Hanging By A Moment von SarahSunshine (Naruto OS-Sammlung | NEU: Neji x Hanabi) ================================================================================ Kapitel 6: Summer Secret ------------------------ Summer Secret – Naruto x Ino Hawaii. Ein weißer Sandstrand, wunderschönes klares Wasser, Sonne pur und einfach nur Entspannung! Genau das war es, was Ino Yamanaka sich unter diesem kleinen Urlaub, den sie in einer guten Stunde antreten würde, vorstellte. Vor ihren Augen hatte sie ein genaues Bild, was auch kein Wunder war, da sie vor einem mannshohen Plakat stand, das ihr genau dieses Bild bot und ihrer Vorstellungskraft so noch ein bisschen auf die Sprünge half. Sie war bereits total hibbelig, als sie einfach nur mit ihrer Freundin am Flughafen stand und darauf wartete, dass sie gemeinsam in das Flugzeug steigen konnten. Neben der Tatsache, dass sie einen traumhaften Kurzurlaub vor sich hatte, war es das erste Mal für die junge Frau, dass sie so einen Vogel besteigen würde. „Ich bin so aufgeregt, Sakura!“ Die Begeisterung stand ihr auf jeden Fall ins Gesicht geschrieben. Das entging ihrer Freundin nicht. Sakura Haruno, welche übrigens die besagte beste Freundin war, hatte diese kleine Reise von ihrem Verlobten geschenkt bekommen. Für einige mochte das wohl klingen, als würde er sie damit los werden wollen, aber dem war nicht so. Sasuke Uchiha wusste, dass seine Verlobte schon immer einmal nach Hawaii wollte. Da er aber aus beruflichen Gründen keine Zeit hatte, mit ihr zu fliegen, hatte sie sich dafür entschieden, Ino mitzunehmen. Die war sofort von ihrer Idee begeistert gewesen. Ein Nein wäre sicher nie über die Lippen der Blondine gekommen, wenn es um dieses traumhafte Reiseziel ging. Während die Zeit des Wartens quälend langsam davon schritt, sahen die beiden Frauen sich interessiert in dem überteuerten Duty-free-Shop am Gate um. Auch wenn sie nichts kaufen wollten, war es wenigstens ein kleiner Langeweilekiller. Mit Zeitschriften eingedeckt, betraten sie gemeinsam das Flugzeug. Ino bettelte regelrecht um den Platz am Fenster, den Sakura ihr auch so überlassen hätte. Da es so gesehen ihr Jungfernflug war, sollte sie das genießen können. Wenige Stunden später standen die beiden mit ihren Koffern an der edlen Rezeption des Hotels und warteten auf ihre Zimmerschlüssel. Schon alleine die große Eingangshalle war überwältigend mit der großen Kuppel, den Mamorböden und den eleganten Kronleuchtern. Es gab mehreren Sitzmöglichkeiten, einen direkten Ausgang in eine hoteleigene Bar, mehrere Aufzüge, die in die höheren Stockwerke führte. Aber was hätte sie bei einem Fünf-Sterne-Hotel sonst erwarten sollen? „Hey, Ino. Kommst du?“ Die Blondine war so sehr damit beschäftigt, sich umzusehen und sich alles einzuprägen, dass sie gar nicht gemerkt hatte, dass ihre Freundin bereits alles abgeklärt hatte. Samt ihrer Koffer stiegen sie in einen der Lifte und fuhren bis in den achten Stock nach oben, wo sich ihr Zimmer befand. Auch dieses war überaus luxuriös ausgestattet. Riesengroßer Wohnraum, eine Minibar, ein großes Badezimmer und ein Balkon mit der herrlichsten Aussicht auf das Meer. Da es schon recht spät und die Sonne bereits untergegangen war, konnten sie die Lichter auf den Straßen bewundern. Alles war bunt und hübsch anzusehen. Im nächsten Moment klopfte es an der Tür und ein Page brachte ihnen das Abendessen aufs Zimmer. Bei dem Anblick fingen Inos meerblaue Augen direkt an zu glänzen. „Also daran könnte ich mich glatt gewöhnen“, sagte sie lachend, als sie sich gemeinsam mit ihrer Freundin über das Essen hermachte. Der erste Abend in ihrem trauten Heim für die nächsten Tage verlief noch recht ruhig. Sowohl Sakura als auch Ino waren von der Anreise müde, weshalb sie sich den Abend nur noch mit ein paar Kartenspielen versüßten und dann schlafen gingen. Schließlich wollten sie Kraft tanken, um das Hotel und seine Vorzüge in den folgenden Tagen erforschen und auskosten zu können. * Ein neuer Tag brach im Hotel an und die beiden jungen Frauen hatten sich bereits am frühen Morgen vor dem Frühstück zwei Liegen am Pool reservieren lassen. In so einem Luxushotel war es kein Wunder, dass der braungebrannte Pooljunge ihnen schon beinahe aus Selbstverständlichkeit die besten Plätze reserviert hatte. Mit einem frisch gepressten Orangensanft – Ino wollte schließlich ihre Figur halten – in der einen und einem Buch in der anderen Hand spazierte die hübsche Blondine an den Liegen vorbei, bis sie ihre Freundin entdeckte. „Habe ich schon einmal erwähnt, dass ich deinen Schatzi für das hier knutschen könnte?