Das Planen geht weiter von Leucan (Man lernt immer wieder dazu) ================================================================================ Kapitel 26: Kami - Aufkeimende Zweifel -------------------------------------- Sasuke und Naruto sah sich einige Momente entsetzt an und wusste nicht wirklich, wie sie sich dazu äußern sollten. Sie waren gerade mal 37 und würden schon Großeltern werden. „Oh man…“, murmelte Naruto und fuhr sich etwas durch die Haare. „Und du bist du dir sicher?!“ „Ja, sehr sicher…“, sagte Sakura und sah sie an. „Wenn euer Sohn schon ohne Jutsu schwanger werden kann, dann müsst ihr es den anderen erklären. Nicht es da zu weiteren ungewollten Vorkommnissen kommt.“ Die Rosahaarige versuchte sie aufmunternd an zu lächeln. „Jetzt solltet ihr aber nach Nabi schauen. Wer weiß wohin er ist…die ersten Monate sind die gefährdetsten.“ „Hast Recht…“, sagte der Blonde und sah zu Sasuke, der etwas nickte. „Danach können wir darüber nachdenken, wie es weiter geht. Wir sollten Asuma Bescheid geben.“ „Ja, aber nur das wir Nabi suchen. Den Rest überlassen wir Nabi selbst. Auch wenn nicht glaube, dass sich was zwischen den beiden ändert wird deswegen. Du bist ja auch geblieben…“, grinste Naruto breit, worauf der Schwarzhaarige nur leicht lächelte. „Ich frage mich immer noch, wie ihr das angestellt habt und was daraus geworden ist.“, gab sie offen zu. „Wie es halt gekommen ist, sonst wären unsere Kinder nicht befreundet…“, sagte Naruto. „Als ob Naouro mit euren befreundet ist…“, sagte Sakura und lachte etwas. „Das stimmt…“, schmunzelte der Blonde, als Sasuke aufstand. „Wir sollten.“, sagte er und wirkte sehr angespannt. Naruto nickte etwas, bedankten sich kurz und verabschiedeten sich. „Alles klar?!“, fragte Kouhai nach und kam zu ihr an die Tür. „Wenn man einen schwangeren Teenie als alles klar bezeichnet, dann ja…“ „Schwangerer Teenie…Nabi!?“, fragte der Grauhaarige perplex. „Nabi ist schwanger…“, platzte es aus Naouro und sah seine Mutter verdattert an. „Echt jetzt?!“ Sakura seufzte leicht. „Ja…und ihr haltet eure Klappen…“, wies sie streng an. „Besonders du Naouro…“ „Ja, ich sage es niemanden…“, sagte er und verdrehte genervt die Augen. Die beiden Erwachsenen gingen dann gemeinsam in die Küche, worauf der Rosahaarige heimlich das Haus verließ. Nabi war in den angrenzenden Wald geflüchtet und hockte ganz oben in der Krone eines Baumes. Sanft umspielte der Wind seine Haare und der Schwarzhaarige schloss etwas die Augen. Seine Hand lang auf seinen Bauch und er atmete tief durch. In ihm sollte ein Baby heranwachsen? Asumas Baby? Ihr Baby?! Ihm kullerten ein paar Tränen den Wangen entlang. Er wusste nicht, ob er vor Angst oder Freude weinte. Ihm war gerade alles zu viel. Er horchte auf und drückte sich automatisch dichter an den Ast hinter sich. Seine Augen fokussierten das Geräusch und er sah von weiten, wie seine Eltern den Wald durchstreiften. „Nicht jetzt…“, murmelte er, wo er sich nach einem Fluchtweg suchte. Wenn wenigstens nur seine Mutter gewesen wäre, aber mit den Sharingan des Uchihas war eine Flucht fast aussichtslos. „Siehst du schon was?!“, fragte Naruto nach, woraufhin Sasuke mit dem Kopf schüttelte. „Kann er sich auch vor dich verstecken?!“ „Das weiß man nie…“, sagte der Schwarzhaarige und hielt an, weshalb der Blonde neben ihm auch zum Stehen kam. Er sah den Älteren etwas an. „Wir werden uns gut um die beiden kümmern, oder?!