Das Planen geht weiter von Leucan (Man lernt immer wieder dazu) ================================================================================ Kapitel 12: Nimm nichts von Fremden an! --------------------------------------- Die Zwillinge drehten jeden Stein nach Mica um und suchten ihn überall, aber er war wie vom Erdboden verschluckt. „Mama fällt um, wenn sie es herausfindet, dass Mica verloren gegangen ist.“ „Nein…eher setzen die Wehen ein.“, heute Nabi raus, wo Sayuri ihn verdattert an. „Das darf nicht passieren. Sie ist doch noch viel zu klein für die Welt.“, keifte die Blonde ihn wütend an und der andere riss die Augen auf. „Werde doch nicht böse.“ „Aber er hat Recht, Sayuri.“, mischte Shikamaru sich ein. „Bei zu viel Stress kann es zu Frühwehen kommen.“, erklärte er, aber er merkte, dass die Kleine sich die Ohren zuhielt und laut vor sich hin summte. Nabi fasste sie vorsichtig am Arm an, wo sie ihren Bruder ansah. „Wir sollten lieber weiter suchen.“ „Hast Recht.“, sagte sie und so machten sie sich wieder auf die Suche. Mica lief währenddessen mit seinen neuen Freund durch Konoha, wo er für eine Weile fast seine Mama vergaß. „Kane?!“ „Ja, was ist?“, fragte der Ältere und sah zum anderen runter. „Ich will zu meiner Mama.“ „Wir sind doch schon auf den Weg dahin…“ „Ja…ich will sofort zu Mama. Ich will da sein, wenn Schwester kommst.“ „Oh, ist deine Mama wohl schwanger?“ „Ja…“, sagte er und grinste breit. „Es wird ein Mädchen.“ „Das ist ja schön. Hast du noch andere Geschwister?!“, fragte Kane freundlich und sah sich etwas um, da er spürte, dass hier etwas vorging. „Ja…einen Bruder und eine Schwester…“ „Sind sie älter oder jünger?“ „Sie sind gleich alt.“, sagte Mica und dachte er meinte den Altersunterschied zwischen den Zwillingen. „Wie!? Dann seit ihr Drillinge?“, sagte der Größere überrascht, worauf er komisch angeschaut wurde. „Nein…sie sind Zwillinge und schon 7.“ Er war richtig stolz auf die beiden und war froh ihr kleiner Bruder zu sein. „Oh…da ist ja schön.“ „Und du, Kane?!“ Mica blieb stehen und streckte seine Arme nach ihm aus. Der Türkishaarige lächelte lieb und nahm den Kleinen wieder hoch. „Ich habe einen Bruder…“, sagte er ruhig und Mica machte den Mund schon etwas auf zum Sagen. „Und bevor du fragst, er ist 9.“ Kane grinste leicht. „Oh…schön.“, sagte der Rothaarige erfreut und hielt sich bei ihm fest. Naruto war gerade am Bügeln, wo er leicht seufzte. Er fühlte sich etwas allein, da selbst Sasuke jetzt aus dem Haus war. Der Schwarzhaarige musste etwas für Tsunade erledigen und es wurde gesagt, dass es ganz wichtig ist. „Ach man…ich hoffe du kommst bald…denn so bin ich wenigstens nicht mehr alleine.“, murmelte er vor sich hin und seufzte. Er stellte das Bügeleisen beiseite und hatte keine Lust mehr die Sachen der Kleinen zu bügeln. Der Blonde setzte sich auf die Couch, wo er sich etwas über den Bauch strich. „Ich will auch was machen….Hausarbeit ist doof.“, sagte er zu sich selber und zog eine gelangweilte Schnute. Er legte sich etwas hin und schloss die Augen. Minato ging etwas den Flur entlang, als er seinen Sohn auf der Couch liegen sah. „Alles okay?!“, fragte er nach und kam zu ihm. „Nein…“, murmelte er leicht gereizt. „Wie…ist was mit dem Baby?