We ware coming, silent and dangerous von Diabolo007 ================================================================================ Prolog: Ist es die Wahrheit? ---------------------------- Emily saß am Tisch und aß ruhig ihr Müsli. Heute hat sie Geburtstag und sie wird schon 14 Jahre alt. Ihre Eltern, Kathi und Simon gesellten sich zu ihr. Sie aßen nichts, wie immer. Emily musste an ihre Kindheit denken. Sie sagten einmal zu ihr sie bräuchten nur einmal im Monat etwas bestimmtes trinken und sonst bräuchten sie nichts zu essen. Sie meinten sie seien, dass so gewohnt. Ihre Eltern waren immer extrem blass und hatten dunkle Augen aber Emily dachte sich dabei nie etwas. Als Emily noch kleiner war, erzählte ihre Mutter jeden Tag eine Geschichte fürs einschlafen. Aber kein Märchen oder so, sondern immer über Fabelwesen. Über Werwölfe, Vampire, Einhörner, Pegasuse, Greife, Zentauren, Minotauren, Drachen und von sprechenden Tieren! Sie fand, dass immer sehr interessant aber die gibt es doch nicht wirklich, oder? Sie hatte ihre Mutter einmal gefragt warum sie immer nur solche Geschichten zu hören bekam. Ihre Mutter sagte daraufhin sie müsste über jede Kreatur genug wissen weil man darf sie nicht unterschätzen! Emily verwirrte diese Antwort. Wenn Emily sagte diese Kreaturen gibt es doch gar nicht, machte ihre Mutter immer so ein verletztes Gesicht aber sobald Emily fragte was sie habe, war ihr Gesicht wieder normal. Manchmal hatte Emily so eine Art Anfall. Ihr tat dann immer der Kopf so weh als würde etwas wachsen wollen! Oder ihr Rücken schmerzte stark und sie fühlte sich dann immer so leicht als würde sie ein wenig schweben. Sie erzählte einmal ihren Eltern davon. Die meinten nur sie sei etwas besonderes und wenn sie älter ist, wird sie aufgeklärt. Heute war Emily älter. Sie sprach wiedereinmal deswegen ihren Vater an "Papa? Ich werde heute schon 14! Ich bin doch endlich alt genug damit ihr mir alles erzählt!" Ihr Vater sah ihr in die Augen. "Ja, du bist älter aber noch immer zu jung!" Nicht schon wieder, dachte sich Emily. "Wann bin ich den endlich alt genug? Wenn ich hundert bin?" Kathi fing an zu lachen. "Da bist du noch immer ein Baby!" Sie lachte weiter und Simon stimmten in ihr Lachen ein. Schon wieder so eine Ansage! Emily verstand es einfach nicht. Sie soll mit hundert noch ein Baby sein? Was redeten ihre Eltern immer da? Ihre Mutter stand auf und verschwand im neben Zimmer. Sie kam mit einem riesen Paket zurück. Warte mal! Da war doch etwas! Ja, genau da hat sich etwas bewegt! Oder irrte sich Emily da etwa? Auch ihr Vater stand jetzt auf. "Du bist zwar noch nicht alt genug alles zu erfahren aber jetzt bekommst du etwas, was du für immer haben wirst! Einen kleinen Teil verraten dir wir heute" Sie war schon aufgeregt. Sie stand auf um ihre Eltern zu umarmen. Plötzlich machte das Paket ein Geräusch! Sie machte einen Satz zurück. Das Paket fing an zu wackeln. Man hörte wie etwas drinnen herum tobte und raus wollte. Wie ein Hund hörte sich das nicht an. Was war da drin? Simon sagte schnell. "Wir müssen uns beeilen! Sonst zerfetzt es noch das Paket" Kathi gab das Paket Emily. Die hielt es weit von sich weg. Simon sagte beleidigt "Also so solltest du ihn nicht behandeln!" Ihn? Kathi lächelte sie an. "Ich wünsche dir viel Freude mit dem kleinen und alles Gute zum Geburtstag, mein Schatz!" Auch Simon gratulierte ihr. "Jetzt mach es auf!" Mit zittrigen Händen begann Emily das Paket auf zumachen. Nur mehr einmal dran ziehen und dann ist es offen. Emily zog an der letzten Schnur. Das Paket klappte auf und irgendetwas schoss in die Luft. Sie