“, fragte sie grinsend, als sie sich setzte. Sakura war gerade dabei, sich einzucremen, als sie die Worte ihrer Freundin vernahm. „Ja, das hast du schon mehrfach gesagt“, antwortete sie mit einem angehauchten Grinsen auf den Lippen. „Ich denke, es wird reichen, wenn du dich bei ihm bedankst.“ Natürlich würde Ino ihn niemals wirklich abknutschen. Das meinte sie ja nur im übertragenen Sinn, aber das wusste Sakura sicherlich. „Schon irgendwelche Wünsche für demnächst?“, erkundigte sich die Rosahaarige, als ihre Freundin Platz genommen hatte und damit anfing, sich ebenfalls einzucremen. „Also ich wäre auf jeden Fall dafür, dass wir morgen an den Strand gehen. Heute Abend ist irgend so eine Tanzshow hier auf der Showbühne. Außerdem finde ich, dass wir den Wellnessbereich im Hotel mal austesten sollten. Vielleicht kann man hier in der Nähe auch gut shoppen gehen? Was meinst du? So ein hübscher Kokusnussbikini und ein Palmenblätterrock würden mir doch bestimmt stehen.“ Lachend ließ Ino sich auf den Rücken fallen und streckte sich der wärmenden Sonne entgegen. Dass sie schon bestimmte Pläne und Vorstellungen hatte, war Sakura klar. Auch wenn sie noch keine vierundzwanzig Stunden dort waren, hatte ihre Freundin sich bereits über jegliche Aktivitäten im Hotel erkundigt. Während Ino sich sonnte, wollte Sakura im Pool ein paar Runden drehen, um sich zu erfrischen. Was sie dabei nicht bemerkte, war, dass sie beobachtet wurde. Ein Mann mit sonnengebräunter Haut und goldblondem Haar sah ihr fasziniert zu, wie sie die Stufen ins Wasser stieg und zu schwimmen begann. Seine tiefen blauen Augen folgten jede ihrer Bewegungen. Was ihm bei ihrem Anblick als erstes ins Auge stach war, war wohl glasklar, oder? Rosafarbene Haare. Eine außergewöhnliche und nicht alltägliche Haarfarbe wie er fand. Und doch kam sie ihm merkwürdig bekannt vor. Neben den beiden Frauen gab es natürlich noch etliche andere Gäste, die ihre Urlaubszeit am Pool verbrachten. Unter diesen befanden sich auch Naruto Uzumaki, welcher übrigens gerade dabei war, Sakura anzustarren, und Kiba Inuzuka. Die beiden hatten mehr Glück als Geld, und hatten diese kleine Reise bei einem Gewinnspiel ergattern können. Demnach genossen sie diesen Luxus so gut es ihnen möglich war. Neben der Entspannung und der Sonne hatten sie vor allem ein Ziel: Frauen. Sie wollten flirten, flirten und nochmals flirten. Immerhin liefen genug hübscher Damen in diesem Hotel rum, also warum nicht ihr Glück versuchen? Die Frage war nur, ob sie sich auch wirklich die richtigen Frauen herauspickten. Als Ino bemerkte, wie dieser Typ, der zwei Liegen weiter sein Revier aufgeschlagen hatte, seiner Freundin hinterher geierte, griff sie nach ihrer Sonnenbrille, um sie von ihren Augen zu ziehen, und musterte ihn kurz verdächtig. „Hey, Blondie!“ Er reagierte weder auf das Rufen, noch auf ein Pfeifen, noch auf sonstige Versuche der jungen Frau, auf sich aufmerksam zu machen. Das ließ ihren Geduldsfaden schon mal gehörig dünn werden. Sie mochte es ganz und gar nicht, nicht beachtet zu werden, oder wenn jemand nicht antwortete. Ungeduldig wie sie war hätte sie am liebsten ihre Sonnencreme, ihre Zeitschrift oder irgendeinen anderen Gegenstand, der ihr zwischen die Finger gekommen wäre, nach ihm geworfen. Sie bemerkte gar nicht, dass in seinen beiden Ohren Kopfhörer steckten, die ihn sein gesamtes Umfeld gar nicht wahrnehmen ließen, außer nun mal diese rosahaarige Frau. Doch schon im nächsten Augenblick