. Er genoss es, dass er mit jedem Stoß, mit jedem Keuchen, mit jedem Kuss, die Seele seines Bruders schändete und sie immer und immer wieder brach, ihn immer und immer wieder tötete und demütigte. Mit einem lauten Schrei ergoss er sich in dem Blonden, krallte sich tief ins Bettlaken. Gedemütigt und schweigend erhob sich Naruto aus seinem Bett und ging auf die Tür zu. „Naruto.“ Erschrocken zuckte er zusammen und fuhr um. Eiskalt blickte sein Bruder ihn an. „Du wirst schweigen, ist das klar? Du wirst Sasuke nichts erzählen oder ich werde noch härter zu dir sein. Deine Bestrafungen werden schmerzlich, mein Engel. Also schweig!“, sprach der Schwarzhaarige mit einer Stimme, die kälter als Eis war. Stumm nickte er und verließ den Raum, ging ins Badezimmer. Heißes Wasser fiel auf ihn nieder, reinigte ihn von seinen Sünden. Immer wieder kratze sich Naruto über seine Haut, versuchte diesen Dreck von sich zu kriegen, versuchte sich zu säubern. Immer und immer wieder. Immer tiefer bis seine Haut gerötet war und zu bluten begannen, doch reichte ihm dieses nicht. Der Schmutz, es schien als würde er nicht von ihm abfallen vollen. Er wollte fliehen, wollte aus dieser Welt flüchten, sich der Realität entziehen. Zitternd nahm er die Klinge, die er mit sich genommen hatte und legte sie auf seine glühende Haut. Ein erleichtertes Seufzen verließ seine Lippen als das kalte Metall seine Haut berührte und tief in seine Haut schnitt. Seine Gedanken, sie verstummten. Die Schreie seiner Seele, sie verklangen. Seine Tränen, sie versiegten. Seine Flucht, sie gelang. Laut auf keuchend ließ er sich sinken, genoss den pochenden Schmerz und das unerträgliche Brennen wenn das heiße Wasser die Schnitte berührte. Ein friedvolles Lächeln lag auf seinen Lippen während seine hellen Seen geschlossen waren. Endlich... Er war angekommen in seiner Welt aus Licht, wo er selbst Gott war, doch leider würde er nicht lange in dieser Welt bleiben. Leider konnte er nicht lange fliehen und in Frieden leben. Die Schreie der eisigen Realität drangen schon an sein Ohr, dröhnten in seinen Kopf und ließen seine Seele wieder schreien. Seine Flucht war zu Ende, sein Frieden beendet. Er war zurück in der Dunkelheit, zurück im Krieg. *…………………………………………………………………………………………………………………………………………………………* „Guten Morgen, Naru!“, trällerte Gaara fröhlich und umarmte seinen besten Freund. Dieser grinste ihn nur an und erwiderte die Umarmung. „Guten Morgen, Ga-chan!“ „Wie geht’s dir, Kumpel?“ „Gut. Ich nehme an, dir auch. Dein breites Grinsen kann ja nur bedeuten, dass sie dir verziehen hat!“ „Ja! Und ich bin dir so dankbar, Naruto. Ohne dich wär ich nie zu ihr gegangen.“ Laut seufzte der Blonde auf bevor er die Treppen hinauf ging. „Das hab ich gern getan, Gaara.“ „Ja…Aber was ist jetzt mit Neji?“ „Ich hab dir doch schon gesagt, lass das mal meine Sorge sein, Gaara. Ich hab genug Übung in Mobbing.“ „Darauf bist du aber nicht stolz und du hasst es, wenn du Leute mit Worten verletzten musst. Ich meine, deine Worte sind schärfer als jedes Messer und sie treffen wirklich immer.“ „Tja, das ist eben der Nachteil für meinen Herausforderer.“, erwiderte Naruto kühl und betrat den Klassenraum, wo er auch gleich von schwarzen Augen gemustert wurde. Laut seufzte Naruto auf bevor er Sasuke freundlich anlächelte und zu diesem sagte: „Warum sitzen Sie auf meinen Platz, Uchiha-san?“ „Ich weiß nicht. Ich mag ihn.“, entgegnete Sasuke bevor er seinen Blick auf Gaara richtete und fragte: „Und? Wieder alles in Ordnung bei dir?“ „Gewiss, Uchiha-san. Dank meinem besten Freund hab ich mein Glück gefunden!“, lachte der Rothaarige und boxte Naruto gegen den linken Oberarm. Dieser biss sich vor Schmerz auf die Lippen, doch ließ er sich den Schmerz nicht lange ansehen und grinste breit. „Ich hab gar nichts getan, Gaara. Das warst du allein. Schließlich hast du mit ihr geredet.“ „Ja und du hast mich zur Vernunft gebracht.“ „Weißt du, manchmal ist unser Verstand so von Emotionen benebelt, dass man ganz vergisst was für einen selbst am besten ist.“ Laut lachte Gaara und ging zu seinem Stuhl. „Verzeih Naru, aber dann muss ja ein ganzer Haufen von Emotionen deinen Verstand vernebeln.