konnte nicht erkennen was es war! Sie sah nur etwas helles in der Luft hin und her flitzen. Nach ein paar Minuten landete das Etwas vor ihr auf dem Tisch. Es war ganz hell hatte den Vorderkörper wie ein Adler und den Hinterkörper wie ein Löwe. Ihre Mutter erzählte ihr mal von diesen Wesen. Wie hießen die noch schnell? Ihr fiel es nicht ein. Ihr Vater half ihrem Gedächtnis. "Das ist ein Greif. Er ist noch sehr klein aber er wächst schon noch. Allerdings wird er nicht so groß wie du denkst. Er wird ungefähr ohne Schwanz 50 cm lang und ungefähr 30 cm hoch. Natürlich bis zum Widerrist." Sie kannte sich nicht mehr aus. Ein Greif? Die gibt es? Aber warum? Greife sind doch Fabelwesen! Der Greif gab einen Laut von sich. Emily überlegte. "Ich nenne ihn Ares!" Der Greif legte seinen Kopf schief. Aufmunternd sagte ihre Mutter "Berühre Ares doch einmal!" Langsam streckte Emily ihren Arm nach Ares aus. Ares kam ihr sofort mit dem Kopf entgegen und tschak! Emily durchzuckte es. Geht es dir gut? Emily erschrak. Wem gehörte diese Stimme? Warum war sie in ihrem Kopf? Hab keine Angst! Ich bin's Ares! Wir sind jetzt miteinander verbunden. Du hörst meine Gedanken und ich deine. Ich gehöre jetzt zu dir... Emily schaute mit großen Augen ihre Eltern an. Die nickten nur freudig. Du hörst meine Gedanken? Und dich deine? Ares fing an mit seinen Flügeln zu schlagen. Genau! Sie verstand die Welt nicht mehr. Ihre Eltern waren seltsam, sie soll etwas besonderes sein, sie hat einen Greif zum Geburtstag bekommen der ihre und sie seine Gedanken hören konnte aber Greife sind Fabelwesen! Die kann es einfach nicht geben! Plötzlich fing es an zu läuten. Alle drehten sich zur Tür. Ares wurde unruhig. "Sie kommen" Er konnte auch so sprechen? Sofort hatten ihre Eltern verstanden. Simon ging langsam zur Tür. Emily wusste nicht was los war. "Liebes, bitte geh in den Keller und verstecke dich dort so gut wie es nur geht und mache kein Geräusche! Ares geht mit dir!" Sie befolgte dir bitte ihrer Mutter. Sie nahm Ares in die Hände und wollte gerade zum Keller gehen als sie einen eisigen Griff der ihre Schulter festhielt spürte. Sie erstarrte. Langsam drehte sie ihren Kopf und sah in eine blasses Gesicht mit Augenringe. Sie musste diesem Menschen, nein Wesen in die Augen sehen. Sie waren rot und ihr kam es so vor als würde sie sich in diesen Augen verlieren. Ihr wurde schwindelig und langsam fielen ihre Augen zu. Sie riss die Augen wieder auf weil sie die Stimme ihrer Mutter hörte. "Schätzchen! Du darfst nicht einschlafen! Komm zurück!" Emily drehte das Gesicht zu ihrer Mutter. Kathi stand leicht gebückt da, machte sich bereit und ein Pfauchen war zu hören. Plötzlich fing der Mann der so blass war, an zu reden. Es hörte sich eher wie ein Zischen an. "Lass das Kathi oder die Kleine ist tot! Ihr kommt alle mit." Simon stieß wieder zu ihnen. Dicht gefolgt von fünf Männern. Alle waren blass und hatten Augenringe. Was war hier los? Ares schlüpfte heimlich unter Emilys T-Shirt und gab keinen Laut von sich. Sie wurde zu einem großen, schwarzen Auto mit verdunkelten Scheiben geführt. Der eine Mann sagte nur eisig "Einsteigen! Sofort!" Kathi antwortete ebenfalls eisig "Du könntest zu ihr etwas freundlicher sein, Sam! Schließlich könnte sie dich mit links abmurksen..." Sam began zu lachen. "Die Kleine da? Es ist ja noch nie hervor gekommen! Außerdem denke ich könnte sie es nicht mal kontrollieren..." Wir stiegen ein. Sam setzte sich neben Emily. Der Wagen fuhr los. Sie beobachtete die Männer. Sie hatten alle das gleiche an. Auf ihrem Gewand war so ein komisches Kreuz. Emily schaute Sam ins Gesicht. "Du bist Sam oder? Was bedeute das Kreuz auf euren Gewändern?" Sams Augen weiteten sich ein wenig. "Du weißt das nicht?" Er schaute zu Simon und Kathi. "Schlechte Eltern..." Er schüttelte den Kopf. "Jemand anderes hätte sie aufziehen sollen" Kathi wurde wütend und pfauchte. "Glaubst du es war leicht? Ihr nie etwas zu sagen? Sie ist unsere Tochter! Wir lieben sie! Und wir hassen unser Versprechen" Sam musste grinsen. >Eure Tochter, soso. Ihr hättet es nicht machen müssen. Warum hasst ihr den euer Versprechen?