Das verfluchte Erbstück von abgemeldet (Der Schatz des Meeres) ================================================================================ Kapitel 3: Der Hinterhalt ------------------------- Kommentar vom Autor Hier ist auch schon Kapitel 3 :D Edit - 21.06.2012 – 14:44 - Bearbeitung des Kapitels&hinzufügen einiger Textpassagen ___________________________________________________________________________________ Die Tage schienen sich endlos lang zu ziehen, so fand es Sashiki. Sie wusste schon gar nicht mehr wie lange sie hier eigentlich schon war, oder welches Tageszeit draußen gerade war. Die Einsamkeit, die sie vorher schon versucht hatte zu verdrängen, kam hier wieder zum Vorschein. Sie war alleine, ganz alleine. Sashiki hatte niemanden der sich um sie Sorgen machte oder der versuchte sie aus diesem Gefängnis zu befreien. "Ich bin...alleine.." murmelte sie Tag für Tag vor sich hin. Auch wenn ihr Optimismus vor der Festnahme noch so groß wie was Meer war, war ihr Optimismus nun kaum mehr so so groß wie ein Staubkorn.   Schritte schallten durch die engen Gassen zwischen den Zellen des Gefängnises. Sashiki hob ihren Kopf, als mehrere Marinesoldaten und ein Admiral vor ihr standen. Schweigend schloss einer von ihnen ihre Zelle auf um sich vor die Rothaarige zu knien. Er sah sie mit kalten Augen an, sein Gesicht zu einem grinsen verzogen. Sashiki knurrte nur wütend, versuchte sich von den Handschellen zu lösen. "Na, na..." hauchte der Mann und hob das Kinn des Mädchens leicht an um ihr wieder in die Augen zu sehen. Wie demütigend es doch war. Wieder knurrte Sashiki leise, sah zur Seite. "Wenn du mir verrätst wo die Teufelsfrüchte und der Rest des Schatzes versteckt ist, werde ich dich sehr gut entlohnen. Wie klingt das, kleine?" hauchte er ihr zu, sodass sie beinahe eine Gänsehaut bekam. Der fremde war ihr so nah das Sashiki seinen Atem spüren konnte. Natürlich war das ein Verlockendes Angebot, doch die traute schon lange niemanden der Marine mehr. "Niemals.." knurrte Sashiki leise und verpasste dem Mann eine Kopfnuss. Dieser trat einige Schritte zurück und strich sich kurz über seine Stirn. "Wie du willst.." knurrte der Admiral nun sauer "..gegen widerspenstige Biester wie dich können wir auch anders vorgehen.". Mit diesem Worten verließ der Mann die Zelle. Das Mädchen knurrte leise, sichtlich Sauer. Sie war sich bewusst was sie alles mit anstellen könnten, doch auch das würde sie verkraften. Aus ihrem Mund würden sie niemals erfahren wo der ganze Schatz vergraben ist.   Wieder vergingen etliche Tage, bis sich erneut der Admiral blicken ließ. "Wir werden dich noch heute frei lassen." sagte der Mann knapp. »Was...sagte er da gerade?« Die Zellentür wurde aufgeschlossen und Sashiki endlich von den Handschellen gelöst. Ihr Handgelenke waren durch den Tagelangen Druck und die Reibung extrem Rot worden. Einige Stellen bluteten, sodass Sashiki es schwer fiehl ihre Hände zu bewegen. Etwas unsanft wurde die Rothaarige aus dem Gefängnis befördert, sodass sie in einer kleinen Pfütze landete. Angewidert verzog das Mädchen ihr Gesicht und stand mit wackligen Beinen auf. Mühselig schleppte sie sich in der großen Stadt voran. Die Blicke der anderen Dorfbewohner ignorierte Sashiki. Viele riefen ihr Schimpfwörter und andere Dinge zu. Irgendwann stieß sie mit einem Schwarzhaarigen Jungen der einen Strohhut trug zusammen. "Entschuldigung..." murmelte Sashiki leise ohne den fremden anzusehen. "Ist ja nichts passiert.." grinste der fremde nur breit und half dem Mädchen auf. »Wer war denn das?