Zwischen zwei (verschiedenen) Welten von Satomi (Ein Marineschützling und die Piraten) ================================================================================ Kapitel 20: I always remember you --------------------------------- Willkommen zum letzten Kapitel vorm Epilog, weil ich ein wenigzu viel geschrieben habe ist das nun eher dazwischen gerutscht. Viel Spaß beim Lesen, der Kapitelsong I always remember you ist auch der Titel des Kapitels. http://www.youtube.com/watch?v=hfaRpWjnc1w ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Verträumt sieht Lilly in den bewölkten Himmel des Marineford, als etwas neben ihr anfängt zu schreien und ihr so weiß macht das es aufgewacht ist Dieses diese kleine Wesen will die Aufmerksamkeit von ihr haben. „Du bist genauso schlimm wie dein Papa. Immer willst du meine Aufmerksamkeit haben“ Seufzend dreht sie sich zu dem kleinen Schreihals, doch bevor sie etwas tun kann wird ihr Kind von dessen Onkel hochgehoben. Verwundert über die Tat ihres Bruders nähert sie sich ihm. „Kay? Aber. ...Ich dachte du wärst bei einem Auftrag und unterwegs?“ „War ich ja auch, hab alles erledigt. Du scheinst nicht gerade bei der Sache zu sein.“ „Wie meinst du das denn?“ Kay deutete mit dem Kinn auf den Papierstapel neben Lilly. Ja sie hatte Bürodienst, seit das Kleine da ist, denn sie ist offiziell in der Marine. Ihr derzeitiger Rang beschränkt sich aber auf Bürodienst, weil sie ja ein Kind versorgen muss. Eine gütige Vorschrift die ihr erlassen wurde. Ihr fällt auf das durch das sanfte hin und her wiegen das Kleine in Kays Armen ruhig ist. „Scheint als wäre es wieder ruhig. Bloß gut.“ „Ich bin ja auch der Lieblingsonkel.“ „Ach ja seit wann?“ „Na gut, aber du solltest wirklich bei der Sache bleiben. Du hast wieder an ihn gedacht.“ Ein langes seufzen kam von Lilly als sie Kay und ihr Kind so betrachtet. „Man könnte es auch für dein Kind halten, wenn nicht die Tatsache wäre, das es graue Augen hat. Außerdem wie soll ich denn mit diesen ganzen Zeitungsartikeln auch nicht dran denken, an ihn zu denken, kannst du mir das mal verraten?“ Zustimmend sieht Kay zu Lillys Kind. Gut es war gerade mal ein paar Monate alt und dennoch waren die schwarzen Haare und die sturmgrauen Augen wohl dafür verantwortlich warum Lilly abgelenkt war. Doch auf die zweite Frage lächelte einfach. „Les keine Zeitung, oder ich lese vor dir die Zeitung und schneide alles über ihn heraus, so wirst du nicht abgelenkt. Und gegen das Aussehen deines Kindes bist du selbst Schuld.“ „Halt mit nicht schon wieder diesen Vortrag.“ Zu sehr war die Erinnerung an das ausrasten der Anderen in ihren Gliedern verankert. „Du solltest deine Arbeit aber auch schaffen. Du weist wie dein Vorgesetzter darauf reagiert, wenn du sie nicht machst.“ Schließlich gibt sie doch auf und machte sich an den Schreibtisch auf dem der Zeitungsartikel über eine gewissen Heart Piratenbande und deren Käpt´n offen lag. Mit drei Handgriffen landete die Zeitung im Mülleimer. „Ablenkung beseitigt.“ Die andre Ablenkung würde sie nicht mal für Kay oder einen anderen Menschen beseitigen, ihr Kind. Genau dieses gibt Kay in die Arme seiner kleinen Schwester. „Ich hoffe das Kleine wird nicht so wie die Mutter.“ „Nein schlimmer es wird wie der Vater.“ „Na toll, warn mich bevor das passiert, okay?“ Kopf senkend wiegt Lilly ihr Baby sanft hin und her. Ihr war es egal, welche Charakterzüge es von seinen Eltern hat. „Du weist das ich nicht ewig hier bleiben werde. Marine schön und gut,. Aber so eingesperrt zu sein möchte ich nicht.“ „Klar weiß ich das. Aber du findest ihn doch niemals ohne weiteres.