“, erwiderte der junge Sabakuno und setzte sich auf seinen Stuhl. Schweigend musterten Sasuke und Gaara den blonden Jungen vor sich. „Nein, Gaara. Ich hab einfach mein Leben für meine Freunde aufgegeben. Mein Wohl ist mir eben egal. Na und! Außerdem besitze ich keine Emotionen.“, wisperte der junge Uzumaki und schaute Sasuke an. „Würden Sie bitte von meinem Platz gehen? Ich würde mich gerne setz-…“ „Ach, wenn das mal nicht die dumme Schwuchtel, Naruto ist!“, ertönte die Stimme Neji´s. Naruto erwiderte nichts, ignorierte Neji und Kabuto. Lächelnd erhob sich Sasuke und gab somit den Platz des Blonden wieder frei. „Vielen Dank.“ Mit diesem setzte sich Naruto bevor der junge Hyuuga voller Wut gegen den Tisch des Blonden trat. Gespielt erschrocken schaute Naruto auf und sagte: „Könntest du das bitte lassen? Der arme Tisch kann nichts für deine Dummheit, okay?“ „Was hast du gesagt, du Drecks Lügner?“ „Drecks? Das ist ja ein vulgäres Wort! Kannst du dir das bei dem Stand deiner Familie leisten? Also wirklich, es ist kein Wunder, dass dich dein Vater so verstößt.“, sprach Naruto mit ruhiger und kalter Stimme. Geschockt schaute Neji ihn an. //Treffer versenkt!//, dachten Sasuke und Gaara gleichzeitig und schauten sich an. „Du dreckiger Bastard!“, schrie der Braunhaarige und packte Naruto am Kragen, zog diesen zu sich hoch. Weit holte er zum Schlag aus, doch wurde seine Faust gekonnt von Naruto abgefangen. „Weißt du Neji, prügle dich nicht mit mir. Ich habe verdammt viel Erfahrung mit Schlägereien. Lass es lieber. Ich will dir wirklich nicht wehtun. Lass Gaara und mich in Frieden und wir müssen nie wieder ein Wort miteinander wechseln.“, sagte Naruto freundlich lächelnd. Laut zischte sein Mitschüler auf. „Du willst mich verarschen oder? Du Stück Scheiße willst mich fertig machen?“ „Sagt, dass Stück Scheiße von uns Beiden. Und um deine Frage zu beantworten…Das habe ich doch bereits schon einmal, oder nicht?“ Voller Zorn riss sich der junge Hyuuga los und ließ auch von Naruto ab, wandte sich um. „Wenigstens, Uzumaki, habe ich reale Freunde und bin nicht so armselig und muss mir welche ausdenken.“ Ein lautes und grässliches Lachen ertönte und jagte den Anwesenden einen Schauer über den Rücken. Schockiert schaute Gaara seinen besten Freund an. „Hahahaha…Ich und armselig? Ey, urteile nicht über mich wenn du mich nicht kennst! Das solltest du dir echt mal abgewöhnen, man! Du kennst mich nur als Freak und als jemand der ne große Klappe hat. Woher willst du wissen, dass ich wirklich so bin? Woher willst du wissen, dass ich wirklich solch eine Tat begangen habe, hm? Du hast nur die Worte Kiba´s, aber keine Beweise! Weißt du, wenigstens breche ich meiner kleinen Schwester nicht das Herz und nehme ihr den Glauben an die Liebe! Sie ist noch viel zu jung! Begreif endlich mal, dass deine Schwester ein lieber Mensch ist, der andere akzeptiert wie sie sind! Sie liebt Gaara und daran wirst du niemals etwas ändern können! Du willst mich fertig machen? Du langweilst mich! Du kannst mich gar nicht treffen außer mit deinen Schlägen und selbst die treffen mich nicht einmal! Ich bin kein Gegner für dich, Hyuuga! Ich bin viel zu stark für dich. Ich stampfe dich, Lusche, in den Boden! Verzieh dich einfach und lass mich in Ruhe! Und bitte tu mir den Gefallen und lass deine Schwester ihr eigenes Leben leben, okay? Mit 15 sollte sie sich schließlich noch keine Gedanken um Selbstmord machen. Allerdings führt eine unerwiderte Liebe oft dazu! Wir beide hassen uns, doch ich hab keine Lust dir meinen Hass zu zeigen. Also, lass mich einfach in Frieden!“ Wieder zischte Neji und sagte: „Ich will dir aber meinen zeigen!“ Mit diesem begab er sich auf seinen Platz und redete mit Kabuto. „Wow, Naru…Das…Autsch, man! Du hast voll drauf gehauen! Bist du wahnsinnig?“ „Warum bin ich wahnsinnig wenn ich ihm bloß gleich am Anfang zeige, dass ich keine Angst vor ihm habe und ich stärker bin? Hey Gaara, ich will das alles doch gar nicht, aber ich bin dazu gezwungen!“ Laut seufzte der Rothaarige auf und nickte. „Ja, da hast du recht…“ „Dennoch, Naruto, solltest du aufpassen was du sagst. Du weißt sicher, dass Worte ziemlich effektiv sind, oder? Das Worte mehr als nur verletzten können.