< "Das fragst du noch? Es war zwar am Anfang nur ein Auftrag aber als wir sie hatten und aufzogen... Fingen wir an sie lieb zu haben... Natürlich wollen wir jetzt nicht das was ihr mit ihr vor habt!" Sam verbesserte Kathis Antwort. "Wir wenn ich bitten darf!" Emily musste die Tränen zurück halten. Aufziehen? Sie war doch ihr Kind! Ist doch klar das man sie dann aufziehen muss. Auftrag? Sie wissen was die Männer mit ihr vor hatten? Sie hassen ihr Versprechen? Und wieso wir? Haben ihre Eltern sie verkauft? Emily wurde traurig aber sie konnte nicht weinen, nicht vor all den Leuten und ihren Eltern, wenn sie das überhaupt sind. Beruhige dich Emily! Emily hörte Ares Stimme in ihrem Kopf. Ich wein schon nicht... Mach dir keine Sorgen. Sie fuhren lange. Emily war schon eingeschlafen. Am nächsten Tag wurde Emily ruckartig aufgeweckt. Sam schaute sie grimmig an. "Komm!" Er zog Emily aus dem Auto. Sie schaute sich schläfrig um. Sie waren in einem Wald. Sam schubste sie weiter. "Nicht trödeln!" Sie gingen auf eine Lichtung. Sam begann zu den anderen Männern zu sprechen. "Ihr werdet sie reizen! Sobalt es herausgekommen ist werdet ihr sie mit diesen bestimmten Kreuze fesseln! Aber passt auf! Sie kann es zwar noch nicht kontrollieren aber man kann nicht sagen wie viel zum vorschein kommt. Es kann sehr mächtig sein" Alle Männer nickten. Emily musste schlucken. Sie hörte Ares fluchen. Die Männer Namen verschiedene Waffen in die Hände. Ein paar nahmen Peitschen, andere Messer oder Wufrmesser und so weiter. Wollen sie, sie umbringen? Emily bekam Angst. Die Männer kamen gefährlich nahe. Sie hörte die Peitschen schlagen. Sam ging zu ihren Eltern. "Hier ihr macht natürlich mit" Kathi und Simon bekamen eine Peitsche in die Hände gedrückt. Sie flüsterten etwas miteinander, dann umarmten sie sich mit Tränen in den Augen. Sam hatte sich inzwischen schon umgedreht und ist zu den anderen Männern gegangen. Als die Männer gerade anfangen wollten stürzten sich Kathi und Simon auf sie. Sie hatten plötzlich lange Fängen im Mund. Emily sah sie entsetzt an. Kathi biss einem Mann den Kopf ab und einen zeriss sie mit den Händen. Emily mussten auf ihre Hände schauen. Die Nägel waren länger als sonst und wie Klauen sahen sie jetzt aus. Ihr Vater sah ganz gleich aus und die mezelten die Männer nieder doch plötzlich hörte man einen Schuss. Sam hatte geschossen und zwar genau auf Simon. Simon drehte sich zu ihr, lächelte und sackte zusammen. Kathi begann zu schreien "Du Mörder! Du verdammter Mörder!" Sie stürzte auf Sam. Sam aber packte sie am Hals und sagte. "Ihr beiden seit selbst Schuld! Wir hätten sie doch nicht umgebracht!" Kathi begann zu weinen und schrie "Es tut mir leid Emily!!!" Sam drehte ihr den Hals um und grinste dabei. Emily begann fürchterlich zu weinen. Ihr Körper fing an zu beben und sie wurde zornig. Ihre Augen wurden rot und ihre Pupillen zu Schlitze. Sie sah die Männer an. Es sind noch einige dazu gekommen, woher sie aber kamen wusste sie nicht aber eines wusste sie ganz genau. Sie war fürchterlich Wütend und wollte sich auf die Männer