« schoss Sashiki durch den Kopf, als sie merkte wie der fremde ihr noch eine ganze Weile lang nachschaute. "Das Mädchen sah ja übel aus..." sagte Nami knapp als auch sie dem Mädchen kurz hinterher sah. Chopper nickte besorgt, kam aber nicht zu Wort als er plötzlich von Sanji am Kragen gepackt wurde. "Chopper! Wir müssen der Lady helfen, ich kann nicht mit ansehen wenn eine Fra-" säuselte der blonde Koch, fing aber mitten im Satz eine Kopfnuss von Nami. "Nichts da! Wir werden uns nicht schon wieder in Gefahr bringen, verstanden?" knurrte Nami etwas gereizt. "Willst du dass sie stirbt?" entgegnete Ruffy ihr ernst, immernoch dem Blick in die Richtung gewandt in der das Mädchen verschwunden war. "Es sterben jeden Tag viele Menschen Ruffy! Wir können uns nicht um jeden kümmern!" platzte es auch der Orangehaarigen heraus, diese seufzte aber kurz und winkte ab. "Schon gut, schon gut. Tu was du nicht lassen kannst, Ruffy. Sanji und ich werden noch in den Markt gehen, Chopper wird dann auch auf das Schiff gehen." lächelte Nami nun. Sanjis entgleisten Gesichtsausdruck zu urteilen war dieser nicht gerade begeistert, das Ruffy wieder die ehre hatte einer hübschen, jungen Frau zu helfen – wie demütigend.  Doch Nami wusste, wenn sich Ruffy einmal etwas in den Kopf gesetzt hatte konnte ihn niemand davon abhalten. Er wusste was er tat, und das wussten auch die anderen. »Da ist irgendetwas faul...« dachte sich der Strohhut und beschloss letzten Endes dem fremden Mädchen zu folgen. Nach einiger Zeit kam Sashiki endlich am Strand an. Zitternd rollte sie die kleine Karte auf, auf der mehrere Inseln mit mehreren Kreuzen versehen sind. Eins am Strand dieser Insel und eins auf einer anderen, unbekannten Insel. So schnell sie konnte lief Sashiki zu der Stelle an der das Kreuz auf der Schatzkarte markiert war. Sie fing an zu graben, bis sie schließlich auf eine kleine Kiste stieß und diese öffnete. Die kleine Kiste enthielt eine eigenartige Frucht, die so blau wie das Meer war. In der Hand fühlte sie sich an, wie Wasser. Sashiki zuckte zusammen, sie fühlte sich an als würde die Frucht leben. Schritte ließen sie aus dem Gedanken schrecken. Panisch sah sich das Rothaarige Mädchen um, entdeckte dann eine ganze Reihe von Marinesoldaten die sie umzingelt hatten. »Eine Falle, wusste Ichs doch...« fluchte das Mädchen. Das hätte sie voraussehen sollen. Sie hätte die Worte dieses Typen im Gefängnis ernst nehmen sollen. Wozu diese Schweine alles in der Lage waren… „Verdammt..!“.  Instinktiv drückte sie die Teufelsfrucht an sich, versuchte zu fliehen. Dieses..Ding..schien sehr wertvoll zu sein, niemals würde sie der Marine den Vortritt lassen.  Einige von ihnen Stürmten auf Sashiki zu, streiften sie mit ihrem Schwertern an den Armen. Einige Schossen von weiter hinten auf sie. Jetzt war es zu spät! Auch wenn es bisher wohl nur Warnschüsse waren… "Ihr...kriegt die Frucht niemals!" fiepste das Mädchen leise, nahm die Frucht hoch und schluckte sie in hastigen bissen herunter. Wenn sie die Frucht nicht haben sollte, und die Marine auch nicht, dann sollte sie keiner bekommen! _________________________________________________________________________________ Worte zum Schluss Ja, das war auch schon das dritte Kapitel. Und endlich dreht es nicht mehr NUR um Sashiki, sondern auch um Ruffy&Co. Ich hoffe das es sich dieses mal wieder einigermaßen gut lesen lies. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)