Rückkehr von abgemeldet (Wenn du kalt wirst...) ================================================================================ Prolog: WEG (Weg oder weg?) --------------------------- WEG (Weg oder weg?) (Dieses Kapi soll schon im Vorraus helfen ein bischen Licht in Sakus Person zu bringen) ______________________________________________________________________________ Der Tau lag noch auf den Blättern und erste Vögel fingen gerade erst an ihr Morgenlied zu singen, als eine vemummte Gestallt durch den Wald lief. Sie war diesen Weg schon einmal gegangen, damals, vor fünf Jahren. Damals war sie weggelaufen, heute brauchte ihr Dorf sie wieder.Ihre Treue hatte sie Konoha geschworen, auch wenn es sie jetzt fast zeriss. Sie erinnerte sich noch an den Tag an dem sie gegangen war, als wär es erst gestern gewesen, auch wenn sie schon lange versucht hatte, diesen zu vergessen. Sie hatte sich mit ihrer alten Clique treffen wollen. Sie war mal wieder spät dran gewesen, etwas das ihr heute nicht mehr passieren würde. Sie hatte ihre "besten Freunde" gehört, die gesagt hatten, das sie schwach sei und eh nur ein Klotz am Bein, nichts wert. Die vermummte Gestallt lachte tonlos auf, an diesem Tag waren ihre Gefühle gestorben ihr altes Ich. Als sie dann auch noch den Abschiedsbrief ihrer Mutter geöffnet hatte, war sie entgültig gestorben. Ein schnaubendes, schon lange nicht mehr schönes Kichern ertönte im stillen Wald, brach die Melodie der Vögel und schreckte die Tiere auf. Ein Findelkind. Kuckuksei. Aufgewachsen im fremden Nest. Die Feigheit ihrer Mutter, sie schnaubte verachtend, und ihr Identitätsverlust ließen sie endgültig sterben. Sakura starb, nahm den Namen an, der ihr von Geburt an bestimmt war, der ihrer war. Sakura Haruno, kleines, naives, gutgläubiges Mädchen, ewige Optimistin, gab es nicht mehr. Sayuri, die Rächerin, die zu niemanden gehörende, die Prinzessin der Elemente, die Herrin der Katzen, die Chakramächtige, die Vielschichtige, Geheimnissvolle erstand. Sayuri, die Vielnamige. Yuuki, die Eiskönigin, kalt und berechend. Salerna, die Feuerfrau, voll von Hass und Leidenschaft. Aquania, die sich verändernde, mitreisende Nixe, das Wasser beherschend. Lunia, die Nachtwächterin, die Dunkelheit liebende, die Luft beherschent. Runa, die Gift mischerin, Erdverbundene. Bastet, die Katzengöttin. Sayuri, Yuuki, Salerna, Aquania, Lunia, Runa, Bastet, entstanden. Enstanden aus einer einzigen Person. Sie alle waren gefährlich und geachtet in der ganzen bekannten Welt. Niemand brachte sie untereinander in Zusammenhang und doch waren sie alle ein und die selbe Person. Sie waren Sayuri. Sayuri die sich selbst immer noch Sakura nannte. Sie glaubte nicht mehr an ihr altes Ich, glaubte es ganz ausgelöscht zu haben, doch unter den richtigen Umständen merkt man ihre Verletzlichkeit noch. Erkennt das kleine, verletzte Mädchen in ihr, das sie auch mit ihren 17 Jahren noch ist. Versteckt in den tiefsten Winkeln ihrer nun schwarzen Seele. (Ich werde in dieser ff den Namen Sakura benutzen, um die ganze Sache ein wenig zu vereinfachen) Sakura hatte mit all ihren Ichs schon so viel erlebt und doch war sie nicht ganz, ein kleiner Teil fehlte in ihrer Vorstellung, der einem geübten Auge sehr wohl auffallen konnte... Aus dem Gebüsch sprangen zwei Katzen "Kaira" Kazu", die vermummte Gestallt lächelte den riesigen Panthern zu. Die beiden waren die einzigen, die ihre Maske fast ganz zerstören konnten. Die sie in ihrer Nähe duldete. Die ihre ständigen Begleiter waren. "Bleibt hier, in Konoha würdet ihr zu sehr auffallen!" Die beiden Katzen