“, fragte er besorgt. „Nein.“ „Was ist denn dann?“ Der ehemalige Hokage kam etwas näher und sah den anderen an. „Nichts.“ „Aber du hast doch was…!?“ „Nein!“, brummte er nur und drehte ihm den Rücken zu. „Naruto!?“ „NEIN!!!“ Naruto murmelte sich etwas zusammen und reagierte nicht mehr auf den anderen. Der Ältere sah verwirrt drein, als er ihn etwas zudeckte und wieder ging. „MICA!“, rief Nabi und suchte gerade in einem Busch, als er mit einem Mal hochsah. „Ist was!?“ Sayuri kam zu ihm und folgte seinem Blick. „Da ist nichts?!“ „Ich weiß…aber ich habe etwas gespürt.“, murmelte er etwas unsicher, wo die Ältere ihn verwirrt ansah. „Hast du dir wehgetan?!“, fragte sie naiv, darauf schüttelte der Schwarzhaarige den Kopf. „Etwas anderes…“ „Wie anders?!“, fragte Shikamaru auf einmal. „Wie ein Schlag…was man kriegt wenn man andere Personen anfasst, die auf geladen sind.“, sagte er ruhig und der Nara sah ihn etwas überrascht an. Er glaubte es kaum noch, was alles in den Zwergen von den zwei Chaoten noch so steckte. „Weißt du was, das ist?“, fragte die Blonde und sah ihn erwartungsvoll an. „Ja…“, sagte er karg. „Und!?“, fragte sie nochmals. „Wenn man es richtig lenken kann, kann man damit andere Ninja ausspüren.“ „Oh…das ist ja toll.“ Die Kleine fing an sich zu freuen, als Nabi sie etwas festhielt. „Nicht rumhopsen. Lieber weiter suchen.“; sagte er etwas ungeduldig, wo er ihr Hand nahm und mitzog. Einfach den innerlichen Blitzen entlang. „Kane!?“ „Ja!?“ „Ich habe Hunger.“ „Was möchtest du denn haben?!“ „Pfirsich.“, sagte der Rothaarige knapp und sah zu ihm, wo er ihm gegen die Wange stupste. „Ein richtigen Pfirsich oder in irgendeiner Kombination?“, fragte er nach, als er die kleine Hand festhielt. „P-f-i-r-s-i-c-h!“ Mica sah ihn direkt an und Kane nickte vorsichtig. „Okay…ein Pfirsich für den Kleine.“ Sie suchten eine Weile, als sie einen Pfirsichbusch fanden und Kane ihm einen abpflückte. „Danke!“, sagte er und biss genüsslich ab. „Wie weit sind wir jetzt eigentlich noch entfernt?!“, fragte der Ältere, wo der Angesprochene etwas überlegte. „Kei….sche…Ahunsch…“, murmelte er mit vollen Mund zusammen. „Wie!? Aber ich dachte, du weißt, wo wir lange müssen.“, sagte Kane etwas verdattert. „Ja…amsch…Anfansch…“, nuschelte Mica weiter, als der andere ihm den Pfirsich wegnahm. „Bitte kau erst auf und dann sag was.“ Der Rothaarige starrte ihn verdattert an und fing auf einmal an zu quengeln. „Du bist doof….“, motzte er, als er anfing zu zappeln. Kane ließ ihn vorsichtshalber runter, nicht das er ihm noch runter fiel. „Hier…hast du deinen Pfirsich wieder…“, sagte er und reichte ihm, als Mica ihn nehmen wollte. Doch…er kriegte ihn nicht richtig zufassen und die Frucht fiel runter. Die blauen Augen wurden aufgerissen und er fing jetzt an zu weinen. „Wie…oh nicht weinen, mein Kleiner.“ Mica wurde immer lauter, als Kane ihn in den Arm nehmen wollte, aber der Kleine fing an zu sich wehren. „Mica…hör doch auf. Es ist doch alles gut. Du kriegst einen neuen, versprochen.“, versuchte er ihn zu beruhigen. „FINGER WEG!“, rief Shikamaru, als die Zwillinge ihn schon mit einen Mal zu Boden brachten. „Uhh…“ Kane verzog schmerzvoll das Gesicht und schnappte vor Schreck nach Luft, da die beiden auf seinen Brustkorb drückten. „Mica…“, sagte Sayuri und Nabi blieb stur auf dem Älteren sitzen, wo die Blonde den Kleinen in den Arm nahm. „Alles ist gut.