stürzen und sie dafür bestrafen, was sie ihren Eltern angetan haben. Die Männer bekamen nicht mit das ihre Augen anders aussahen. Ares flog schnell auf einen Baum und versteckte sich dort. Emily stand auf, krümmte sich vor Schmerz. Sie wurde größer, knochiger und bleicher. Sie bekam richtige Klauen und ihre Füße wurden länger, sackten ein wenig zusammen und lange Nägel wuchsen auf ihren Zehen. Die Kleidung wurde zerfetzt und sie bekam einen Schwanz. Sie peitsche damit wütend umher. Die Männer starrten sie nur an, nicht fähig etwas zu tun. Ihr Kopf wurde größer und länger. Sie bekam schärfere Zähne, Hörner und Lange Ohren. Auch lange Flügel wuchsen ihr. Sie sah und hörte alles ganz anders, besser. Sie brüllte. Sie war nicht mehr sie selbst. Sie hatte einen ganz anderen Körper und fühlte sich mächtig. Emily began sich zu bewegen. Sie bewegte sich wie ein Tier. Geschmeidig, leise und gefährlich. Was war sie nur? Sie dachte nicht länger darüber nach. Sie hatte etwas anderes vor. Sie lies die Bäume um sich herum gefrieren. Mit ihren scharfen Augen beobachtete sie die Männer. Selbst Sam wurde noch bleicher als er schon selbst war. Er wollte etwas sagen bekam aber keinen Ton über die Lippen. Plötzlich rannte brüllend ein Mann mit einem Messer von hinten auf Emily zu. Es wurde still und nur ein leises Geräusch war zu hören. Ein stöhnen. Emily drehte sich um. Sie sah, dass sie den Mann mit ihrem Schwanz aufgespießt hatte. Aber sie hatte es dem Schwanz gar nicht befohlen es zu tun! Sie zog den Schwanz heraus und der Mann fiel zu Boden. Dort blieb er regungslos liegen. Jetzt konnte endlich Sam wieder sprechen. "Ihr wisst was ihr zu tun habt! Wir haben einen Auftrag! Führt ihn aus!" Alle Männer antworteten mit einem lauten "Ja Sir!" Die Männer stürzten sich in Gruppen auf Emily. Emily zeriss sie, durchbohrte sie oder lies sie gefrieren. Sie war schon überall mit Blut besudelt konnte aber nicht aufhören. Sie schlachtete die Männer grauenhaft ab. Als sie sich umsah war keiner mehr am Leben. Alle lagen regungslos am Boden aber einer fehlte. Wo war Sam? Sie schaute mit ihren scharfen Augen in den Wald, sah das eine große Gestalt humpelnd flüchtete. Er war schon weit weg. Emily könnte Sam zwar schnell einholen aber sie bekam starke Schmerzen. Sie krümmte sich, warf sich auf den Boden und schrie. Ihr Körper verwandelte sich wieder zu einen Menschen. Als sie wieder normal aussah blieb sie am Boden liegen, zitterte. Sie hörte wie Ares angeflogen kam und beruhigend redete. "Keine Angst Emily! Dir wird geholfen! Keine Angst!" Sie schaute in den Wald. Sah dunkle Gestalten, die sie beobachteten. Emily verlor das Bewusstsein. Kapitel 1: Ein neues Leben -------------------------- Emily saß in der Schule, langweilte sich. Sie interessierte sich nicht für das Fach das sie gerade hatte. Sie hatte gerade Geschichte. Ihr kann doch egal sein, was die Menschen alles durchgemacht hatten. Sie hat ihre eigene Geschichte. Sie sah zu Justin. Er schlief neben ihr und murmelte etwas leise vor sich hin. Justin ist ihr Freund. Er verstand sie perfekt, kannte sie so gut wie sich selbst. Emily liebt ihn wirklich. Ares schlief in ihrem Rucksack. Sie lies den Blick durch die Klasse schweifen. Alle sahen gelangweilt aus aber der Lehrer redete freudig weiter, eher mit sich selbst sprechend. Endlich läutete die Glocke. Die Stunde war aus und Emily weckte Justin auf. "Komm wir müssen zur nächsten Stunde" Justin wachte auf, rieb sich verschlafen die Augen. "Jaja" Sie nahmen ihre Sachen und gingen auf den Flur. Sie hatten zwar jede Stunde gemeinsam aber ihre Spinte waren so weit