schienen skeptisch zu gucken, fügten sich aber dem Befehl ihrer Herrin. Sakura ging weiter, in der Ferne sah sie schon die Tore Konohas, über denen die Sonne gerade aufging. Ein vertrautes Bild, sie hatte es immer gesehen, wenn sie von ihren Missionennzurück kam. Sakura lief langsammer, ließ das Bild auf sich wirken und stellte fest das sie dabei nichts mehr empfand. das dieses Bild ihr egal war. Sie lief, bis sie vor Konohas Toren stand und klopfte an. Schon bald erschienen Wachen und fragten sie, was sie wolle. So wirklich wach sah noch keiner von ihnen aus, aber Sakura war sich sicher, das sie voll ausgebildete Anbus waren. Sie würden sie garantiert nicht ins Dorf lassen, wenn sie ihnen erzählte, dass sie ein Nuke-nin war. Dann garantiert nicht. Sakura zog eine Grimasse, die die Wachen dank ihrer Kapuze nicht sehen konnten.Sie entschied sich für einen anderen Weg, der ihr schon oft Eintritt in fremde Häuser verschafft hatte. Sakura hatte schon lange keine Skrupel mehr andere zu belügen. Warum auch nicht? Mit tonloser und eiskalter Stimme, die den Wachen einen Schauer über den Rücken jagte und sie einen Schritt zurückgehen ließ, rief sie ihnen zu:" Nachricht für Tsunade, die 5. Hokage!" Augenblicklich öffneten die Wachen das Tor ein Stück weit und Sakura schlüpfte hindurch. Das es auch immer so einfach war... ______________________________________________________________________________ Mein erstes Kapi, ist leider etwas kurz geraten... :( hoffe es hat euch trotzdem gefallen, würde mich über Anregungen und Kritik total freuen!!! Eure Dark-Vamp :) Kapitel 1: Begegnungen ---------------------- Begegnungen Und schon ist das erste Kapi da! Hoffe es gefällt euch! -Altes Kaff, warum war ich noch mal hier? (Sakura) -Das schönste Städtchen der Welt!!! (Tsunade) _______________________________________________________________________________ Lautlos schlich Sakura durch das Dorf, viel hatte sich in den 5 Jahren ihrer Abwesendheit nicht verändert. So früh am morgen waren nur ein paar Pasanten unterwegs, denen sie aber mit Leichtigkeit ausweichen konnte. Als Nuke-nin war es nötig gewesen, möglichst unauffällig zu bleiben. Auch bei ihren Aufträgen, die sie dann und wann angenommen hatte, musste sie diese Fähigkeit bis zur Perfektion beherschen, da sie kein Team mehr hatte, das ihr den Rücken stärkte. Ganz am Anfang war sie ein paar mal fast erwischt worden, war aber mit jedem Auftrag leiser und unsichtbarer geworden. Schleichender Tod, hatte man sie genannt... Sakura unterdrückte ihr Chakra, sie war sich nicht sicher, ob nicht ein Ninja es erkennen würde. Das wollte sie auf jedenfall verhindern. Sakura zögerte kurz, sie hatte in der Nähe Chakra ausmachen können, das ihr nur zu bekannt war. Dennoch lief sie bis zur nächsten Ecke weiter und guckte einmal kurz dahinter. Sie hatte sich nicht geirrt, dort standen Ino, Naruto und Sasuke. Da diese sie anscheinend noch nicht bemerkt hatten, beschloss Sakura ein wenig zu lauschen. "Könnte ganz interessant werden", dachte sie. "RAAAAAMEEEN... Leute ich hab HUUUUNGEEEER!!!" Okay, das war eindeutig Naruto, er schien sich nicht verändert zu haben. Anscheinend genauso wenig wie Sasuke, der einen für ihn typischen Kommentar abgab: "tze". Dann sagte eine Stimme, die eindeutig zu Ino gehörte:" Was macht ihr heute? Der wievielte ist den?" "Der 25. , INO...", da schien aber einer genervt zu sein... "Heute vor fünf Jahren ist Saku verschwumden..." Ino klang traurig und Sakura stellte fest, das es egal war, was sie sagten. Es tat nicht mehr weh, löste kein Gefühl mehr aus. Was Sakura