Kampf um Kagome von Snuggle (Zwei beste Freunde im Kampf um ein Mädchen) ================================================================================ Kapitel 7: Gedanken, Chancen und Probleme ----------------------------------------- Hier bin ich wieder^^ tut mir leid, dass es wieder etwas länger gedauert hat aber es ging echt nicht schneller Ich hatte in letzter Zeit viel zu tun, weil ich auch noch einen Nebenjob habe und… naja Wann das nächste kapi kommt lass ich mal offen da stehen, weil ich ab nächster Woche wieder Schule habe und nicht weiß, wie stressig es wird. Eigentlich wollte ich ja zuerst ein kapi von „A song for you“ posten, aber daraus ist wohl nichts geworden :P Ich habe mir schon überlegt, ob ich die beiden ff’s nacheinander vollende. Ob ich’s wirklich so mache steht noch in den Sternen. Lange Rede, kurzer Sinn: hier ist das nächste kapi: -------------------------------------------------------------------- Leise ließ sich Kagome auf ihr Bett gleiten. Der Rest ihrer Familie schlief schon was das Mädchen eigentlich auch vorhatte zu tun. Allerdings schweiften ihre Gedanken immer wieder ab. Sie dachte über das Gespräch mit Ayame nach. Über Inuyasha und ihren Kuss. Doch was ihr am meisten durch den Kopf spukte, waren die Worte, die Ayame gesagt hatte und ihr Herz zusammenzucken ließ. Sie taten weh. ‚er will dich nur ins Bett kriegen’ Kagome wusste nicht was sie darüber denken sollte. Wenn sie an den Kuss dachte konnte sie diesen Worten noch weniger Glauben schenken. Inuyasha war so zärtlich gewesen. Zurückhaltend. Der Kuss hielt zwar nicht lange an aber in diesem Moment war sie einfach nur glücklich gewesen. Hatte sie sich etwa… verliebt? Schnell versuchte sie diesen Gedanken aus ihrem Kopf zu verbannen. Sie wollte erst sicher gehen, dass Ayame gelogen hatte oder sie zumindest kein Recht behalten würde. Es wäre einfach zu schmerzhaft zu wissen, dass der Hanyou nicht mehr von ihr wollte als Sex. Bei diesem Gedanken zog sich das Herz der Fünfzehnjährigen zusammen. Sie würde auf jeden Fall am Montag mit Sango darüber reden. Da Inuyasha in Kagomes Nähe wohnte brauchte er nur noch wenige Minuten bis er in seinem Zuhause ankam. Als er sein Auto in der Garage parkte, ausstieg und das Haus betrat bemerkte er, dass noch Licht brannte. Kein Wunder. Es war noch nicht sonderlich spät. Normalerweise kam er von Party erst zurück, wenn die Sonne schon am aufgehen war. Als er die Tür schloss, sah er schon seine Mutter, die auf ihn zu kam. „Du bist schon zurück, Inuyasha?“ „Ja. Meine Begleitung… war müde.“ Natürlich wusste er, dass Kagome vorhin nicht die Wahrheit gesagt hatte, aber was sollte er seiner Mutter sagen, wenn er noch nicht einmal selbst die Wahrheit kannte. „Achso. Willst du noch einen Tee.“ „Nein, danke. Ich glaube ich gehe heute mal früh ins Bett.“ Damit wünschte der Hanyou Izayoi eine gute Nacht, stieg die Treppen hoch, verschwand in seinem Zimmer und legte sich auf sein Bett. Er konnte an nichts anderes denken als an Kagome. Er würde zu gerne wissen, warum sie ihm vorhin im Auto nicht die Wahrheit gesagt hatte. War es wegen dem Kuss gewesen? War sie vielleicht verwirrt? Ging es ihr zu schnell? Dann erinnerte er sich an die Situation, in der er Kagome gefunden hatte nach seinem Streit mit Koga. Sie hatte mit Ayame gesprochen. °Ayame!