“ „Und leider hatte er recht mit der Sicherheit, aber ich bin irgendwie froh ihn nicht ab zu lenken.“ „Nicht du wärst die Ablenkung sondern das in deinen Armen. Gut. Dir geht es gut, dann kann ich ja auch wieder gehen.“ „Sagtest du nicht das du alles erledigt hast?“ Kay war bereits zur Tür gegangen und verhaarte dort kurz. „Die Pflicht ist leider die Marine nicht nur auf meine Geschwister auf zu passen.“ Bevor Kay ganz aus der Tür verschwindet sagt Lilly ihm noch was nach. „Hey, danke, du weist schon wofür.“ „Dafür sind Brüder da. Also wir sehen uns Kleine.“ Lilly blas ihre Wangen auf wie ein Hamster, er ärgert sie also immer noch. „Ich bin nicht klein!“ Sie konnte sein Lachen noch hören als er verschwand. „Toller Bruder.“ Ihr Blick fällt auf das Kind in ihren Armen welches wieder eingeschlafen ist, sodass man die sturmgrauen Augen gar nicht sehen konnte. „Dein Papa wird bald erfahren was er da angestellt hat. Ja du erinnerst mich wirklich zu sehr an ihn.“ Umso mehr sehnte sie sich nach der Umarmung und die Wärme die Laws Körper dabei ausstrahlt, wenn sie sich so nahe kommen. Ihre Lippen sehnten sich nach seinen nur um dahin zu schmelzen wenn er sie so ansieht, als müsste sie Angst haben. Erst nach fünf Stunden hat sie die angesammelten Unterlagen bearbeitet, sortiert und unterschrieben. Nebenbei hat sie sich um ihr Kind gekümmert. Wer würde denn auch vermuten das sie ihr Kind einfach unter ihr Shirt schiebt, nur weil es hungrig ist. Doch im Moment schläft es wieder, was für Lilly wieder eine Nacht ohne Schlaf bedeutet. „Ich mache Law noch Konkurrenz mit den Augenringen.“ Seufzend erhob sie sich mit dem Kind im Arm. „Ob ich dich deinem Papa einfach unterschieben kann? Abstreiten kann er es sowieso nicht. Ja und seine Gene sind auch in dir. Ganz der Papa. Ein zweiter Law. Die Anderen gehen wirklich noch an die Decke.“ Sie grinst dabei, weil es für sie fest steht das sie Law wieder sehen wird. Schließlich hat sie es ihm versprochen. Sein versprechen hält er ziemlich gut ein. Denn bis jetzt leben beide noch und das obwohl Law noch keine Nachricht über ihr Versprechen bekommen hat. Nur dies wird sich bald ändern, wenn ein Regierungsbericht veröffentlicht wird, wo einiges über sie selbst mit drin steht. „Wann dieser doofe Artikel wohl raus kommt? Das Gespräch mit dem Reporter ist eine Woche her.“ Kaum das sie nachdenklich in ihrem Quartier ist, ohne auf das Kleine zu achten ist dieses stiften gegangen. „Nein es ist eher wie ich. Wo steckst du jetzt schon wieder?“ Kaum dreht sie sich weg schon ist ihr Kind verschwunden. „Wieso fängst du bitte jetzt an wie eine Robbe über den Boden zu robben, das ist unheimlich und ein weiterer Grund warum wir nicht bei deinem Papa sind.“ Sie sucht dabei alle Ecken und Kanten ab, nur um es genau hinter sich zu finden. „Hab ich dich. Man sei froh das du nicht bei deinem Papa bist, denn seine Freunde würden sich einen Spaß draus machen dich in den Werkzeugkasten, Kochtopf oder den Hain zum Fraß vor zu werfen. Und hör auf mich so an zu lachen.“ „Hö?“ Nun legte das Kleine echt den Kopf schief und schaut sie an, als ob es alles verstanden hat. „Ich ziehe es in Erwägung den Jungs den Spaß zu lassen.“ Wer hätte auch gedacht das ein Kind so nervenraubend sein kann. Nun versteht sie wie sich die Anderen bei ihr gefühlt haben müssen als sie noch selbst ein Kind gewesen ist. Sie bettet ihr Kind und achtet darauf das es einschläft, was nicht sofort geschehen möchte, weil es sie ansieht. Auf der anderen Seite der Grandline über die Redline in der Neuen Welt niesen Ban und Wakame gleichzeitig. Doch auch Law niest kurz, so als würde jemand über die Jungs reden, denn die ersten Beiden befinden sich gerade in der Kombüse und starren sich fragend an was das denn zu bedeuten hat. Bevor Law hinzu kommt. Für sie ist es mittlerweile ganz normal geworden was auf der jetzigen Hälfte der Grandline in der Neuen Welt so vor sich geht. „Wo sind die Anderen?