Rückkehr von abgemeldet (Wenn du kalt wirst...) ================================================================================ Prolog: WEG (Weg oder weg?) --------------------------- WEG (Weg oder weg?) (Dieses Kapi soll schon im Vorraus helfen ein bischen Licht in Sakus Person zu bringen) ______________________________________________________________________________ Der Tau lag noch auf den Blättern und erste Vögel fingen gerade erst an ihr Morgenlied zu singen, als eine vemummte Gestallt durch den Wald lief. Sie war diesen Weg schon einmal gegangen, damals, vor fünf Jahren. Damals war sie weggelaufen, heute brauchte ihr Dorf sie wieder.Ihre Treue hatte sie Konoha geschworen, auch wenn es sie jetzt fast zeriss. Sie erinnerte sich noch an den Tag an dem sie gegangen war, als wär es erst gestern gewesen, auch wenn sie schon lange versucht hatte, diesen zu vergessen. Sie hatte sich mit ihrer alten Clique treffen wollen. Sie war mal wieder spät dran gewesen, etwas das ihr heute nicht mehr passieren würde. Sie hatte ihre "besten Freunde" gehört, die gesagt hatten, das sie schwach sei und eh nur ein Klotz am Bein, nichts wert. Die vermummte Gestallt lachte tonlos auf, an diesem Tag waren ihre Gefühle gestorben ihr altes Ich. Als sie dann auch noch den Abschiedsbrief ihrer Mutter geöffnet hatte, war sie entgültig gestorben. Ein schnaubendes, schon lange nicht mehr schönes Kichern ertönte im stillen Wald, brach die Melodie der Vögel und schreckte die Tiere auf. Ein Findelkind. Kuckuksei. Aufgewachsen im fremden Nest. Die Feigheit ihrer Mutter, sie schnaubte verachtend, und ihr Identitätsverlust ließen sie endgültig sterben. Sakura starb, nahm den Namen an, der ihr von Geburt an bestimmt war, der ihrer war. Sakura Haruno, kleines, naives, gutgläubiges Mädchen, ewige Optimistin, gab es nicht mehr. Sayuri, die Rächerin, die zu niemanden gehörende, die Prinzessin der Elemente, die Herrin der Katzen, die Chakramächtige, die Vielschichtige, Geheimnissvolle erstand. Sayuri, die Vielnamige. Yuuki, die Eiskönigin, kalt und berechend. Salerna, die Feuerfrau, voll von Hass und Leidenschaft. Aquania, die sich verändernde, mitreisende Nixe, das Wasser beherschend. Lunia, die Nachtwächterin, die Dunkelheit liebende, die Luft beherschent. Runa, die Gift mischerin, Erdverbundene. Bastet, die Katzengöttin. Sayuri, Yuuki, Salerna, Aquania, Lunia, Runa, Bastet, entstanden. Enstanden aus einer einzigen Person. Sie alle waren gefährlich und geachtet in der ganzen bekannten Welt. Niemand brachte sie untereinander in Zusammenhang und doch waren sie alle ein und die selbe Person. Sie waren Sayuri. Sayuri die sich selbst immer noch Sakura nannte. Sie glaubte nicht mehr an ihr altes Ich, glaubte es ganz ausgelöscht zu haben, doch unter den richtigen Umständen merkt man ihre Verletzlichkeit noch. Erkennt das kleine, verletzte Mädchen in ihr, das sie auch mit ihren 17 Jahren noch ist. Versteckt in den tiefsten Winkeln ihrer nun schwarzen Seele. (Ich werde in dieser ff den Namen Sakura benutzen, um die ganze Sache ein wenig zu vereinfachen) Sakura hatte mit all ihren Ichs schon so viel erlebt und doch war sie nicht ganz, ein kleiner Teil fehlte in ihrer Vorstellung, der einem geübten Auge sehr wohl auffallen konnte... Aus dem Gebüsch sprangen zwei Katzen "Kaira" Kazu", die vermummte Gestallt lächelte den riesigen Panthern zu. Die beiden waren die einzigen, die ihre Maske fast ganz zerstören konnten. Die sie in ihrer Nähe duldete. Die ihre ständigen Begleiter waren. "Bleibt hier, in Konoha würdet ihr zu sehr auffallen!" Die beiden Katzen schienen skeptisch zu gucken, fügten sich aber dem Befehl ihrer Herrin. Sakura ging weiter, in der Ferne sah sie schon die Tore Konohas, über denen die Sonne gerade aufging. Ein vertrautes Bild, sie hatte es immer gesehen, wenn sie von ihren Missionennzurück kam. Sakura lief langsammer, ließ das Bild auf sich wirken und stellte fest das sie dabei nichts mehr empfand. das dieses Bild ihr egal war. Sie lief, bis sie vor Konohas Toren stand und klopfte an. Schon bald erschienen Wachen und fragten sie, was sie wolle. So wirklich wach sah noch keiner von ihnen aus, aber Sakura war sich sicher, das sie voll ausgebildete Anbus waren. Sie würden sie garantiert nicht ins Dorf lassen, wenn sie ihnen erzählte, dass sie ein Nuke-nin war. Dann garantiert nicht. Sakura zog eine Grimasse, die die Wachen dank ihrer Kapuze nicht sehen konnten.Sie entschied sich für einen anderen Weg, der ihr schon oft Eintritt in fremde Häuser verschafft hatte. Sakura hatte schon lange keine Skrupel mehr andere zu belügen. Warum auch nicht? Mit tonloser und eiskalter Stimme, die den Wachen einen Schauer über den Rücken jagte und sie einen Schritt zurückgehen ließ, rief sie ihnen zu:" Nachricht für Tsunade, die 5. Hokage!" Augenblicklich öffneten die Wachen das Tor ein Stück weit und Sakura schlüpfte hindurch. Das es auch immer so einfach war... ______________________________________________________________________________ Mein erstes Kapi, ist leider etwas kurz geraten... :( hoffe es hat euch trotzdem gefallen, würde mich über Anregungen und Kritik total freuen!!! Eure Dark-Vamp :) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)