Kampf um Kagome von Snuggle (Zwei beste Freunde im Kampf um ein Mädchen) ================================================================================ Kapitel 4: Partyvorbereitungen ------------------------------ Also hier gibt’s jetzt das nächste kapi!! Partytime!!! -------------------------------------------------------------------- Kagome stand total aufgeregt in ihrem Zimmer. Sie war einmal kurz eingenickt, was hieß, dass sie weniger Zeit hatte sich fertig zu machen, als sie eingeplant hatte. °Schon gut. Du hast noch zwei stunden! ° sagte sie immer wieder selbst zu sich. Aber als erstes wollte sie erstmal schnell duschen gehen. Im Bad streifte sie sich ihre Klamotten vom Körper und stieg in die Dusche, in der schon das heiße Wasser lief. Normalerweise brauchte sie fürs duschen eine halbe Ewigkeit aber heute ermahnte sie sich selbst und schaffte es in zehn Minuten. Als sie aus der Dusche stieg wickelte sie sich ein Handtuch um den Körper und eins um die Haare. Was als nächstes auf ihrem Beauty- Plan stand gefiel ihr zwar nicht aber es musste nun mal sein: Augenbrauen zupfen! (das tut ja so sch**** weh ^^) Kagome stand jetzt schon geschlagene zehn Minuten mit tränenden Augen vor dem Spiegel, bis sie nun erleichtert feststellen konnte, dass ihre Augenbrauen perfekt in Form gebracht waren. Als nächstes begann sie sich ihre Haare zu föhnen. Am Ende fielen ihr ihre langen schwarzen Haare in leichten Locken über die Schulter. Danach noch dezent geschminkt und ihr Outfit, das sie vor kurzem mit Sango in der Stadt für die Party gekauft hatte und... fertig!!! Inuyasha unterdessen hatte sich gerade sein Outfit für die Party angezogen. Er trug ein schlichtes weißes T-Shirt, das seine Muskeln gut betonte und eine dunkle Jeans. Als er einen Blick auf die Uhr warf, bemerkte er, dass er noch eine ganze Stunde hatte. Er wusste nicht genau warum, aber er war irgendwie nervös. Das war er noch nie bei einem Mädchen! Aber Kagome war irgendwie anders! Ob er sich etwa in sie… °so ein Schwachsinn! ° versuchte er den Gedanken aus seinem Kopf zu verbannen. Ein paar Minuten später klingelte sein Handy. Ein Blick auf das aufleuchtende Display verriet ihm, wer anrief. °Koga?! Was will der denn? ° „Hi.“ Meinte er nur nachdem er abgenommen hatte. „Hi. Ist ja nicht gerade die feine Art seinen besten Freund zu begrüßen!“ kam es vom anderen Ende der Leitung. „Schon gut. Was gibt’s??“ „Ich wollte dich nur fragen, ob du später zur party kommst?!“ „Für wen hältst du mich? Natürlich komme ich. Und – mal so nebenbei – in… äußerst charmanter Begleitung.“ Erzählte Inuyasha mit einem Grinsen auf den Lippen. Und es zeigte sogar den gewünschten Effekt: Koga wurde neugierig!“ „Wie charmant?“ fragte eben dieser. „Richtig charmant!!!“ neckte Inuyasha Koga weiterhin belustigt. „OK, Mann. Sag mir schon wer’s ist!!“ Der Youkai war nun sehr neugierig geworden und hatte Probleme seine Geduld im Zaum zu halten. Normalerweise war es ihm egal, mit wem der Hanyou ausging, aber jetzt hatte er leider eine Vorahnung, mit wem Inuyasha zu der Party kommen würde. „Das wirst du dann sehen!!! Aber ich muss jetzt mal so langsam meine charmante Begleitung abholen.“ Bekam er nur herausfordernd mit der Betonung auf ‚charmant’ erwidert. Und im nächsten Moment wurde auch schon aufgelegt. Koga war komplett außer sich!! Wenn sich seine Vorahnung als wahr erwies, und Inuyasha wirklich zusammen mit Kagome auf der Party aufkreuzen würde, würde er ihm auf keinen Fall das Feld überlassen. Niemals!!! Er hatte noch eine halbe Stunde. Er würde es auf jeden Fall noch pünktlich zu Party schaffen. „Leute!“, schrei er durch das Haus, “ wir gehen zu einer Party!!!“ Kagome wartete unterdessen, dass ihr Nagellack trocknete. Sie war mit der Zeit immer nervöser geworden. Warum, wusste sie wahrscheinlich selbst nicht. Sie hatte sich schon siebenmal die Zähne geputzt so nervös war sie. Sie guckte schon wieder zum hunderttausendsten Mal in den Spiegel, um sich zu vergewissern, dass ihre Haare gut lagen, das Outfit gut aussah, der schmuck dazu passte… Sie sah fasst alle zehn Sekunden auf die Uhr, höchstwahrscheinlich vor Nervosität. Als sie noch zwanzig Minuten hatte, stieg sie langsam die Treppe runter zu ihrer Mutter in die Küche. Frau Higurashi stand am Herd und bemerkte ihre Tochter erst, als sie von dieser gefragt wurde: „Wie seh’ ich aus?“ Diese Frage ließ ihren sich Kopf fast automatisch in Richtung ihrer Tochter drehen. Einfach wunderschön wie immer.“ Beantwortete sie dir Frage mit einem sanften lächeln auf den Lippen. Kagome lächelte ebenso zurück. „Bist du aufgeregt?“ war diesmal das Wort an Kagome gerichtet. „Und wie!“ antwortete Angesprochene. „Woher kennst du diesen Inuyasha denn?