° Sie hatte ihr sicher irgendetwas erzählt. Aber was? Er würde sie morgen noch anrufen, mit ihr sprechen oder sonst was. Aber er würde es schon noch heraus finden! Gleich am Sonntagmorgen setzte Inuyasha sein Vorhaben in die Tat um. Am liebsten hätte er Ayame noch in der Nacht von Samstag auf Sonntag angerufen, was er allerdings doch ein wenig unhöflich fand. Schließlich wohnten noch drei weitere Personen mit der Wolfyoukai in dem Haus. Wenn er Koga geweckt hätte, hätte ihn das weniger gestört. Er war noch immer sauer auf den Youkai, weil er Kagome und ihn gestört hatte. Allerdings hatte er keinen Grund Ginta und Hakkaku zu wecken. Sie waren schließlich nur mit Koga auf der Party gewesen. Mehr hatten sie ja nicht getan. Aber jetzt zählte erst einmal herauszufinden was Ayame Kagome erzählt hatte. Fest entschlossen griff er nach dem Telefon und wählte die Nummer von Koga’s WG. Nach kurzem Klingeln nahm dieser auch ab: „Hallo?“ „Hey!“ „Inuyasha? Was verschafft mir denn die Ehre? Will sich da ein gewisser Hanyou etwa bei seinem besten Freund entschuldigen?“ „Ich denk’ nicht dran, Koga. Eigentlich wollte ich Ayame sprechen.“ „Wenn das so ist… ich geh’ sie kurz holen.“ Es raschelte kurz bevor Ayame ihr „Hallo?“ in den Hörer flötete. „Hier ist Inuyasha.“ Fast automatisch schwang ein bedrohlicher Unterton in seiner Stimme mit. „Oh. Ist da jemand schlecht gelaunt?!“ „Dazu habe ich auch allen Grund.“ „… Ich verstehe nicht was du meinst.“ „Verdammt, Ayame! Was hast du mit Kagome gemacht?“ „Du brauchst nicht so zu brüllen! Ich höre dich sehr gut! Und was ich mit Kagome gemacht habe?! Ich habe ihr einfach nur die Wahrheit erzählt.“ „Was meinst du damit ‚du hast ihr die Wahrheit erzählt’?“ „Versuche jetzt nicht dich in irgendeiner Weiser dumm zu stellen, Inuyasha! Jeder weiß doch, dass du die Kleine nur ins Bett bekommen möchtest!“ „Was macht dich da so sicher?“ Ayame erinnerte sich kurz an die Party. Kagome hatte ihr dieselbe Frage gestellt. „Weil du das mit jeder machst“, antwortete die Youkai, “wobei Koga auch nicht viel besser ist. Immer wenn ein neues, attraktives Mädchen an die Schule kommt, ist das erste was ihr beiden tut, sie verführen! Und eins kannst du mir glauben: ich werde nicht zulassen, dass irgendeiner von euch beiden Kagome auch nur zunahe kommt!“ Tuut…tuut. Einfach aufgelegt. Nach diesem Gespräch konnte Inuyasha nachvollziehen warum Kagome plötzlich so komisch war. Aber…vertraute sie ihm so wenig? Naja… verübeln konnte man es ihr nicht. Immerhin kannten sie sich erst gut einer Woche. Er musste so schnell wie möglich mit ihr darüber reden. Erneut griff er nach seinem Telefon und wählte Kagomes Nummer… Kagome stand gerade mit ihrer Mutter in der Küche und half ihr beim Mittagessen als plötzlich ihr Handy klingelte, das auf dem Küchentisch lag. Sie sah schnell darauf wer sie anrief. Es war Inuyasha! °Soll ich rangehen oder nicht?° Nach kurzem Überlegen entschied sie sich jedoch dagegen und drückte den roten Hörer. Wenn er mehr von ihr wollte als nur Sex könnte sie ihn auch zappeln lassen. „Willst du nicht an dein Handy gehen?“ wurde das Mädchen von ihrer Mutter gefragt. „Nein. Ich… hab’ kein Geld mehr drauf.“ °Ein Glück kennt sich meine Mutter nicht mit Handys aus.° dachte sie noch bevor sie sich wieder dem Essen zuwandte. Inuyasha konnte es kaum fassen: Kagome hatte seinen Anruf einfach weggedrückt! Er beschloss sie morgen in der Schule persönlich anzusprechen. Natürlich hätte er auch bei ihr zu Hause vorbeischauen können, aber er wollte nicht aufdringlich wirken. Hätte er allerdings gewusst, was ihn am nächsten Tag in der Schule erwarten würde, hätte er es getan… Montagmorgen. Kikyo hatte sich schon früh zur Schule aufgemacht. Eigentlich viel zu früh. Die Schule würde erst in einer Stunde anfangen und die ersten Lehrer trafen ein um sich auf den Unterricht vorzubereiten. Doch das was sie vorhatte war