“ „Gewiss, Uchiha-san. Das ist mir nicht unbekannt, doch er fing an. So wie man in den Wald hinein ruft, so schallt es auch zurück.“, antwortete Naruto trocken als Kakashi den Raum betrat. Somit war die Unterhaltung beendet und der Unterricht begann. *…………………………………………………………………………………………………………………………………………………………* Das laute Klingeln der Schulglocke deutete den Schülern die große Pause an weshalb sie aufstanden und den Raum verließen. Naruto und Gaara packten gemütlich ihre Sachen zusammen und ließen den Ansturm von Schülern vorüber ziehen. „Das die es immer so eilig haben.", seufzte Gaara und fuhr sich durch sein rotes Haar. Naruto lachte nur auf und erwiderte: „Tja, und du hast es immer eilig wenn die Schule vorbei ist." „Wer nicht?" „Mein Bruder. Er liebt die Schule." „Dein Bruder ist ja auch Irre!" Ein zierliches Lächeln legte sich auf die Lippen des Blonden. //Wie recht du doch hast! Jemand der seinen eigenen Bruder nimmt, kann nur irre sein...// „Stimmt, da hast du recht.“, lachte Naruto und schulterte seine Tasche. „Wir können in die Pause gehen.“, sprach Naruto und blickte seinen besten Freund an, der noch immer seine Sachen einpackte. „Nein, Naruto. Ich möchte kurz mit dir reden.“, ertönte die Stimme Kakashi´s. Mit fragendem Blick wandte sich der Blonde seinem Lehrer zu und fragte: „Worum geht es, Sensei?“ „Das wirst du dann schon sehen. Gaara, kannst du dich bitte beeilen?“ Freundlich lächelnd schaute Gaara auf bevor er nickte, seinem besten Freund eine Hand auf die Schulter legte und den Raum verließ. Laut seufzend ließ sich Naruto auf seinen Platz nieder während Kakashi sich einen Stuhl vor Naruto´s Tisch zog und sich ebenfalls setzte. Sasuke zog sich ebenfalls einen Stuhl heran und setzte sich dem Blonden gegenüber. Wieder seufzte der junge Uzumaki auf. „Wieso so genervt, Naruto? Ich hab doch noch gar nicht angefangen.“, sprach Kakashi und schaute seinen Schüler durchdringend an. „Gewiss, Sensei. Allerdings habe ich eine dunkle Vorahnung worum es geht und ich habe keine Lust mich mit diesem Thema auseinander zu setzten.“ Stumm nickte der Silberhaarige bevor er fragte: „Was ist denn deine dunkle Vorahnung?“ „Ich glaube Sie möchten mich auf das Gespräch von vor zwei Tagen ansprechen.“ Nun war es Kakashi der laut aufseufzte. „Ja, du hast Recht.“ „Und? Was wollen Sie mir nun dazu sagen?“ „Ich wollte mit dir über dein Verhalten reden, Naruto. Du benimmst dich in letzter Zeit sehr merkwürdig. Du ziehst dich sehr stark zurück und auch deine Sprache! Alles an dir klingt distanziert und das passt nicht zu diesem chaotischen Jungen den ich einst mal kennen gelernt habe.“ „Haben Sie schon mal etwas von Pubertät gehört? Kakashi-Sensei, Menschen verändern sich und ich habe mich verändert. Das hat nichts mit Distanz zu tun.“ „Naruto, vor ein paar Monaten hast du noch gelacht und warst total aufgedreht sowie kindisch. Du bist plötzlich mehr als ernst und gibst Worte von dir, die niemand je von dir erwartet hätte, verstehst du? Außerdem bist du in letzter Zeit mehr als aggressiv und das warst du noch nie.“ Angestrengt fuhr sich Naruto durch sein Haar. „Worauf wollen Sie hinaus, Sensei? Dass ich mich verändert habe?“ „Nein, ich möchte darauf hinaus, dass ich mir Sorgen um deine Psyche mache.“ „Was hat meine Psyche damit zu tun?“ „Vieles. Ich glaube, Naruto, dass du sehr viele Probleme im Privaten hast.“ „Nein, das habe ich nicht.“, entgegnete Naruto mit kühler Stimme, was Kakashi nicht entging. „Sicher? Du klangst auf der Toilette aber sehr verzweifelt.“ „Dann klang es aber nur so.“ Lange schwieg Kakashi, schaute seinen Schüler mit festem Blick an, den dieser erwiderte. Sasuke beobachtete diese Szene nur schweigend während er Naruto aufmerksam musterte. „Weißt du, ich habe von Jiraya-Sensei erfahren, dass er dich als kleines Kind kennt und du immer stets fröhlich warst und du ein sehr gutes Verhältnis zu deinem Bruder hattest. Allerdings scheinst du das nicht mehr zu haben.“ Fest biss sich Naruto, bei den letzten Worten seines Lehrers, auf die Unterlippe. „Woher wollen Sie das wissen?“ „Von anderen.“ „Ah ja, weil mich andere auch so gut kennen.