war sein Sichtfeld versperrt. Das Erste, was er zu sehen bekam, waren zwei straffe, schöne Oberschenkel, die er definitiv nicht zuordnen konnte. Langsam wanderte sein Blick weiter über den flachen Bauch, zu dem vollen Busen, der verpackt in einen schwarzen Bikini war, und blieb da beinahe stehen, wenn er nicht im letzten Moment noch in das Gesicht der Fremden gesehen hätte. Er zog die Kopfhörer aus seinen Ohren und sah sie erwartungsvoll an. „Schön, deine Aufmerksamkeit zu haben, Blondie“, sagte Ino bissig und beugte sich zu ihm vor. Das versprach ihm einen noch viel besseren Ausblick auf ihre Brüste. „Hör auf, meine Freundin anzugaffen. Die ist schon vergeben, also Chance verspielt. Übrigens sind meine Augen nicht dort!“ Als sie bemerkt, dass seine Augen auf ihre Oberweite gerichtet waren, musste sie ihn einfach darauf hinweisen. Doch der Angesprochene war nicht in der Verfassung, auf die Vorwürfe der jungen Frau zu reagieren. Er war vollkommen perplex. So etwas war ihm noch nie passiert. Noch bevor er eine Entschuldigung oder etwas in der Art stammeln konnte, hatte sich Ino schon wieder umgedreht. Sie schlenderte zurück zur Liege, wo sie ihre Flipflops abstellte und sich streckte. Sie ging zum Beckenrand und schenkte dem Blonden keinen weiteren Blick mehr, sondern machte einen eleganten Kopfsprung in das kühle Wasser. „Hey, Naruto!“ Vollkommen aus seiner Trance gerissen, neigte sich der Angesprochene zu seinem Freund, der mit zwei Gläsern Cola in den Händen zu ihm kam. Selbst in diesem Moment realisierte er noch nicht ganz, was sich eben vor seinen Augen abgespielt hatte. „Wer war denn die heiße Braut? Die seh’ ich hier zum ersten Mal.“ „Das wüsste ich auch gerne…“, murmelte Naruto und sah immer noch ein wenig bedröppelt aus der Wäsche. Er nahm den Becher mit dem kühlen Getränk an sich und drehte sich dann wieder zum Pool, wo er sich nach den beiden Damen umsah. Sie hatte gesagt ‚ihre Freundin’. Hieß das vielleicht, die beiden wären ein Paar? Das Bild, was sich in diesem Moment vor seinem geistigen Auge abbildete war jedenfalls nicht jugendfrei. Er schüttelte seinen Kopf. „Du wirst es nicht glauben. Dieser Typ da glotzt dich schon die ganze Zeit an“, erklärte Ino genervt als sie ihre Freundin im Becken gefunden hatte. Sakura lachte nur über die weiteren Erzählungen. „Du hast ihm dann aber auch nur eine gute Vorlage gegeben, dir auf den Busen zu starren, Ino.“ Wo sie Recht hatte, hatte sie nun einmal Recht. Das sah ihre Freundin auch schnell ein. Es war wohl ein Fehler gewesen, sich so direkt zu ihm vorzubeugen. Aber sie glaubte nicht, dass sie sich so schnell wiedersehen würden – wie sehr sie sich da doch irren sollte. Noch am selben Abend sollten die beiden sich über den Weg laufen, wenn auch mehr oder weniger durch einen kleinen Unfall. Nach dem Abendessen sahen Ino und Sakura sich die Tanzshow an. Sie saßen auf der großen Hotelterrasse und tranken nebenbei ihre Fruchtcocktails. „Also, morgen früh gehen wir an den Strand und nachmittags dann in die Sauna und zur Massage.“ Das waren jedenfalls die Pläne von Ino. Aber Sakura schloss sich ihr selbstverständlich an. Immerhin machten sie diesen Urlaub ja gemeinsam. „Ich hol mir noch einen von diesen Cocktails, willst du auch?“ „Danke, ich hab noch.“ Ino stand auf und machte sich auf den Weg zur Bar, wo sie ihr frisch gepresstes und gemischtes Getränk holen würde. Sie stellte sich in die Schlage und summt während des Wartens die Musik der Show mit, als sich plötzlich ein Arm um ihren Körper legte. „Hey Schnecke, Lust auf ein bisschen Lambada?“ Sie war schon nach diesem Spruch abgeneigt, überhaupt auf diesen Menschen einzugehen, aber sie wies ihn lieber ab, bevor noch ein dummer Spruch kommen würde und noch einer und noch einer. Sie musterte den Braunhaarigen einen kleinen Moment. Er grinste vor sich hin und schien bereits mehr intus zu haben als er vertrug. „Kein Interesse, Schätzchen. Versuch’s bei den kleinen Mädchen, bei denen solche Sprüche ziehen“, sagte sie und nahm seinen Arm von ihren Schultern. Doch damit war es nicht getan, denn er ließ sich so schnell nicht abwimmeln. „Komm schon, Baby. Ein Tanz, hm?