Die Zukunft hat begonnen von ChrisAtena ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- ---Tut mir leid, ziemlich kurz, aber nur eine Einführung--- In den Adern der Beiden fließt das Blut einer Jahrhundert-, beinah ein Jahrtausend, alten Rasse, die immer nur den Kämpfen diente. Eine Kriegerrasse, die einst eine ganze Galaxie beherrschte, aber ausgerottet wurde. Die einzigen Überlebenden dieser Rasse sind sie, Vegeta und Kakarott. Ein Prinz und ein Krieger. Sie sind die letzten reinrassigen Saiyajins, lebend auf der Erde, nach vielen Kämpfen endlich friedlich. Sie haben beide Frau und Kinder, ihre Familien. Doch in ihren Adern fließt eben dieses Blut, das auch verhindert, dass der Zahn der Zeit an ihren Körpern nagt. Doch jetzt wird etwas anderes noch in diesem Blut wach, stärker in ihnen, als in ihren Kindern. So recht deuten kann diese Gefühle nicht einmal Vegeta. Kapitel 1: Kapitel 1 -------------------- Leider sind alle meine Kapitel so kurz, dafür sind es am Ende immer einige. Hoffe es liest trotzdem jemand. Danke für das Kommi^^ ______________________________________________________________ Kapitel 1 In der Capsule Corp.: Vegeta trainierte im Gravitationsraum, auf für ihn sehr niedriger Gravitation, denn seine Enkeltochter Coralynne schaute ihm zu und machte ihn, mit ihren erst 3 Jahren, schon mächtig nach. Sie war ein HalbSaiyajin, und liebte das Kämpfen eben so sehr wie ihre Großväter. Ein leises Klopfen erklang von der Tür aus und ließ Vegeta aufsehen, die Aura Son Gokus strahlte von der Tür her zu ihm und hielt ihn kurz gefangen, ehe er die Anziehungskraft ausschaltete und die Tür aufzog. „Na Alter, malträtierst du wieder unsere Enkeltochter?“ grinsend trat Son Goku ein und fing die stürmische Coralynne auf, um sie in seine Arme zu heben. Er hielt sie zärtlich in seinem Arm, eher wie ein Vater, und strich ihr sanft über den Rücken. Vegeta sah in seinen Augen den Wunsch nach weiteren Kindern, vielleicht einer Tochter. Doch Chichi war ebenso wie Bulma in dem Alter, in dem Frauen das Kinder kriegen nicht mehr möglich war. Egal wie sehr die Medizin fortschritt, die Natur konnte sie nicht ändern. Während die beiden abschweiften, unbemerkt vom jeweils anderen, sah Cora zwischen ihren Opas hin und her, bemerkte die Abwesenheit, verstand jedoch nicht, was sie beschäftigte. In Vegetas Kopf kam ein lange vergrabener Traum wieder zum Vorschein. Der Traum eines eigenen Volkes, dessen König er sein konnte. Doch mit nur einem weiteren reinrassigen Saiyajin blieb dieser Traum für ihn ungeträumt, floss nur in seinem königlichen Blut weiter. Die Gedanken Son Gokus kannte er nicht, so offen dieser auch meist war, es gab Zeitpunkte, da wusste niemand was in seinem Kopf vorging. , Vegeta unterdrückte ein Seufzen, als sich die Tür öffnete und blickte stattdessen dort hin. Ein weiteres Mal trat jemand hinein, der scheinbar nicht am Kämpfen interessiert war. Es war seine Tochter Bra die eintrat, und direkt auf Son Goku zuging um ihre Tochter auf die Arme zu nehmen. „Du sollst sie doch nicht dauernd trainieren“, tadelnd blickte sie ihren Vater an und zupfte an dem Trainingsanzug ihrer Tochter herum. Unwillig und mürrisch verzog Vegeta das Gesicht, denn seine Enkelin war die einzige, die noch mit ihm trainieren konnte. Trunks war den ganzen Tag bei Son Goten, um zu lernen und mit dem zu trainieren. Bra hatte nie viel für das Training über gehabt, sie war kein Mensch der den Kampf liebte, im Gegensatz zu ihm. Es blieb nur Son Goku mit dem er trainieren könnte, aber das hasste er. Denn in solchen Kämpfen würde nicht nur er stärker werden, sondern Son Goku