allerdings ein wenig Kopfzerbrechen bereitete, war die Sache, das sie überlegte, ob sie sich geändert hatten oder nicht. Vielleicht war es keine so gute Idee gewesen, wieder zurück zu kommen... "Egal, jetzt ist es eh zu spät", flüsterte sie leise vor sich hin. Sasuke fuhr herum: "Habt ihr das gerade auch gehört? Ich bin mir ziemlich sicher, das da jemand war..." Auch Ino und Naruto guckten sich um. Sakura beschloss, das es Zeit war mit dem Versteckspiel aufzuhören und ging um die Ecke: "Da ihr mich ja jetzt eh bemerkt habt könnt ihr mich ja auch zu Tsunade bringen" Sasuke starrte sie an, als hätte er einen Geist gesehen. "Hallo, Erde an Sasuke, bringst du mich JETZT bitte zur Hokage?!" "Woher weiß sie, wie du heißt?", Naruto schien ziemlich durcheinander zu sein: "Und wer bist du überhaupt?" "Niemand der dir etwas bedeuten sollte, daher brauchst du auch meinen Namen nicht zu wissen" Sakura drehte sich um, wenn hier keiner reagierte, oder nur ein genervtes Gesicht zog, weil er zu eitel war um sich etwas sagen zu lassen, konnte sie auch allein zu Tsunade gehen... "Ich würde trotzdem gerne wissen, wer du bist!", Ino schien die einzige zu sein, die noch reagierte. "Niemand", Sakuras Stimme war wieder kalt und gefühlslos. Eine Katze, so schwarz wie Sakuras Seele, strich aus einer dunklen Ecke und sprang geschmeidig aus Sakuras Schulter. "Kakashi Hatake", hörte man die Stimme des Mädchens. Die Katze miaute und Sakura strich schon beinahe sanft über ihren Kopf. Sakura hörte das Miauen der Katze wie Worte in ihrem Kopf. einer der Vorteile, wenn man Bastet war. Die Katze sagte, das Kakashi Hatake tot ist. "Eigendlich schade um ihn...", das erstemal seit sie bei ihren ehemaligen Freunden stand, klang sie nicht mehr ganz so tonlos. Die Katze sprang wieder von ihrer Schulter und Sakura drehte sich um: "Also?". Sasuke schaute leicht deprimiert und Sakura schob es darauf, das ihr Pokerface besser war als seins. Okay, es war bei der Nachricht über Kakashis Tod ein minimales Stück verrutscht, aber nicht so sehr, das es einem üngeübten Betrachter aufgefallen wäre. Sie war sich nicht sicher ob Sasuke es nicht doch bemerkt hatte, wenn aber nur, weil er selbst mit einem durch die Gegend lief. Sakura sah es Sasuke an, wie er sich überwinden musste, als er sagte: "Komm mit, ich bringe dich zu Tsunade" Bis zum Büro der Hokage war es nicht weit, so das Sakura es vermeiden konnte, mit ihnen zu reden. Als sie dort waren, sagte sie nur: "Bleibt hier!" Im Weitergehen hörte sie noch, wie Naruto murrte: "wenigstens Danke hätte sie sagen können!". Sakura stand vor der Tür des Büros und öffnete diese ohne anzuklopfen: "Tsunade, pack die Sakeflaschen weg, wir müssen reden!" Sakura schloss die Tür undkonnte im letzden Moment einer heranfliegenden Flasche ausweichen. Das Tsunade auch am frühen morgen schon trinken musste... Sakura zog ihren Mantel aus und legte ihn auf einen Stuhl. dann ging sie in die anliegende Küche, holte sich ein Glaß Kaffe und ein Glaß kaltes wasser. Das Glaß mit dem Kalten Wasser schüttete sie Tsunade über den Kopf, damit diese wieder klar denken konnte. Sonst würde sie noch nicht einmal drei Wörter mit ihr wechseln können... Tsunade sprang auf und starrte Sakura an: "Duuu?! Wo warst du?" Sakura unterbrach sie:" Ja ich... Und in den fünf Jahren meiner abwesendheit war ich..., sagen wir mal auf Trainingsreise, okay?!" EINE VERLÄNGERTE TRAININGSREISE, JA?! 5 JAHRE, WEIßT DU WAS ICH MIR FÜR SORGEN GEMACHT HABE?" Tsunade hatte wieder einen Schreikrampf. Sakura allerdings hielt ihre Maske aufrecht: " Ich wollte stärker