Zwischen zwei (verschiedenen) Welten von Satomi (Ein Marineschützling und die Piraten) ================================================================================ Kapitel 2: Perdido Memoria/ -Recuerdo (das verlorene Gedächtnis/ -Erinnerung ) ------------------------------------------------------------------------------ Perdido Memoria/ -Recuerdo (das verlorene Gedächtnis/ -Erinnerung ) Gegenwart Eine Woche (7 Tage) später auf dem Schiff (U-Boot) der Heart Piraten-Bande. Lillian wacht unter Schmerzen auf und blickt an eine eiserne Decke über sich. Sie will sich aufrichten, doch es fällt ihr schwer sich überhaupt zu bewegen, gar auf zu richten. Irgendwas hinderte sie daran sich auf zu setzen. Sie sieht an sich herab und sieht die Verbände und den Gips, der an ihren Armen und an einem ihrer Beine befestigt ist. Sie probierte es noch einmal sich auf zu setzen und schafft es unter stechenden Schmerz und hielt sich dabei eine Hand an ihren schmerzenden Bauch, wo sich der Verband straffte, dann hörte sie neben sich eine männliche Stimme. „Du bleibst schön liegen verstanden.“ befiehlt ihr Law. Lilly schaut den jungen Mann, der auf einen Stuhl an seinem Schreibtisch sitzt an. Dieser schaut sie ebenfalls an. Er legt sein Buch auf die Tischplatte und kommt auf sie zu. Lilly schaut sich inzwischen in dem Raum rum, wo sie sich befindet und es riecht überall nach Krankenstation eines Krankenhauses. Während sie sich so umschaut, steigen die Schmerzen in ihrer linken Schläfe an, sodass sie ziemliche Kopfschmerzen bekommt und sich an die Stirn fasst. Zu den Kopfschmerzen gesellt sich noch ein Schwindelgefühl hinzu und so kippte sie leicht nach links weg, ohne das sie es richtig merkt. Und sie wäre bestimmt hart auf dem Boden gelandet, wenn dieser junge Mann sie nicht aufgefangen hätte. „Hab ich nicht gesagt, das du liegen bleiben sollst.“ sagt er zu ihr und legt sie wieder ins Kissen zurück. „Entschuldige, ich hätte wohl auf sie hören sollen, ... blöde Kopfschmerzen.“ Lilly fasst sich wieder an ihre Schläfe und bemerkt jetzt das sie einen Kopfverband trägt. „Wie ist das passiert?“ Law zuckt nur mit den Schultern und setzt sich auf den einen Hocker, der neben dem Bett steht. „Keine Ahnung, du bist auf mein Schiff gefallen, genauer gesagt auf einen Freund von mir drauf.“ „Och. Hab ich ihn verletzt?“ Law fing an zu grinsen, als ob man Bepo verletzen kann. „Und hab ich ...?“ Law seufzte „Nein hast du nicht, außerdem ist er Bär.“ Lilly blickt den jungen Mann vor sich verblüfft an. „Ein Bär, ... du hast einen Bären an Bord eines Schiffes ... cool.“ Mit dieser Aussage hat Law nicht gerechnet und kicherte, doch er schaut sich die junge Frau genau an. //Ihr scheint es schon mal besser zu gehen als vor einer Woche.// „Darf ich dich was fragen, weißt du wer dir das da angetan hat?“ Er zeigte auf ihre Verletzungen. Lilly schüttelte vorsichtig den Kopf. „Nein, das weiß ich nicht, ehrlich gesagt, weiß ich nichts mehr.“ „Dann weißt du also auch nicht, wie dein Name lautet, oder woher du kommst. Oder gar den Namen der dir das angetan hat???“ „Von diesen drei Fragen kann ich dir nur eine einzige Frage beantworten. Ich weiß nämlich nur noch meinen Namen.“ Law lächelt leicht. „Und wie heißt du?“ „Mein Name ist Lillian, aber ich werde lieber Lilly genannt. Och und wie heißt du wenn ich fragen darf?