I Can Kill You I A Heartbeat, My Dear von Kabuki-Demon ================================================================================ Kapitel 1: My Friend Of Mystery ------------------------------- My Friend Of Mystery Sie beobachtete aus einiger Entfernung wie er zu Boden ging. Die Doll hatte auf ihn geschossen. Was für eine seltsame Strategie war das, sein Mantel war kugelsicher? Dann jedoch sah sie die schwarze Katze mit dem Glockenhalsband. Und im nächsten Moment griff der Mann an. Er erledigte den ersten, den zweiten, doch den dritten erwischte er nicht gleich. Sie erhob sich und sprang nach unten, rannte los, ehe der dritte Contractor verschwinden konnte. Ehe der Contractor verschwinden konnte war sie angekommen und sie blieb stehen. Das rote Glühen in ihren Augen erschien und der Contractor ging zu Boden, brach zusammen, zuckte noch kurz eher er sich nicht mehr rührte. Sie lächelte, doch das war nicht zu sehen, denn bis auf ihre Augen war das Gesicht von einem schwarzen Tuch, wie es sonst nur die Beduinen trugen vermummt. Der Mann fuhr herum und rannte plötzlich auf sie zu. Er streckte die Hand aus um ihr Gesicht zu packen, doch sie packte sein Handgelenk, zog mit der freien Hand das Tuch vor ihrem Gesicht weg und drückte ihre Lippen auf seine. Sie spürte dass er erstarrte und blickte in seine dunkelblauen, emotionslosen Augen. Und er blickte zurück. Dann trat sie zurück und ließ sein Handgelenk los. „Keine Angst, das ist mein Contract-Payment.“, sagte sie gelassen. „Wer bist du?“, fragte er kalt. „So wie du Lee Shengshun bist, bin ich Akira Hisaki und so wie du Hei bist bin ich Chi, so wie der der Black Reaper bist, bin ich Ebola.“, sagte sie gelassen. „Sie wird dich ab sofort unterstützen Hei.“, sagte Huang plötzlich. „Wieso?“, fragte Hei kalt. „Weil ich es kann.“, erwiderte sie gelassen. Hei blickte erst Huang, dann die Frau an. Chi war ihr Name. „Hier.“, sagte sie und hielt Huang etwas in, Dokumente. „Die Informationen.“, sagte sie. Huang nahm ihr die Papiere ab. Er nickte. „Na, Mao alles klar?“, fragte die Frau und kniete sich zu Mao hinunter um ihm über den Kopf zu streicheln. „Behandle mich nicht wie eine Katze.“, beschwerte sich Mao. „Aber du bist eine Katze.“, erwiderte sie grinsend, „Ein niedlicher pummeliger Kater.“ „Ihr könnt gehen.“, sagte Huang plötzlich. Chi nickte, erhob sich und ging davon. Hei blickte ihr hinterher. Ein Contractor mit ihm unbekannten Fähigkeiten. Von der er nicht wusste, wem sie früher angehört hatte. Ob er ihr trauen konnte? Dann drehte er sich um und ging davon. Etwas später stand Hei bei sich in der Wohnung und kochte als jemand an seine Tür klopfte. Er zögerte einen Moment, dann öffnete er die Tür einen Spalt breit. Eine junge Frau mit Brille und ein etwas älterer Mann mit Anzug standen vor seiner Tür. „Polizei, Guten Tag, wir hätten ein paar Fragen zu Ihrer ehemaligen Nachbarin Chiaki Shinoda.“, sagte die Frau. „Entschuldigung, aber ich kannte sie kaum, ich bin eben erst eingezogen.“, sagte Hei und wollte schon die Tür schließen als er jemanden die Treppe hochkommen sah. Verdammt, was wollte sie hier? „Sind Sie Ausländer? Dann müssten Sie mir bitte Ihre Papiere zeigen.“, sagte die Polizistin, während an die Tür neben ihnen eine junge Frau trat. Hei überreichte der Polizistin seine Papiere, während die Frau die Tür öffnete. „Alles okay. Hey Sie, warten Sie einen Moment.“, sagte die Polizistin. Hei erstarrte, hatte die Polizistin etwa einen Verdacht ihr gegenüber? Chi wandte sich ihr zu. „Ja bitte?“, sagte sie betont höflich. „Sie haben diese Wohnung gemietet richtig? Kannten Sie die Vormieterin?“, fragte der Mann der die Polizistin begleitete. „Oh nein, ich bin eben erst aus China angereist.“, sagte sie gelassen, „Wollen Sie meine Papiere auch überprüfen?“ Der Polizist blickte kurz zu seiner Kollegin, die nickte. „Ja bitte.“, sagte er. Chi übergab ihm sofort ihre Einreisedokumente. „Sie sind als Au-Pair hier?“, fragte er. Sie nickte, dann gab er ihr ihre Papiere zurück. „Alles in Ordnung, willkommen in Japan.“, sagte der Polizist. „Auf Wiedersehen und vielen Dank.“, sagte die Polizist und die beiden gingen davon. Chi sah ihnen nach und wandte sich dann an Hei. „Was für ein nettes Willkommensgeschenk.“, sagte sie gelassen. „Was tust du hier?“, zischte er. „Wohnen, so hab ich immer ein Auge auf dich, dass du nichts Dummes anstellst.“, gab sie zurück und klang dabei ein klein wenig arrogant. „Wer hat dir das aufgetragen? Das Syndikat?“, fragte er leise. „Das hat niemand getan. Es war meine Entscheidung. Ich hab eine Schwäche für süße Jungs.“, sagte sie, grinste und ging in ihre Wohnung. Hei sah ihr misstrauisch hinterher. Emotionen. Kein Contractor hatte Emotionen. Sehr seltsam, der Sache musste er nachgehen. Und herausfinden was der Mist sollte, von wegen er brauche eine Partnerin. Er arbeitete gut alleine. Und sie war einfach nur unprofessionell, wobei er nicht einmal wusste was genau ihre Fähigkeit war. Nur ihr Payment kannte er und auf das konnte er wirklich verzichten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)