gleichermaßen, das würde ihn seinem Ziel nicht näher bringen. Er fuhr sich mit der Hand übers Gesicht und lehnte sich an eine der Wände des G-Raumes. Bra hatte diesen schon verlassen, wollte nicht mehr als nötig an Zeit dort verbringen und er war allein mit Son Goku. Dessen Blick wanderte aus dem Fenster, auf den sich zuziehenden Himmel gerichtet. , er schüttelte den Kopf und drehte sich zu Vegeta um, der ihn kurze Zeit beobachtete. „Bleibst du zum Essen? Dann können wir trainieren“, Goku nickte Vegeta zu, der an das Pult trat und die Schwerkraft einstellte, während er ihm folgte und hinter ihn trat. Vegeta wurde zerstreut, als er Kakarotts Nähe hinter sich spürte. Es war etwas anderes, seine Nähe im Kampf zu spüren, als ihn nur hinter sich stehen zu haben. Nicht dass es ihm unangenehm war, es war nur sehr ungewohnt. Es hatte sich etwas verändert, und dass sich noch mehr verändern würde, war ihm mehr als klar. Er war mit seinen Gedanken so weit weg, dass er nicht merkte, dass die Gravitation zu hoch wählte und wenige Sekunden später nur noch von Kakarotts starken Armen gehalten wurde. Das Gewicht das sein Körper plötzlich hatte, drückte ihn langsam zu Boden, und er musste sich konzentrieren, sich nicht die Blöße eines Falles zu geben. So etwas vor Kakarott war schon peinlich genug für ihn. Vor allem da er sich bestens auf den Beinen hielt. Aber er wollte seine Chance nutzen, gegen jemanden zu trainieren, der ihm ebenbürtig war. Eine Herausforderung, die letzte, denn Feinde gab es auf der Erde schon lange keine mehr, und ein Turnier wurde auch nicht mehr veranstaltet seit Mr. Satan tot war. Es war für ihn zum Schreien. „Geht es?“ Gokus Arme lösten sich langsam von Vegeta, als dieser sich anspannte und langsam bewegte, um sich an die Schwerkraft zu gewöhnen. Ein leises Danke verließ Vegetas Lippen, etwas, was in Kakarotts Nähe noch nie geschehen war. Dadurch wurde auch diesem bewusst, dass sich nun etwas verändert hatte, was nichts leicht machen würde. Er legte eine Hand vorsichtig auf Vegetas Schulter, wurde jedoch barsch weg gestoßen. Das war wiederum typisch für den Prinzen und Son Goku dachte sich nichts weiter dabei. Kurze Sekunden später war zwischen den beiden ein harter Kampf entsprungen, und ihr gesamtes Training verbrachten sie mit kleinen rivalisierenden Kämpfen, aus denen keiner als Sieger hervorgehen wollte. Kapitel 2: Kapitel 2 -------------------- Leider werden die Kapitel nicht wirklich länger, aber ich hoffe du/ihr lest trotzdem weiter, würde mich jedenfalls sehr freuen^^ Beta-gelesen sind sie auch^^ ______________________________________________________________________ Kapitel 2 Ein harter Schlag, mit Son Gokus vollster Wucht ausgeführt, riss Vegeta zu Boden. Unbemerkt fuhr dessen Hand zu seiner Brust, fühlte die Rippen ab. , dachte er still für sich selbst und bemerkte die gebrochenen Rippen auch sogleich, <... blau wird es sicher auch.> Besorgt und gleichzeitig verwundert darüber, ihm so zugesetzt zu haben, sank Goku ihm gegenüber auf den Boden und betrachtete ihm mit diesem Blick. Sein Gegenüber sah auf, ihm genau in die Augen, und ein leises Lachen bahnte sich seinen Weg über die Lippen. Es war ein befreites Lachen, das Vegeta dort, auf dem Boden des Gravitationsraumes, lachte. Verstärkt noch dadurch, dass Kakarott ziemlich beduselt aus der Welt sah. doch Goku konnte nichts tun, und fiel Sekunden später in das freie Lachen ein, dass den Raum erhellte. Es dauerte eine Weile, bis beide sich wieder beruhigt hatten, und Vegeta erschöpft lächelnd in die Waagerechte sank. Seine Hand ruhte weiterhin auf seiner nun langsam schmerzenden Brust. Erneut