Die Hyuuga und der Fuchsjunge von Shura-chan ================================================================================ Kapitel 7: Eine Unruhige Nacht ------------------------------ Hinata lag an Naruto gekuschelt, in den viel zu großem Bett. Beide konnten noch nicht einschlafen und darum schmusten sie noch miteinander. Doch mittlerweile klappte Hinata die Augen zu. Naruto allerdings war noch hell wach. Er blickte in das schon tief schlafende Gesicht seiner Geliebten Hinata und legte seine Hand an ihre Wange, nur um diese zu streicheln. Die Hyuuga musste im Schlaf bei dieser Berührung aufstöhnen. Es war sehr leise, nur der Blonde konnte dies hören. In Konoha, am Hyuuga-Anwesen konnte das Oberhaupt des Clans nicht schlafen. Seine Gedanken lagen bei seiner ältesten Tochter. Er konnte es einfach nicht verstehen! Trotz seiner guten Erziehung gab sie sich mit diesem Fuchsjungen ab! Hatten er und der Hyuuga-Clan ihr nicht beigebracht, dass dieser Fuchsbengel kein guter Umgang wäre? Damals als sie noch in der Akademie ging, war dieser in ihrer Klasse und er hatte ihr immer gesagt dass sie sich von ihm fern halten sollte. Nun waren sie älter geworden und er verlor langsam aber sicher die Kontrolle über seiner Tochter. Und nun hatte sie auch noch eine Mission miteinander! Es konnte nicht mehr schlimmer werden. Das Oberhaupt drehte sich in seinem Futon und dachte an das Training von Neji. Er wäre ein sehr gutes Oberhaupt des Hyuuga-Clans geworden. Wäre er nur in die Hauptfamilie geboren worden und nicht seine Tochter, die sowieso total unfähig war eine Mission richtig zu Stande zu bringen. Er konnte es drehen und wenden wie er es wollte, Hinata war leider in der Hauptfamilie! Doch nun kam ihm eine Idee! So wie es aussieht sind seine Tochter und der Fuchsbengel ein Paar und wenn sie ihn irgendwann Heiraten will wäre sie keine Hyuuga mehr! Also könnte seine zweite Tochter, Hanabi die Stammhalterin werden! Das war eine gute Idee! Ja, so könnte er es machen. Naruto dachte an Hinatas Vater nach. Es machte ihn große sorgen das der Hyuuga so feindselig ihm und Hinata gegenüber ist. Sein Blick viel noch auf die schlafende Hinata die in seinem Armen friedlich schlief. Der Blonde bekam ein sanftes Lächeln auf die Lippen. Sie sah so süß aus, wenn sie schlief. Er konnte den Blick von ihr nicht mehr abwenden. Sie sah für ihn aus, wie eine wunderschöne Prinzessin, die ihren Märchenprinzen gefunden hatte. „Hinata, ich werde immer bei dir bleiben! Egal was auch immer passieren sollte, ich werde dich beschützen und dich nie mehr in meinen Leben hergeben! Ich könnte es mir nicht mehr vorstellen ohne dich zu leben, Hinata !“ die Worte flüsterte er in die Dunkelheit hinein. Er war sich sicher dass seine Hinata die Worte gehört hatte. Er konnte ein zufriedenes Lächeln erkennen, das sie davor nicht hatte. Doch schlafen konnte der Blonde immer noch nicht. Es war doch zum verrückt werden. Hiashi ging ihm einfach nicht aus dem Kopf, was sollte er den nun tun? Naruto wusste das es dem Hyuuga nicht passte, das er mit seiner ältesten Tochter zusammen war. Es würde ihm auch nicht passen, dass beide zusammen eine Mission haben. //Ich kapier das nicht! Hinata so lieb, wie kann man sie nicht mögen? Wahrscheinlich ist das, was er nicht mag. Egal was er vorhat, ich werde Hinata nie zurückgeben. Hiashi Hyuuga! Leg dich nicht mit dem zukünftigen Hokage an! Es wird dir sicherlich nicht gut bekommen!// die Gedanken des Uzumakis wurden mit seinen Fuchsgrinsen unterstrichen. Er legte seinen anderen Arm um Hinata und drückte sich sanft an seiner Brust. Langsam aber sicher fielen ihm doch die Augen zu und er befand sich wie seine Geliebte im Reich der Träume. Ob beide dasselbe Träumten? Hiashi hatte sich einen Tee zubereitet. Auch wenn er eine gute Idee hatte, so konnte er es nicht glauben, dass seine ältere Tochter seine Warnungen einfach ignorierte. Was bitte schön findet sie nur an den Bengel nur so? Er ist ein Monster, keine frage. Wer eins in sich hatte, muss unweigerlich auch eins sein. Er hatte zumal diese komischen Striche die wie Schnurrbarthaare aussahen im Gesicht. Wer konnte es schon garantieren, dass er nicht von dem Fuchs besessen ist? Er trank weiter seinen Tee und bemerkte dass nun jemand in die Küche kam. Es war Neji der so aussah, als könnte dieser auch nicht schlafen. Er hatte ein sehr ernstes Gesicht und schien nicht gut drauf zu sein. „Neji! Kannst du auch nicht schlafen?“ fragte Nejis Onkel der, der Oberhaupt war. „Ja Onkel. Ich mache mir die ganze zeit über Gedanken.“ Sprach der junge Hyuuga. „Was bedrückt dich?“ fragte Hiashi und blickte seinen Neffen mit ernstem Blick an. „Ich finde es nicht richtig von dir, dass du Hinata so abweist. Genauso finde ich es nicht in Ordnung, wie du über Naruto denkst. Lass Hinata ihren glück. Du erwartest von ihr immer viel zu viel. Sie tut alles um von dir anerkannt zu werden, aber du siehst es nicht.“ Während Neji sprach wurde Hiashis Blick immer finsterer. „Was sagst du da?“ fragte er mit wütender Stimme zu seinem Neffen, dabei kam er auf Neji zu und sagte weiter. „Sie ist meine Tochter und du hast mir nichts zu sagen wie ich sie zu behandeln habe. Du gehörst nur zur Nebenfamilie, das heißt das dir die Angelegenheiten der Hauptfamilie nichts angehen!“ Neji musste schlucken, er hätte nicht gedacht dass sein Onkel sich gleich aufregen würde. „Geh wieder schlafen, morgen reden wir beide über deinen Bestrafung.“ „Du kannst mich nicht so leicht einschüchtern wie Hinata. Ich werde dir aber noch einmal gehorchen, aber nur noch das eine mal!“ und mit diesem Worten verließ der junge Hyuuga die Küche. Hiashi stand noch total geschockt da und wusste nicht was er zu erst denken sollte, an Hinata oder doch eher an Neji? Was bitte machte er bloß Falsch? Er machte sich wieder auf ins Bett zu gehen und mal zu versuchen zu schlafen. Er müsse sich noch Gedanken darüber machen, wie er Neji bestrafen sollte. Die Frechheit sich in seine Angelegenheiten einzumischen würde sein Neffe noch bereuen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)