“, sprach Naruto mit eisiger Stimme und erhob sich. „Naruto ich bin noch nicht fertig.“ „Das hatte ich auch nicht erwartet. Allerdings mag ich nicht mehr sitzen.“ Verstehend nickte Kakashi bevor er wieder seine Stimme erhob und sagte: „Naruto gibt es jemanden dem du grenzenlos vertraust?“ „Nein.“ „Warum nicht?“ „Weil das Vertrauen wie ein Spiegel ist und dieser Spiegel wird heutzutage oft eingeschlagen und in tausend kleine Scherben zersplittert. Vertrauen ist wichtig und ebenso mehr als gefährlich.“ „Also gibt es niemanden dem du dich anvertraust, wenn du Sorgen hast?“ Gleichgültig blickte Naruto seinen Lehrer an bevor mit den Schultern zuckte und sagte: „Und? Das brauche ich nicht, denn ich habe keine Sorgen und wenn ich welche habe gehe ich zu meinen Eltern, die mir stets helfen.“ Wieder trat eine lange Stille ein. „Naruto, gibt es jemanden der dein wahres Ich kennt?“ Schweigend schaute Naruto seinen Lehrer an bevor er zu Sasuke schaute und mit kühler Stimme erwiderte: „Was meinen Sie mit ´wahres Ich´? Ich bin, der ich bin. Uzumaki Naruto.“ Ein leises Lachen entfloh den Lippen des Silberhaarigen. „Es reicht mir jetzt, Naruto. Hör endlich auf mich zu verarschen! Ich habe es dir schon vor zwei Tagen gesagt, ich sehe es an deinen Augen, an deinem falschen Grinsen! Weißt du, ich war mal wie du. Stets hab ich gelacht und gegrinst, dabei hätte ich lieber geschrien und geweint. Mein Vater hat mich damals jeden Tag geschlagen und mit Falschen beworfen. Und um diesem Schmerz zu entkommen begann ich zu trinken, doch immer wenn mich meine Lehrer auf mein Verhalten ansprachen, reagierte ich wie du. Ich grinste und lachte, behauptete, es ginge mir gut. Aber das war die größte Lüge.“ Naruto hatte seinem Lehrer aufmerksam zugehört und ihn gemustert, auf die Lüge gewartet, doch blieb diese aus. Er erkannte keine Lüge in den schwarzen Augen seines Lehrers. „Und wie haben Sie sich vom Alkohol getrennt?“ „Ein Freund hat mir dabei geholfen und ich mich zu Beratungen geschleppt und diese haben mich anschließen vor meinem Vater beschützt. Sie haben mir geholfen und mein falsches Grinsen wurde wieder ein ehrlich.“ „Das freut mich sehr für Sie allerdings verstehe ich nicht, was das mit mir zu tun hat.“ Laut seufzte Kakashi auf und fuhr sich durch sein Haar. Gerade wollte Kakashi etwas sagen, da mischte sich Sasuke ein und sagte: „Kakashi, diesen Jungen schaffst du nicht. Er hat viel zu gute Argumente und ist außerdem mehr als stur. Lass es gut sein.“ „Aber du glaubst ihm doch nicht, oder?“ „Nein, nicht wirklich. Aber wenn sich dieser Junge nicht öffnen will, müssen wir eben warten. Geh ruhig in die Pause, Naruto.“ „Danke.“, erwiderte Naruto nickend und verließ den Klassenraum. Wieder seufzte Kakashi. „Bist du dumm? Ich hätte ihn schon noch bekommen.“ Laut lachte Sasuke auf bevor er entgegnete: „Nein, Kakashi. Wenn selbst ich ihn nicht so weit bekomme, dann du erst recht nicht! Wie schon gesagt, Naruto macht dich alleine mit seinen Argumenten fertig. Du kannst nichts mehr erwidern und so hat er schon gewonnen. Ich kann deine Sorge um ihn verstehen, aber überlass ihn ruhig mir, okay?“ Widerwillen nickte Kakashi. *………………………………………………………………………………………………………………………………………………….....................………* Lachend kam sie auf ihn zu gerannt und umarmte ihn. „Danke! Danke! Danke! Danke, Naruto!“, lachte sie und drückte den Blonden fest an sich. Dieser grinste breit und erwiderte die Umarmung. „Das hab ich gern getan, Hinata-chan.“ „Danke…“, wisperte sie bevor sie ihm einen Kuss auf die Wange hauchte und freudig zu Gaara lief. „Und was wollte er?“, fragte Gaara während er Naruto die Hand gab. „Nichts Besonderes. Wie lange haben wir noch Pause?“ „Nicht mehr lange. Nur noch 5. Minuten.“ Stumm nickte Naruto als er plötzlich von hinten geschubst wurde und in die Arme seines besten Freundes fiel. „Neji!“, rief Hinata und stellte sich schützend vor Naruto und Gaara. „Schwesterchen, das sind die größten Loser der Welt! Was gibst du dich mit ihnen ab?“ „Das sind keine Loser, Neji! Sie sind meine Freunde, die immer für mich da sind und mir aufhelfen, wenn ich am Boden liege!