Es tut mir leid von _Raphael_ ================================================================================ Kapitel 1: Es tut mir leid -------------------------- Es tut mir Leid Ich weiß das, was ich jetzt hier vorhabe, ist nicht fair gegenüber meinem kleinen Bruder. Aber ich kann nicht und ich will auch nicht mehr. Ich habe mich dazu entschlossen und es gibt jetzt auch kein zurück mehr. Ach ja, ich heiße übrigens Normen. Auch wenn das jetzt keine Bedeutung mehr hat und es euch bestimmt auch nicht interessiert. Na ja... ich sitze jetzt hier in einer Seitengasse, im strömenden Regen, mit einer Schere in der Hand. Warum eigentlich eine Schere? Ich habe leider nichts anderes. Denn seit ich 18 bin lebe ich mit meinem jüngeren Bruder auf der Straße. Kurz bevor wir auf der Straße landeten starben unsere Eltern bei einem Auto Unfall. Seitdem hatten wir nur uns beide und bis vor ein paar Tagen hatten wir zwei es auch ganz gut geschafft uns durchzuschlagen. Aber jetzt will ich ihn auch noch alleine lassen. Und das alles nur, weil ich nicht damit klarkomme, das ich vergewaltigt wurde. Langsam hebe ich die Hand mit der Schere, um sie auch gleich mit ganzer Kraft auf mein anderes Handgelenk nieder sausen zulassen, da wo ich die Pulsadern vermute. Wie ich jetzt auch schon feststelle hab ich richtig vermutet. Das Blut fließt nur so und mir wird kalt. Von weiten hör ich die Stimme meines Bruders, die mich anfleht ihn nicht hier auch noch allein zulassen Ich schau mit meiner letzten Kraft zu ihm und sage ihm das es mir Leid tut und das er mir verzeihen soll. Dann wird mir schwarz vor Augen und ich kippe zur Seite. -------- So das war´s auch schon. Ich hoffe doch ihr lebt noch. Wen nicht müsste ich mir sorgen um meinen schreibstioel machen (Fasl ich ein habe). HEL udn würde mich über Komis freun eure Ita-chan Kapitel 2: Micks Sicht ---------------------- Micks Sicht Ich renne hier durch den Regen, weil ich meinen Bruder aufhalten will. Ich schaue nach links und nach rechts, in der Hoffnung ihn zu finden. Doch plötzlich stürze ich. Aber ich bleib nicht lange am Boden liegen sondern steh schnell wider auf. Mich stört jetzt nicht mal, das mir der ganze Körper schmerzt. Das was mich jetzt wirklich interessiert ist meinen großen Bruder aufzuhalten. Ich laufe weitere 10 Minuten, als ich ihn auf einmal auf der anderen Straßenseite in einer Seitengasse sehe. Sofort lauf ich hinüber. Immer wider seinen Namen rufend. Dabei hätte mich beinah ein Auto erwischt. Aber das stört mich genau so wenig wie mein Sturz und mein schmerzender Körper. Als ich drüben angekommen bin sehe ich nur noch wie mein Bruder die Schere mit ganzer Kraft auf seinen Arm nieder sausen lässt. Ich schreie wieder laut seinen Namen. Aber es ist zu spät. Das Blut fließt nur so. Ich weiß jetzt schon, das uns keiner helfen wird. Wir sind ja nur ein Paar Straßenkinder. Sekunden der Regungslosigkeit vergehen. Doch diese Sekunden kommen mir wie Minuten vor. Dann begebe ich mich doch endlich zu ihm und lass mich neben ihn auf die Knie fallen. Als ich endlich hocke, lass ich den Tränen freien Lauf. Immer wieder kommt mir der Gedanke, das ich an allen Schuld bin. Hätte ich mich nicht mit diesen Typen angelegt, wer es nicht soweit gekommen. Mein Bruder und ich wären nie vergewaltigt worden und er würde mich jetzt nicht auch noch alleine lassen. Ich flehe ihn an mich nicht auch noch alleine zu lassen. Als er mich dann doch noch mal mit letzter Kraft anschaut und sagt ich soll ihm verzeihen. Weiß ich sofort, das ich ihn nicht mehr retten kann. Das er mich genauso alleine lässt wie unsere Eltern, die bei einem Autounfall ums leben kamen. Dann kippt er zur Seite und ich schreie laut in die Nacht. Aber die Menschen, die sich bei diesem Regen vor die Tür gewagt hatten, ignorieren es. Nach einiger Zeit leg ich mich neben ihn und kuschle mich an seinen leblosen Körper. Mir laufen immer noch die Tränen über die Wangen. Die dann letztlich auf den Boden in die Blutlache tropfen. Plötzlich macht irgendwas klick in meinem Kopf. Ich spring auf und laufe los. Ich laufe in irgendeine Richtung und versuch zu vergessen, was ich gerade erlebt habe und was man mir vor einigen Stunden noch angetan hatte. Als ich so laufe, denke ich auf einmal wieder daran, wie es war als ich noch ein kleiner Junge war und stelle fest, wie unbeschwert mein Leben doch damals gewesen war. Nach Minuten des Laufens komm ich zu einen großen Platz, wo der, hier beheimatete und berühmteste Zirkus steht. Ich zügel mein Tempo und gehe über den Platz. Da sehe ich plötzlich ein Licht in der Ferne. Ich weiß nicht wieso, aber ich geh zu diesem Licht. Nach dem ich näher dran bin, stellt sich für mich heraus, das jenes Licht aus einen Wohnwagen kommt. Als ich noch näher gehe, bemerke ich, das die Tür des Wohnwagens offen steht. Und wieder weiß ich nicht warum ich das tu, aber ich gehe rein und leg mich einfach aufs Bett. Weil gerade keiner da ist. Es dauert auch nicht lange und ich bin ins Land der Träume verschwunden. ----- So ads war´s dann auch schon wider *grins* hoffe es hat euch gefallen und gibt mir ein Kommi mfg Ita-chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)