“ Laws Blick war kühl wie er selbst. „Ich werde nach den Anderen mal sehen.“ Und schon verschwand Ban um die fehlenden Nakamas zu holen. Nur Law warten lassen hat zurzeit Konsequenzen, denn er war schlecht gelaunt, wie nie zuvor. Nicht mal die letzten Auseinandersetzungen mit der Marine hat ihn Spaß gemacht. Also war es Ernst, er hat schlechte Laune und wie. In diesem Moment kommen Shachi und Pen fast prügelnd in die Kombüse und das nur um die Zeitung die gerade angekommen ist. „Jetzt gib die schon her Pen. Ich will es auch lesen.“ „Ich will aber zuende lesen.“ „Seid still.“ Pen wand den Kopf zu Law, als Shachi ihn anspringt um die Zeitung diesem zu entreißen. Erst da bemerkt auch dieser das Law wieder schlecht gelaunt ist, wie seit Tagen. Grinsend übergab Shachi Law die Zeitung. „Seite sieben. Ich hab es noch nicht gelesen und Pen anscheinend auch nicht.“ „Blödmann, weil du mir die Zeitung auch wegnehmen wolltest, nur als ich dir den Artikel wie so ein Kind vorlesen sollte.“ „Kommt auf den Punkt.“ „Es steht was über Lilly drin.“ Hellhörig hob Law eine Augenbraue und wirft auf die Zeitung, als die beiden es gleichzeitig gesagt haben. Kaum das Law die besagte Seite aufschlägt überfliegt er den Artikel mehr als das er ihn lesen würde. Bevor er zu den Zeilen über Lilly kommen kann, stürzt ein weißer Bär in die Kombüse und stolpert erst einmal über Pen und Shachi. „Käpt´n, Marineschiffe gesichtet. Wir sollten abtauchen.“ Bepo war ziemlich panisch so wie immer wenn er einen Feind gesichtet hat. Doch das hieß für ihn wieder das tauchen ertragen zu müssen. Mit einem Mal wurden alle still, als Law anfängt zu schmunzeln. Einige schlucken nur, weil dieses Grinsen nicht unbedingt gut sein dürfte. Law legte die Zeitung so dass die Anderen den Artikel nun ebenfalls lesen konnten. „Lilly hält ihre Versprechen und die Abmachung. Mal sehen wann sie nach uns zu jagen beginnt.“ Die anderen lesen den Artikel und ihnen blieb die Kinnlade offen stehen. Der einzige der ruhig dabei bleibt war Law, aber nur weil er es ja auch wusste. „Schaut nicht so, oder habt ihr was dagegen das ich Vater bin?“ Und prompt kippen drei um woraufhin Law die Augen verdrehte. So neu dürfte das nun auch wieder nicht sein. „Da ist der Käpt´n also wirklich Vater geworden.“ Ban liest noch den gesamten Artikel, er hat sich so was schon denken können. Nur seufzt Ban etwas als er den Artikel komplett gelesen hat. „Wegen so was kippen die doch nicht wirklich um. Jetzt verstehe ich euren Streit vor einem Jahr sogar.“ Nun nervt es Law, das drei seiner Freunde einfach auf dem Küchenboden lagen. Was dagegen tun tat er nicht, nicht im geringsten. Sollen die sich doch Beulen holen. „Los steht auf, sonst verpass ich euch noch mehr beulen.“ „Seltsam.“ Nachdenklich betrachtet Ban die Zeitung, sodass Law zu ihm sehen muss, um zu wissen was sein Zimmermann meint. „Schau mal, es wird zwar erwähnt das sie ein Kind hat, doch nicht ob es ein Mädchen oder Junge ist.“ Law betrachtet die Stelle ebenso. „Also ist die Abmachung doch nicht ganz erfüllt. Zumindest weiß ich Bescheid., die Antwort hat sie aber offensichtlich erhalten, die ich ihr geschickt habe“ „Niedlich der Käpt´n schreibt Liebesbriefe.