“ „Was für´n Schrott gibst du da von dir, Hina-chan? Du solltest dich mit Leuten abgeben, die es würdig sind.“ „Seit wann entscheidest du darüber wer es würdig ist mit mir befreundet zu sein? Was ist in dich gefahren, großer Bruder? Du bist nicht mehr dieser tolle großer Bruder, denn ich immer so geliebt habe…“, sprach Hinata mit traurigem Blick bevor sie an Neji vorbei lief. Dieser stand wie angewurzelt da, starrte geschockt in die Ferne. „Siehst du Neji? Genau das habe ich gemeint. Lass deine Schwester selbst entscheiden mit wem sie befreundet sein will. Ansonsten wird sie dich irgendwann hassen.“, sagte Naruto und trat vor den Größeren. Dieser schaute ihn erzürnt an und schrie: „Was weißt du denn schon? Du bist so armselig und erfindest irgendwelche Menschen! Weißt du wie erbärmlich das ist? Meine Schwester soll mit so etwas Wertlosen wie dir nicht befreundet sein!“ Mit eiskaltem Blick ging Naruto an Neji vorbei und erwiderte: „Wo sind die Beweise für meine Erbärmlichkeit?“ *…………………………………………………………………………………………………………………………………………………………* „Bis morgen, Naru!“, rief Gaara und verließ Händchenhaltend mit Hinata den Klassenraum. Lächelnd seufzte Naruto auf und fuhr sich durch sein blondes Haar. //Jetzt werde ich vereinsamen…Aber mein Job ist bei dir erledigt! Du bist glücklich…// „Seit wann sind die Zwei denn ein Paar?“, fragte die Stimme seines Lehrers. „Nun, sie sind seit gestern wieder vereint, Asuma-Sensei.“ Freudig lachte der Schwarzhaarige auf. „Es ist schön wenn Jugendliche glücklich sind.“ „Ja, man sollte sein Glück solange genießen wie man es auch besitzt. Es geht schneller wieder als man glaubt.“, erwiderte Naruto im trockenem Ton und verließ ebenfalls den Klassenraum, machte sich auf den Weg zu Sasuke. //Ich muss Sai gehorchen…Ich kann Sasuke nicht vertrauen. Ich darf es nicht! Außerdem würde es auch nichts bringen. Echt so ein Scheiß! Wie konnte ich nur daran zweifeln? Wie konnte ich nur glauben, das Reden mich erleichtert? Nur meine Klinge kann das… Nur sie hat die Kraft dazu…// Traurig lächelnd kam Naruto vor der Tür zu stehen als er laute Stimmen hörte. „Sasuke reiß dich endlich zusammen!“ „Wobei denn, Vater? Was verlangst du von mir?“ „Das du nicht so einen bekloppten Job hast! Du hättest was Anständiges lernen sollen!“ „Was Anständiges? Was ist anständiger als Menschen zu helfen? Dein anderer Sohn führt einen Blumenladen während dein Jüngster einen verdammt guten Ruf hat! Weißt du Vater, bevor du mich einen Versager nennst, solltest du dir an deine eigene Nase packen! Du warst so dumm und hast deine einzige Tochter rausgeschmissen und sie somit getötet! Du hast sie zu einer Hure gemacht! Verschwinde aus meinem Büro! Ich bekomme gleich Besuch!“ „Ach? Von einem Gestörten?“ „Jugendliche sind nicht gestört! Du hast einfach keine Ahnung!“ „Wenn sie nicht gestört sind, was dann?“ „Dann haben sie seelische Probleme oder kommen mit vielen Dingen nicht klar. Und solche Menschen wie Sie sind die Ursache dafür!“, sagte Naruto als er wütend die Tür öffnete. Er erblickte einen großen Mann mit schwarzen Haaren und schwarzen Augen. Der Mann hatte rote Augen und wirkte leicht angetrunken. //Kein Wunder, dass Sasuke ihn nicht mag!// „Was sagst du da, du Rotzbengel?“ „Bitte unterlassen Sie diese Ausdrucksweise! Ich mag es nicht, wenn man so mit mir spricht. Ihr Sohn hat einen Beruf der hochangesehen ist. Soweit ich weiß hat er schon vielen Menschen geholfen und sie zurück ins Licht geführt. So etwas könnten Sie niemals. Wissen Sie auch warum? Weil Sie ein Mensch ohne Herz sind. Ihr Sohn liebt es Menschen zu helfen und ich glaube er ist so gut in seinem Job weil er Sie stolz machen wollte. Ich bin schockiert wie sehr Sie ihren eigenen Jungen verletzten! Haben Sie schon mal daran gedacht, dass er Sie liebt?“, erwiderte Naruto im kühlen Ton und ließ sich auf die Couch nieder. Sasuke´s Vater schaute ihn nur schockiert an, genauso wie Sasuke selbst. //Naruto, was treibst du da?// „Du Zwerg solltest lieber deine Klappe halten, wenn sich Erwachsene unterhalten! Du hast gar keine Ahnung vom Leben.