“ „Wir gehen in die gleiche Klasse. Aber wirklich ins Gespräch sind wir erst die Woche bei einem… na ja… einem ‚kleinem Unfall’ gekommen.“ „Was denn für ein Unfall?“ fragte Kagomes Mutter jetzt mit geweckter Neugierde. „Naja“, Kagome wusste nicht so genau, wie sie anfangen sollte, “ auf dem Nachhauseweg lief er hinter mir aber ich hab ihn nicht gleich bemerkt und als er mir auf die Schulter getippt hat, hab ich mich so erschrocken, dass ich um mich geschlagen habe und ihn… na ja… an der Nase erwischt habe.“ Beendete sie ihre Erzählung gegen Ende immer leider werdend. Auf einem fing ihre Mutter lauthals an zu lachen. „Warum lachst du? Das war nicht witzig er hat geblutet!!“ sagte Kagome leicht schockiert. „Tut mir leid, Schatz aber ungefähr so habe ich deinen Vater kennen gelernt.“ Bekam sie die Antwort ihrer Mutter als diese sich ein wenig beruhigt hatte. „Wirklich?“ war nun die Neugierde des jungen Mädchens geweckt. „Ja. Dein Vater und ich gingen damals schon einige Zeit in eine Klasse. Aber wir hatten nie wirklich viel miteinander zu tun. Einmal als ich auf dem Nachhauseweg war, wurde ich auf einmal von hinten auf die Schulter getippt. Da ich ziemlich in Gedanken versunken war, drehte ich mich hastig um und verpasste ihm aus versehen eine schallende Ohrfeige. Ich habe mich die ganze Zeit bei ihm entschuldigt aber er meinte nur ‚halb so schlimm!’ Auf jeden Fall kamen wir so erst richtig ins Gespräch. Wir sind uns dann immer näher gekommen und ein paar Wochen später waren wir dann ein Paar. Allerdings hatte dein Großvater ziemlich etwas gegen unsere Beziehung. Also mussten wir uns heimlich treffen. Du kannst dir ja gar nicht vorstellen, was das für Ärger gab als wir einmal erwischt wurden. Aber irgendwann hat sich dein Vater überwunden mit deinem Großvater alleine zu reden und irgendwann akzeptierte ihn mein Vater.“ „Die Geschichte ist ja so romantisch!“ schwärmte Kagome. Doch schon im nächsten Moment klingelte es an der Haustür. Sie sprang von ihrem Platz auf und ihr Herz schlug ein wenig schneller. „Sei einfach ganz du selbst!“ riet ihr ihre Mutter bevor sie sich wieder an den Herd stellt. Kagome begab sich unterdessen mit wackligen Beinen zur Tür, welche sie kurz darauf öffnete. Als sie Inuyasha erblickte, setzte ihr Herz einen kurzen Moment aus. Er sah ja so gut aus wie er da locker am Türrahmen lehnte. „Hi!“ wurde sie von seiner angenehmen Stimme begrüßt. „Hey“ antwortete sie nur schüchtern. „Können wir?“ Kagome nickte zur Antwort. Nachdem Inuyasha und Kagome das Haus verlassen und die vielen Stufen hinunter gestiegen waren standen sie vor Inuyashas Auto. Kagome war leicht verwundert. Eigentlich hätte sie erwartet, dass ein so beliebter Kerl wie der Hanyou ein total schickes Cabrio oder einen Sportwagen besaß. Aber vor ihr stand ein eher älteres, unscheinbares Auto, an dem wahrscheinlich viel gearbeitet wurde. „Ich weiß was du denkst“, wurde sie von dem Halbdämon aus ihren Gedanken gerissen, “ du hast wahrscheinlich ein protziges, teures Auto erwartet. Als Kind wollte ich auch immer ein Auto haben, mit dem ich später prahlen könnte. Aber als mein Vater zum ersten Mal ein altes Auto in der Garage stehen hatte und an ihm arbeitete hatte ich andauernd zugesehen. Und schon kurz darauf beschloss ich, dass ich auch mal ein altes Auto haben möchte, das ich restaurieren konnte. Weißt du… ein teures Auto kannst du kaufen. Aber zu einem solchen Auto baust du eine Beziehung auf. Du verbringst viele Stunden damit, es Stück für Stück neu aufzuarbeiten. Und ich bereue nicht, so viele Stunden damit verbracht zu haben, obwohl ich diese Zeit für andere Dinge hätte ‚opfern’ können“ Kagome musste aufpassen, dass ihr der mund vor Verwunderung nicht aufklappte. Hinter der harten Schale des Hanyous vergab sich doch tatsächlich ein weicher Kern. Inuyasha hatte den verwunderten Gesichtsausdruck seiner Begleitung unterdessen bereits bemerkt und ihm blieb nichts anderes übrig als zu lächeln. „Aber jetzt steig’ erstmal ins Auto.“ Meinte der Halbdämon ach kurzer Zeit und kurz darauf saß er hinter dem Steuer und Kagome auf dem Beifahrersitz. Inuyasha ließ den Wagen anspringen und fuhr los in Richtung des Hauses wo die Party stattfinden würde. -------------------------------------------------------------------- Sooooo… eig wollte ich die Party schon in dieses Kapitel einbringen aber schon so als müsstet ihr euch noch ein bisschen gedulden^^ SORRY! Ich weiß leider nicht wann ich das nächste kapi fertig bekomme. In nächster zeit stehen mal wieder haufenweise arbeiten und tests auf dem plan -.- Aber ich wird zwischenzeitlich sicher immer ein bisschen an dem nächsten kapitel weiterschreiben ich würde mich über reviews freuen :) Hosted by Animexx e.V. 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