Kampf um Kagome von Snuggle (Zwei beste Freunde im Kampf um ein Mädchen) ================================================================================ Kapitel 3: Die Einladung ------------------------ Hier kommt das nächste kapi von Kampf um Kagome: -------------------------------------------------------------------- Inuyasha kam schadenfroh lächelnd aus dem Klassenzimmer. Koga hatte sich Nachsitzen wegen seiner großen Klappe eingehandelt, was hieß, dass Inuyasha mal – hoffentlich ungestört – versuchen konnte, mit Kagome ins Gespräch zu kommen. Bei diesem Gedanken musste Inuyasha widerwillig lächeln. Natürlich wusste er, dass Sango zurzeit noch an Kagome kleben würde. Darum beschloss er das Mädchen auf dem Weg nach Hause abzufangen. Und wie Inuyasha es vermutet hatte, stand Kagome zusammen mit Sango vor der Schule und unterhielt sich mit ihr noch über Gott und die Welt. Das taten sie immer nach Schulschluss. „Also, ich muss mich langsam auf den Weg nach Hause machen! Ciao!“ meinte Kagome und verabschiedete sich von ihrer – mittlerweile – besten Freundin mit einer kurzen Umarmung. Als Kagome ganz entspannt durch Tokios Straßen lief, wurde sie plötzlich von hinten auf die Schulter getippt. Das ließ sie so sehr zusammen fahren, dass sie sie sich automatisch mit geschlossenen Augen umdrehte und um sich schlug. Als sie ihre Augen wieder öffnete, erblickte sie Inuyasha, der auf dem Boden lag und sich seine blutende Nase hielt. Die Schülerin riss die Augen auf und war im ersten Moment total geschockt bevor sie sich mehrmals entschuldigte. „Oh mein Gott. Das… das… ich wollte… das tut mir ja so leid!!!“ „Ist nur halb so schlimm. Das wird schon bald verheilt sein!“ meinte der Hanyou. Als sie aber seine Hand wegschieben wollte, sog er scharf Luft ein. Sie hatte wahrscheinlich doch etwas härter zugeschlagen als geplant. Schnelle kniete sie sich neben den Hanyou und zog ein kleines Taschentuch aus ihrer Schultasche und versuchte erst einmal ganz vorsichtig das Blut aus seinem Gesicht zu wischen. Seinen Kopf hatte sie währenddessen auf ihrem Schoß gebettet. Auch wenn Inuyasha es wahrscheinlich nie zugeben würde, aber ihm gefiel es, wie sich Kagome um ihn Sorgen machte. Auch wenn die immer noch schmerzende Nase, den Moment aus seiner Sicht ein wenig zerstörte, war er diesem kleinen Missverständnis doch dankbar. Er war seiner äußerst attraktiven Klassenkameradin näher gekommen, als vorerst gedacht. Genießerisch zog er ihren Duft durch seine empfindliche Nase ein. Ihr süßer Geruch war ihm schon aufgefallen, als er sie zum ersten Mal gesehen hatte. Nachdem sich Kagome rührend um Inuyasha gekümmert hatte, stand dieser wieder auf und die beiden gingen den Rest des Weges zu zweit weiter. Kurz darauf standen sie auch schon vor dem Higurashi- Schrein, Kagomes Zuhause. „Ich wollte mich noch mal vielmals entschuldigen! Das war echt nicht meine Absicht, “ fing sie zögerlich an, “ wie kann ich es wieder gut machen?“ Der Hanyou überlegte kurz bevor er grinsend meinte: „Indem du mich am Samstag zu einer Party begleitest.“ Als er Kagomes fragenden Blick sah, erklärte er ihr, dass Masahiro aus ihrer Schule am Samstag eine Party veranstalten würde, da sich seine Eltern zurzeit auf einer Geschäftsreise befinden würden. Nach Kurzem Zögern stimmte Kagome zu. Sie fand, dass sie Inuyasha eine Chance geben sollte, sie näher kennen zu lernen. Sango würde zwar nicht wirklich begeistert davon sein, aber Kagome wollte nicht immer nur auf Andere hören. Und insgeheim freute sie sich auch ein wenig auf Samstag. Mit einem kleinen Kuss auf die Wange verabschiedete sich Inuyasha von der perplexen Kagome und ging grinsend seines Weges. Als Kagome und Sango und Kagome am Abend miteinander telefonierten, musste sie ihrer besten Freundin natürlich alles beichten. Diese war erstmal total geschockt und fing an Kagome anzumeckern und so in den Hörer zu brüllen, dass Kagome diesen ein ganzes Stück von ihrem Ohr fernhalten musste, um nicht irgendwelche Schäden davon zu tragen. Sangos Predigt ließ sie aber über sich ergehen. Sie konnte ihre Freundin sehr gut verstehen, nachdem was sie schon alles von Inuyasha gehört hatte. „Wenn ich mitkommen könnte, dann wäre ich um ich ja einverstanden, oder besser gesagt ein bisschen beruhigter…“ „Und warum kommst du nicht einfach?