wie es nur möglich war voneinander entfernt. Justin gab ihr noch flüchtig einen Kuss und sagte "Dann bis gleich" "Ja" Jeder ging in eine andere Richtung. Emily hasste die Schule. Sie war furchtbar langweilig und es gab so viele die sich so toll und stark vor kamen. Aber eigentlich waren sie genauso schwach wie alle anderen. Niemand ahnte, das Emily furchteinflössende Kräfte besaß oder was sie wirklich war. Sie erreichte ihren Spint. Sie hörte Ares in ihren Gedanken. War Geschichte interessant? Was denkst du den?! Sicher nicht! Ich hasse die Schule... Ares seufzte. Emily machte ihren Spint auf und seufzte genervt. Neben ihr stand Sven. Er war wirklich lästig und kam sich verdammt gut vor. Er ist in der Footballmanschaft der Kapitän und wurde von jedem Schüler respektiert außer Emily respektierte ihn nicht. Jedes Mädchen würde gerne mit ihm zusammen sein außer Emily. Aber natürlich muss er genau in sie verknallt sein und sie hat ihn schon etliche male den Korb gegeben aber er gab einfach nicht auf. Er begann freudig zu reden "Hallo Emily! Na, war Geschichte interessant? Schon arg was die Menschen alles getan haben! Wirkliche Tyrannen!" Emily konnte einfach nicht lächeln und sie hasste seine Fröhlichkeit wenn er mit ihr redete."Mich interessiert Geschichte nicht" "Oh..." Schnell notierte er sich das in sein kleines Buch das “alles über Emily Buch“ heißt. Er war wirklich besessen von ihr. Er notierte alles was er nur von ihr erfährt in dieses kleine Buch. Emily wollte das Buch ja zerreißen aber er hatte etliche Kopien und es war ihr zu blöd die alle zu zerstören. "Das wusste ich gar nicht, dass du Geschichte nicht magst!" "Ist mir doch egal" Emily hatte alles und machte ihren Spint zu. Sie hängte ihre Schultasche um und wollte gerade gehen als Sven sich vor ihr aufbaute. "Du willst einfach so ohne ein Tschüss gehen? Magst du mich etwa noch immer nicht?" Emily musste lachen und schaute ihn an. "Um genau zu sein: Du bist lästig, ich mag dich nicht wirklich und außerdem habe ich einen Freund und kann auf deine Anwesend dankend verzichten" Sie schob Sven mit Leichtigkeit weg und ging Richtung BE Saal. Sven schaute verblüfft. Keiner schafft es ihn einfach so weg zuschieben und erst recht nicht mit einer Hand. Er war sehr groß und wirklich stark aber für Emily war er nur ein Schwächling wie jeder andere Mensch es auch war. Sven gab aber nicht auf. Er begleitete sie zum BE Saal und war glücklich darüber das er neben ihr ging. Als sie beim Saal ankamen wartete schon Justin auf Emily. Er schaute Sven mit einem warnenden Blick an. "Man lässt dich kurz alleine und schon wirst du von diesem Trottel belästigt!" "Lass es Justin. Er kapiert es einfach nicht und ist es auch nicht wert" Sie gingen in den Saal und setzten sich auf den Platz ganz hinten wo sie in ruhe gelassen wurden. Eigentlich müsste Emily glücklich sein. Sie war jetzt schon 17 Jahre alt und lebte dort wo sie hingehörte. Sie machte einen Job den sie wirklich gerne tat und alle mochten sie dort wo sie jetzt lebte, sogar als die, die es nicht wussten erfahren haben das sie eigentlich ein Dämon war. Emily hatte sich wirklich verändert. Sie konnte ihre Kräfte fast perfekt beherrschen dank ganz netten Trainer die ihr es bei brachten ihre Kräfte zu kontrollieren und sie kann perfekt mit doppelten Breitschwertern kämpfen. Sie beherrscht auch das Element Eis. Sie lebt jetzt bei einem Orden namens Ayudantes, der Leute ausbildet für das beschützen der Menschen gegen Mystische Wesen. Es leben im Orden die verschiedensten Leute. Es gibt normale Menschen, Mischlinge und noch viele andere. Man wird