“, fragte Naruto nach und Sasuke sah ihn an. „Er ist unser Sohn und ein Enkelkind kriegen wir auch noch gebacken.“ Naruto schmunzelte erfreut und küsste ihn liebevoll. Asuma aß bei seiner Familie noch zu Mittag, aber Temari merkte, dass ihr älterer Sohn regelrecht auf den Sprung war. „Alles gut?!“, fragte sie nach, worauf ihr Sohn sie ansah. „Ja…aber ich will dann wieder zu Nabi zurück. Ihm ging es heute früh nicht so gut.“ „Was hatte er denn!?“ „Er hatte sich übergeben und wirkte etwas down.“, sagte er und die Blonde sah ihn nachdenklich an. Shikamaru sah von seinem Tee auf und hatte irgendwie ein dumpfes Gefühl in der Magengegend. „Hatte er das schon öfters?!“, fragte der Vater seinen Sohn, worauf dieser mit dem Kopf schüttelte. Katsumi hörte den beiden aufmerksam zu und kratzte sich nachdenklich am Kopf. „Kann Nabi eigentlich schwanger werden?!“; fragte er direkt, weshalb Asuma ihn perplex ansah. „Wie bitte?!“ „Na…Tante Naruto ist doch auch ein Mann und hat Kinder…und ihr habt mal gesagt, dass er auch schon als Mann schwanger geworden ist.“, erklärte er sachlich und man konnte sehen, wie bei Asuma der Groschen fiel, auch wie das Gesicht etwas bleich wurde. „Verarsch mich nicht…“, sagte der Ältere aufgebracht und stand ruckartig auf. „Du hast doch nicht mehr den Schuss gehört.“ Er wandte sich von seinem Bruder ab, worauf er die Küche verließ. „Katsumi…“, sagte Temari und gab ihm einen Klaps auf den Hinterkopf. „Du kannst ihm das doch nicht so ins Gesicht klatschen.“ „Aber wenn es so ist…“, sagte er und rieb sich den Kopf. „Dann werdet ihr Großeltern.“ Der Blonde fing an zu lachen, weshalb ihm diesmal Shikamaru eine verpasste. Was noch nie vorgefallen war. „Geh auf dein Zimmer! AB!“ Der Nara zeigte auf die Tür, wo sein Sohn ihn perplex ansah, aber aufstand und ging. „Oh man…“ Er atmete kurz durch und war zum ersten Mal. Na gut, wenn man die Geburten seiner Söhne wegnahm, schon etwas aufgewühlt. Konnte man das als aufgewühlt bezeichnen? Wenn das stimmte, dann würden sie Großeltern werden. „Ich geh kurz eine rauchen…“, sagte der Schwarzhaarige und ging auf die Terrasse. Temari sah ihm hinterher, als sie ihm folgte. „Wir werden ihm aber nicht den Kopf abreißen, oder!?“, fragte sie und setzte sich zu ihm. „Warum sollten wir? Wer konnte ahnen, dass was es auch immer ist, vererbbar ist. Außerdem ist noch nichts bewiesen…“, sagte er, als auf einmal Sasuke und Naruto in ihrem Garten landeten. Sie hatten Nabi einfach nicht gefunden. „Ne…“ Shikamaru winkte einfach nur ab und zog kräftiger an seiner Zigarette. „Wir wollen nichts wissen…“ Die beiden sahen ihn überrascht an, als Temari zu ihnen ging. „Was ist los?!“, fragte sie nach. „Ist Asuma da?!“ „Kann sein, aber der hat sich eben mit Katsumi geschritten. Also kann er auch abgehauen sein.“ Sie sah die beiden etwas an. „Wir haben gehört, dass es Nabi wohl nicht so gut geht.“ „Ja, das stimmt…“, sagte Naruto, wo er zu Sasuke sah. „Woher wisst ihr das?!“ „Katsumi hat rumgescherzt…also ist es wahr?!“, fragte Shikamaru und kam zu ihnen, worauf beide nickten. „Oh man…“ Der Nara steckte sich eine zweite Zigarette an, während er die andere noch rauchte. „Ist jetzt gut…“, sagte Temari und nahm ihn beide weg. „Du bist ja schlimmer, als Asuma geboren wurde. Wir werden davon nicht sterben, außer wenn du weiter so rauchst. Sie sind zwar jung, aber sie sind für einander da.