We ware coming, silent and dangerous von Diabolo007 ================================================================================ Prolog: Ist es die Wahrheit? ---------------------------- Emily saß am Tisch und aß ruhig ihr Müsli. Heute hat sie Geburtstag und sie wird schon 14 Jahre alt. Ihre Eltern, Kathi und Simon gesellten sich zu ihr. Sie aßen nichts, wie immer. Emily musste an ihre Kindheit denken. Sie sagten einmal zu ihr sie bräuchten nur einmal im Monat etwas bestimmtes trinken und sonst bräuchten sie nichts zu essen. Sie meinten sie seien, dass so gewohnt. Ihre Eltern waren immer extrem blass und hatten dunkle Augen aber Emily dachte sich dabei nie etwas. Als Emily noch kleiner war, erzählte ihre Mutter jeden Tag eine Geschichte fürs einschlafen. Aber kein Märchen oder so, sondern immer über Fabelwesen. Über Werwölfe, Vampire, Einhörner, Pegasuse, Greife, Zentauren, Minotauren, Drachen und von sprechenden Tieren! Sie fand, dass immer sehr interessant aber die gibt es doch nicht wirklich, oder? Sie hatte ihre Mutter einmal gefragt warum sie immer nur solche Geschichten zu hören bekam. Ihre Mutter sagte daraufhin sie müsste über jede Kreatur genug wissen weil man darf sie nicht unterschätzen! Emily verwirrte diese Antwort. Wenn Emily sagte diese Kreaturen gibt es doch gar nicht, machte ihre Mutter immer so ein verletztes Gesicht aber sobald Emily fragte was sie habe, war ihr Gesicht wieder normal. Manchmal hatte Emily so eine Art Anfall. Ihr tat dann immer der Kopf so weh als würde etwas wachsen wollen! Oder ihr Rücken schmerzte stark und sie fühlte sich dann immer so leicht als würde sie ein wenig schweben. Sie erzählte einmal ihren Eltern davon. Die meinten nur sie sei etwas besonderes und wenn sie älter ist, wird sie aufgeklärt. Heute war Emily älter. Sie sprach wiedereinmal deswegen ihren Vater an "Papa? Ich werde heute schon 14! Ich bin doch endlich alt genug damit ihr mir alles erzählt!" Ihr Vater sah ihr in die Augen. "Ja, du bist älter aber noch immer zu jung!" Nicht schon wieder, dachte sich Emily. "Wann bin ich den endlich alt genug? Wenn ich hundert bin?" Kathi fing an zu lachen. "Da bist du noch immer ein Baby!" Sie lachte weiter und Simon stimmten in ihr Lachen ein. Schon wieder so eine Ansage! Emily verstand es einfach nicht. Sie soll mit hundert noch ein Baby sein? Was redeten ihre Eltern immer da? Ihre Mutter stand auf und verschwand im neben Zimmer. Sie kam mit einem riesen Paket zurück. Warte mal! Da war doch etwas! Ja, genau da hat sich etwas bewegt! Oder irrte sich Emily da etwa? Auch ihr Vater stand jetzt auf. "Du bist zwar noch nicht alt genug alles zu erfahren aber jetzt bekommst du etwas, was du für immer haben wirst! Einen kleinen Teil verraten dir wir heute" Sie war schon aufgeregt. Sie stand auf um ihre Eltern zu umarmen. Plötzlich machte das Paket ein Geräusch! Sie machte einen Satz zurück. Das Paket fing an zu wackeln. Man hörte wie etwas drinnen herum tobte und raus wollte. Wie ein Hund hörte sich das nicht an. Was war da drin? Simon sagte schnell. "Wir müssen uns beeilen! Sonst zerfetzt es noch das Paket" Kathi gab das Paket Emily. Die hielt es weit von sich weg. Simon sagte beleidigt "Also so solltest du ihn nicht behandeln!" Ihn? Kathi lächelte sie an. "Ich wünsche dir viel Freude mit dem kleinen und alles Gute zum Geburtstag, mein Schatz!" Auch Simon gratulierte