werden und ich habe den Brief meiner Mutter gelesen." Sakura warf den Brief vor Tsunade auf den Tisch, sie hatte ihn nie vernichtet. Er war das einzige was sie von ihrer Mutter behalten hatte, eine ständige Erinnerung ihren Verrat. Plötzlich war es still im Raum. Tsunade vertiefte sich in den Brief, der nach Sakuras Meinung zu 5 % aus Erklärungen und zu 95% aus Rechtfertigungen und Entschuldigungen bestand. Sie starrte aus dem Fenster. Destomehr Zeilen Tsunade gelesen hat, desto fassungsloser wurde ihr Gesicht. Als sie fertig war, brachte die Hokage nurnoch ein: "Oh, mein Gott!" zustande. Sakura stand auf und sagte leise:" Sie war immer zu feige mir die Wahrheit zu sagen, ihr ganzes Leben lang war sie zu feige." Jetzt klang Sakura ein wenig traurig: "Ich habe ihr vertraut, genauso wie ich den anderen vertraut habe. Verstehst du jetzt warum ich so bin? Ich muss so viele Persönlichkeiten in mir vereinen und habe keinen Halt mehr. Da kann man nur alleGefühle abtöten." Sie lachte tonlos: "Und dann noch zu erfahren, das Orochimaru Konoha auslöschen will..." Tsunade sah geschockt aus: "Was weißt du darüber?" "Nicht viel, er sammelt seine Truppen, etwa 500 Mann, aber ich bin nicht sicher. Ich habe zwar auch meine Quellen, aber selbst Ninjas aus Oto-gakure wisse keine genauen Zahlen oder das Datum des Angriffs, es ist alles noch sehr wage. Das einzige was ich weiß ist, das er angreifen wird und das nicht erst in einem halben Jahr... Was meinst du warum ich zurück gekommen bin?" Tsunade überlegte kurz: "Hmm, schick mir mal alle Ninjas aus deinem Jahrgang hoch, ich werden mit ihnen über Verteidigungs- und Vorbereitungsmassnahmen sprechen... Ach, ja und Sasuke und Naruto werden erst mal deine Aufpasser und du wirst im alten haus der Harunos wohnen!" "Wird das nicht ein bischen auffallen, das du das Haus einfach weiter gibst?", Sakura war sich nicht sicher ob, das so eine gute Idee war. "Du sagst einfach, das kein anderes frei war, okay und jetzt raus ich hab noch zu tun..." Sakura nahm sich ihren Mantel und zog ihn an. Dann lief sie los. Die anderen waren wahrscheinlich in ihrem damaligen Stammcafe, sie erinnerte sich noch daran, dass sie sich dort jeden morgen vorm Training getroffen hatten und Sakura glaubte nicht, das sie diese Angewohnheit einfach so aufgegeben hatten. Äußerlich war Sakura ganz ruig, allerdings kommen mit Konoha auch viel alte Erinnerungen wieder hoch. Sie war sich nicht sicher, ob es so gut war wieder her zu kommen, aber Konoha brauchte sie jetzt, wenn schon nicht wegen ihren alten Freunden, dann wegen all den unschuldigen Bewohnern des Dorfes. Sakura ging in das Cafe, ein altes recht nostalgisches, welches irgendwie gut in ihre Erinnerungen passte, aber nicht in ihre Gegenwart, und schaute sich um. Da hinten war ihr Stammplatz und sie hatte richtig vermutet, dort saß ihre alte Clique. Als Sakura hinter Naruto und Sasuke stand, sagte sie: "Ihr sollt zu Tsunade und die anderen sollen in fünf Minuten nachkommen!" Dann ging sie in eine Ecke, von der aus sie die anderen noch gut hören konnte und setzte sich an einen kleinen Tische. Sie hörte ihnen mit halben Ohr zu und befand, das ihre Themenwahl nicht sonderlich spannend war, es ging eigendlich nur um Kleidung (bei den Mädchen) und die nächsten Prüfungen (bei den Jungen). Total uninteressante, aber irgendwie typische Themen... Sakura lehnte sich zurück und hörte erst wieder aufmerksam zu, als sie als Thema auserkoren wurde. "Sie ist ein wenid komisch, wisst ihr, sie kennt unsere Namen, kennt sich in Konoha recht gut aus, weiß wie Tsunade reagiert