“ „Es scheint mir eher andersherum. Ich hab schon genug erlebt und schon genug gesehen, Uchiha-san. Ich habe mehr Ahnung vom Leben als Sie sich jemals erdenken können! Ich wäre Ihnen sehr verbunden, wenn Sie jetzt gehen würden. Ich möchte mich Sasuke-san anvertrauen. Und das kann ich nicht in Ihrer Anwesenheit.“ Laut zischte der Ältere auf bevor er seinen Sohn erzürnt anschaute und sagte: „Lass dich nicht mehr bei uns blicken! Ich will dich, Loser, nie mehr bei uns sehen.“ „Das wird mir eine Freude sein, Vater. So muss ich deinen armseligen Anblick nicht mehr ertragen, wenn du dir mal wieder die Kante gegeben hast!“ „Was sagst du da?“, schrie Fukaku und holte zum Schlag aus, doch Sasuke wich gekonnt aus. „Möchtest du mich etwa vor einem Jugendlichen schlagen? Ein sehr schlechtes Vorbild…“ Wieder zischte der Uchiha auf bevor er sich abwandte, Naruto wütend anschaute und den Raum verließ. „Bitte entschuldige diesen Anblick, Naruto.“, sprach Sasuke während er sich auf einen der Sessel niederließ. Der Blonde erhob sich schweigend und setzte sich Sasuke gegenüber. „Kein Problem.“ „Vielen Dank, dass du auf meiner Seite warst.“ „Natürlich. Ihr Vater schien angetrunken. Passiert das oft?“ //Warum spricht er so? Will er Privates und Schulisches trennen? Aber wir sind doch allein…// „Ja, das kommt oft vor. Aber er war nicht immer so.“ Stumm nickte Naruto bevor er sich durch sein Haar fuhr und sein Blick aus das Fenster richtete. „Wie geht es dir, Naruto?“ „Gut.“, erwiderte der Blonde ohne seinen Blick von dem Fenster abzuwenden. „Wirklich? Du wirkst sehr nachdenklich.“ „Wann tu ich das nicht?“ „Stimmt…Möchtest du deine Gedanken mit mir teilen?“ „Kann ich nicht.“ „Warum nicht?“ „Weil…Weil es keine schönen Gedanken sind.“ „Nein? Worum handeln sie sich?“ „Darum, ob ich etwas wert bin. Darum, ob ich es überhaupt verdient habe zu leben. Solch ein Stück Dreck wie ich sollte nicht leben…“, entgegnete Naruto mit gleichgültiger Stimme während er seinen Blick an Sasuke wandte. Dieser musste schwer schlucken als er die Augen des Blonden sah. Sie waren glanzlos. Es war ein unglaublich hässliches Blau. Kein Empfinden, kein Leben… „Warum denkst du so?“ „Weil ich ein Lügner bin. Weil ich feige bin. Weil ich dumm und hässlich bin!“ Die Stimme des Uzumaki´s war voller Hass und Ekel. Hass und Ekel auf sich selbst. „Jeder Mensch lügt und viele Menschen sind feige. Dumm kannst du nicht sein, da du gute Noten schreibst und hässlich…Nein, so denke ich nicht Naruto.“ „Sie vielleicht. Andere nicht.“ „Wenn du so unbedeutend bist, warum hast du dann Freunde die immer zu dir stehen? Wenn du so widerlich bist, warum hast du dann Eltern die dich lieben?“ „Haben Sie schon mal etwas von Heuchlern gehört? Vor drei Jahren war ich sehr beliebt, Sasuke-san. Ich hatte viele Freunde und doch haben sie mich mit einem Mal im Stich gelassen, mich verraten. Sie fanden mich klug und hübsch, lustig und frech. Plötzlich fanden sie mich dumm und hässlich, langweilig und scheiße. Sie waren alle Heuchler und sie sind es immer noch! Ich sagte es Ihnen heute Morgen schon. Es gibt keine Liebe. Meine Eltern sagen es, weil sie es müssen. Und meine Freunde…Sie werden mich irgendwann verraten. Verraten und hassen. Mich zerstören…Was auch sonst? So was wie ich ist dafür geboren. Geboren um gehasst und verletzt zu werden.“ „Nein, Naruto. Jedes Leben ist etwas wert. Jedes Leben ist von Bedeutung und auch du. Du hast viele Seiten an dir, die man mögen kann.“ „Woher wollen Sie wissen, dass das mein wahres Ich ist? Woher wollen Sie wissen, dass es nicht meine Maske ist?“ „Das muss ich nicht wissen. Für mich bist du der, der vor mir steht. Naruto, deine Freunde schätzen vieles an dir. Und deine Eltern sagen das nicht weil sie es müssen. Es gibt auch Eltern, die ihre Kinder hassen und sie nicht beachten. Deine Eltern sagen es, weil sie dich lieben. Ich weiß, wenn man sich selbst nicht mag, sich nicht akzeptiert, dann ist es schwer, dass zu glauben. Aber das musst du auch nicht. Noch nicht. Ich möchte dir helfen.“ „Wobei?“ „Wobei? Dabei, dass du aufhörst dich zu hassen. Das du den Weg zurück ins Licht findest. Wie schön du das vorhin gesagt hattest.“, lächelte Sasuke und musterte den Jungen vor sich, der nur starr drein schaute und nach wenigen Sekunden seinen Blick wieder abwandte. „Hm…“ „Naruto gibt es etwas, worüber du mit mir sprechen möchtest?