“ Seine Hand kam ihrem Allerwertesten gefährlich nahe und sie sah ihm bereits angriffslustig in die Augen. Bevor er ihr an den Arsch grabschen konnte, griff sie nach seinem Arm und drehte diesen gekonnt auf seinen Rücken, so dass er vor Schmerz aufstöhnte. „Pass auf, wo deine Griffel landen“, knurrte sie. „Hey! Hey! Ganz ruhig!“, rief eine Stimme und kam auf die beiden zugelaufen. „Ich entschuldige mich für meinen Kumpel. Er hat wohl schon ein bisschen zu tief ins Glas geguckt.“ Das war der Kerl vom Pool. Die beiden gehörten also zusammen. Da hatte der Topf wohl seinen Deckel gefunden. „Hn.“ Ino ließ ihn los, sodass er einen Schritt nach vorne stolperte. „Blöde Zicke“, knurrte er daraufhin, was ein böser Fehler war. Denn mit scharfem Blick drehte sich die Blondine daraufhin wieder zu ihm. „Kiba. Wir sollten gehen.“ Kaum gesagt, schon getan. Das war wohl besser für die beiden. Nach dieser stressigen Begegnung war Ino froh, sich wieder auf ihren Sessel fallen lassen zu können. Ihre Freundin legte ihr Handy gerade wieder auf den Tisch zurück. „Na, hat er dich schon vermisst?“, fragte sie grinsend. Daraufhin bildete sich ein Lächeln auf dem Gesicht von Sakura ab. „Ein bisschen vielleicht.“ „Ich beneide dich wirklich um ihn. Warum kommen bei mir eigentlich immer nur besoffene oder dumme Kerle an?“ „Du findest schon noch den Richtigen, Ino.“ Auf weitere Männerbegegnungen konnte sie nach dem ersten erfolgreichen Tag im Hotel allerdings gerne verzichten. * Vom nächsten Tag am Strand erhoffte sich die junge Frau jedenfalls etwas mehr Ruhe und Entspannung. Der Sand war unheimlich weich und fühlte sich einfach nur gut an, sodass sie am liebsten die Promenade die ganze Zeit rauf und runter gegangen wäre. Während sie sich einem Strandspaziergang widmete, saß Sakura auf der Strandliege und simste ihrem Verlobten bereits wieder. Sie wollte ihm einfach nur sagen, wie schön es war und dass sie ihn gerne bei sich hätte. Als er gerade eine Antwort geschickt hatte, stellte sich allerdings jemand direkt in die Sonne und warf einen Schatten auf sie, was sie aufsehen ließ. „Hallo.“ Es war Naruto, der da vor ihr stand und sie grinsend begrüßte. „Hallo?“ Im Gegensatz zu ihrer Freundin hatte Sakura dem jungen Mann, der sie wohl die ganze Zeit angeglotzt hatte, nicht direkt gesehen, weshalb sie sein Gesicht nicht zuordnen konnte. „Du bist Sakura, richtig? Sakura Haruno?“, fragte er. „Sakura Haruno Uchiha in Spe, aber ja das bin ich. Kennen wir uns irgendwo her?“ Wie schon erwähnt, sie konnte sein Gesicht nicht zuordnen. „Du erkennst mich bestimmt nicht. Ich bin Naruto, Naruto Uzumaki. Wir waren im selben Kindergarten. Und zusammen in der ersten Klasse. Ich war damals total in dich verknallt“, gestand er und kratzte sich verlegen am Hinterkopf. In diesem Moment machte es ‚Klick’ bei Sakura. „Ja! Ich erinnere mich!“ Mit einem Eis in der Hand spazierte Ino zurück zu ihrer Freundin. Als sie diesen unverschämten Typen schon wieder entdeckte, verengte sie ihre Augen einen Moment. „Hey!“ Kaum hörten sie ihre Stimme, sahen sowohl Naruto als auch Sakura zu der Blondine, die angestampft kam. „Ich hab dir doch gesagt, du sollst meine Freundin in Ruhe lassen! Sie ist schon vergeben!“ „Entspann dich, Ino. Wir kennen uns“, erklärte Sakura lachend. „Ino, das ist Naruto Uzumaki. Ich kenne ihn noch von früher. Wir waren zusammen im Kindergarten. Und Naruto, das ist Ino Yamanaka, meine temperamentvolle, beste Freundin.“ „Freut mich, Ino.“ Naruto trat ihr aufgeschlossen gegenüber und hielt ihr seine Hand hin. „Wie geht’s deinem unsensiblen Grabscher-Freund?“ „Du meinst Kiba? Der lässt sich gerade seinen Kater wegmassieren.“ „Aha.“ Man sah Ino an, dass sie nicht sehr überzeugt von Naruto war. „Na ja, ich muss dann auch mal wieder. Wir sehen uns bestimmt noch mal. Sakura, freut mich, dich nach so langer Zeit mal wieder gesehen zu haben.