Mischling genannt wenn man z.B. zur Hälfte ein Minotaures etc. ist. Mischlinge sind Menschen die sich zur Hälfte in ein Mystisches Wesen verwandeln können. Es ist bei jedem Mischling etwas anders. Es gibt auch welche die einen Körperteil verwandeln können. Am seltensten ist es, wenn sie sozusagen ein ganzes Wesen sind. Das bedeutet das sie sich ganz in ein Wesen verwandeln können und deren Kräfte nützen können. Sie lernen ihre Kräfte zu kontrollieren, falls sie welche besitzen und lernen auch mit einer Waffe zu kämpfen, die zu ihnen passt und werden natürlich dann auch ausgebildet. Jedes Mitglied besitzt einen Greif. Sie sind mit ihnen ein Leben lang zusammen und sie sind stark miteinander verbunden. Jedes Mitglied lernt mit seinem Element kämpfen zu können und jeder bekommt das Zeichen des Ordens tätowiert. Wo es tätowiert wird, ist einem selber überlassen. Es gibt in den Orden die verschiedensten Ränge. Emily ist Kämpferin und gehört zu den ziemlich starken aber eines Tages wird sie zu den stärksten gehören. Justin besitzt den gleichen Rang wie Emily und gehört auch zu den ziemlich starken. Er ist ein Mischling und zwar ein Drachenmischling. Er kann sich zur Hälfte in einen Drachen verwandeln. Da er nicht den ganzen Körper verwandeln kann ist trotzdem sein ganzer Körper wenn er sich verwandelt hat anders. Die Stellen wo er sich nicht verwandeln kann sind trotzdem mit Schuppen bedeckt und robuster. Er beherrscht das Element Feuer. Maggie eine Mitschülerin von den beiden ging zu Emily "Willst du dich nicht einmal zu uns setzen?Wir würden dich gerne besser kennen lernen!2 Emily lächelte sie an. "Danke, aber ich bleibe hier hinten bei Justin" Ihre Freundschaften mussten immer Oberflächlich sein. Sie hatte nur richtige Freunde im Orden. Emily hatte Angst wenn sie sich hier in der Schule auf eine Freundschaft einlässt demjenigen irgentwie weh zu tun. Justin und sie müssen oft die Schule wechseln und wenn sie das wieder einmal taten würde jede Freundschaft sofort auseinander brechen. Maggie war enttäuscht, das sah man ihr an. "Okay..." Sie ging mit hängenden Kopf wieder zu ihrem Tisch. Die Mädchen die mit ihr dort saßen fragten natürlich sofort. Maggie schüttelte traurig den Kopf und die Mädchen schauten daraufhin auch traurig. "Ich hasse das" Justin packte seine Malsachen aus "Wir müssen aber es tun. War Sven sehr lästig?" "Er ist immer lästig. Er gibt einfach nicht auf. Er ist anscheinend nicht gewöhnt abgewiesen zu werden und versucht es deswegen einfach immer wieder in der Hoffnung ich sage mal ja" Justin sah jetzt Emily mit ernsten Augen an. "Aber du wirst nicht einmal ja sagen oder?" Emily musste lachen. Sie liebte es wenn Justin eifersüchtig wurde. "Keine Angst. Es gibt nur einen für mich und das bist du" Justin atmete erleichtert auf. "Da bin ich aber froh" Auch Emily packte ihre Malsachen aus und breitete alles auf dem Tisch aus. "Hast du wieder eine Liebeserklärung bekommen?" "Leider ja... Da die Mädchen jetzt sehen, dass sich Sven nur mehr für dich interessiert kommen sie alle zu mir und gehe zu keinem anderen. Das ist auch ziemlich lästig" "Du ziehst sie eben an und so gut wie du aussiehst..." Justin began zu grinsen. "Sehe ich auch für meine Emily atemberaubend aus?" Emily begann wieder zu lachen. "Aber natürlich!" Justin gab er einen langen, gefühlvollen Kuss. Plötzlich stand die Lehrerin vor ihnen und räusperte sich. "Ihr könnt nach der Stunden knutschen" Justin musste grinsen. "Ja Frau Leim" Frau Leim legte vor den beiden ein riesen Stück Ton hin. "Dann geht endlich an die Arbeit!" Emily und Justin begannen ihren Ton zu