“ „Nabi ist weg…“, sagte Naruto dazwischen. „Er ist kurz nach der Nachricht einfach abgehauen und wir haben ihn noch nicht gefunden.“ „Das ist ja ein toller Anfang…“, sagte Shikamaru und fuhr sich durchs Haar. „Wie gehen wir am besten vor?“ Er sah die beiden fragend an. „Schaut ihr ob ihr Asuma findet. Wir suchen weiter.“, erklärte Sasuke, worauf die anderen beiden nickten. Naruto machte sich los, als der Schwarzhaarige folgte. „ASUMA!“, rief Temari und ging zurück zum Haus. Sie durchquerte den Flur, worauf sie an Asumas Tür klopfte. Ohne auf eine Antwort zu warten, trat sie ein und fand ein leeres Zimmer vor. „Mist…“, murmelte sie. „Katsumi…“ Der Blonde kam aus seinem Zimmer. „Was denn? Erst soll ich ins Zimmer und jetzt wieder raus?“, beschwerte sich der Jüngere und sah seine Mutter an. „Hast du mitbekommen, wohin Asuma gegangen ist?!“, fragte sie ohne auf seine Frage zu reagieren und sah ihn an. „Nein, nicht direkt. Ich denke mal zu Nabi. Warum!?“ „Nabi ist verschwunden.“ Temari seufzte auf. „Hatte ich etwa Recht?“ „Ja…“, sagte sie zerknirscht. „Krass…“, murmelte Katsumi, als seine Mutti an ihm vorbei ging. „Dann werde ich ja Onkel…“ Der Blonde schmunzelte amüsiert, während Temari ihm nicht wirklich zuhörte. Währenddessen war Asuma wieder zurück bei den Uchihas und ging Richtung Nabis Zimmer. „Nabi ist mit unseren Eltern zu Sakura.“, erklärte Aya, der Asuma im Flur entgegenkam. Der Ältere sah irritiert drein. „Ok.“, antwortete er karg. „Bist ja wieder hier.“, neckte Sayuri ihn, die gerade die Treppe rauf kam. „Ja…aber Nabi nicht.“, sagte er, worauf die Blonde leicht grinste. „Wirst du schon überleben.“ Manchmal ging ihr es einfach auf den Kranz, dass die beiden so aneinander klebten. Er war derjenige, der ihr den Zwilling wegnahm. „Hast du irgendetwas, Sayuri?!“, fragte der Nara nach, wo die Jüngere ihn direkt ansah. „Wenn es so wäre, würde es dich nichts angehen. Du klaust ja auch ungefragt meinen Zwilling.“, zischte sie und der Größere sah perplex drein. „Ich klaue niemanden. Ich habe noch nie etwas gegen Nabis Willen getan. Ich kann doch nichts dafür, dass er lieber bei mir ist, als bei dir.“, sagte er und bekam kurz darauf eine Ohrfeige verpasst. „Du bist so ein Arsch, Asuma.“, sagte sie verletzt, als in dem Moment Rufe von unten erklangen. „ASUMA?“, rief Naruto, worauf der Schwarzhaarige sich von Sayuri abwandte. Er rieb sich etwas über die Wange und ging runter. „Hallo. Wo ist denn Nabi?“, fragte er verwirrt, als er ihn nicht entdeckte. „Er ist verschwunden.“, sagte Sasuke ohne Umschweife. „Wieso, weshalb, warum? Das klären wir alles später.“ Asuma durchfuhr ein kalter Schauer, als Sayuri dazukam. „Wie Nabi ist verschwunden?“, fragte die Blonde und die Eltern sahen sich kurz an. „Wir erklären es euch alles später.“, versuchte Naruto ganz ruhig zu klingen. „Mama, was geht hier ab? Hat er Schuld?“ Sie deutete fast schon abwertend auf den Besucher und war immer noch geladen von ihrem Gespräch. „Kann man so sagen…“, antworte der Blonde, worauf Sayuri im selben Moment auf den Älteren losging. „Sayuri!“ Die Eltern waren im ersten Moment total perplex, als ihre Tochter auf Asuma losging. Sie versuchte ihm wieder welche zu verpassen, aber der Schwarzhaarige wehrte sie gekonnt ab. „Sayuri…“, sagte Sasuke und versuchte sie zu packen, worauf er selber eine verpasst bekam. Der Uchiha hielt nach der Attacke kurz inne. Er war zu überrumpelt von seiner eigenen Tochter eine verpasst zu bekommen haben. Asuma kriegte ihre Handgelenke zufassen und drückte sie sanft aber bestimmt an die Wand. „Du solltest lieber deine Kräfte dafür nutzen Nabi zu suchen, als mich zu verprügeln. Er ist dir doch so wichtig.