“ Die Angesprochene winkte zum Abschied und sah ihm lächelnd nach. Am Nachmittag lagen Sakura und Ino auf den Massagetischen des Wellnessbereichs und ließen sich ordentlich durchkneten. Das Hotel hatte nicht zu wenig versprochen, was ihren Service anging. Die Atmosphäre stimmte, die Massage stimmte, die Entspannung stimmte. Inos Erwartungen wurden bei Weitem übertroffen. „Wollen wir uns heute Abend an die Strandbar setzen?“, fragte Sakura irgendwann als sie alleine waren. „Können wir gerne machen“, erwiderte Ino, die die Ruhe selbst war. Und das nur durch eine kleine Massage. Da konnte man mal sehen, was das für Wunder wirken konnte. Die beiden Freundinnen saßen am Abend gemeinsam an der Strandbar und beobachteten den Sonnenuntergang. Diesen schönen Anblick musste die Yamanaka mit ihrer Digitalkamera festhalten. Sie stand auf, um einen besseren Bildausschnitt wählen zu können und machte dann diesen Schnappschuss. Als sie die Kamera heruntergenommen hatte, sah sie der Sonne sehnsüchtig entgegen. Ein Moment, in dem sie sich wünschte, einen Mann an ihrer Seite zu haben, der diese Aussicht mit ihr genießen konnte. Aber sie kam schnell aus ihrer Traumwelt zurück und setzte sich wieder an den Tisch. Einer der Kellner kam herum und stellte einen Cocktail vor Inos Nase ab. Fragend sah sie den Mann an. „Das ist von dem blonden Mann an der Bar“, erklärte er, woraufhin Ino sich umdrehte. Das war doch Naruto. Sie sah ihn nur kurz an und wandte sich dann wieder an ihre Freundin. „Ein Sex on the Beach, huh?“, murmelte sie und musterte den Cocktail, „Meinst du, ich soll das als zweideutige Anspielung verstehen?“, fragte sie und zog skeptisch ihre Augenbrauen zusammen. „Ich denke, du sollst es als nett gemeinte Geste verstehen.“ „Du scheinst ja sehr überzeugt von diesem Naruto zu sein“, quittierte Ino die Aussage ihrer Freundin. Ob da etwas im Busch war? War Sakura die Beschwerden der Blondine vielleicht leid und wollte sie jetzt verkuppeln? „Sei nicht so eine Schwarzseherin, Ino. Das passt nicht zu dir“, lachte die Rosahaarige nur. Die bekanntlich gute Miene zum bösen Spiel. Außer einiger kleiner Cocktails geschah an diesem Abend aber nichts Erwähnenswertes mehr. So kam Ino auch auf den Schluss, dass sie sich das vielleicht nur eingebildet hatte. Selbst wenn Naruto möglicherweise Interesse an ihr hatte, beruhte das nicht auf Gegenseitigkeit und Sakura hatte ihre Finger da ganz sicher auch nicht im Spiel – so dachte Ino jedenfalls. * Auch am Folgetag, tauchte Naruto immer wieder auf. Aber er tauchte eben nur auf. Er sprach sie nicht an, schickte auch keine Getränke, sondern lief ihnen einfach nur immer wieder über den Weg. Als Ino mit Sakura Frühstücken ging, wenn sie Getränke holte, beim Mittagessen ebenfalls und dann auch beim Kaffee und Kuchen. Er hatte anscheinend Stalkerpotential. Vielleicht sollte sie sich doch Sorgen machen? Am Abend hingegen bekam sie ihn nicht mehr zu Gesicht, weder beim Abendessen, noch als sie zur Strandbar ging. Die Ruhe vor dem Sturm? Da Sakura im Zimmer war, damit sie in Ruhe mit Sasuke telefonieren konnte, saß Ino alleine an der Bar und gönnte sich einen Drink. Als jemand den Platz neben ihr in Beschlag nahm, konnte sie sich schon denken, wer das war. „Du verfolgst mich, kann das sein?“, fragte sie grinsend, als sie das goldblonde Haare und die blauen Augen sah. Naruto erwiderte ihr Grinsen. „Heute ganz alleine unterwegs?“ „Sakura telefoniert mit ihrem Herzblatt.“ „Mh. Verstehe. Aber jetzt kann ich dir ja Gesellschaft leisten.“ Naruto war einfach locker und entspannt. Es war nicht gezwungen, sondern ein ruhiges Beisammen sein. Nur dass bei diesen Beisammen sein beträchtliche Mengen an Alkohol flossen. Die beiden achteten schon gar nicht mehr darauf, wie viel sie eigentlich tranken. Sie tranken, redeten und lachten – und zwar von allem eine Menge. „Weißt du, als du mich das erste Mal so angeschnauzt hast wegen Sakura, da dachte ich, ihr beide wärt lesbisch oder so“, erklärte Naruto, woraufhin Ino in lautem Gelächter ausbrach. „Dein Ernst?