Die Zukunft hat begonnen von ChrisAtena ================================================================================ Kapitel 2: Kapitel 2 -------------------- Leider werden die Kapitel nicht wirklich länger, aber ich hoffe du/ihr lest trotzdem weiter, würde mich jedenfalls sehr freuen^^ Beta-gelesen sind sie auch^^ ______________________________________________________________________ Kapitel 2 Ein harter Schlag, mit Son Gokus vollster Wucht ausgeführt, riss Vegeta zu Boden. Unbemerkt fuhr dessen Hand zu seiner Brust, fühlte die Rippen ab. , dachte er still für sich selbst und bemerkte die gebrochenen Rippen auch sogleich, <... blau wird es sicher auch.> Besorgt und gleichzeitig verwundert darüber, ihm so zugesetzt zu haben, sank Goku ihm gegenüber auf den Boden und betrachtete ihm mit diesem Blick. Sein Gegenüber sah auf, ihm genau in die Augen, und ein leises Lachen bahnte sich seinen Weg über die Lippen. Es war ein befreites Lachen, das Vegeta dort, auf dem Boden des Gravitationsraumes, lachte. Verstärkt noch dadurch, dass Kakarott ziemlich beduselt aus der Welt sah. doch Goku konnte nichts tun, und fiel Sekunden später in das freie Lachen ein, dass den Raum erhellte. Es dauerte eine Weile, bis beide sich wieder beruhigt hatten, und Vegeta erschöpft lächelnd in die Waagerechte sank. Seine Hand ruhte weiterhin auf seiner nun langsam schmerzenden Brust. Erneut fühlte er die Rippen, die sich in seine Haut bohrten, und leise zischend sog er die Luft ein. 2 dunkle Augen ruhten auf seinen geschlossenen Augen, er konnte die beobachtenden besorgten Blicke Son Gokus spüren. Er öffnete seine Augen, als zwei Finger sich auf seine Lippen legten, blickte direkt in Gokus Augen. Sein Mund öffnete sich ein Stück, ehe seine Lippen die dunkle Bohne nahmen und er sie schluckte. Er wandte den Blick nicht von Son Goku ab, ließ sich gefangen nehmen von dem tiefen Schwarz. Son Goku ging es nicht anders, das tiefe und undurchdringliche Dunkel fing ihn in einen Strudel und zog ihn immer tiefer. So tief, dass er seine Finger nicht einmal von Vegetas Lippen nahm, er nahm es nicht einmal mehr wahr. Dass er Chichis Lippen berührt hatte, lag lange zurück, dennoch wusste er, dass sie nicht so weich waren wie Vegetas. Sie schmiegten sich an seine Finger und brachten Kakarotts Blut zum Rauschen. Mit ihm wurde ein ungeahntes Verlangen nach Vegeta geweckt, eine Begierde nach ihm und seinem Körper, der er wohl nie nachkommen würde. Ganz gleich wie sehr er den stolzen Prinzen unter sich liegen sehen wollte, seinen Körper zum Beben bringen wollte. Bei diesem letzten Gedanken riss sich der Krieger los, stand schnell auf und richtete den Blick aus dem Fenster, auf etwas anderes als Vegeta. , der Mond in seinem Blickfeld strahlte in der Dämmerung, hatte eine Anziehungskraft für ihn, „Vegeta! Son Goku! Das Essen ist fertig“, Bulma stand in der Küche der Capsule Corp, richtete das Essen an, wie sie es immer tat. Und sie tat es wie immer alleine. Ungehört verhallte ihr Seufzen als sie sich auf den Tisch stützte, in die Platte krallte. Vegeta tat nichts für den Haushalt, nichts für sie. Helfen war unter seiner Würde. Es machte sie fast krank, wie wenig Unterstützung er ihr entgegen brachte, das Training war ihm viel wichtiger als sie. Rüde wischte sie sich die Tränen von den Wangen als sie die Schritte näher kommen hörte, doch sie blickte nicht auf, als die Männer das Zimmer betraten und sich an den Tisch setzten. So bemerkte sie auch nicht, dass die beiden näher beieinander saßen, als sonst, sondern nur, dass er wieder nicht half. „Du könntest mir ja auch mal helfen“, wütender, als gewollt, fuhr sie Vegeta an, knallte eine der Schüsseln direkt vor ihm auf den Tisch damit er sie wenigstens ansah. Doch nichts. Er blickte nicht auf sondern starrte weiter in die Leere. Ihre Hände zitterten, als sie nach einer weiteren Schüssel griff. „Ach, mach deinen Fraß doch selber“, die Schale entglitt ihren Händen und flog gegen die Wand, wo sie in Scherben zerbrach. Vegeta zuckte nur mit den Schultern und sah erst auf, als die Tür wenig später krachend ins Schloss fiel. „Bulma...“, Son Goku blickte ihr hinter her, besorgt und verwirrt. Er hatte nie geahnt dass sie so sehr unter Vegetas herrischer Art litt. Aber das war wohl ihr Teil der Liebe, es still hinzunehmen. Ihr Mann war in die Hocke gegangen und tat das erste Mal etwas für den Haushalt. Mit bloßen Händen sammelte er die Scherben auf, bekam nicht mit, dass sie ihm in die Hände schnitten. Einige Tropfen dunkelroten Blutes liefen über seine Handrücken und tropften auf den Boden. , war der einzige Gedanke, der durch seinen Kopf spukte. Mit einem Mal fühlte er sich einsam, und bemerkte, was für ein Idiot er doch war. Und doch konnte er nichts an sich oder dem Zustand ändern. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)