formen. Sie haben sehr viel bekommen und es war nicht einfach daraus etwas schönes zu machen. Ares kletterte auf Emilys Schoß. Er ist jetzt schon ausgewachsen und wenn er möchte kann er so groß werden wie ein großer Greif. Dann kann Emily auf ihm reiten so riesig kann er werden. Emily schreckte sich. "Ares verstecke dich wieder!" Ares sah Emily aus seinen Goldenen Augen an. "Nein ich will aber nicht! Ich habe eine Idee! Frau Leim wird das dann sicher gefallen" Er sah sich um. Keiner schaute her. Er wurde ganz groß. Emily musste sich den Mund zu halten um nicht loszuschreien das er wieder klein werden soll. Er legte auf Emilys Ton seine große Klaue und hinterließ einen perfekt aussehenden Abtrug. Er wurde wieder klein und kletterte wieder auf Emilys Schoß. "Tada!" Emily schaute den Abtrug an. "Er ist sehr schön geworden! Das kauft mir aber Frau Leim nie ab..." Ares grinste. "Wieso sollte sie nicht? Woher sollst du den schon einen Greif her bekommen?" Emily begann zu lachen. Frau Leim drehte sich um und ging zu Emily. "Wieso musst du so lach-" Sie sah den Ton an. "Emily, das ist aber wunderschön geworden! Von welchem Tier soll dieser Abtrug sein?" Emily wurde ein wenig nervös. "Ähm...von einem Greif" Frau Leims Augen weiteten sich vor einen Augenblick. "Von einem Greif? Das ist aber interessant. Woher willst du wissen das ein Abtrug eines Greifes so aussieht?" Emily wusste nicht wirklich was sie sagen sollte. "Äh...Aus Büchern und so..." Frau Leim machte ihre Augen zu Schlitze und musterte Emily und dann spürte auf einmal Emily diese Energie. Sie liest Gedanken... Emily schaute flüchtig zu Justin. Justin verstand und schloss die Augen. Er konzentrierte sich. Dann nickte er. Beide verdrängten wichtige Gedanken und dachten jetzt wie schön eigentlich dieser Saal ist. Plötzlich war die Energie weg und Frau Leim lächelte wieder. "Es ist sehr schön geworden! Mach weiter so, Emily" Emily nickte. "Ich werde mir mühe geben Frau Leim. Kann ich noch einen Ton haben?" "Aber natürlich!" Sie drehte sich um, ging zum Lehrertisch, nahm einen großes Stück Ton in die Hände und brachte es Emily. "Mach wieder so etwas schönes!" "Ich werde es versuchen" Emily senkte den Kopf und begann den Ton zu bearbeiten. Frau Leim ging wieder weg. Emily seufzte. Justin schaute Ares an. "Das machst du nie mehr!" "Jaja" Emily mischte sich ein. "Sie ist ein Wesen...Ob sie eigentlich böse ist? Sie kann schließlich Gedanken lesen..." Justin zuckte mit den Schultern. "Ich weiß es nicht. Aber auf jedenfall hat sie etwas von einem Wesen aber ich weiß nicht ob sie ein ganzes ist. Solange sie keinem Menschen etwas tut ist es egal" "Ich finde wir sollten das melden. Vielleicht kann sie dem Orden nützlich sein oder will beitreten" Justin schaute grimmig. "Wenn wir das melden müssen wir sie sicher im Auge behalten" "Stimmt aber ist ja nicht so schlimm. BE ist eh ganz okay" "Habe aber trotzdem keine Lust drauf" "Es ist dein Job, Justin!" "Lassen wir mal das Thema und arbeiten weiter. Ich werde es nach der Stunde melden und sonst behalte ich sie eben im Auge, das stört mich nicht" Beide arbeiteten weiter und schon bald klingelte die Glocke. Alle räumten ihre Sachen weg und gingen zum Flur, zu ihren Spinten um die Sachen für die nächste Stunde zu holen. Emily ging zu ihrem Spint und holte das Handy raus. Sie schaute sich um. Jeder war schon in seiner Klasse verschwunden und sie war alleine, glaubte sie jedenfalls. Frau Leim beobachtete sie. Emily wählte schnell eine Nummer und redete leise. Nach einigen Minuten legte sie auf, schaltete das Handy aus und stecke es sich in die