“ „Was tust du unseren Bruder an?!“, fragte der Schwarzhaarige wütend und sah ihn mit roten Augen an. „Wie…wie?!“ Kane starrte nur die roten Augen, als Shikamaru dem Kleinen die Augen zuhielt. „Lass das Nabi! Was hattest du mit dem kleinen Kind vor?“, fragte der Nara ruhig und zog Nabi vorsichtig vom anderen runter, wo dieser sich aber wehrte. „Nabi, hörst du jetzt auf!“ Shikamaru hielt ihn an den Armen fest und der Kleine sah schwer atmend zu ihm. „Ich will zu Mama.“, jammerte der Rothaarige und schob seine Schwester weg, worauf er schon weiter gehen wollte. Doch der älteste hielt ihn an der Hose fest, aber der Kleine versuchte trotzdem weiter zugehen. Nur kam er nicht wirklich weiter. „Mica…wir bringen dich gleich heim.“ „Ich will jetzt!!!“, brummte er und verschränkte die Arme vor der Brust. „JETZT!!!!“ „Mica…ist doch gut.“, redeten die Zwillinge auf ihn ein, aber der 3-Jährige wurde einfach nicht ruhig. „MAMA!!!!“ Mica fing an zu schreien und stampfte ungeduldig mit dem Bein auf. „Mica…“ Nabi sprach ihn ganz lieb an. „Du weißt doch, du sollst dich nicht so aufregen. Sonst wird Mama ganz, ganz traurig. Und wenn Mama traurig wird, kriegt sie vielleicht unsere Schwester noch viel zu früh. Willst du das? Willst du dafür Verantwortung übernehmen? Willst du das wirklich?“, redete der Ältere darauf los, wo der Kleine große Augen bekam und wild den Kopf schüttelte. „NEIN….ich will das nicht…“, murmelte er bedrückt und wurde ganz ruhig. Er kuschelte sich an Nabi und schniefte leise vor sich hin. „Ja so ist es gut.“, sagte Sayuri und streichelte den Kleinen, der leicht lächelte. „Wer bist du eigentlich?“, fragte Shikamaru Kane, der ihn ansah. „Ähm…ich bin Kane.“ „Dich sehe ich zum ersten Mal hier.“ „Ich bin erst neu hierher gekommen mit meinen Vater und Bruder.“, sagte er ruhig und der Nara betrachtete ihn genau. „Geh am besten wieder heim. Du hast schon genug getan.“, befahl der Nara streng, wo Kane nickte und verschwand. „Und jetzt bringen wir mal den kleinen Ausreißer nach Hause.“ „Mama…“, jammerte Mica vor sich hin und wurde von Shikamaru hoch genommen. „Mama!?“ „Wir gehen doch jetzt zu ihr.“, sagte der Angesprochene ruhig und strich ihn etwas durchs Haar. Naruto saß jetzt am Küchentisch und schaute dem Auflauf beim aufbacken zu. „Ach, mann…ich will auch etwas tun…“, murmelte er betrübt spielte etwas mit einem Strohhalm, der noch auf dem Tisch lag. „Ich glaube, er wird depressiv.“, flüsterte Minato Itachi zu, der leicht nickte. „Na, ja…er ist zu Hause und die Kinder sind alle aus dem Haus.“, sagte der Uchiha leise zurück, wo Naruto wütend den Strohhalm einknickte. „Kann sein…vielleicht sollten wir ihn aufheitern.“ Der Blonde lächelte leicht, als Itachi plötzlich zurück zuckte. Denn Naruto stand plötzlich an der Tür und starrte sie wütend an. „Oh, hi mein Kleiner.“, sagte er grinsend, aber darauf verfinsterte sich das Gesicht des Sohnes umso mehr. „Ich gebe dir gleich Hi…“, motzte er wütend und schubste ihn etwas an. „Wir können ruhig tauschen. Du kannst ja mal fett und fetter werden. Du kannst dann heulen, wenn du in keine Sachen mehr reinpasst.