“ fragte das junge Mädchen ihre beste Freundin. „Weil ich übers Wochenende wegfahre!!!“ entgegnete die Brünette. „Wirst du mir wenigstens helfen mein Outfit zu kaufen?“ bettelte Kagome. Sango zögerte kurz bevor sie schwer seufzend bekannt gab, dass sie morgen ja shoppen gehen könnten. Nachdem sie noch eine Zeit lang telefoniert hatten, verabschiedeten sich die Freundinnen und legten auf. Inuyasha konnte heute überhaupt nichts mehr die Laune verderben. °Koga wird gelb werden vor Neid° dachte sich der Halbdämon grinsend. Seiner Nase ging es schon wieder gut. Was ja auch nicht verwunderlich war, nach dieser Behandlung. Aber war das hier wirklich nur ein „Wettkampf“ um Kagome? Oder steckt mehr dahinter? Koga kam verärgert nach Hause. Seine Laune befand sich auf dem Tiefststand. Er war sich darüber im Klaren, dass Inuyasha sich wahrscheinlich schon an Kagome ran gemacht hatte, während er hatte nachsitzen müssen. Ein lautes Knurren war von dem Wolfsyoukai zu hören. Das würde er sich nicht gefallen lassen!!! °Kagome sollte mir gehören!!“ Seine Mitbewohner konnten seine Laune nicht nachvollziehen. Er hatte schon öfter nachsitzen müssen und es hatte ihm nie etwas ausgemacht. Aber da kannten sie noch nicht den wahren Grund… Und wenn sie diesen erfahren würden, wären sie wahrscheinlich erstmal komplett aus dem Häuschen. Das Shoppen mit Sango stellte sich als unmöglich heraus. Sie fegte wie ein geistesgestörtes Huhn durch die Läden auf der Suche nach Rollkragenpullis. Da es aber Sommer war, waren diese fast gar nicht aufzufinden. Sie wollte mit diesen um jeden Preis verhindern, dass Inuyasha auch nur ein bisschen Haut von Kagome zu sehen bekam. Diese konnte darüber nur den Kopf schütteln und begab sich – unabhängig von Sango – selbst auf die Suche nach einem passenden Outfit für die Party am Samstag. Am Ende entschied sie sich für ein pinkfarbenes, schon fast rotes Top mit silbernen Pailletten, eine schwarze Röhrenjeans und ebenfalls schwarze Pumps. (Das Outfit in der Mitte: http://s3.amazonaws.com/stylefruits/images/outfits/458141/f1c39700-6fa3-012c-2a55-123139064a02_web.jpg ) Wie nicht anders zu erwarten war, war Sango mit der Auswahl der Klamotten nicht begeistert. Ihr schwebte immer noch der Rollkragenpulli vor. Den ganzen Weg zurück schmollte sie vor sich hin. Kagome musste über ihren Gesichtsausdruck lachen. „Was gibt’s denn da zu lachen?“ fragte Sango schroff. „Tut mir leid, aber du müsstest dich mal selbst sehen im Moment.“ Brachte Kagome unter Lachen hervor. Sango jedoch konnte nur abfällig schnauben. Irgendwann mussten beide zwei verschiedenen Wege nehmen. Zuhause angekommen verstaute Kagome erstmal die neuen Sachen in ihrem Kleiderschrank und ging dann nach unten, da ihre Mutter das Abendessen vorbereitet hatte. Dabei fiel Kagome auf, dass sie ihrer Mutter noch gar nichts von der Party erzählt hatte. Zögerlich fing sie an zu reden: „Ähm…Mama?!“ „Was ist denn mein Schatz?“ „Weißt du, am Samstag steigt eine Party und ein Junge aus meiner Klasse, hat mich gefragt ob ich mit ihm hin gehen würde und…“ „Du gehst da auf gar keinen Fall hin!“ unterbrach rau Higurashi ihre Tochter. „Aber Mama, ich bin neu auf der Schule. Vielleicht könnte ich dort ein paar neue Leute kennen lernen.“ „Dort lernst du doch bloß Säufer kennen!