ihr. "Jetzt mach es auf!" Mit zittrigen Händen begann Emily das Paket auf zumachen. Nur mehr einmal dran ziehen und dann ist es offen. Emily zog an der letzten Schnur. Das Paket klappte auf und irgendetwas schoss in die Luft. Sie konnte nicht erkennen was es war! Sie sah nur etwas helles in der Luft hin und her flitzen. Nach ein paar Minuten landete das Etwas vor ihr auf dem Tisch. Es war ganz hell hatte den Vorderkörper wie ein Adler und den Hinterkörper wie ein Löwe. Ihre Mutter erzählte ihr mal von diesen Wesen. Wie hießen die noch schnell? Ihr fiel es nicht ein. Ihr Vater half ihrem Gedächtnis. "Das ist ein Greif. Er ist noch sehr klein aber er wächst schon noch. Allerdings wird er nicht so groß wie du denkst. Er wird ungefähr ohne Schwanz 50 cm lang und ungefähr 30 cm hoch. Natürlich bis zum Widerrist." Sie kannte sich nicht mehr aus. Ein Greif? Die gibt es? Aber warum? Greife sind doch Fabelwesen! Der Greif gab einen Laut von sich. Emily überlegte. "Ich nenne ihn Ares!" Der Greif legte seinen Kopf schief. Aufmunternd sagte ihre Mutter "Berühre Ares doch einmal!" Langsam streckte Emily ihren Arm nach Ares aus. Ares kam ihr sofort mit dem Kopf entgegen und tschak! Emily durchzuckte es. Geht es dir gut? Emily erschrak. Wem gehörte diese Stimme? Warum war sie in ihrem Kopf? Hab keine Angst! Ich bin's Ares! Wir sind jetzt miteinander verbunden. Du hörst meine Gedanken und ich deine. Ich gehöre jetzt zu dir... Emily schaute mit großen Augen ihre Eltern an. Die nickten nur freudig. Du hörst meine Gedanken? Und dich deine? Ares fing an mit seinen Flügeln zu schlagen. Genau! Sie verstand die Welt nicht mehr. Ihre Eltern waren seltsam, sie soll etwas besonderes sein, sie hat einen Greif zum Geburtstag bekommen der ihre und sie seine Gedanken hören konnte aber Greife sind Fabelwesen! Die kann es einfach nicht geben! Plötzlich fing es an zu läuten. Alle drehten sich zur Tür. Ares wurde unruhig. "Sie kommen" Er konnte auch so sprechen? Sofort hatten ihre Eltern verstanden. Simon ging langsam zur Tür. Emily wusste nicht was los war. "Liebes, bitte geh in den Keller und verstecke dich dort so gut wie es nur geht und mache kein Geräusche! Ares geht mit dir!" Sie befolgte dir bitte ihrer Mutter. Sie nahm Ares in die Hände und wollte gerade zum Keller gehen als sie einen eisigen Griff der ihre Schulter festhielt spürte. Sie erstarrte. Langsam drehte sie ihren Kopf und sah in eine blasses Gesicht mit Augenringe. Sie musste diesem Menschen, nein Wesen in die Augen sehen. Sie waren rot und ihr kam es so vor als würde sie sich in diesen Augen verlieren. Ihr wurde schwindelig und langsam fielen ihre Augen zu. Sie riss die Augen wieder auf weil sie die Stimme ihrer Mutter hörte. "Schätzchen! Du darfst nicht einschlafen! Komm zurück!" Emily drehte das Gesicht zu ihrer Mutter. Kathi stand leicht gebückt da, machte sich bereit und ein Pfauchen war zu hören. Plötzlich fing der Mann der so blass war, an zu reden. Es hörte sich eher wie ein Zischen an. "Lass das Kathi oder die Kleine ist tot! Ihr kommt alle mit." Simon stieß wieder zu ihnen. Dicht gefolgt von fünf Männern. Alle waren blass und hatten Augenringe. Was war hier los? Ares schlüpfte heimlich unter Emilys T-Shirt und gab keinen Laut von sich. Sie wurde zu einem großen, schwarzen Auto mit verdunkelten Scheiben geführt. Der eine Mann sagte nur eisig "Einsteigen! Sofort!" Kathi