“, fragte sie unter Lachtränen. Sie brauchte eine ganze Weile, um sich wieder einzukriegen, aber selbst danach fing sie schon wieder an zu lachen und Naruto stimmte ein. „Und ich fand es wirklich krass, wie du Kiba abgewimmelt hast. Du kannst echt brutal sein, huh?“ „Das nennt sich Selbstverteidigung“, erwiderte Ino und rutschte von ihrem Barhocker. „Ist ganz einfach, ich zeig’s dir. Los, komm her!“ Nur leider war Ino nicht mehr ganz in der Lage, Naruto abzuwehren. So kam es dazu, dass sie nach hinten stolperte und mit ihm über sich in den Sand fiel. Aber sie lachte nur darüber. Naruto stand langsam wieder auf und bot ihr seine Hand an, um ihr aufzuhelfen. „Willst du was Schönes sehen?“, fragte er und grinste schon wieder. „Immer! Immer gerne!“ „Dann komm mit.“ Er hielt die zierliche Hand der Blondine fest und zog sie hinter sich her, bis sie zur Strandpromenade kamen. Auf ihr waren mehrere Fackeln aufgestellt, die ihr warmes Licht verbreiteten. Im Wasser spiegelten sich die unzähligen Sterne und der helle Schein des Mondes. Ein unglaublicher Anblick, wie auch Ino fand. „Weißt du… das könnte glatt romantisch sein“, lachte sie und lehnte sich an seinen muskulösen Oberkörper. Ehe sie sich versah lag sie in seinen Armen und presste ihre Lippen gierig gegen seine. Wer jetzt gedacht hätte, dass es diesen kitschig süßen Moment gab, in dem sie sich lange und intensiv in die Augen sahen und ihre Lippen sich langsam aufeinander zu bewegten, hat sich gewaltig geschnitten. Die beiden waren viel zu betrunken dafür noch nach romantisch kitschigen Klischees zu gehen. Stattdessen gingen sie lieber aufs Ganze. Zu dieser Uhrzeit war ohnehin kaum noch jemand am Strand unten. Sie waren ungestört und konnten sich wie verliebte Teenager verhalten, die einfach nur wild rummachten. Extra um ihn zu ärgern, löste Ino den Kuss und sah ihren Gegenüber grinsend an. „Wenn du mehr davon willst, dann… musst du mich fangen!“ Sie stieß sich von ihm weg und lief lachend davon. Im ersten Moment hatte er das gar nicht realisiert, aber dann folgte er ihr. Also kamen sie auch nicht weit. Sie fanden sich im Sand wieder und lagen knutschend aufeinander. „Du bist verrückt“, raunte Naruto in das Ohr der Blondine. „Das mag sein“, antwortete sie und suchte seinen Blick. In diesem Moment schienen sie beide irgendwie verrückt zu sein. Sie verlagerten ihren Platz vom Sand auf eine der Liegen, die noch am Strand standen. Eng aneinandergekuschelt teilten sie sich die Liegefläche. Ino hatte ihre Arme um Narutos Nacken geschlungen und küsste ihn. Es stand noch offen, ob sie das am nächsten Tag bereuen würde oder nicht. Momentan würde sie sowieso zu nein tendieren. So endete der Abend ganz anders als alle Beteiligten es wohl erwartet hatten. * Der nächste Morgen begann mit einem erschreckten Luftzug. Ino saß kerzegerade in ihrem Bett und sah sich um. Sie war in ihrem Zimmer. In ihrem Zimmer, welches sie sich mit Sakura teilte, oder? Ein Blick unter die Decke verriet ihr, dass sie nicht nackt war. Also schloss sie eine ganze bestimmte Sache aus. „Sakura?“, rief sie durch den Raum und schwang dann ihre Beine über die Matratze. Als sie sich auf die Suche nach ihrer Freundin machen wollte, kam diese durch die Tür und hatte ein ausgewogenes Katerfrühstück für ihre Freundin dabei. „Was guckst du mich denn so an? Ich bin kein Geist oder so.“ Ino bekam das Tablett mit dem Essen in die Hand gedrückt und Sakura verschwand einen Moment im Badezimmer. Erleichtert konnte die Yamanaka aufatmen. Ein Blick auf die Uhr verriet ihr, dass es schon ziemlich spät war. Anscheinend war es nicht von Vorteil gewesen, so viel Alkohol zu trinken. Das würde sie so schnell kein zweites Mal machen. Erst mal würde sie sich über das Kraftfrühstück hermachen. „Also, heute Bummeln und Shoppen und die Gegend besichtigen, ja?“, fragte Sakura, als sie aus dem Badezimmer kam. Ino kaute gerade auf ihrem Brötchen herum und nickte. Die Pläne für den Tag hatte sie ganz vergessen, aber ja, das wollten sie ja machen. „Ich hab einen kleinen Umgebungsplan, den können wir ja gleich mal zusammen studieren, wenn du gegessen hast.