“ Und hatte Shachi eine weitere Beule und eine neue Mütze auf die ein Kochtopf war. „Das ist nicht witzig Shachi, sondern eine ernste Sache.“ „Wakame, lass den Kochtopf ganz.“ Law sah den Blick von Shachi. „Und Shachi ebenfalls.“ „Na von mir aus. Der Kochtopf, hält mehr ab als der Kleine.“ „Also ich fand das dir der Kochtopf echt stand.“ „Pen!“ Grinsend wich dieser vor Shachis Schlag aus, sodass dieser beinahe erneut zu Boden segelte. „Hört auf. Wie war das mit der Marine. Ich glaube ich hab Lust ein paar auseinander zu nehmen.“ „Keine gute Idee, wenn ich das sagen darf. Abtauchen wäre wirklich besser.“ „Entschuldigung.“ „Wieso entschuldigst du dich ausgerechnet jetzt?“ Noch ein Entschuldigung folgte, doch Ban war bereits verschwunden, so tauchte die Bande doch lieber ab bis zur nächsten Insel. Law folgt Ban in die Brücke des U-Boots und sieht zu Jean Bart der es steuerte. „Du hast es auch gelesen.“ „Mit dieser komischen Eid Versammlung weil sie einen Rang aufsteigt. Ja, was ist damit?“ Dabei kontrolliert Ban das Radar, nicht das sie keine Sicht hätten, nur um feindliche Schiffe oder Seekönigen aus zu weichen. „Ja. Ich glaube nicht das sie uns suchen wird. Mehr frage ich mich wie .. ach vergiss es.“ „Käpt´n? Es ist nicht schlimm es nicht zu sagen, ich glaube ich weiß was dich bedrückt.“ „Ach ja? Und das wäre?“ Seufzend hebt Ban den Blick vom Radar welches nichts anzeigt was Gefahr heißt. „Du willst wissen ob es ein Junge oder Mädchen ist und wie es aussieht. Zudem bin ich gespannt auf den Namen des Kindes.“ „Ich bin mehr auf den Namen des Kindes neugierig, schließlich verrät das auch ob es ein Mädchen oder Junge ist.“ „Was wäre dir denn lieber?“ Dabei schaut Ban wieder aufs Radar und gab Jean nur eine Meldung das eine Felswand vor ihnen ist, die sie umfahren könne. „Ganz ehrlich? Ich habe keine Ahnung. Eigentlich.“ „Eigentlich willst du nur Lilly wieder haben.“ „Hör auf meine Gedanken zu lesen.“ Grinsend sieht Ban zu Law. „Das sagt gerade der Richtige. Wer hat denn den Namen Chirurg des Todes?“ „Ich kann dich auch einen Kopf kürzer machen, wenn du weiter so redest.“ „Bin schon still, Jean auf 1 Uhr kommt eine Felsgruppen.“ Das Ban das Radar dennoch im Auge hat, muss man ihn schon lassen. Law hingegen hat andere Sorgen, die Marine ist nun abgeschüttelt, doch sie entfernen sich von der Redline und der ersten Hälfte und somit von Lilly. Das Seufzen des Käpt´n war erneut zu hören, was Ban unmöglich überhören kann. „Hey Käpt´n. Wie wäre es wenn wir umdrehen und Lilly wieder an Bord holen.“ „Und so einen Schreihals an Bord zu haben? Also wirklich, nein, außerdem wird sie schon wissen wo sie uns finden wird. Schließlich kennt Lilly uns gut genug.“ Mit einem Nicken bestätigt Ban Laws Aussage, da er ebenso wie die Anderen Lilly in der kurzen Zeit wirklich lieb gewonnen haben. Nur wissen nur eine handvoll von der Crew was Laws wirkliche Pläne sind, was die Wissenden ziemlich stutzig macht. Denn kaum das Law das seinen besten Freunden gesagt hat, sind diese unsicher geworden was ihre gemeinsame Reise angeht. Doch Law hat ein ganz bestimmtes Ziel, wie er es den anderen bereits auf der ersten Hälfte gesagt hat, bevor sie auf Lilly trafen. Derweil überlegt Lilly wie sie ihr Kind zum einschlafen bringen könnte ohne dabei die Lust zu verlieren. Sie überlegt kurz und entscheidet sich für ein Schlaflied wobei sie das Kleine auf den Arm hebt und hin und her wiegt. Dabei fragt sie sich immer wieder wie kann es sein das ihr Kind mehr nach dem Mann aussieht den sie so sehr vermisst und es am liebsten nicht wahrhaben will. Denn sie weiß noch immer nicht ob sie ihn suchen und wenn gar finden will. Mittlerweile