und trotzdem kennt keiner sie... Man könnte meinen sie wohnt schon seit Jahren hier, aber ich kenne nur einen der so kalt ist und das ist Sasuke... Vielleich ist sie ja eine entfernte Verwandte, aber er kennt sie auch nicht..." Ino war mal wieder am plappern. Sakura stand auf und sagte: Ihr müsst los und hört auf über mich zu reden, als sei ich nicht anwesend, okay!" Sie drehte sich um und ging aus dem Cafe, in Richtung ihres alten Hauses... _______________________________________________________________________________ Würde mich über Anregungen und Kritik total freuen! :) Eure Dark-Vamp :) Kapitel 2: Babysitter? ---------------------- Babysitter? -Glaubst du ich brauche einen (Sakura) -Passt mir auf sie auf, ja (Tsunade) -Scheiß Auftrag (Sasuke) So und nun ist schon das zweite Kapi da :) ______________________________________________________________________________ Als Sakura vor dem Haus ihrer Mutter stand, zögerte sie kurz. Es war das Haus ihrer Kindheit, natürlich weckte es Erinnerungen und allmählich bekam sie das Gefühl, das Tsunade genau das bezweckte. Sie wollte das Sakura wieder wie früher wurde. Schließlich ging Sakura doch weiter und schaute sich im Garten um, es war alles etwas verwildert, aber es gefiel ihr. Sie mochte die Natur, von ihr konnte man wenigstens nicht enttäuscht wurden. Sakura musste leise kichern, als sie sich das Bildlich vorstellte: Eine kleine, runzlige, alte Frau, auf der jede Menge Bäume wuchsen und Tiere herumhüpften und davor ein Mädchen, zu dem die Frau sagte: "Du bist doof!"... Sakura lief ins Haus und schaute sich auch dort um. Es hatte sich nichts verändert, alles stand noch an seinem alten Platz. Sie schaltete den Kühlschrank ein und beschloss später noch mal einkaufen zu gehen. Sakura musste niesen, es war doch alles ein wenig staubig, aber sonst konnte man hier noch leben. Während sie ihr Chakra aktivierte, um Wind zu machen und den gröbsten Dreck aus dem Haus zu kriegen, überlegte sie wie sie Tsunade von ihren beiden Katzen erzählen sollte. Soo klein waren die beiden ja nun nicht... Sakura seufste, sie sollte mal eine Liste der Dinge machen, die sie noch erledigen musste. Als das Haus wieder einigermassen sauber war, ging sie noch einkaufen und richtete das Haus wieder etwas wohnlich ein. Dann setzte sie sich in den Garten und wartete auf ihre Babysitter, die auch wenig später auftauchten. Sakura blieb im Garten sitzen und beobachtete die beiden. Sasuke sah nicht sonderlich begeistert aus und Naruto schien ein wenig irritiert über den Auftrag zu sein, hatte aber immer noch sein Dauergrinsen im Gesicht. "Man, wie kann man nur soviel grinsen?", fragte Sakura sich. Sie blieb noch ein wenig auf dem Baum sitzen und stellte fest das die beiden eindeutig älter geworden waren. Kam mit dem Alter auch die Unfähigkeit nach oben zu schauen, fragte Sakura sich, als die beiden sich direkt unter ihr breit machten und sie immer noch nicht entdeckten. "Mein Gott, wie sollen wir auf jemanden aufpassen, denn wir garnicht kennen?", Sasuke schien wirklich genervt zu sein, was Sakura irgendwie langweilig fand, er wiederholte sich mit seinen Emotionen und das war wirklich nicht interessant. Sie war zwar auch genervt, aber eher weil sie nun zwei sogenannte Babysitter hatte, die sie eigendlich garnicht brauchte. Sakura sprang vom Baum und landete direkt vor den beiden:" Ah..., meine Babysitter habens also auch geschafft?!" Naruto grinste immer noch, er ließ sich anscheinend auch von zwei Eisklötzen nicht die Laune verderben: "Na, kannst du uns jetzt deinen Namen sagen, wo wir doch