Die Zukunft hat begonnen von ChrisAtena ================================================================================ Kapitel 3: ----------- Dankeschön für eure so lieben Kommis *strahl* So, es geht auch hier mal weiter^^ Länger werden die Kapitel erst so ab... Kapitel 14, weil ich sonst bei 50 nicht fertig bin XD Also nun viel Spaß beim Lesen^^ ____________________________________________________________________________ Kapitel 3 Son Goku hatte ihm die Scherben abgenommen, sie weggeworfen und war jetzt auf der Suche nach einem Verbandskasten, um die Wunden zu versorgen. Vielleicht waren die Scherben das, was die Zukunft für sie beide bereithielt. „Letzter Schrank links“, meinte Vegeta leise von seinem wieder eingenommenen Platz am Küchentisch aus. Kakarott fand, was er suchte, in diesem Schrank, und hockte sich vor seinen Prinzen. Bedacht und fast schon liebevoll verband er dessen Hände, ohne auf die Zischlaute zu reagieren, die der Verletzte von sich gab. Das Desinfektionsmittel brannte in den Wunden wie Feuer, er war mehr als gewollt dem Unterklassekrieger seine Hand zu entziehen. Doch er tat es nicht sondern ließ ihn gewähren. Mit den nun versorgten Händen half Vegeta Kakarott beim Auftischen der Mahlzeit, so dass sie gemeinsam essen konnten. Doch wirklich Appetit hatte keiner von beiden, und so stocherten sie recht lustlos in ihrem Essen herum, rührten kaum etwas an. Es war Vegeta, der schließlich seufzend aufstand und die Reste ihres Mahls in dem großen Kühlschrank verstaute. „Warum ist Bulma durchgedreht?“ fing Son Goku vorsichtig an, und wünschte sich, es gelassen zu haben. Mit einem Klirren fiel das zweite Mal an diesem Tag Essen zu Boden. Vegeta war zusammen gezuckt und hatte den Kühlschrank zugedonnert, nachdem ihm die Schale aus den Händen gerutscht war. , der Saiyajin am Tisch beobachtete den angespannten Vegeta, dessen Aura immer mehr von Wut zeugte. Sichtlich bemüht nicht durchzudrehen, floh er aus der Küche. fragte sich Goku selber, als er auf die Tür starrte, die regungslos in den Angeln hing. Unsicher und langsam stand er auf und folgte dem Wütenden zum Gravitationsraum. Ohne herein gehen zu müssen, spürte er schon den immensen Aufruhr im Körper und Geist des anderen. Bevor er jedoch die Gelegenheit nutzte um die Tür zu öffnen, wurde sie aufgerissen. Unwirsch zog Vegeta ihn in den Gravitationsraum, presste ihn grob an die Metallwand. Sein Gesicht kam dem Gokus sehr nahe. weiter konnte er nicht denken, denn ein leises Knurren entriss ihn seiner Konzentration. Ein Schauer floss über seinen Rücken, mischte sich mit seiner Gänsehaut. Noch nie hatte sein Körper so auf Vegeta reagiert. Es war ein seltsames Gefühl, als das verlangen wieder in ihm wach wurde. Damit kam der naive Kämpfer nicht klar. „Lassen wir das Thema“, Vegetas Stimme war nur ein Flüstern, als er Son Goku von sich stieß und einige Meter nach hinten schwankte. Son Goku jedoch hatte die Strecke wieder aufgeholt, aus Sorge wegen des Schwankens Vegetas. Sein Blick lag auf den gestrafften Schultern des Prinzen, dessen aggressives Verhalten war es auch, dass ihn in seinen Bann zog und nicht mehr los lassen wollte. Es erregte ihn sogar leicht, ohne dass er es wirklich begriffen oder verstanden hatte. In seinem Blickfeld lag weiter nur der angespannte Prinz, dessen Muskeln nervös zuckten und sich unter seinem Oberteil abzeichneten. „Okay“, endlich brachte Kakarott einen Ton hervor, wenn auch leise, und überbrückte den letzten Abstand zwischen ihnen. Ihre Körper berührten sich leicht, jeder bemerkte die Gänsehaut des jeweils anderen. Vegeta fühlte sich, als würde er dem ganzen nur zusehen, als wäre nicht er es, der sich stetig auf Gokus Gesicht zubewegte. Doch die Anziehungskraft, das Kribbeln seiner Haut, spürte er sehr wohl. Kakarotts warmer Atem strich über seine Wange und hinterließ ein sanftes Kribbeln. Ihre Hände berührten sich, und Vegeta schloss seine sanft um Kakarotts. Etwas lief schief, wusste er in der hintersten Ecke seines Gehirnes, aber etwas, dass sich so gut und richtig anfühlte, konnte nicht falsch sein. Seine Gefühle leiteten ihn dazu, den anderen näher an sich zu ziehen. Das Denken war weg, er spürte und tat nur noch, was ihm gefiel. Und diese Nähe zu einem anderen Saiyajin, einem der stärksten Wesen des Universums, gefiel ihm nicht nur. Nein, da war mehr. Sein Körper verlangte nach dieser Nähe. Und er war nicht in der Lage, sich diesem Verlangen zu entziehen. Ergeben seufzend schoss er seine Augen, die festen Lippen des Jüngeren legten sich auf seine und die Kraft und Bestimmtheit die von diesem Kuss, von Son Goku, ausging, machte Vegeta seinen Platz unter dem Krieger klar. Doch das war dem sonst so stolzen Krieger egal, als er die süße Erlösung seines Verlangens in dem Kuss spürte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)