Hosentasche. Ares kam aus der Schultasche gekrochen. Emily steckte ihn schnell wieder hinein und schaute sich flüchtig um. Frau Leim traute ihren Augen nicht. War das gerade ein Greif? Wer war sie nur? Kannte sie sich aus? Frau Leim beschloss Emily im Auge zu behalten. Plötzlich tauchte Justin neben Frau Leim auf. "Wieso beobachten Sie Emily?" Frau Leim erschreckte sich. Sie wusste nicht was sie als Ausrede sagen sollte. "Beobachten? Wie? Nein, da verstehst du etwas falsch Justin. Ich beobachte sie doch nicht und warum sollte ich auch? Ich bin nur zufällig hier vorbeigekommen und sah sie telefonieren. Ich wollte sie nur nicht stören deswegen bin ich hier stehen geblieben und habe gewartet bis sie fertig telefoniert hat" Justin zog die Augenbrauen zusammen. "Aber sie hat schon längst aufgehört zu telefonieren! Sie müssten schon längst weg sein, Frau Leim" "Naja, dann kamst du und hast mich angesprochen. Ich wollte gerade gehen" Plötzlich wurde Justins Gesicht richtig finster. "Haben sie Ares gesehen?" Frau Leim musste schlucken. Er war jetzt wirklich etwas beängstigend. "Ares? Wer ist Ares?" Justins Gesicht wurde noch finstere. Frau Leim bekam Angst. "Sagen sie doch einfach die Wahrheit! Ich weiß ganz genau das Sie ihn gesehen haben!" Frau Leim schloss sie Augen und atmete tief durch. Sie machte wieder die Augen auf. Sie sah Justin in die Augen. "Ich habe niemanden gesehen" Justin schaute sie aus solch seltsame Augen an. Seit wann hatte er so blasse grüne Augen? Sie wich zurück. "Tu mir nichts" Justin musste lächeln. "Sie verstehe aber schnell Frau Leim! Ich werde ihnen nichts tun wenn sie mir die Wahrheit sagen!" "Gut ich habe den Greif gesehen, wenn du das meinst" Er machte einen zufriedenen Gesichtsausdruck.esichtsausdruck. "Geht doch und jetzt kommen sie bitte mit" Frau Leim wurde panisch. "Nein!! Tu mir nichts!! Bitte!! Ich sage es auch niemanden!!!" Eine Träne rollte über ihre Wangen. Justin schaute verwundert. Emily tauchte neben Justin auf. Ares saß auf ihrem Kopf und beäugte Frau Leim aus Goldenen Augen an. Sie sagte mit gepresster Stimme "Da ist ja dein Fußabtrug Wesen" Emily grinste. "Ja, das ist er. Was sind sie Frau Leim?" Frau Leim fühlte sich nicht wohl. Plötzlich strahlten beide eine komische Aura aus. Justin legte den Kopf auf die Seite. "Sie spüren unsere Aura nicht wahr?" Frau Leim musste wieder schlucken. Sag ihnen es bloß nicht. "Äh...was meinst du damit?" Emily schaute sie aus scharfen Augen an. "Hören Sie doch endlich auf zu lügen. Ich kann riechen wie sie lügen und der Geruch davon ist nicht gerade schwach" Emily schüttelte den Kopf. "Sie müssen noch viel lernen. Wenn sie mit uns kommen werden sie lernen lügen zu können ohne das der andere es mitbekommt. Ein normaler Mensch bekommt das natürlich nicht mit. Wenn sie möchte schleppe ich sie auch mit Gewalt mit und ich sage ihnen es jetzt schon, dass wollen sie nicht!!" Frau Leim gab es auf. Sie scheinen auch anders zu sein also nützt Wiederstand rein gar nichts weil sie müssen sehr stark sein wenn sie das alles erkennen können. "Na gut ich komme mit aber bitte tut mir nicht weh" Emily und Justin nahmen sie am Arm und sagten "Keine Angst. Dort wo wir sie hinbringen wird ihnen niemand etwas tun. Es wird Ihr neues Zuhause sein" Frau Leim schaute sie verunsichert an. "Wenn ihr das meint. Ich vertraue euch" "Wie lautet Ihr Vorname?" Frau Leim schaute überrascht. "Das wisst ihr nicht?" Die beiden schüttelten den Kopf. "Ich heiße Tokine. Tokine Leim" Sie brachten Tokine zum Orden und so endete ein langweiliger Schultag. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)