deine Beschützer sind?" Sakura versuchte ruig zu bleiben, Beschützer war ja noch besser als Babysitter:" Ich habe viele Namen... Und ich glaube immernoch nicht das sie euch etwas angehen! Wenn Tsunade mich nicht bräuchte, wäre ich schon längst wieder verschwunden!" "Wohin den? Woher kommst du?" Mein Gott, wie kann man nur so nerven, dachte Sakura sich und antwortete tonlos: "Zu Orochimaru, dann bräuchte ich dort keine Spitzel und würde alles aus erster Hand erfahren!" Naruto sah leicht geschockt aus, fing sich aber recht schnell wieder. Sakura wendete sich statt dessen Sasuke zu und beobachtete diesen. Er satnd an einen Baum gelehnt da und starrte Löcher in die Luft, war aber auch nicht interessant genug um ihren Blick für längere Zeit zu halten. Naruto plapperte schon wieder weiter: "Echt jetzt, warum den?" Sakura beobachtete Sasuke mit halben Auge und murrte nur ein "Tze" vor sich hin. Sasuke fuhr bei dem Wort (oder eher Laut) herum und starrte sie an. Endlich eine interessante Situation, dachte Sakura sich. Naruto hörte immer noch nicht auf zu nerven und ließ sich auch von seinem Freund nicht ablenken: "Tsunade hat gesagt, wir sollen zusammen trainieren, los, komm ich zeig dir die Trainingsplätze, kommst du?" Sakura schloss, unter ihrer Kapuze versteckt, kurz die Augen, wie kann man nur so nerven? Das ist doch schon abnormal! Dann lachte Sakura hohl und lachte los. Natürlich wusste sie, wo die Trainingsplätze liegen. Da brauchte sie diesen Chaoten nicht für... Bei den Trainingsplärzen setzte Sakura sich unter einen Kirschbaum, zog sich die Kapuze tiefer ins Gesicht und wartete. Sie konnte es nicht leugnen immer noch eine Schwäche für Kirschen im Allgemeinen zu haben. Sakura hoffte, das diese sie nicht irgendwann verriet. Nach geschlagenen 5 Minuten, in denen sie fast eingeschlafen war, kamen auch ihre Babysitter endlich. "Oh, du bist schon da? Dann können wir ja jetzt endlich anfangen!", Naruto freute sich und Sasuke zog ein genervtes Gesicht: "Dann fangt doch auch an!" Naruto warf seine Shuriken auf Sakura, diese wich allerdings leichtfüßig aus. "Müssen wir das wirklich machen?", Sakura war das ganze zu langwelig, beide waren keine ernstzunehmenden Gegner für sie. Naruto schien die Sache scheinbar Spaß zu machen, er schaute Sakura ziemlich entsetzt an. Nun schaltete auch Sasuke sich ein: "Ja, müsst ihr, ich hab keinen Bock mich bei Tsunade hinzusetzen und ihr beim rumschreien zuzuhören!" Sakura war etwas überrascht, seit wann schaffte der Uchiha es mehr als drei Wörter zu sagen? Gut sie kannte Tsunades Drohungen, aber diese hatte auch noch keinen Ninja zum Kindergärtner gemacht, nur weil sie das irgendwann mal angedroht hatte. Naruto fing an Schattendoppelgänger zu erschaffen, was Sakura aber weiterhin langweilte. Eigendlich könnte ich mich auch hinlegen, ein Schild erschaffen und ne Runde schlafen, überlegte sie, oder mal die Gestallt wechseln. Sie konnte sich die Gesichter der beiden Jungs Bildlich vorstellen und musste kichern. Hey, die Idee war gar nicht mal so schlecht, außerdem wäre sie dann diesen Mantel endlich mal los. Das einzige was passieren konnte war, das sie ihr Chakra erkannten, aber die Chance schätzte sie als recht klein ein. Warum also nicht? Wärend Naruto sie weiterhin Angriff, veränderte sich Sakuras Äußeres langsam. Sie kriegte spitze Ohren und blaue Haare, außerdem hat sie hellblaue Augen. Auch ihre Kleidung änderte sich, Sakura trug jetzt weite, fließende Gewänder und hielt Pfeil und Bogen in der Hand. Endlich den Mantel los, dachte Sakura sich. Naruto starrte sie irritiert