“ „Nein…Es gibt nichts, was meine Seele belastet.“, erwiderte Naruto und biss sich hart auf seine Unterlippe. //Du Lügner! Wenn du es ihm erzählst, wird er etwas gegen Sai unternehmen! Er wird dich nie wieder berühren…Dich nie wieder anfassen…Du wirst nie wieder diesen Schmutz an dir fühlen und außerdem wirst du nie wieder um Sasori weinen müssen! Er wird dich aus der Dunkelheit ziehen…// „Sicher? Warum verletzt du dich dann selbst?“, fragte Sasuke und deutete mit einem Nicken auf Naruto´s linkes Handgelenk. Seufzend schloss Naruto seine Augen, suchte nach einer Ausrede, die er auch schnell fand. „Mittlerweile ist es nur noch eine Sucht. Wie beim Rauchen. Man will aufhören, doch man kann es nicht. So ist es auch mit dem Ritzen. Ich sehne mich einfach nur nach dem Schmerz, weil er mich in eine besondere Welt schickt.“ „Besondere Welt?“ „Ja…In einer Welt wo ich Gott bin…In der ich entscheide, wann ich gehe und wohin ich gehe. Alles um mich herum ist einfach leise und ich kann leben.“ „Kannst du das etwa nicht ohne das Selbstverletzten?“ //Verdammt! Voll verrannt! Ich habe eine verdammt schlechte Antwort gegeben.// „Ähm…Schon…Aber…Aber da kann ich nicht selbst entscheiden.“ „Wer entscheidet denn für dich?“ Laut zischte Naruto auf bevor er seine Hände anhob und sagte: „Ist ja gut! Sie haben gewonnen! Aber ich möchte über diese Dinge nicht reden…Noch nicht…“ „Das ist okay. Nimm dir so viel Zeit wie du brauchst.“ „Danke, Uchiha-san.“ Der Schwarzhaarige antwortete mit einem warmen Lächeln. „Hassen Sie ihren Vater?“, fragte Naruto während er sich ein weiteres Mal müde durchs Haar fuhr. „Nun…Ich glaube man kann seine Eltern nicht hassen, sei denn sie haben dir etwas Grausames angetan. Und das hat mir mein Vater nicht. Er hat mich nur mit seiner Ignoranz und seiner Gleichgültigkeit verletzt.“ „Das ist etwas Grausames.“ „Findest du?“ „Nu-…“ Ein lautes Klopfen an der Tür unterbrach den jungen Uzumaki. „Herein.“, sprach Sasuke mit freundlicher Stimme und kurz darauf trat, Inuzuka Kiba in den Raum ein. Naruto erhob sich schweigend, stellte sich neben Sasuke und blickte Kiba wartend an. „Kann ich mit dir reden?“ „Natürlich.“ „Warum, Naruto? Warum hast du gelogen? Wieso so lange?“, fragte Kiba mit verzweifelter Stimme und traurigem Blick. „Ich weiß es nicht.“, antwortete Naruto mit leiser Stimme und senkte sein Haupt. „Naruto, das musst du wissen!“ „Ich weiß es aber nicht Kiba! Ich kann es dir nicht sagen. Ich hatte, glaube ich, einfach Angst dich zu verlieren. Verstehst du? Ich weiß, ich weiß. Hätte ich nicht gelogen, hätte ich die Angst niemals haben müssen. Aber wie ich es dir schon letztes Mal sagte, ich kann so viel darüber nachdenken wie ich will…Ich komme nicht darauf wieso ich gelogen habe!“ „Ich weiß gar nicht, ob ich dir jemals wieder glauben kann!“ „Verständlich.“ „Was soll ich denn jetzt machen, Naruto? Du bedeutest mir was!“ „Ich weiß es nicht. Das kann dir nur dein Herz sagen.“ Ein lautes und gequältes Seufzen verließ die Lippen des jungen Inuzuka´s. „Nun Naruto, das hier ist wirklich fürs Erste unser letztes Gespräch. Willst du mir noch irgendwas beichten?“ „Nein. Ich habe dir alles gesagt.“ „Okay. Dann…Dann sehen wir uns…Irgendwann.“ Mit diesem fand sich Kiba ab und verließ den Raum. Nachdem sich Naruto wieder gesetzt hatte, hielt eine lang anhaltende und schwere Stille an, bis sie Sasuke brach: „Ich nehme an, du willst es mir nicht erklären.“ „Nein. Noch nicht.“ Stumm nickte Sasuke bevor er wieder seine Stimme erhob: „Die Stunde ist rum.“ „Oh…Okay…Ähm…Vielen Dank fürs Zuhören.“ „Das ist mein Job und mein Hobbys.“ Lächelnd erhob sich Naruto, verabschiedete sich und verließ den Raum. //Irgendwas an ihm ist anders, aber was? Sein Auftreten, es ist plötzlich wieder selbstsicher. Seine Haltung, sein Grinsen. Alles ist wieder perfekt. Warum? Was ist passiert? Hat er doch gelogen als er mir sagte, er vertraue mir? Was ist geschehen? Verdammt, dieser Junge ist echt unberechenbar!// Laut seufzte Sasuke auf bevor er sich durch sein Haar fuhr, sich erhob um seine Sachen zusammenzusuchen und anschließend den Raum verließ. *………………………………………………………………………………………………………………………………………………….....................