fühlte er die Rippen, die sich in seine Haut bohrten, und leise zischend sog er die Luft ein. 2 dunkle Augen ruhten auf seinen geschlossenen Augen, er konnte die beobachtenden besorgten Blicke Son Gokus spüren. Er öffnete seine Augen, als zwei Finger sich auf seine Lippen legten, blickte direkt in Gokus Augen. Sein Mund öffnete sich ein Stück, ehe seine Lippen die dunkle Bohne nahmen und er sie schluckte. Er wandte den Blick nicht von Son Goku ab, ließ sich gefangen nehmen von dem tiefen Schwarz. Son Goku ging es nicht anders, das tiefe und undurchdringliche Dunkel fing ihn in einen Strudel und zog ihn immer tiefer. So tief, dass er seine Finger nicht einmal von Vegetas Lippen nahm, er nahm es nicht einmal mehr wahr. Dass er Chichis Lippen berührt hatte, lag lange zurück, dennoch wusste er, dass sie nicht so weich waren wie Vegetas. Sie schmiegten sich an seine Finger und brachten Kakarotts Blut zum Rauschen. Mit ihm wurde ein ungeahntes Verlangen nach Vegeta geweckt, eine Begierde nach ihm und seinem Körper, der er wohl nie nachkommen würde. Ganz gleich wie sehr er den stolzen Prinzen unter sich liegen sehen wollte, seinen Körper zum Beben bringen wollte. Bei diesem letzten Gedanken riss sich der Krieger los, stand schnell auf und richtete den Blick aus dem Fenster, auf etwas anderes als Vegeta. , der Mond in seinem Blickfeld strahlte in der Dämmerung, hatte eine Anziehungskraft für ihn, „Vegeta! Son Goku! Das Essen ist fertig“, Bulma stand in der Küche der Capsule Corp, richtete das Essen an, wie sie es immer tat. Und sie tat es wie immer alleine. Ungehört verhallte ihr Seufzen als sie sich auf den Tisch stützte, in die Platte krallte. Vegeta tat nichts für den Haushalt, nichts für sie. Helfen war unter seiner Würde. Es machte sie fast krank, wie wenig Unterstützung er ihr entgegen brachte, das Training war ihm viel wichtiger als sie. Rüde wischte sie sich die Tränen von den Wangen als sie die Schritte näher kommen hörte, doch sie blickte nicht auf, als die Männer das Zimmer betraten und sich an den Tisch setzten. So bemerkte sie auch nicht, dass die beiden näher beieinander saßen, als sonst, sondern nur, dass er wieder nicht half. „Du könntest mir ja auch mal helfen“, wütender, als gewollt, fuhr sie Vegeta an, knallte eine der Schüsseln direkt vor ihm auf den Tisch damit er sie wenigstens ansah. Doch nichts. Er blickte nicht auf sondern starrte weiter in die Leere. Ihre Hände zitterten, als sie nach einer weiteren Schüssel griff. „Ach, mach deinen Fraß doch selber“, die Schale entglitt ihren Händen und flog gegen die Wand, wo sie in Scherben zerbrach. Vegeta zuckte nur mit den Schultern und sah erst auf, als die Tür wenig später krachend ins Schloss fiel. „Bulma...“, Son Goku blickte ihr hinter her, besorgt und verwirrt. Er hatte nie geahnt dass sie so sehr unter Vegetas herrischer Art litt. Aber das war wohl ihr Teil der Liebe, es still hinzunehmen. Ihr Mann war in die Hocke gegangen und tat das erste Mal etwas für den Haushalt. Mit bloßen Händen sammelte er die Scherben auf, bekam nicht mit, dass sie ihm in die Hände schnitten. Einige Tropfen dunkelroten Blutes liefen über seine Handrücken und tropften auf den Boden. , war der einzige Gedanke, der durch seinen Kopf spukte. Mit einem Mal fühlte er sich einsam, und bemerkte, was für ein Idiot er doch war. Und doch konnte er nichts an sich oder dem Zustand ändern. Kapitel 3: ----------- Dankeschön für eure so lieben Kommis *strahl* So, es geht auch hier mal weiter^^ Länger werden die Kapitel erst so ab... Kapitel 14, weil ich sonst bei 50 nicht fertig bin XD Also nun viel Spaß beim Lesen^^ ____________________________________________________________________________ Kapitel 3 Son Goku hatte ihm die Scherben abgenommen, sie weggeworfen und war jetzt auf der Suche nach einem Verbandskasten, um die Wunden zu versorgen. Vielleicht waren die Scherben das, was die Zukunft für sie beide bereithielt. „Letzter Schrank links“, meinte Vegeta leise von seinem wieder eingenommenen Platz am Küchentisch aus. Kakarott fand, was er suchte, in diesem Schrank, und hockte sich vor seinen Prinzen. Bedacht und fast schon liebevoll verband er dessen Hände, ohne auf die Zischlaute zu reagieren, die der Verletzte von sich gab. Das Desinfektionsmittel brannte in den Wunden wie Feuer, er war mehr als gewollt dem Unterklassekrieger seine Hand zu entziehen. Doch er tat es nicht sondern ließ ihn gewähren. Mit den nun versorgten Händen half Vegeta Kakarott beim Auftischen der Mahlzeit, so dass sie gemeinsam essen konnten. Doch wirklich Appetit hatte keiner von beiden, und so stocherten sie recht lustlos in ihrem Essen herum, rührten kaum etwas an. Es war Vegeta, der schließlich seufzend aufstand und die Reste ihres Mahls in dem großen Kühlschrank verstaute. „Warum ist Bulma durchgedreht?“ fing Son Goku vorsichtig an, und wünschte sich, es gelassen zu haben. Mit einem Klirren fiel das zweite Mal an diesem Tag Essen zu Boden. Vegeta war zusammen gezuckt und hatte den Kühlschrank zugedonnert, nachdem ihm die Schale aus den Händen gerutscht war. , der Saiyajin am Tisch beobachtete den angespannten Vegeta, dessen Aura immer mehr von Wut zeugte. Sichtlich bemüht nicht durchzudrehen, floh er aus der Küche. fragte sich Goku selber, als er auf die Tür starrte, die regungslos in den Angeln hing. Unsicher und langsam stand er auf und folgte dem Wütenden zum Gravitationsraum. Ohne herein gehen zu müssen, spürte er schon den immensen Aufruhr im Körper und Geist des anderen. Bevor er jedoch die Gelegenheit nutzte um die Tür zu öffnen, wurde sie aufgerissen. Unwirsch zog Vegeta ihn in den Gravitationsraum, presste ihn grob an die Metallwand. Sein Gesicht kam dem Gokus sehr nahe. weiter konnte er nicht denken, denn ein leises Knurren entriss ihn seiner Konzentration. Ein Schauer floss über seinen Rücken, mischte sich mit seiner Gänsehaut. Noch nie hatte sein Körper so auf Vegeta reagiert. Es war ein seltsames Gefühl, als das verlangen wieder in ihm wach wurde. Damit kam der naive Kämpfer nicht klar. „Lassen wir das Thema“, Vegetas Stimme war nur ein Flüstern, als er Son Goku von sich stieß und einige Meter nach hinten schwankte. Son Goku jedoch hatte die Strecke wieder aufgeholt, aus Sorge wegen des Schwankens Vegetas. Sein Blick lag auf den gestrafften Schultern des Prinzen, dessen aggressives Verhalten war es auch, dass ihn in seinen Bann zog und nicht mehr los lassen wollte. Es erregte ihn sogar leicht, ohne dass er es wirklich begriffen oder verstanden hatte. In seinem Blickfeld lag weiter nur der angespannte Prinz, dessen Muskeln nervös zuckten und sich unter seinem Oberteil abzeichneten. „Okay“, endlich brachte Kakarott einen Ton hervor, wenn auch leise, und überbrückte den letzten Abstand zwischen ihnen. Ihre Körper berührten sich leicht, jeder bemerkte die Gänsehaut des jeweils anderen. Vegeta fühlte sich, als würde er dem ganzen nur zusehen, als wäre nicht er es, der sich stetig auf Gokus Gesicht zubewegte. Doch die Anziehungskraft, das Kribbeln seiner Haut, spürte er sehr wohl. Kakarotts warmer Atem strich über seine Wange und hinterließ ein sanftes Kribbeln. Ihre Hände berührten sich, und Vegeta schloss seine sanft um Kakarotts. Etwas lief schief, wusste er in der hintersten