Einmal Dragonball und Zurück von abgemeldet (Abenteuer in der Dragonballwelt) ================================================================================ Kapitel 1: 1. Das Licht ----------------------- "Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde.", las ich. Ach ne, als ob ich das nicht schon längst wüsste. Frustriert schlug ich das Buch zu. Immer stand das gleiche drin. So langsam nervte das echt. Ja, da war ich wieder am gleichen Punkt angelangt. Hausaufgaben. Welch spannende Angelegenheit. Und dann noch ausgerechnet Religion. Als ob ich nichts besseres zu tun hätte. Aber anscheinend wollen mich heute alle nur noch ärgern. Erst mein Wecker, der heute morgen viel zu spät klingelte, dann der Bus, den ich dank meinem Wecker verpasst habe und zu guter letzt die Schule, die mir diese blöden Hasaufgaben aufgehalst hatte. Also gut, musste ich dort eben durch. Ich legte das Buch mit der gold-gelben aufschrift "Die Biebel" zur Seite um mich meiner Meinung nach wichtigeren Dingen zu witmen. Mangas. Das erschien mir wenigstens eine sinnvolle Aufgabe zu sein, um den Tag endlich zu beenden. Wenigstens konnten sich die Mangas nicht gegen mich verschwören, wie es vorher der Wecker, der Bus und die Schule getan hatten, dachte ich. Falsch gedacht. Die Welt meinte es nicht gut mit mir. Denn als ich grade meinen Lieblings-Manga aufschlagen wollte, viel mir auf, dass sämtliche Seiten fehlen. Wo zum Henker waren die hin?! Hatten sich einfach so verdünnisiert. Ich fasste es nicht. Sogar die Mangas hatten ein Attentat auf mich vor. Verzweifelt wuselte ich durch mein viel zu kleines Zimmer, um diese Seiten ausfindig zu machen. Wo waren die hin? Ich durchsuchte jede noch so kleine Ecke, denn wenn es um meine Mangas ging, verstand ich sehr wenig spaß. Unten bereitete derweil meine Mutter das Abendessen vor. Es gab Hühnerfrikasse, mein Leibgericht. Seit mein Vater gestorben war, aßen wir immer arbends warm. Tagsüber war ich meistens unterwegs und meine Mutter arbeitete.Sie verdiente ihr Geld mit Immobilien. Obwohl wir viel Geld hatten, war mein Zimmer sehr klein ausgefallen.Meine Mutter brauchte sehr viel Platz für sich. Und ich?! Ich brauchte auch meinen Freiraum! "Yuki, das Essen ist fertig", ertönte es von der Treppe. "Komme gleich, Mama", antwortete ich reflexartig. Diesen Satz hatte ich schon so oft über meine Lippen gebracht, sodass ich nicht großartig nachdenken musste, um ihn auszusprechen. Meine Mangaseiten fand ich nicht, und so ließ ich es erstmal dabei. Leicht angenervt verließ ich mein Zimmer, um dann die Treppe runter zu gehen. Aber auch die Treppe mochte mich heute nicht. Wieder einmal stolperte ich über einen kleinen Stapel Kleidung und flog fast die ganzen 20 Stufen runter. "Was zum-?", fluchte ich laut. Dass konnte doch alles nicht wahr sein. Noch schlechter gelaunt betrat ich die Küche. Meine Mutter sah mich mit großen Augen an. "Ach Yuki, ich habe deine Wäsche gewaschen, sie liegt auf der Treppe." "Danke Mama, habe ich schon gemerkt", gab ich genervt zurück. Dann setzte ich mich an den gedeckten Tisch. Gegenüber von einander stand Gedeck für 3 Personen und der Topf mit dem Hühnerfrikasse in der Mitte. "Mama, kommt noch wer, oder warum deckst du für 3?", fragte ich auf einmal neugierig. Das hat Mutter noch nie gemacht. Sie deckte sonst nur für uns beide. "Ja, Ruka wollte später noch vorbei schauen", sagte sie lächelnd. Auch das noch. Meine nervige Cousine. Die hatte mir grade noch an meinem perfektesten Tag gefehlt. Genervt verzog ich das Gesicht und witmete mich erstmal dem Essen. Man, war das wieder lecker. Ich