antwortete ebenfalls eisig "Du könntest zu ihr etwas freundlicher sein, Sam! Schließlich könnte sie dich mit links abmurksen..." Sam began zu lachen. "Die Kleine da? Es ist ja noch nie hervor gekommen! Außerdem denke ich könnte sie es nicht mal kontrollieren..." Wir stiegen ein. Sam setzte sich neben Emily. Der Wagen fuhr los. Sie beobachtete die Männer. Sie hatten alle das gleiche an. Auf ihrem Gewand war so ein komisches Kreuz. Emily schaute Sam ins Gesicht. "Du bist Sam oder? Was bedeute das Kreuz auf euren Gewändern?" Sams Augen weiteten sich ein wenig. "Du weißt das nicht?" Er schaute zu Simon und Kathi. "Schlechte Eltern..." Er schüttelte den Kopf. "Jemand anderes hätte sie aufziehen sollen" Kathi wurde wütend und pfauchte. "Glaubst du es war leicht? Ihr nie etwas zu sagen? Sie ist unsere Tochter! Wir lieben sie! Und wir hassen unser Versprechen" Sam musste grinsen. >Eure Tochter, soso. Ihr hättet es nicht machen müssen. Warum hasst ihr den euer Versprechen?< "Das fragst du noch? Es war zwar am Anfang nur ein Auftrag aber als wir sie hatten und aufzogen... Fingen wir an sie lieb zu haben... Natürlich wollen wir jetzt nicht das was ihr mit ihr vor habt!" Sam verbesserte Kathis Antwort. "Wir wenn ich bitten darf!" Emily musste die Tränen zurück halten. Aufziehen? Sie war doch ihr Kind! Ist doch klar das man sie dann aufziehen muss. Auftrag? Sie wissen was die Männer mit ihr vor hatten? Sie hassen ihr Versprechen? Und wieso wir? Haben ihre Eltern sie verkauft? Emily wurde traurig aber sie konnte nicht weinen, nicht vor all den Leuten und ihren Eltern, wenn sie das überhaupt sind. Beruhige dich Emily! Emily hörte Ares Stimme in ihrem Kopf. Ich wein schon nicht... Mach dir keine Sorgen. Sie fuhren lange. Emily war schon eingeschlafen. Am nächsten Tag wurde Emily ruckartig aufgeweckt. Sam schaute sie grimmig an. "Komm!" Er zog Emily aus dem Auto. Sie schaute sich schläfrig um. Sie waren in einem Wald. Sam schubste sie weiter. "Nicht trödeln!" Sie gingen auf eine Lichtung. Sam begann zu den anderen Männern zu sprechen. "Ihr werdet sie reizen! Sobalt es herausgekommen ist werdet ihr sie mit diesen bestimmten Kreuze fesseln! Aber passt auf! Sie kann es zwar noch nicht kontrollieren aber man kann nicht sagen wie viel zum vorschein kommt. Es kann sehr mächtig sein" Alle Männer nickten. Emily musste schlucken. Sie hörte Ares fluchen. Die Männer Namen verschiedene Waffen in die Hände. Ein paar nahmen Peitschen, andere Messer oder Wufrmesser und so weiter. Wollen sie, sie umbringen? Emily bekam Angst. Die Männer kamen gefährlich nahe. Sie hörte die Peitschen schlagen. Sam ging zu ihren Eltern. "Hier ihr macht natürlich mit" Kathi und Simon bekamen eine Peitsche in die Hände gedrückt. Sie flüsterten etwas miteinander, dann umarmten sie sich mit Tränen in den Augen. Sam hatte sich inzwischen schon umgedreht und ist zu den anderen Männern gegangen. Als die Männer gerade anfangen wollten stürzten sich Kathi und Simon auf sie. Sie hatten plötzlich lange Fängen im Mund. Emily sah sie entsetzt an. Kathi biss einem Mann den Kopf ab und einen zeriss sie mit den Händen. Emily mussten auf ihre Hände schauen. Die Nägel waren länger als sonst und wie Klauen sahen sie jetzt aus. Ihr Vater sah ganz gleich aus und die mezelten die Männer nieder doch plötzlich hörte man einen Schuss. Sam hatte geschossen und zwar genau auf Simon. Simon drehte