………* Die Sonne senkte sich langsam am Horizont, tauchte den Himmel in ein tiefes Rot, ließ ihn brennen während eine angenehme warme Brise durch das Grün der Bäume fuhr und das Gras der Wiesen tanzen ließ. Mit ernstem Blick ging Naruto die einsamen Straßen entlang, bevor er in den Park abbog und schon auf die Leute traf, auf die er treffen wollte. Einer dieser Leute bemerkte ihn und verstumme, weshalb sich die anderen umwandten und den blonden Jungen schweigend musterten. „Na, wenn das Mal nicht Naruto, das alte Haus ist!“, lachte der Junge auf, der Naruto zuerst bemerkt hatte. Der Jugendliche hatte helles grünes Haar sowie leuchtende grüne Augen. „Was führt dich zu uns?“ Ein breites und verlogenes Grinsen legte sich auf die Lippen des jungen Uzumaki´s. „Ich wollte mal nachschauen wie es meinen alten Kumpels so geht! Ich meine, ihr Idioten habt es nicht mal für nötig gehalten, mich anzurufen!“ „Seit wann kommt der Berg zum Propheten, Alter?“, lachte der Grünhaarige auf. „Jaja, hast recht. Was macht ihr?“ „Was wohl? Trinken!“ Laut seufzte Naruto auf bevor er langsam auf seine Freunde zuging und sich neben ihnen fallen ließ. Augenblicklich fielen ihm die vielen Schnitte an den Handgelenken und Unterarmen seiner Freunde auf. //Es hat sich hier nichts geändert…Es wird Zeit, dass ich euch helfe!// „Lust mit uns einen weg zu kippen?“ „Klar, warum nicht, Ryu?“, grinste Naruto und nahm die Flasche Wodka und das Glas entgegen. Seine Freunde lachten nur auf, kippten sich was ein und schon wurde angestoßen. „Na, wenn das nicht mal Uzumaki ist! Seit wann bist du denn so hart drauf, dreckiger Streber?“, ertönte die Stimme Neji´s. Erschrocken fuhr der Blonde auf und erblickte den Braunhaarigen mit einer Gruppe von Freunden. Augenblicklich erhoben sich Naruto´s Freunde und stellten sich hinter ihm. „Oh…Ich fürchte mich vor euch!“, lachte Neji laut. „Ihr scheiß Emo´s solltet euch endlich killen gehen.“ Laut zischte Naruto auf bevor mit voller Wucht dem jungen Hyuuga ins Gesicht schlug. „Beleidige noch einmal diese Menschen und ich kill dich! Erlebe erst einmal das, was sie erlebt haben! Steh du erstmal danach wieder! Du bist widerlich, weil du über Menschen urteilst die du nicht kennst! Halt deine dreckige F-…“ Eine sanfte Hand auf seiner Schulter, ließ ihn verstummen. Verwundert wandte er seinen Kopf um und blickte in das lächelnde Gesicht Ryu´s. „Reg dich nicht so auf, Naru! Sie sind niveaulos! Und außerdem willst du dich doch nicht ohne uns prügeln, oder?“ //Ich darf mich nicht prügeln! Ich bin nicht mehr wie früher! Ich bin nicht mehr so…Aber warum fühl ich mich dann so unglaublich gut? Warum spüre ich diese Freiheit? Warum habe ich das Gefühl zu leben? Warum schwindet das Gefühl zu ertrinken?// „Nein, sicher nicht, Ryu.“, erwiderte Naruto mit eisiger Stimme bevor er auf Neji zuging, der sich an einen Freund abstützte und seine blutende Nase hielt. „Mögen die Kämpfe beginnen!“, rief Ryu laut lachend. Als Antwort bekam er nur ein laut starkes und synchrones „Jaa!“ Mit lauten Kampfschreien brach eine gnadenlose und brutale Schlägerei aus. Naruto vergaß alles. All seine Prinzipien die er sich nach dem Verlassen der Gang gesetzt hatte. Er fühlte sich wie früher. Frei. Frei von all seinem Leid, von all seinem Schmerz. Er fühlte sich so, als würde er nach langer Zeit wieder leben. War angekommen an seinem Ziel? War er seinem Glück wieder nahe? Musste er dafür nur sein nettes Leben aufgeben und wieder so sein wie früher? Wenn er nur das aufgeben musste um Freiheit zu spüren, dann war er bereit dazu… _________________________________________________________________________________ Und? Und? Wie fandet ihr es? Findet ihr das Ende gemein? Ich nicht =DDD Also, das war es erstmal wieder von mir! Ich weiß nicht ob ich schnell sein werden und aus diesem Grund gebe ich jetzt kein Versprechen, was ich vielleicht nicht halten kann! Ich hoffe, das Kapitel hat euch gefallen und ihr hatten viel Spaß beim Lesen und habt mit gelitten =D Ich freu mich auf eure Meinung! Ich hab euch lieb♥ In Liebe, eure Tsuki14♥ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)