konnte einfach nicht wiederstehen. Meine Mutter schien zu merken, dass es mir schmeckte, denn sie füllte kräftig nach. Nach diesem Festessen, auch wenn es nur Hühnerfrikasse war, verzog ich mich wieder in mein Zimmer. Wenigstens dort konnte mir nichts passieren. Ich setzte mich auf mein Bett, das am Fenster stand und schaltete den Fernseher ein. Dort erstrahlte grade meine Lieblingssendung: Dragonball Z. Ich liebte diesen Anime. Ich lehnte mich zurück und träumte vor mich hin. Meine Gedanken bestanden in diesen Moment nur aus meinen Lieblingsfiguren. Vegeta, Trunks, Goku und Goten. Deswegen bemerkte ich auch nicht, als meine Cousine auf einmal im Zimmer stand. "Hey Yuki", murmelte sie grade laut genug, um mich aus meinen Gedanken zu reißen. Ein "hä" kam von mir als Reaktion. Ohne Einladung ließ sie sich auf meinem Bett fallen und schaute mich an. "Was machst du so?" "Ich gucke etwas fern", sagte ich noch etwas abwesend. Ich musste erstmal von meiner Traumwelt in die Realität zurück finden. "Das kennst du doch, Ruka. Das ist Dragonball Z", kam es genervt von mir. "Ja, klar. Schau ich doch sonst auch immer..." Ich lehnte mich wieder entspannt zurück als der Fehrnseher auf einmal anfing, grell zu leuchten. Das fast weiße Licht blendete mich, und so musste ich die Augen schließen, denn es tat weh. Ob meine Cousine das gleiche Licht sah, dass wusste ich nicht. Jedenfalls war das nicht normal. Als das Leuchten langsam nachließ und meine Augen sich an die herrschende Helligkeit gewöhnt hatten, traute ich meinen Augen kaum. Alles war so... unreal, im Animeformat. "Wo sind wir?", fragte Ruka, die ich erst jetzt neben mir bemerkte. Ich traute mich nicht, mich umzusehen, denn ich hielt das alles für einen Traum,hatte Angst aufzuwachen. Meine Cousine krabbelte zu mir, denn sie saß ja nur einen Meter entfernt, und stubste mich an. "Yuki, alles okay bei dir?", frage sie mich mach meinem Befinden. Ich saß da wie versteinert. "Ist das ein Traum?", stellte ich die Gegenfrage. "Ich bin mir nicht sicher", antwortete meine Cousine und ihr Augen schweiften über die Landschaft. "Wenn ja, dann will ich nicht aufwachen", fügte ich in einem leisen Ton hinzu. Wir saßen auf einem kleinen Felsen, um uns herum Grass. Der Wind zog kleine Bahnen durch die Luft und wirbelte die Blätter, die auf dem Boden lagen auf. Es musste Herbst sein, denn die Blätter wiesen eine rötliche Färbung auf. Die Farben gefielen mir. Sie strahlten wärme von sich. Auch Ruka wieß wenig Angst, sondern mehr Verwirrung und Neugier auf. Hier war ich nun. Ein kleines dünnes Mädchen in einer riesigen Welt. Meine roten langen Haare wurden durch den Wind getragen. Ich hoffte, ich bekam dadurch keine Knoten in den Haaren. Meine Hände fuhren über das Grass. Es war mehr als grün und fühlte sich etwas feucht an. Anscheinend war hier grad erst der Tag angebrochen, denn die Vögel sangen ihre schönsten Lieder. Langsam drehte ich meinen Kopf nach rechts. Dann erschrak ich. Eine nur zu vertraut Stimme fragte mich:" Wie seid ihr denn hier her gekommen?" Das dazugehörige Gesicht sah mich fragend und leicht irritiert an. Die Haare standen dieser Person zu beiden seiten und waren pechschwarz. Ich sah in die schwarzen Augen und zweifelte erneut an die Realität dieser bisher sehr einseitigen Unterhaltung. Ich erkannte die Person vor mir. Es war Son-Goku. Ich traute meinen Augen nicht. Waren wir in der Dragonballwelt? ________________________________________ Freue mich schon auf eire Kommentare^^ Meine erste FF zusammen mit Dragonballdreamer^^ Lg Rihara^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)