“ Langsam platzte Kagome der Kragen. „vertraust du mir denn so wenig, Mama?!“ schrie sie schon fast vor Wut. „Kagome hör mal“, fing Frau Higurashi mit ruhiger Stimme an, “es geht doch nicht darum, wie viel Vertrauen ich in dich habe. Ich mach mir doch nur Sorgen.“ Kagome kapierte, dass nur noch eins hilft: Der Hundeblick! Als Frau Higurashi den bettelnden Blick ihrer Tochter bemerkte, merkte sie schon wie sie langsam weich wurde. „Na gut. Aber nur unter ein paar Bedingungen: kein Alkohol, kein Sex, keine Küsse…“ während ihrem „kleinen“ Vortrag merkte sie gar nicht, dass ihr schon lange nicht mehr zugehört wurde. „…Und wer ist überhaupt dieser Junge aus deiner Klasse?“ fragte sie am Ende. „Sein Name ist Inuyasha und ich finde ihn echt nett.“ Erklärte das Mädchen kurz und knapp, damit sie so schnell wie möglich wieder in ihr Zimmer kam. Und als ob ihre Gebete erhört worden wären, wurde sie schon kurz darauf aus der Küche entlassen. Der Rest der Woche verlief schnell und meist ohne irgendwelche Zwischenfälle. Am Freitag nach der Schule wurde Sango direkt an der Schule abgeholt, da sie ein Wochenende mit ihrem Vater und ihrem kleinen Bruder Kohaku irgendwo in den Bergen verbringen würde. Bevor sie in das – bis oben voll bepackte – Auto stieg, verabschiedete sie sich noch von ihrer besten Freundin mit den schwarzen Haaren und machte ihr immer wieder klar, dass sie sich auf der Party vor so ziemlich jedem, und vor allem vor Inuyasha in acht nehmen sollte. Nach einer langen Umarmung der beiden stieg sie in den Wagen und warf Kagome einen letzten ‚Pass-auf-Blick’ zu. Kagome winkte dem Auto von Sangos Familie noch hinterher bevor sie sich umdrehte und einen lächelnden Inuyasha vor sich stehen sah. Sie musste schlucken als sie direkt in seine strahlend goldenen Augen sah. Kagome wusste gar nicht, was sie im Moment sagen sollte. Aber zum Glück erfasste Inuyasha als erster das Wort. „Ich wollte dich nur fragen, ob es in Ordnung ist, wenn ich dich morgen um 19 Uhr abhole.“ Kagome war von seinem Anblick immer noch so verwirrt, dass sie ein vollkommenes Black-out bekam und nur rumstottern konnte: „Abholen… hää… wo…wohin…“ „Na zu der Party du Dummerchen!“ meinte er nur lächelnd. „Achso, ja.“ °Wie peinlich° dachte das junge Mädchen nur. „Soll ich dich noch nach Hause bringen?“ riss die sanfte Stimme des Hanyou Kagome aus ihren Gedanken. „Wenn du willst.“ Erwiderte diese nur. Dann stellte er sich mit dem Rücken vor sie und symbolisierte ihr damit, dass sie auf diesen steigen sollte. Etwas verwirrt kam sie seiner Aufforderung nach fragte aber: „Und was soll das jetzt werden?“ „Wirst du schon sehen! Festhalten!“ Und noch ehe Kagome etwas erwidern konnte, stieß sich Inuyasha vom Boden ab und landete auf dem Dach eines großen Hauses. Leichtfüßig sprang er von einem Haus zum Anderen. Kagome konnte nur staunen. Sie hatte das Gefühl durch die Lüfte zu schweben. Leider dauerte es nicht sonderlich lange und sie waren nach nur wenigen Minuten vor Kagomes Haus angekommen. Mit etwas wackligen Beinen stieg sie vom Rücken des Hanyou und konnte nichts anderes sagen als „Wow!“ Inuyasha konnte darüber nur grinsen. „Also. Ich hol dich morgen um 7 dann ab!“ sagte er noch, bevor er sich mit einem kräftigen Stoß vom Boden weg wieder in die Lüfte beförderte. -------------------------------------------------------------------- sooo… das wars mal wieder von mir^^ ist um einiges länger geworden, als die letzten kapis. Aber das das war ja das mindeste, nachdem ich die story so vernachlässigt habe >.> Was auf der Party passiert, gibt’s dann im nächsten kapi zu lesen ich werde mich diesmal auch beeilen, auch wenn ich die nächsten Wochen eigentlich kaum Zeit hätte. Aber ich krieg das schon irgendwie alles unter einen Hut^^ bitte lasst mir ein review da! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)