“ „Freut mich dich kennen zu lernen, Lilly, ich bin Trafalgar Law und du kannst mich Law nennen wenn du willst.“ Dabei dachte er das man ihn als einen der 11 Supernovae/ Rookies kennt. „Es ist auch nett dich kennen zu lernen Law. Würdest du mir auch sagen, wer mich behandelt hat?“ Law seufzte innerlich „Der sitzt vor dir.“ Wie peinlich, wo ist das nächste Erdloch zum reinkriechen. „Och~, dann danke, das du mich behandelt hast.“ „Es war quarzig meine Pflicht, außerdem musst du dich bei meiner Crew bedanken, die haben dich entdeckt.“ „Trotzdem danke, ich würde dir ja gern die Hand reichen, aber ich kann meinen rechten Arm nicht bewegen.“ „Sollst du ja auch nicht, deine Verletzungen sind schlimm und die müssen erst mal heilen.“ Law stand von dem Hocker auf und ging zur Tür, er hatte schon die Klinke in der Hand, als der Magen von Lilly laut knurrt. Er hörte es und schmunzelt in Richtung Tür. Lilly hielt sich die gesunde Hand etwas an ihren Bauch, an die Stelle wo der Magen liegt. //Muss der ausgereichend jetzt knurren.// „Scheint so, als ob da jemand Hunger hätte, soll ich dir was zu Essen bringen. Ich wollte mir eh was holen.“ Lilly zögerte kurz und antwortete leise „Ja, das wäre lieb.“ Dann war er schon aus dem Zimmer verschwunden. Ob er ihre Antwort noch gehört ist ungewiss. In der Kombüse sitzen zwei der Crewmitglieder, der mit der Penguin-Mütze und der Bär Bepo, als Law ins Zimmer kommt. „Hey Käpt´n und ist sie aufgewacht?“ Law setzt sich auf dem Stuhl, der den beiden gegenüber steht. „Ja, Lilly ist aufgewacht.“ „Echt, Moment mal,... Lilly, du hast sie also schon ausgefragt und wer war es denn, wer hat sie so zu gerichtet?“ fragt Penguin neugierig. Law lehnte sich in den Stuhl zurück. „Das weiß sie nicht, sie hat anscheinend ihr Gedächtnis verloren und ich glaube nicht das sie mich anlügt. Es handelt sich um Amnesie Gedächtnisschwund. Ach so Bepo sie wollte sich bei dir entschuldigen, weil sie auf dich drauf gefallen ist.“ Penguin stellt seine Kaffeetasse ab und blickt seinen Käpt´n an. „Und wo wollen wir sie absetzen?“ Bepo fletschte seine Zähne zu seinem Kumpel neben sich. „Sag mal spinnst du jetzt, sie ist schwer verletzt.“ „Und was machen wir dann mit ihr?“ „Können wir sie nicht erst mal an Bord lassen?“ fragte Bepo vorsichtig zu Law gerichtet. „Mal sehen, ganz ohne scheint sie ja nicht zu sein. Ein normales Mädchen wäre längst an den Verletzungen, die sie erleiden musste gestorben. Doch Lilly hat gekämpft und hat nicht aufgegeben. Sie wollte schon aufstehen und sie hätte es bestimmt geschafft, wenn sie nicht zur Seite gekippt wäre. Und dann stellt sie noch Fragen. Dann noch sagen, das es cool ist einen Bären an Bord eines Schiffes zu haben.“ Sagte Law gezielt zu Bepo, dieser grinste. „Hat sie das echt gesagt?“ Law nickte und stand vom Stuhl auf, er wollte sich und Lilly schließlich was zu Essen machen, bevor sie wirklich noch aufsteht und sich selbst was holt. Er begann alles zusammen zu suchen für Sandwich und fand alles. Er macht sich an die Arbeit und belegte die beiden Sandwichtoast mit Wurst, Käse und Tomate und noch einigen anderen Sachen. Er griff nach zwei Tellern im Schrank und legte beide auf die Teller und nimmt sich noch zwei Wasserflaschen aus dem Kühlschrank mit. //Lilly muss mal was trinken.