an, die Verwandlung war ihm wohl ein wenig zu schnell gegangen. Sakura grinste gemein und stand wenig später so nah an Naruto, das die Pfeilspitze seine Brust berührte. "Gewonnen", Yuukis (Sakuras) Stimme war kalt wie Eis, nicht einmal einen minimalen Gefühlston konnte man heraushören. Ihre Stimme war so tonlos, als würde ihr diese Sig nichts bedeuten. Was er, ehrlich gesagt, auch nicht tat. Sie hatte ihnen nur bewiesen, das sie stärker war, aber das wusste sie vorher auch schon. Vielleicht brauchten die ja mal einen Babysitter? Sasuke stand auf und stellte sich in Kampfposition, während Sakura sich zurückverwandelte. Das Chakra war ihr zu schade, sie konnte es später garantiert besser gebrauchen, als bei diesen Babys. "Jetzt fang schon an Sasuke, dann komm ich endlich mal aus diesem Kaff raus!", Sakura hatte keinen Bock mehr, läger als nötig auf dem Trainingsplatz zu bleiben. Auch Sasukes Angriffen wich sie geschickt aus, sie verstand eh nicht, wieso Tsunade die nicht ein wenig schonte, so wie sie jetzt kämpften, würden sie noch nicht mal fünf Minuten gegen Orochimaru bestehen! Wärend sasuke sie immer weiter angriff, war Sakura schon beim nächsten Problem angekommen. Sie dachte darüber nach, wie sie Kaira und Kazu ins Dorf bringen konnte und Tsunade von ihnen erzählen musste sie auch noch... Oh, mein Gott, wie sollte sie Tsunade nur verklickern, das zwei Riesenpanther irgendwie im Dorf leben mussten! Sakura schreckte erst wieder aus ihren Überlegungen auf, als Sasuke sie ansprach. Bis dahin war ihr Körper von allein den Angriffen des Uchihas ausgewichen, war ja auch keine große Kunst bei seinem Kampfstil, dachte sie sich noch ehe sie sich ihm zuwandte und zuhörte: "Du kannst ja noch nicht mal angreifen! Wie kann Tsunade nur sagen, das du stark seist? Eigendlich bist du nur schwach!" Das konnte Sakura nun nicht auf sich sitzen lassen. Bei ihr brannten, zu Sasukes Pech, jetzt die Sicherungen durch. Verhöhnen lassen musste sie sich ja nun nicht. Sakura ließ Chakra in ihre Hand laufen und formte eine Kugel. Während sie diese auf Sasuke abfeuerte, zischte sie ihm noch zu: "NIEMAND!, nennt mich schwach!" Sasuke flog gute 50 meter weit nach hinten und blieb an einem Baum liegen. Er sieht ziemlich k.o. aus, befand Sakura noch, dann schrie Naruto sie auch schon an: "Was hast du mit ihm gemacht?" Sakura unterbrach ihn und sagte nur: "Dafür gesorgt, das er sein Chakra nicht mehr kontrollieren kann..." Sie verpasste ihm eine Kopfnuss und sprach weiter: "Und jetzt lauf zu Tsunade und sag ihr, das ich gewonnen hab!" Dann drehte Sakura sich um und ging zu Sasuke. Bei ihm angekommen, legte sie ihre Hand auf seine Brust und löste die Chakrablockade, dann heilte sie ihn noch. Sakura dachte über die Worte von Tsunade nach, irgendwie hatte sie ja Recht, destomehr Zeit ich bei diesen idioten habe, destomehr kommt mein altes Ich wieder zum Vorschein! Das gefällt mir wirklich nicht! Sasuke öffnete langsam die Augen und setzte sich auf. Sakura musste lächeln, als sie im Hintergrund Naruto hörte: "Musste sie mir auch eine Kopfnuss geben, warum immer ich?" Sakura hoffte, das ihr diese Kopfnuss nicht irgendwann die Deckung nahm. Dann stand sie auf und ging in Richtung Wald: "So, Herr Babysitter, kommen sie jetzt auch oder sind sie hier festgefrohren?" Sasuke stand auf und ging zu ihr. Zusammen liefen sie in Richtung Wald... _______________________________________________________________________________ So das wars auch schon wieder, hoffe es hat euch gefallen! Eure Dark-Vamp :) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)