“ Erneut zeugte die Blondine von ihrer Zustimmung, indem sie nickte. Sobald sie ihr Frühstück verschlungen hatte, würde sie auch wieder redefreudiger sein. Auf dem Balkon sitzend und die Karte studierend, planten die beiden Frauen eine kleine Route, die sie abgehen wollten. Auf einem kleinen Notizblock schrieben sie sich ihre Ziele auf. Die Karte würden sie für den Notfall aber dennoch mitnehmen. Man wusste schließlich nie. Ino kam gerade von der Toilette wieder als es an ihrer Zimmertür klopfte. Ohne soweit zu denken, wer denn überhaupt davor stehen konnte oder würde, öffnete sie die Tür. Genau der peinliche Moment, den sie auch einfach hätte vermeiden können, aber nein, die Blondine liebte es, in Fettnäpfchen zu treten. Natürlich stand niemand anderes als Naruto vor ihr. „Hey, Ino.“ Ihm schien die Situation ebenso unangenehm zu sein wie ihr. „Wie geht’s dir?“ Smalltalk war möglicherweise nicht die beste Lösung, aber so würde er vielleicht einen kleinen Anschluss finden. „Gut“, antwortete die junge Frau, „Und dir?“ Peinlich berührt standen Ino und Naruto sich gegenüber. Sie wussten beide noch ganz genau, was am Vorabend passiert war. Aber keiner von beiden wollte so wirklich das erste Wort ergreifen und darüber reden. „Hey, Ino. Wer ist denn da?“, fragt Sakura neugierig und kam zur Tür. „Naruto, hallo!“, begrüßte sie ihn lächelnd. Dass sie in diesem Moment ganz fehl am Platze war, merkte die junge Frau bereits. Aber das sah sie nicht als Anlass zu gehen. „Ino und ich wollen gleich ein bisschen in die Stadt. Bummeln, shoppen, ein paar Andenken kaufen. Habt ihr vielleicht Lust mitzukommen, also du und Kiba?“ „Sakura! Ich bin mir sicher die beiden-“ „Klar, warum nicht?“, fiel Naruto der Blondine allerdings ins Wort. „Super, dann treffen wir uns gleich in der Lobby.“ Daraufhin schloss Sakura ihre Zimmertür. Ino war sprachlos über diese Dreistigkeit. Die Dreistigkeit von den beiden! Aber sie hatte gar keine Zeit sich weiter Gedanken darum zu machen. „Willst du die ganze Zeit wie angewurzelt da rumstehen? Oder machst du dich jetzt fertig?“ Ihre Ziele waren mehrere kleine Läden in der Umgebung. Sie suchten nach Dekoartikeln, kleinen Geschenken, kleinen Erinnerungsstücken. Zudem wollte Ino ja unbedingt ihr schönes Hulatänzerin-Outfit haben, das sie sich wirklich kaufte. Sie begutachteten Straßenkünstler, Tänzerinnen und Musiker, aßen gemeinsam Eis und bemerkten gar nicht, wie schnell die Zeit doch vergehen konnte. Während ihres kleinen Einkaufsbummels hielten die Vier eine ganze Menge Momentaufnahmen fest. Naruto und Ino schienen wirklich auf einer Wellenlänge zu liegen. Trotz der Anspannung am Anfang des Nachmittags wurden sie immer lockerer und konnten wieder Spaß miteinander haben. Genau so, wie Sakura sich das vorgestellt hatte. Bestimmt die Hälfte der aufgenommenen Fotos dieses Tages waren Bilder von den beiden Blondinen, wie sie ausgelassen Spaß haben, lustige Hüte oder Sonnenbrillen aufhaben, sich Eis auf die Nasenspitze schmieren oder einfach Grimassen ziehen. Aus der Sicht der Rosahaarigen jedenfalls ein sehr gelungener, kleiner Ausflug. So kam es am Ende des Tages auch dazu, dass sie total müde ins Bett fielen und sich nicht mehr aufraffen konnten, irgendetwas zu tun. * Es war der letzte Morgen auf Hawaii für Sakura und Ino. Sie waren früh aufgestanden, um in Ruhe frühstücken zu können. Die Yamanaka war schon den gesamten Morgen außergewöhnlich still. Aber Sakura konnte sich denken, wieso das so war. Anscheinend hatte sie in Naruto doch mehr gesehen, als sie es am Anfang noch behauptet hatte. Doch die Rosahaarige war sich sicher, dass es nicht bei dieser kleinen Urlaubsromanze bleiben würde, jedenfalls vorerst. Nachdem ihre Koffer zu waren, saßen die beiden Frauen auf dem Balkon und genossen den Ausblick. Doch Ino war unruhig, das sah man ihr an. „Jetzt hau schon ab“, sagte Sakura und grinste. Das ließ sich die hübsche Blondine nicht zweimal sagen. Sie stand auf und verschwand aus dem