es ihr wert. Das Mädchen sah sich noch mal um, um sicher zu gehen, dass sie niemand beobachtete und machte sich auf den Weg zu Inuyasha’s Spind… Sichtlich zufrieden verließ Kikyo die Schule wieder um auf ihre Clique zu warten. Den ersten Teil ihres Planes hatte sie schon umgesetzt. Der Zweite würde noch folgen… Kagome kam die Treppe runter und setzte sich gleich an den Frühstückstisch um zu frühstücken. Sie hatte das Wochenende genutzt und über Inuyasha nachgedacht. Sie wollte versuchen das, was Ayame ihr gesagt hatte, weitgehend zu verdrängen und sich selbst ein Bild von dem Hanyou zu bilden. Sie fand, dass er eine Chance verdient hatte zu beweisen, dass er mehr von ihr wollte als das Eine. Schon kurz darauf machte sie sich auf den Weg in die Schule. Als sie dort ankam schien alles wie immer zu sein: Die Schüler standen mit ihren Freunden in den Gängen und unterhielten sich angeregt, viele standen vor ihren Spinden und bereiteten sich auf den Unterricht vor, vereinzelt rauften sich ein paar Jungs, die Lehrer eilten zu den Klassenräumen… Kagome befand sich gerade im Treppenhaus um zu ihrem Spind zu gehen, der sich im ersten Stockwerk befand als von oben herab etwas herunterflog. Es waren Flyer! Wie die anderen Schüler fing sie einen auf. Die Fünfzehnjährige war geschockt als sie sah was darauf stand: Es waren ein Bilder von der Party am Wochenende, auf denen sie mit Inuyasha zu sehen war. Auf dem einen Bild tanzte sie mit dem Hanyou. Ihr Oberteil war verrutscht und ließ nicht mehr viel Phantasie zu. Inuyasha umschlang ihre Hüfte von hinten und drückte sie etwas näher an sich. Auf einem anderen Bild küssten sich der Hanyou und sie gerade. Man konnte deutlich sehen, dass sich die Zunge des Halbdämons gerade in den des Mädchens schob. Neben den Bildern standen Parolen wie ‚Kagome die Schlampe’. Kagome spürte wie ihr das Blut in den Kopf schoss und sie rot wurde. Als sie von dem Blatt Papier wieder aufsah schaute sie direkt in die Gesichter der anderen Schüler. Ein paar Sekunden später brach im ganzen Treppenhaus ein großes Gelächter aus. Finger richteten sich auf das schwarzhaarige Mädchen, das zusätzlich noch als ‚Hure’ oder ‚Schlampe’ beschimpft wurde. Kagome war den Tränen nahe und kämpfte sich durch die lachenden Jugendlichen. Irgendwann kam sie im ersten Stock an. Überall lagen die Flyer mit den Fotos von Inuyasha und ihr herum. Sie schienen sich in der Schule wie ein Lauffeuer zu verbreiten. Kagome hatte Probleme ihre Tränen zurückzuhalten. Als sie gerade um die Ecke bog sah sie Inuyasha, der gerade vor seinem Spind stand. Sie wollte gerade auf ihn zugehen als er diesen öffnete und etwas daraus fiel. Es war ein Stapel Papiere. Mehrere dieser Papiere rutschten nach dem Fall über den glatten Fliesenboden. Eines blieb direkt vor Kagomes Füßen liegen, die auch direkt danach griff. Als sie sah was darauf stand blickte sie geschockt auf. Sie sah direkt in die goldenen Augen von Inuyasha. Der Hanyou war genau so geschockt und sah von dem Flyer auf. Als er sich umdrehte erblickte er Kagome, die an der Ecke stand. „Kagome…“ war alles was er hervorbrachte. Als er jedoch ihren verletzten Blick sah und die Träne, die an ihrer Wange runterlief konnte er sich denken, was sie dachte. „Kagome. Das ist nicht das wonach es vielleicht aussieht!“ „Halt die Klappe! Wie sollen die Flyer denn sonst in deinen Spind kommen wenn du sie nicht gemacht hast?!“ wurde er jedoch von seiner Mitschülerin angeschrieen. „Ich schwöre dir ich weiß es nicht! Ich habe wirklich nichts damit zu…“ weiter kam er nicht, da Kagome einfach wegrannte. „Kagome!