// „Okay, Jungs bis später.“ Mit diesen Worten verschwand Law mitsamt den Tellern und den Flaschen in der Hand aus der Kombüse und ging wieder zu Lilly. Im Krankenzimmer derweil langweiligt sich Lilly, weil sie ja nicht aufstehen darft. Sonst wäre sie garantiert aufgestanden und wäre an Bord umher gelaufen. „Man was macht der denn solange?“ murmelte sie vor sich hin. Dann öffnete sich die Tür und Law kam wieder herein, mit den Sachen in den Händen. Er kickte die Tür mit seinen Fuß zu und diese fiel ins Schloss. Er stellt die Flaschen, sowie die Teller auf seinem Schreibtisch ab. Lilly musste aus einen unerklärlichen Grund lachen, als sie ihn ansieht. „Was ist denn so lustig, das du anfängst zu lachen?“ Sie zeigte etwas auf ihn. „Haha~, wieso bin ich bitte lustig?“ Lilly zuckte mit den Schultern, diese knackten fürchterlich laut auf, als diese bewegt wurden und die rechte schmerzte fürchterlich, sodass Lilly Tränen in die Augen stiegen. Sie würde am liebsten schreien. Schreien vor Schmerz, doch sie verkniff es sich und sieht auf die Bettdecke. „Blöde Verletzungen.“ zischte sie, während sie sich auf die Unterlippe biss. Law suchte währenddessen auf seinem Schreibtisch eine Dose und holte etwas heraus. Und kam mit einer der Wasserflaschen und einer Tablette zu ihr rüber. „Hier nimm die Tablette, die lindert die Schmerzen.“ Lilly nahm sich vorsichtig die Schmerztablette aus seiner Hand und legte sie auf die Zunge, dann nahm sie die Wasserflasche, die er aufgeschraubt hat und ihr reicht. Mit einigen Schlücken war die Tablette hinunter gespült. Auch wenn ihre Arme dabei ziemlich schmerzten, es war langsam erträglich. „Danke, komisches Gefühl ist das, wenn Flüssigkeit auf leeren Magen trifft.“ Er kicherte leicht. „Na hast du immer noch Hunger, ich hab dir nämlich ein Sandwich mitgebracht.“ Er reicht ihr den Teller mit dem einen Sandwich, wobei sie den Teller auf ihren Schoß abstellt, als sie sich stabil aufrecht setzen kann. „Hast du das gemacht?“ Er nickte einfach, setzte sich an seinem Schreibtisch und biss in sein Sandwich hinein. Lilly nahm sich das Sandwich und biss ebenfalls hinein, es schmeckt gut. Sie sieht nicht das Law seines wieder auf den Teller ablegt, aber sie hörte wie er ein buch aufschlägt und es durchblättert. Es war das selbe wo er vorhin schon drin gelesen hat. „Lillian, du wirst erst mal an Bord bleiben, damit deine Verletzungen abklingen können.“ Sagte Law und zog seine kuschelige gepunktete Mütze ein Stück tiefer in sein Gesicht und schaute auf sein Buch mit einem Schatten im Gesicht. „Hm~, okay wird wohl das Beste sein, ich will euch schließlich nicht zur Last fallen.“ Mit diesen Worten stellte sie den Teller auf den Boden und ließ sich ins Kissen sinken. Sie schlief recht schnell ein. //Gibt es das denn so was, sie hört auf mich, kein Gemeckere oder sonst was, ist sie überhaupt eine junge Frau?// Law schüttelte kurz den Kopf bei diesen Gedanken und blätterte in seinem Medizinbuch, da er und seine Crew, bald zur nächsten Insel kommen würden und er einiges an Medikamenten Zutaten benötigt. Er schreibt alles auf einen Zettel. *~*~*~*~*~*~*~* Vielen Lieben an die Lieben Leser und Kommischreiber^-^ eure Satomi Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)