Zimmer. Mit großen und schnellen Schritten trat sie durch den Flur zu den Aufzügen. Aber wie es in solchen Momenten immer war, dauerte es eine halbe Ewigkeit, bis endlich mal einer der Aufzüge kam. Also entschied sie sich kurzfristig dafür, die Treppen zu nehmen. Vor der Zimmertür von Naruto angekommen, atmete sie tief durch, bevor sie anklopft. Doch es machte niemand auf. Auch nach wiederholtem Klopfen. Vielleicht war er auch einfach nicht da. Dennoch klopfte Ino ein weiteres Mal an die Tür. Wie zuvor auch, gab es keine Reaktion. Seufzend wandte sie sich ab und ging zurück in ihr Zimmer. Doch auf halbem Weg stoppte sie und ging noch einmal zurück. In ihrer Handtasche waren ein kleiner Block und ein Kuli, also schrieb sie einfach eine Nachricht an Naruto und schob diese unter der Tür durch. Vielleicht, nein hoffentlich, würde er diesen Zettel noch finden, bevor sie abreisen würde. Da sie ihr Zimmer gegen Mittag verlassen sollten, saßen Sakura und Ino in der Lobby, wo sie auf ihr Taxi warteten. Naruto war noch immer nicht auftaucht, was die Yamanaka zum Grübeln brachte. Sie spielte bereits mit dem Gedanken, die Hoffnung, dass er überhaupt auftauchte, doch noch aufzugeben. Vor allem als der Taxifahrer das Hotel betrat. Der Blick ihrer Freundin sagte alles. Sie mussten gehen und sie konnten nicht noch länger warten. Also stand Ino auf und seufzte resignierend. Dann würde sie eben ohne Verabschiedung gehen müssen. „Ino!“ Noch bevor sie das Hotel verließ, hielt seine Stimme sie zurück. Blitzartig drehte sie sich um und konnte beobachten, wie er auf sie zugelaufen kam, mit ihrer kleinen Notiz in der Hand. „Tut mir leid, ich bin so schnell ich konnte gekommen.“ Er atmete tief durch, um wieder zur Ruhe zu kommen. Ino warf einen Blick über ihre Schulter. Ihre Freundin nickte ihr zu. Während die beiden sich verabschiedeten, würde sie die Koffer ins Taxi bringen lassen. So konnte sie zumindest ein bisschen Zeit schinden. „Das wird jetzt aber kein kitschiges ‚Oh, es war so schön, ich werd’ dich so vermissen’, oder?“, scherzte Naruto, woraufhin er einen Box gegen die Schulter bekam. „Quatsch. Wie kommst du nur darauf?“ Dass sie genau das eigentlich sagen wollte. Ino lächelte ihn an und nahm ihn dann in den Arm. „Ich wollte mich einfach nur verabschieden. Immerhin haben wir ein paar schöne Tage miteinander verbracht.“ So lange, wie es ihr möglich war, hielt sie ihn fest. „Also dann. Es hat mich gefreut, dich kennenzulernen, Naruto Uzumaki.“ Sie hauchte ihm einen Kuss auf die Wange und drehte sich dann um, damit sie zu ihrer besten Freundin zum Taxi gehen konnte. Doch Naruto hielt sie am Handgelenk fest, zog sie zurück und küsste sie. „Ich werd’ dich vermissen“, murmelte er und sah ihr in die Augen. Auf diese Aussage hin konnte sie nur grinsen. „Idiot“, flüsterte sie und gab ihm noch einen sanften Kuss. „Ich muss jetzt los.“ „Wir hören voneinander!“, rief der Blonde ihr noch hinterher. Als sie im Taxi saß, warf sie ihm einen letzten Blick zu und winkte. Dann fuhr sie davon. * Ino und Sakura saßen im Flugzeug, auf dem Weg in die Heimat, als Ino eine verdammt wichtige Sache einfiel. „Sakura!“ Eigentlich war die Rosahaarige gerade am Schlafen, als sie die geschockte Stimme ihrer Freundin wahrnahm. „Mh? Was ist denn, Ino?“ „Ich weiß gar nicht, wie ich mich bei Naruto melden soll! Wir haben keine Nummern ausgetauscht oder Adressen oder Emailadressen!“ Seufzend rieb die Angesprochene über ihre Augen. „Jetzt mach mal nicht so einen Terz. Ich hab das alles…“ „Ah! Ich liebe dich, Sakura!“ Ino umarmte ihre Freundin so gut es ihr im Flugzeug eben möglich war und widmete sich dann wieder der Sicht aus dem Fenster. Kaum war die Blondine zu Hause angekommen, fuhr sie ihren Laptop hoch, um ihr Emailkonto zu öffnen. Sie tippte eine Nachricht für ihre Urlaubsbekanntschaft und konnte währenddessen einfach nicht aufhören zu grinsen. „Hey du braungebrannter Sunnyboy, …“ _______________________________________________________ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)