“ Er atmete tief durch und sah ihn weiter böse an. „Ich wollte dir nicht zu nahe treten.“ „Dann raus dem Haus, wenn du mir nicht zu nahe treten willst.“, sagte er und ging an ihnen vorbei. „Ähm…was ist mit dem Auflauf?!“, fragte Itachi vorsichtig nach. „Schieb dir den Auflauf doch sonst wo hin.“ Naruto brodelte und schlug die nächst beste Tür hinter sich zu. „Ähm….okay…“ Der Schwarzhaarige sah etwas überrumpelt drein, als jemand an ihn zupfte. „Ja!?“ „Was ist mit Tante Naru los? Ist sie böse?!“ „Nicht unbedingt böse, nur etwas angenervt.“, erklärte Itachi und nahm Minari hoch. „Denn du weißt ja, sie ist schwanger und da passiert es manchmal, dass die Stimmungen sich sehr schnell ändern können.“ „Ja…wegen den Mormonen.“, sagte er stolz und Itachi musste sich das Lachen verkneifen. „Minari, mein Kleiner, das heiße nicht Mormonen sondern…“ Auf einmal ertönte ein lautes Klirren und darauf ein nicht jugendfreies Fluchen. „VERDAMMTER MIST!“, schrie Naruto, als er anfing die kaputte Vase wieder auf zusammeln. „MIST!“ „Alles okay!?“, fragte Minato, aber der Jüngere ignorierte und verzog mit einen Mal das Gesicht. „Ist was mit den Baby?“ „Nein…“, murmelte er und lutschte etwas an seinen Finger. „Komm Naruto. Lass mich das machen und du legst dich etwas hin. „Aber ich liege schon den ganzen Tag.“ „Wir können doch nachher etwas raus gehen.“, schlug Itachi vor und Minari fing an sich zu freuen. „Ja…das ist eine gute Idee.“, sagte Naruto und lächelte leicht, als er sich in der Schlafstube etwas hinlegte. Die beiden Männer machten sich daran alles weg zuräumen, wo Minari schön mithalf und den Mülleimer hielt. „So fertig.“, sagte er, als jemand plötzlich laut durch den Flur schrie. „Oh, nein…“, murmelten sie und rannten den Flur entlang, wo sie sich Mica schnappten und ihm den Mund zu hielten. Shikamaru sah etwas verwirrt an. „Die beiden werden auch immer komischer, oder?“, frage er trocken die Zwillinge, wo beide eifrig nickten. „Mica darf nicht so schreien. Naruto hat sich gerade eben erst hingelegt. Davor war er eine tickende Zeitbombe.“, sagte sie leise und Mica starrte auf die Hand, die ihm den Mund zuhielt. „Hast du gehört Mica!?“, fragte der Opa und der Kleine nickte brav, als er dessen Hand anleckte. „Mica…!“ Der Rothaarige kicherte etwas, wo er sich an den Blonden kuschelte. „Wieso ist Mica eigentlich wieder hier? Sollte er nicht in den Kindergarten?“, fragte Itachi nach. „Er ist vom Kindergarten abgehauen, weil er sich mit Katsumi gestritten hatte.“, erklärte der Nara ruhig und Mica machte ein zerknautschtes Gesicht. „Das passiert.“, sagte Minato und nahm ihn hoch. „Opa, was machen wir mit Mama? Mama soll wieder lachen.“, murmelte Sayuri bedrückt und Nabi nickte eifrig mit. „Papa macht Mama glücklich.“, sagte Mica ernst. „Papa muss Mama ausziehen und dann kuscheln.“ „Mica…“, sagte Minato entsetzt. „Was!?“, fragte der Kleine unschuldig und sah den Opa mit Kulleraugen an. _______________________________________________________________________________ Juhe, schon ist das 12 Kapitel fertig. *freu* So erstmal danke an eure lieben Kommis und eure Treue. *Blumen und Kekse verteil* Das nächste Kapitel wird so schnell wie möglich kommen ^^ LG KC Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)