Eine andere Welt von Ryukii ================================================================================ Kapitel 1: Seltsames Erwachen ----------------------------- Seltsames Erwachen Etwas riss sie aus ihrem Schlaf. Sie brauchte erst einige Sekunden, um zu merken, dass sie einen kühlen Lufthauch auf der Wange spürte. Dann konnte sie deutlich etwas Raues und Feuchtes fühlen, dass ohne unterlass über ihr Gesicht glitt. Plötzlich spürte sie einen unerträglichen Schmerz an der Schläfe und erinnerte sich wieder daran, dass sie in den See gefallen war. Hatte man sie gerettet? Bei jeder Bewegung spürte sie wie ihre Glieder schmerzten. Sie hatte ein Rauschen im Ohr und wieder glitt etwas raues und feuchtes über ihre Wange. Als sie sich die Wassertropfen aus den Augen blinzelte, erkannte sie verschwommen einen weißen, großen Hund mit schwarzen Ohren. Ein heißerer Schrei entfuhr ihrer Kehle und der Hund blickte verschreckt auf. Leanna wollte sich bewegen, sofort fühlte sie wieder das Stechen in ihrem Kopf. "Sie scheint doch nicht tot zu sein. Was machen wir mit ihr?", rief eine fremde Stimme laut. "Wir... können sie nicht einfach hier liegen lassen.", erwiderte eine etwas nervöse Frauenstimme. Nun besserte sich ihre Sicht und sie konnte den Hund nun genau erkennen. Doch etwas stimmte nicht. Der Hund sah nicht aus wie ein normaler Hund, er hatte etwas unwirkliches. Als sie sich nun etwas in ihrem Blickfeld umsah, traute sie ihren Augen nicht. Die Landschaft war so... perfekt. Als hätte sich um sie herum ein Anime aufgebaut. Wieder ihren Blick auf den Hund gerichtet, erkannte sie Diesen nun. Es war Akamaru der Ninken von Kiba. Doch das konnte nicht möglich sein. Vermutlich träumte sie, doch ihre Schmerzen fühlten sich echt an. "Komm wir bringen sie ins Dorf. Die wissen bestimmt was zu tun ist.", sagte nun wieder die fremde männlich klingende Stimme. Plötzlich fühlte sie, wie sie hochgehoben wurde. Durch das Geschaukel wurde ihr übel und schwarz vor den Augen. "Nein, nicht wieder Ohnmächtig...", doch dann war es schon passiert und der Junge stieß einen langen Seufzer aus. Als Leanna ihre Augen öffnete, lag sie in etwas weichen und warmen. Sie strich mit den Händen über das, worauf sie lag. Es fühlte sich wie eine Matratze an. Lag sie in einem Bett im Krankenhaus? Sie hatte das mit Akamaru wohl wirklich nur geträumt. "Bist du also endlich aufgewacht? Tut dir noch irgendetwas weh?", fragte eine weibliche Stimme. Leanna öffnete langsam die Augen, sie musste erst blinzeln, weil ihr die Sonne ins Gesicht schien. Ihr Mund war trocken und ihre Zunge fühlte sich rau und pelzig an. Plötzlich spürte sie wieder einen Stich im Kopf und hielt sich ihre Hand an die besagte Stelle. "Wo bin ich?", fragte sie mit rauer Stimme. "Im Krankenhaus. Wo solltest du mit den Verletzungen, denn sonst sein?", sagte die Frau belustigt. "Wann darf ich wieder gehen?", fragte Leanna und hatte die Augen immer noch geschlossen. Das Licht war so hell, dass sie nur durch einen Spalt ihrer Augenlieder sehen konnte. "Sobald du dich wieder bewegen kannst. Danach, musst du aber gleich zum Hokage. Ohne seine Erlaubnis verlässt niemand Konohagakure." 'Hehe, die Frau macht wohl Witze. Hokage. Konohagakure. Als nächstes will sie mir weismachen, dass ich wirklich Akamaru gesehen hab.', dachte sich Leanna belustigt. "Hätten Kiba und Akamaru dich nicht gefunden, wärst du vielleicht schon tot." "Was?!", schrie Leanna und fuhr im Bett auf. Doch für kurze Zeit hatte sie ihre Schmerzen im Kopf und in den Gelenken vergessen. Welche gerade wieder zurück kamen. Mit schmerzverzerrtem Gesicht fasste sie sich an den Kopf, welcher nun pulsierte, als würde eine ganze Rockband ihn ihrem Kopf spielen und ließ sich wieder zurück in ihr Kissen fallen. Die Frau sah sie verwirrt an und zog die abgestreifte Decke wieder über den Körper ihrer Patientin. Das konnte nicht sein. Sie war nicht in Konoha. Naruto ist ein Anime, ausgedacht von einen japanischen Zeichner. Wie konnte so eine Welt existieren? Nun riss sie die Augen auf und starrte ihre Krankenschwester an. Sie wusste nicht ob sie sich freuen, oder weinen sollte. Denn neben ihrem Bett stand keine andere als Sakura Haruno, wie sie, sie aus dem Anime "Naruto" kannte. Leanna wurde von ihr freundlich angelächelt. ------------------------------------ Sodala das wars fürs erste^^ Hoffe es hat euch bis jetzt gefallen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)