Ecke seines Gehirnes, aber etwas, dass sich so gut und richtig anfühlte, konnte nicht falsch sein. Seine Gefühle leiteten ihn dazu, den anderen näher an sich zu ziehen. Das Denken war weg, er spürte und tat nur noch, was ihm gefiel. Und diese Nähe zu einem anderen Saiyajin, einem der stärksten Wesen des Universums, gefiel ihm nicht nur. Nein, da war mehr. Sein Körper verlangte nach dieser Nähe. Und er war nicht in der Lage, sich diesem Verlangen zu entziehen. Ergeben seufzend schoss er seine Augen, die festen Lippen des Jüngeren legten sich auf seine und die Kraft und Bestimmtheit die von diesem Kuss, von Son Goku, ausging, machte Vegeta seinen Platz unter dem Krieger klar. Doch das war dem sonst so stolzen Krieger egal, als er die süße Erlösung seines Verlangens in dem Kuss spürte. Kapitel 4: Kapitel 4 -------------------- Ai... Tut mir leid dass ich nicht weiter veröffentlicht habe^^ Aber hier Kapitel 4 Kapitel 4 Son Gokus Blick glitt über Vegetas nackte Muskeln. Keiner der beiden wusste noch genau, wie sie hier her gekommen waren. Aber beide fühlten, es war hier genau richtig. Begehrend hing Gokus Blick an den Muskeln, wanderte zu Vegetas Augen hoch, bevor er seine Hand ausstreckte und die feinen Linien nachzog. Krachend fiel im Haus eine Tür zu, Lachen ertönte und Trunks Stimme erhob sich. Die beiden Saiyajins fuhren auseinander, ihre Blicke klärten sich. Son Goku war es, der beschämt zu Boden blickte, der sich nicht darüber im Klaren war, was sie da gerade getan hatten. Vegeta zog sich eiligst die Klamotten wieder an, begleitet von leisen Flüchen. „Mutter, Vater, ich bin mit Goten wieder da!“ rief Trunks aus dem Eingangsbereich der Capsule Corp., nicht ahnend, was er im Inneren seines Vaters nun wach rief. Es war der Hass auf Bulma, die Frau, die ihn jahrelang unterdrückt, beleidigt und teilweise geschlagen hatte. Doch bei den Kampfverletzungen fielen die Schnitte, Prellungen oder gar Brüche von Bulmas Tätlichkeiten nicht weiter auf – was schließlich in ihrem Sinne war, und sie hatte Recht. Son Goku fiel es nicht auf, dass Vegeta schon angeschlagen im Raum von Geist und Zeit erschien, und Dende fiel es nicht auf, als er die Wunden der Kämpfe heilte. Seiner Ehre und seiner Ehefrau war beides nur sehr recht. Ein Knurren verließ seine Lippen, kurz bevor Trunks an die Tür klopfte. „Vater?“ der junge Mann streckte seinen violetten Haarschopf samt seinem Kopf durch die Tür und blickte auf die beiden Saiyajins, „Son Goku, lange nicht mehr gesehen.“ Lächelnd trat er mit Son Goten, dem jüngsten Sohn Gokus, ein. Letzterer blieb etwas unschlüssig in der Mitte des Raumes stehen und verlagerte sein Gewicht von einem Bein aufs andere. Schüchtern blickte er langsam auf, auf in die dunklen Augen seines Vaters, den er länger nicht mehr gesehen hatte. , schoss es ihm bei diesem Anblick durch den Kopf, „Was wollt ihr hier?“ zischte Vegeta leise und blickte Trunks bedrohlich in die Augen, spürte wenig später Son Gokus Hand beruhigend auf seinem Rücken liegen, versteckt vor ihren Söhnen, glaubte er. Doch Trunks sah die kleine und vertraute Geste seines Schwiegervaters. Sie wirkte wie die zweier Liebenden. , er wollte nicht daran denken, nachher verdächtigte er seinen Vater grundlos. Er dachte darüber nach, doch Fragen kamen ihm in den Kopf. Verdächtigen klang nach etwas falschem, strafbaren. Aber war es das? Etwas falsches was auch Son Goten und ihn verband? Langsam blickte er auf, in Son Gotens liebevollen Blick. Dessen warme Hand schloss sich zärtlich um seine eigene, strich darüber dass er eine Gänsehaut bekam. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)