sich zu ihr, lächelte und sackte zusammen. Kathi begann zu schreien "Du Mörder! Du verdammter Mörder!" Sie stürzte auf Sam. Sam aber packte sie am Hals und sagte. "Ihr beiden seit selbst Schuld! Wir hätten sie doch nicht umgebracht!" Kathi begann zu weinen und schrie "Es tut mir leid Emily!!!" Sam drehte ihr den Hals um und grinste dabei. Emily begann fürchterlich zu weinen. Ihr Körper fing an zu beben und sie wurde zornig. Ihre Augen wurden rot und ihre Pupillen zu Schlitze. Sie sah die Männer an. Es sind noch einige dazu gekommen, woher sie aber kamen wusste sie nicht aber eines wusste sie ganz genau. Sie war fürchterlich Wütend und wollte sich auf die Männer stürzen und sie dafür bestrafen, was sie ihren Eltern angetan haben. Die Männer bekamen nicht mit das ihre Augen anders aussahen. Ares flog schnell auf einen Baum und versteckte sich dort. Emily stand auf, krümmte sich vor Schmerz. Sie wurde größer, knochiger und bleicher. Sie bekam richtige Klauen und ihre Füße wurden länger, sackten ein wenig zusammen und lange Nägel wuchsen auf ihren Zehen. Die Kleidung wurde zerfetzt und sie bekam einen Schwanz. Sie peitsche damit wütend umher. Die Männer starrten sie nur an, nicht fähig etwas zu tun. Ihr Kopf wurde größer und länger. Sie bekam schärfere Zähne, Hörner und Lange Ohren. Auch lange Flügel wuchsen ihr. Sie sah und hörte alles ganz anders, besser. Sie brüllte. Sie war nicht mehr sie selbst. Sie hatte einen ganz anderen Körper und fühlte sich mächtig. Emily began sich zu bewegen. Sie bewegte sich wie ein Tier. Geschmeidig, leise und gefährlich. Was war sie nur? Sie dachte nicht länger darüber nach. Sie hatte etwas anderes vor. Sie lies die Bäume um sich herum gefrieren. Mit ihren scharfen Augen beobachtete sie die Männer. Selbst Sam wurde noch bleicher als er schon selbst war. Er wollte etwas sagen bekam aber keinen Ton über die Lippen. Plötzlich rannte brüllend ein Mann mit einem Messer von hinten auf Emily zu. Es wurde still und nur ein leises Geräusch war zu hören. Ein stöhnen. Emily drehte sich um. Sie sah, dass sie den Mann mit ihrem Schwanz aufgespießt hatte. Aber sie hatte es dem Schwanz gar nicht befohlen es zu tun! Sie zog den Schwanz heraus und der Mann fiel zu Boden. Dort blieb er regungslos liegen. Jetzt konnte endlich Sam wieder sprechen. "Ihr wisst was ihr zu tun habt! Wir haben einen Auftrag! Führt ihn aus!" Alle Männer antworteten mit einem lauten "Ja Sir!" Die Männer stürzten sich in Gruppen auf Emily. Emily zeriss sie, durchbohrte sie oder lies sie gefrieren. Sie war schon überall mit Blut besudelt konnte aber nicht aufhören. Sie schlachtete die Männer grauenhaft ab. Als sie sich umsah war keiner mehr am Leben. Alle lagen regungslos am Boden aber einer fehlte. Wo war Sam? Sie schaute mit ihren scharfen Augen in den Wald, sah das eine große Gestalt humpelnd flüchtete. Er war schon weit weg. Emily könnte Sam zwar schnell einholen aber sie bekam starke Schmerzen. Sie krümmte sich, warf sich auf den Boden und schrie. Ihr Körper verwandelte sich wieder zu einen Menschen. Als sie wieder normal aussah blieb sie am Boden liegen, zitterte. Sie hörte wie Ares angeflogen kam und beruhigend redete. "Keine Angst Emily! Dir wird geholfen! Keine Angst!" Sie schaute in den Wald. Sah dunkle Gestalten, die sie beobachteten. Emily verlor das Bewusstsein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)