ist sie in der Marine und nicht nur weil sie hier sicherer laut ihren Brüdern es habe, nein weil sie einfach keine Last und Ablenkung für einen gewissen Mann sein will. Vielleicht ist es auch genau der Grund warum sie ein Lied singt was sie daran erinnert das sie ihn nicht vergessen kann. Denn ein viel zu guter Beweis liegt nun schlafend in ihren Armen während sie noch immer leise singt. Vorsichtig legt sie ihr Kind ins Bett und deckt es zu eh sie zu ihrem Fenster tritt und hinaus sieht. „Versprochen ist versprochen. Nur. Ich weiß nicht ob ich es halten werde. Das eine schon, doch das andere, ich weiß es nicht.“ Hinzukommt das sie noch diese Eidversammlung haben wird um ihren neuen Rang zu erhalten und das offiziell. Sie lehnt sich an die Wand und hofft darauf das er sie nicht wieder sehen möchte. Eine Woche darauf die viel zu viel ohne Schlaf gewesen ist hinterlässt Spuren in Lillys Gesicht. Nicht das Kleine ist daran Schuld sondern in ihrem Fall diese Versammlung die in guten vier Stunden anfangen wird. Selbst das mehrmalige kalte Wasser ins Gesicht spritzen hilft nicht viel. Wenigstens ist auf Kay verlass weil er sich um ihr Kind kümmert während sie am liebsten im Meer versinken möchte. Nur eine ziemlich kühle Hand auf ihrer Schulter lässt sie stillstehen bevor sie sich umdreht und ein viel zu bekanntes Gesicht sieht. „Kuzan? Aber was machst du denn hier?“ „Ich lasse es mir doch nicht entgehen meinem Wasserteufel heute bei zu stehen.“ „Danke, das ist schön dich wieder zu sehen seitdem du weggegangen bist ist einiges passiert.“ „Ja, ich habe davon gehört und ich ehrlich gesagt nicht einmal überrascht. Eher das du so nervös aussiehst.“ „Hallo!? Das ist diese Versammlung wo ich diesen Eid ablegen muss und ich kenn den schon seit ich ähm Sieben bin und das ist nicht mein Problem. Sondern eher wegen den Anwesenden.“ Kuzan streicht kurz über den Braunschopf und grinst etwas. „Ich kann schlecht die Anderen kurzzeitig einfrieren. Das würde der gute Sakazuki nicht zulassen.“ „Ach der. Der ist doch eher derjenige der nie wirklich dran geglaubt hatte das ich es in die Marine überhaupt schaffe.“ „Hey kleiner Teufel lass den Kopf nicht hängen. Ich habe nämlich das Gefühl das du noch Unterstützung bekommst was dein Lampenfieber angeht.“ Lilly wundert sich über Kuzan schiefes allwissendes Grinsen weil sie nicht weiß was oder wen er damit meinen könnte, wenn er es nicht ist. „Aber wer soll das denn sein?“ Ihr Blick geht hinter zu Kay und Martin und sieht das sie mit jemanden reden der aber im Dunkeln noch immer ist, sodass sie nicht weiß mit wem die beiden da reden. „Lillian!“ Sie zuckt vor Schreck zusammen als sie beinahe von Borsalino umgerannt wird, nur weil er mal wieder zu spät ist, aber das er sie fast zerdrückte ließ sie nur Vermutungen überlegen. „Hey lass mich doch bitte am Leben. Die paar Mal Beinahetod Erfahrungen reichen mir vollkommen.“ Kizaru lässt sie daraufhin los und somit beinahe fallen weil die Höhe nicht der Bodenhöhe entsprach. So fast jeder wusste welche Narben ihr Rücken und auch Körper zierten und immer wieder in einem Muster, als wären es eher Tätowierungen und keine Verletzungsrückstände. „Egal. Und freust du dich auf die Feier?“ „Nein so gar nicht. Ich würde lieber ein Buch in der Bibliothek lesen als hier zu sein und gleich zusammen zu sinken nur weil ich die Anderen nicht sehen will.