“ rief er ihr noch hinterher doch sie war schon zu weit weg um ihn noch hören zu können. Kagome konnte ihre Tränen jetzt nicht mehr zurück halten. Sie hatte ihm vertraut! Und dieser Idiot hatte sie nur ausgenutzt und sich über sie lustig gemacht. Dank ihm war sie nun das Gespött der Schule! Während sie durch die Gänge in Richtung Ausgang rannte wurde sie immer wieder mit den zusammengeknüllten Flyern beworfen, verspottet, beleidigt und ausgelacht. Ab heute zählte sie nun offiziell zu den Schlampen an der Schule. Als sie gerade das Schulgelände verließ, wurde sie plötzlich festgehalten. Kagome drehte sich um und erblickte Inuyasha. „Was willst du?“ fuhr sie ihn an. „Ich will mit dir reden.“ „Und was ist wenn ich nicht mit dir reden will?“ „Kagome, bitte!“ flehte der Hanyou sie an. „Ist dir klar welchen Ruf ich jetzt an der Schule habe. Ich bin gerade mal etwas mehr als eine Woche hier und stehe schon als Schlampe da! Die denken doch alle, dass ich mit dir geschlafen habe!“ „Ja, das weiß ich. Aber du musst mir glauben! Ich habe rein gar nichts damit zu tun! Ehrlich!“ „Und woher soll ich wissen, dass du mich nicht anlügst?“ Darauf wusste Inuyasha nichts zu erwidern. „Wusste ich’s doch.“ Kagome schüttelte enttäuscht den Kopf. Sie wollte sich gerade umdrehen und nach Hause gehen als Inuyasha sie an den Schultern packte und seine Lippen auf ihre presste. Kagome jedoch stieß ihn von sich und gab ihm eine schallende Ohrfeige. Damit drehte sie sich um und rannte davon. Kikyo stand durchaus zufrieden am Ausgang des Schulgeländes und hatte alles genau beobachtet. Ihr Plan hatte so funktioniert, wie sie sich alles ausgedacht hatte. Wenn sie Glück hatte würde Kagome nie wieder ein Wort mit Inuyasha reden und sie würde freies Feld haben. Aber für den Notfall gab es ja immer noch Plan B. Mit einem gemeinen Lächeln auf den Lippen begab sie sich zurück zum Schulgelände, wo sie die restlichen von ihr gemachten Flyer mit den ebenso von ihr gemachten Fotos auf den Boden warf. Damit war sie aus dem Schneider und es würde für Kagome noch weiterhin so aussehen als hätte Inuyasha sie verarscht. °Ich sagte ja, dass du das noch bereuen würdest, Kagome Higurashi.° Koga hatte das mit den Flyern genauso mitbekommen wie der Rest der Schule und konnte sich schon denken wer dahinter steckte. Immerhin hatte er sie auf der Party auf Inuyasha und Kagome aufmerksam gemacht und gesehen als sie ihre Kamera aus der Tasche gezogen hatte. Aber damit wollte er seinem eigentlich besten Freund eins auswischen und nicht Kagome. Schließlich war damit ihr Ruf als Schlampe gesichert. Er hatte eigentlich erwartet, dass Kikyo sich auf der Party an Inuyasha ranschmeißen oder sonst was tun würde. Aber, dass sie so gerissen sein konnte hätte er niemals geglaubt. Sollte er Kagome erzählen, dass Kikyo dahinter steckte? Aber vielleicht glaubt sie ja, dass Inuyasha irgendjemand beauftragt hatte die Fotos für ihn zu schießen und diese dann als Rache dafür, dass er sie auf der Party nicht verführen konnte, auf Flyer gedruckt und verteilt hatte, oder so. Das wäre doch die Chance für ihn. Allein schon der Gedanke daran zauberte ihm ein Lächeln ins Gesicht. Mit diesem Gedanken machte er sich auf den Weg zum Unterricht… -------------------------------------------------------------------- Das war’s wieder von mir^^ Ich habe ja gesagt, dass ich es den Dreien nicht zu einfach machen werde ;) Ich freue mich immer über reviews Kritik, Lob, Anregungen sind immer gerne gesehen ;) Bis zum nächsten kap. Ich hoffe es hat euch gefallen^^ Hel eure Snuggle♥♥♥ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)