Fairytale Gone Bad von CassiopeiaBlack ================================================================================ Kapitel 1: Schnapsdrossel und Hutmacher bei lustiger nicht Geburtstagstee Party ------------------------------------------------------------------------------- So meine Liebe Merle, es ist vollbracht. Deine Wichtel FF ist fertig, auch wenn ich fast Durchgedreht bin, aber bei dem Märchen und deiner Lieblings Band, da wusste ich, dass ich das einfach schreiben MUSS. Also viel Spaß und Sorry im Vorfeld, dass ich da noch nicht eher drauf gekommen bin. Für Im Studio der Besten Band der Welt war es grade sehr chaotisch. Bela und Farin hatte sich Wasserpistolen an der Tankstelle geholt und lieferten sich eine Wasserpistolenschlacht ab. Rod hingegen zupfte munter an seinem neuen Bass herum. Es war halb zehn Morgens, ein Wunder, dass Bela schon wach war, denn für gewöhnlich stand er ja vor dem Sonnenuntergang nicht auf. „Jetze warte“, rief Farin und zielte genau auf Bela, doch Bela duckte sich weg und traf Rod am Ohr. „Ihhh“, schrie Rod auf und sprang von der Box auf und schaute sich nach dem Missetäter um. Doch Farin hatte sich schon versteckt. „Also ich geh dann mal was zu Essen holen“, meinte Rod, stellte seinen Bass weg und verließ den Proberaum um sich was von Franka´s Imbiss zu holen. Nachdem er was zu Essen hatte, pflanzte sich Rod in seinen Lieblingssessel und döste etwas weg. Nach einer Weile wachte Rod im strahlenden Sonnenschein auf und setzte sich auf. Er saß inmitten von einer wunderschönen Frühlingswiese. Überall um ihn herum standen Magaritten. Das war schräg, er fühlte sich wie damals, als er diesen komischen Trip hatte, da hat das auch alles so ausgesehen, aber er war sich sicher dass er dieses Mal keine Kekse gegessen hatte. Also stand Rod auf und ging den bunten Weg der zu seinen Füßen lag entlang, an den Seiten des Weges waren wunderschöne Blumen, Stiefmütterchen, Butterblumen, Studentenblumen und Chrysanthemen säumten den Wegesrand. Nach einer geraumen Zeit entdeckte Rod einen kleinen weißen Gartenzaun zu dem auch ein Gartentor gehörte, neugierig schritt Rod einen Schritt darauf zu. In diesem Garten standen komische Blumen, sie sahen aus wie Schnapsflaschen. Komisch. Jägermeister, Underberg und andere Sachen. Wer wohl hier wohnen mochte? Rod ging zum Gartentor und betrat dann also den Garten. Tief im Inneren des Garten feierten ein Hutmacher und ein Kaninchen eine nicht Geburtstag´s Party mit nicht Geburtstagstee. Der ja eigentlich kein Tee war. Rod hatte mit einem Haus gerechnet aber nicht mit dem, was er jetzt sah. Plötzlich stand in der mitten des Gartens ein Tresen. So einen wie in seiner Stammkneipe. Rod schmunzelte, und dann fiel ihm die Beiden an dem Tresen auf. Es war der Hutmacher, der auffallende Ähnlichkeit mit Bela hatte und ein Kaninchen dass auch sehr stark nach Farin geraten war. „Viel Glück zum Nichtgeburtstag“, rief der Hutmacher aus und sprang auf einmal auf. „Wie Glück zum Nichtgeburtstag? Wer hat denn nicht Nichtgeburtstag, doch wohl nicht die Herzogin, die macht aus meinem Fell einen Muff und aus meinen Hasenpfoten Pantoffeln, dass ist so sicher wie das Frettchen Frettchen sind“, stieß das Kaninchen hervor und suchte panisch nach seiner Taschenuhr. Doch schon zu spät der Hutmacher hatte Rod gefunden und ihn mit zu dem Tresen gebracht. //Wo bin ich hier gelandet?//, fragte sich verwirrt und schaute sich fragend um. Rod bekam einen Platz in der Mitte der Beiden und schaute die Beiden an. „Viel Glück zum Nichtgeburtstag für Dich“, fing der Hutmacher an zu singen und schenkte Rod einen Schnaps in eine Teetasse ein. „Für Dich alles Gute zum Nichtgeburtstag“, sang das Kaninchen und mümmelte an einer Karotte. „Wer hat denn nicht Nichtgeburtstag?“, fragte Rod verwirrt nach und nahm einen Schluck von den Getränk aus der Teetasse. Erleichtert stellte er fest, dass es Jägermeister war. Und so ging es eine ganze Weile weiter. Erst ein Trinkspiel und dann das nächste und dann immer so weiter. Irgendwann kam dann auch noch eine Raupe vorbei, die hatte Stoff zum Rauchen dabei gehabt, so komisches Zeug für eine Wasserpfeife. Und irgendwann, Rod konnte nicht genau sagen wann, war Rod wohl eingenickt und wachte wieder auf. „Wo.. Oh mein Kopf“, murrte Rod leise und schaute zu dem Kaninchen. „Na endlich bist du wach, wir kommen noch zu spät“, meinte das Farin-Kaninchen und packte Rod an der Hand und zog es mit sich mit. Doch die Worte des Kaninchens hallten Rod immer noch durch den Kopf.   „[...] Doch dann tut es mir Leid, da kann ich dich nicht mehr. Da ist es zu spät, zu spät, zu spät […]“, sangen dann auf einmal die richtigen Bela und Farin in der richtigen Welt. Schlagartig schlug Rod die Augen auf und schaute sich um, keine Blumen und bunte Wege. Rod hatte das nur geträumt, oh je welch eine Schmach. „Ach ne, endlich wach? Was das denn nur? Erst sich den Bauch voll schlagen und dann schlafen, wo kommen wir da denn nur hin?“, fragte Farin lachend und klopfte Rod auf die Schulter. „Echt mal, ich dachte wir müssen erst eine Bombe oder so in die Luft jagen“, meinte Bela und schmiss die Beine von Rod von dem Sofa. „Wollen wir jetzt Labern, oder fangen wir dann endlich Mal an zu Spielen?“, fragte Rod nahm seinen Bass und fing an zu spielen, doch die ganze Zeit musste er an das Kaninchen und den Hutmacher denken. Die wirklich verblüffend stark nach Bela und Farin kamen. The End Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)