“ Sie sieht in den Augenwinkel das die beiden hinter ihr sich ansehen als sie zu ihren Brüdern blickt die ihr nur zunicken. Sie seufzt etwas und lehnt sich an die Wand und ist froh das ihr Kind bei den beiden ruhig ist und keine Aufruhr veranstaltet. Dennoch fragt sie sich warum es vorher so ausgesehen hat als würde es zu einer anderen Person wollen. Die Person mit denen Kay und Martin geredet haben und nun erst mal verschwunden ist. Die Stunden vergehen für sie einfach viel zu langsam und nachdem sie den Eid nun vollzogen hat ist sie einfach nur froh von den anderen Offizieren wegkommen zu dürfen. Und mehr kommt sie von der engen Uniform los die sie wegen der Versammlung tragen musste. In einer ruhigen Ecke wo niemand sich aufhält beruhigt sich indem sie ihren Blazer öffnet und den oberen Blusenknopf öffnet, bevor sie das Gefühl hat zu ersticken. „Da macht sich aber jemand freizügig. Machst du das wegen mir?“ Lilly hat das Gefühl das ihr Herz einige Schläge ausgesetzt hat als sie ihr viel zu vertraute Stimme so nahe an ihrem Ohr zu hören. Die einzige Bewegung die sie machen kann ist sich um zu drehen. Ihre Augen wollen ihr schon nicht mehr gehorchen als sie in diese sturmgrauen Augen von ihm sieht. Dazu kommt dieses freche Grinsen was sie nur vermuten lässt das sie gerade ziemlich überrumpelt wurde. „So sprachlos habe ich dich aber nun wirklich nicht erwartet. Eher mit einem Hallo oder Hey.“ Lilly rührt sich dennoch nicht und kneift sich lieber in den Arm um aus diesem Traum auf zu wachen der wohl keiner ist. „Law? Bist du es wirklich?“ „Wenn ich es nicht wäre, würde ich wohl kaum vor dir stehen oder?“ Lillys nicken war eher knapp als sie die Distanz zu ihm verkürzte und ihm weiterhin in die Augen sieht. So langsam ist ihr auch einiges klar geworden, wen Kuzan gemeint hat, mit wem ihre Brüder geredet haben und zu wem ihr Kind wollte und das obwohl beide noch nie zuvor einander gesehen haben. „Du hast ein Kind eher begrüßt als deine Freundin.“ „Schon. Aber dafür ist es mir gut gelungen dich mal sprachlos zu sehen. Ich muss leider zugeben das mag ich sogar.“ „Idiot.“ Sie konnte nicht anders als sich dabei in Laws Arme zu werfen und ihn an sich zu drücken. „Selber Idiotin. Du hast dein Versprechen nicht wirklich gehalten.“ „Mir egal, was hast du dir bitte bei deiner Aktion mit den Herzen gedacht oder die ganzen anderen?“ „Vielleicht um dich darauf zu bringen wo du mich finden könntest? Aber stattdessen bin ich zu dir gekommen. Und das nicht mal als Pirat.“ „Du musst mir nicht sagen das du das wegen ach so tollen Sie findet mich schon Aktion machen müssen.“ „Ach hättest du mich auch so gefunden?“ „Wer weiß.“ Dennoch sagt keiner von den Beiden das sie einander vermisst haben. Lilly räuspert sich als sie sich von Law lösen will, doch er zieht sie zurück und hält dann ihre Arme nach hinten gedrückt mit der einen Hand und ihr Kinn mit der anderen Hand fest. „Dafür das du mich vermisst hast bist nicht gerade erfreut mich zu sehen.“ „Hey lass mich los du verdrehst mir die Arme.“ Als ob sie bei so einer Aktion ihm es sagen würde wenn die anderen Offiziere noch in der Nähe sind. „Nein, aber wie wäre es damit, denn ich habe keine Lust auf irgendein Spielchen.“ „Law, was ...“ Und schon wurde ihre Frage einfach unterbrochen indem er sie küsst und auch so sieht das sie nicht gehen würde lässt er ihre Hände los die sich dann in seinem Nacken befinden als sie den Kuss erwidert und versucht ihre Tränen zurück zu halten. Kaum das sich Law von ihren Lippen löst, legt Lilly ihren Kopf an seine Schulter während Tränen sich in ihren Augen bilden. „Okay, ja ich habe dich vermisst. Wie hätte ich auch nicht an dich denken sollen, wenn du mir etwas gegeben hast was dir einfach zu ähnlich sieht.“ „Lilly, wieso weinst du jetzt bitte? Als ob ich gleich wieder gehen würde.