“, sagte er mit einem Unterton und die Blonde hielt in ihren Wehren inne. „Nabi...“, murmelte sie und sah zu ihren Eltern, wo Naruto gerade Sasukes Gesicht betrachte. „Wieso ist er abgehauen?!“ Die Beiden sahen ihrer Tochter und seufzten fast zeitgleich auf. „Wir waren doch bei Sakura. Sie hat festgestellt das er…“ Naruto rieb sich etwas unschlüssig über den Nacken. „Mama.“, sagte Sayuri ungeduldig. Asuma sah die Älteren an, als er langsam verstand, was los war. Ohne weiter nach zudenken, war er schon auf den Weg nach draueßen. „Was ist denn jetzt los?!“ „Sakura hat festgestellt, dass Nabi ein Baby erwartet. Er ist schwanger.“, sagte Sasuke ohne Umschweife. „Asuma hat das wahrscheinlich gecheckt, weil Katsumi ihn schon damit getriezt hat. Nach der Nachricht ist Nabi abgehauen und wir finden ihn einfach nicht. Wenn du Asuma noch verprügeln willst, mach das bitte nachdem wir Nabi gefunden habe und lass mich bitte nächstes Mal raus.“, fügte er noch nebenbei dazu. „Jetzt hol deine Brüder und wir durchsuchen alles!“, wies Sasuke an und die Blonde nickte wie in Trance. Sie wandte sich ab und holte die anderen drei. Nabi kauerte immer noch auf seinem Baum und begann an zu zittern, da es allmählich Herbst wurde. Der Himmel hatte sich auch bedrohlich verdunkelt und der Wind frischte immer mehr auf. Der Schwarzhaarige schlang seine Arme um sich, womit er versuchte sich zu wärmen. Auf einmal traf ihn ein Wassertropfen auf die Nase und er sah rauf. „Oh, nein…“, murmelte er und wollte seinen Platz ungern verlassen. Aus den wenigen Tropfen wurden immer mehr und in kürzester Zeit wurde es ein wahrer Platzregen. Er stand leicht zitternd auf und sprang einen unteren Ast. Mit dem nächsten Sprung wollte er unten landen, aber als er ansetzen wollte, rutschte er weg und bekam keinen Ast mehr zu fassen. Doch bevor auf den Waldboden aufschlug, wurde er aufgefangen. Nabi versteifte sich kurz in den Armen des anderen, als er merkte wer es war. „Asuma…“, murmelte der Kleinere und sah zu ihm rauf. „Hey…“, sagte dieser sanft und drückte ihn sanft. „Ist alles gut?!“ „Ja, ich denke schon.“ Nabi senkte beschämt den Blick, als Asuma sich zu ihm beugte. „Geht es denn euch beiden gut?!“, flüsterte er zärtlich, worauf der Angesprochen ruckartig aufsah. „Woher weißt du das!?“ „Deine Eltern, obwohl so direkt haben sie es nicht gesagt, aber…ist egal.“ „Ist egal?! Das Baby ist egal?!“, sagte der Jüngere entsetzt, was den anderen verwirrte. Es war doch egal, wie er es erfahren hatte. Es zählte doch nur jetzt das es Nabi gut ging. „Nein, das ist nicht egal. Es ist egal, dass es jetzt dazu gekommen ist. Oder möchtest du es nicht haben?!“, fragte er ruhig und bekam an diesem Tag zum wiederholten Mal eine verpasst. „Was denkst du von mir?“, fragte er verletzt. „Das du es schon über alles liebst.“ Asuma sah ihn zärtlich an und Nabi wurde etwas rot um die Nase. „Du…Idiot…“, nuschelte der Kleine, als er einen Kuss auf die Stirn bekam. „Du hast mich jetzt noch mehr am Hals.“, sagte der Ältere und bekam einen Kuss auf den Mund. „Ich wollte es nie anders.“, flüsterte er liebevoll und schmiegte sich an den Anderen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)