“ Law muss nichts zudem sagen was sie wegen dem Kleinkind bei Kay und Martin sagen. Er hat selbst davon überzeugt und weiß auch so das es nicht abzustreiten ist das es seines ist. Bei dessen Verhalten auch nicht verwunderlich das es zu ihm wollte. Lilly reißt Law aus den Gedanken als sie ihn nun sanft küsst und er einfach nur in den Kuss hinein grinst. „bevor du einen Samurai der Meere auffrisst wie wäre es wenn du mir nun sagen würdest, ob wir eine Tochter oder einen Sohn haben. Das wollten deine Brüder mir nämlich nicht verraten.“ Lilly dachte das sie ein schmollen bei ihm sehen würde und grinst daher. „Wie wäre es wenn dein Kind den Papa richtig kennen lernt. Aber ich warne dich vor, es kann schwierig werden.“ „Ach ja? Dann hat es was mit dir gemeinsam.“ Lillys Blick würde ihn töten wenn Blicke töten könnten. Dafür grinst er sie einfach nur an und hofft das er sein Kind dennoch sehen darf. Es ist für ihn dennoch ein komisches Gefühl bei den Gedanken Vater zu sein und eine Freundin zu haben die bei der Marine ist. Gut, nicht besser als Samurai der Meere zusein und dennoch Pirat. „Wie geht es eigentlich den Jungs? Und natürlich auch Bepo.“ „Denen geht es gut. Wobei du sie erst später wiedersehen wirst.“ Sie hob den Blick und wusste ganz genau was er vorhaben würde und seufzt daher einfach nur. „Ichw eiß nicht ob das so eine gute Idee ist. „Ach ja meinst du ich will dich vielleicht einmal in zwei Jahren sehen? Du kannst die anderen ja mal fragen, aber du fehlst ihnen genauso wie mir.“ Ohne Lilly auch nur vorzuwarnen beugt er sich vor. „Mir hast du aber noch mehr gefehlt.“ Sie lächelt ihn etwas an und klaut ihn seine Ballonmütze um ihm durch die Haare zu wuscheln. „Hey, lass das.“ „Immer noch so verärgert das ich dir die Mütze gemopst habe?“ „Nein, eher weil ich dafür mitnehmen werde.“ „Das wagst du doch nicht vor der ganzen Marine hier.“ Nur trat Law näher an Lilly heran sodass diese ohne drüber nach zu denken mit dem Rücken zu einer Wand nun stand während ihr Law den Weg versperrt und gar näher kommt. „Ach nein?“ Er ließ keinen Abstand zwischen ihnen und küsst sie erneut nur mit mehr Verlangen das Lilly einfach nicht anders konnte als ihn sanft weg zu drücken. „Law. Ich kann nicht. Was ist wenn.“ „Ach ja, willst du nicht mehr mitkommen? Und wegen Unserem Kind musst du dir echt keine Gedanken machen. Nur will ich dich einfach wieder bei mir haben. Kaum hab ich dich hier zurück gelassen war ich ein völlig anderer Mensch, ohne Halt. Bitte Lilly. Du gibst mir einen Grund nicht aufzugeben und keinen Kampf zu verlieren.“ Lilly streicht über seine Wangen als er das sagt und spürte ein Zittern, welches nicht sie war. „Du zitterst Law. Was ist denn los?“ „Bitte Lilly. Komm mit mir. Ohne dich ist das Meer zu weit. Ich würde doch nur immer wieder zu dir wollen.“ „Law, das war nicht das was ich hören wollte. Warum zitterst du so? Bist du etwa krank?“ Law schüttelt den Kopf und legt diesen auf ihre Schulter ab. „Wieso verstehst du denn nicht das ich ohne dich nicht weiter reisen will.“ „Law bevor du das jetzt missverstehst. Ich würde wirklich sehr gern mit dir mitkommen. Nur nicht jetzt auf gleich. Sondern erst etwas später. Es tut mir Leid.“ Ein Grummeln und nahe zu knurren kam ihr entgegen als Law sie nun gegen die Wand drückt und wahrscheinlich sauer und enttäuscht ist. „Und wann dann? Willst du hier noch zehn Jahre herum laufen?“ Lilly schüttelt den Kopf, ihr ist bewusst das er nicht klein beigeben würde. „Eher meinte ich so was wie in einer Woche. Schon vergessen das ich noch einiges erledigen muss? Erst dann kann ich deinetwegen mit dir kommen. Also beantwortest du bitte meine Frage Schatz?“ Bei Law ändert sich der Gesichtsausdruck und auch das rüpelhafte Verhalten wich einem senkendem Blick und bevor Lilly was noch sagen konnte sagt er was los ist. „Du machst mich nervös, das ist alles.“ Als Lilly das hört bricht alles auf einmal und sie lacht einfach drauf los. „Du bist wegen mir nervös. Dann frage ich mich wie du gleich reagieren wirst, wenn du dein Kind in den Armen halten wirst.“ Denn ihrer Meinung nach kommt der schwere Teil erst noch. Lilly schubst, zieht und zerrt Law einige Ecken und Gänge entlang, da er sich geradezu weigert voraus zu gehen muss sie ihn halt herumschubsen, wobei sie das Grinsen bei Law deutlich sieht. „Law du bist echt unmöglich und doof. Jetzt beweg deinen Hintern, es wird gleich dunkel.“ Law dreht sich zurseite sodass sie mit einem kurzem Aufschrei kurz mal auf dem Boden landet und böse zu ihm hoch sieht. „Wow jetzt liegst du mir schon zu Füßen, ich fühle mich so geehrt.“ „Lass stecken, sonst liegt dir was anderes zu Füßen.“ Sie stand wieder und klopfte sich die weißen Sachen ab und ging einfach voraus. „Beifuß du Hündchen.“ Sie macht dazu noch die Handbewegungen und konnte sich auch so denken das Law ihr zwar nachkam, das aber für ihn eine Aktion dafür kommen wird, so als kleine Rache wegen dem Hündchen. Als Lilly eine Tür öffnet und hineingeht folgt er ihr und spürte dann was sich an seinem Bein hinaufkletterte. Wobei es eher versucht zu stehen. „So ist es brav schön den Papa anfallen.“ „Sehr witzig Lilly.“ Er ging in die Knie und hob das kleine Etwas auf eh es ihm womöglich die Hose auszieht. Lilly lehnt sich gegen eine freie Wand und beobachtet die Beiden und grinst wie Law mit seinem Kind umgeht. „Passt du kurz auf, bitte? Ich will mich nur umziehen. Ich ersticke hier drin gleich.“ Laws Blick begegnet seinem doch er nickt kurz und sieht wie Lilly in einem kleinen Nebenraum verschwindet. Kaum das Lilly hinter sich geschlossen hat reißt sie sich geradezu die Kleider vom Leib. Kurz darauf landen einige Menge Wasser in ihrem Gesicht. Sie ist erschöpft und will es selbst nicht zugeben und kämpft und wenn sie halt vor Erschöpfung zusammen bricht das ist nur wegen dieser Versammlung nun gewesen. Und wenn Law nicht da wäre, würde sie sich einfach in ihr Bett fallen lassen und tagelang vermutlich durchschlafen. Denn ihre übermalten Augenringe können mit denen von Law nun mithalten. Doch nicht die Müdigkeit oder Erschöpfung schlaucht sie im Moment. Mehr ist es die Übelkeit und das ihr alles dreht ihr größeres Problem. Und das will sie schon gar nicht vor Law preisgeben oder noch schlimmer, vor seinen Augen zusammen brechen. Ein Klopfen lässt sie aufschrecken und da sie nicht antwortet öffnet Law die Tür und sieht sie fragend an. Anscheinend hat er das Kleine ins Bett gesetzt da er auf sie zukommt und ohne das sie es bewusst wahrnimmt stützt er sie. „Machst du jetzt etwa schlapp?“ Nur antwortet Lilly nicht da sie mehr mit dem Gleichgewicht zu kämpfen hat und vor allem wach zu bleiben. „Wäre schön wenn du mir das gesagt hättest und dich nicht verkrümmelt.“ „Tut mir Leid. Das ganze mit der Versammlung hat mich wohl ziemlich geschlaucht.“ „So ziemlich, du kannst dich ja kaum noch auf den Beinen halten.“ Damit er selbst sicherer ist was wirklich mit ihr los ist hebt er sie einfach hoch und legt sie ins Bett und setzt sich an die Bettkante. Das Law mehrmals sie ruft bemerkt Lilly mit einem Mal nicht mehr. „Wäre ja lieb von dir gewesen mir zu sagen du eingeschlafen bist. Aber okay. Das nenn ich mal akuter Schlafmangel. Mal sehen wie lange du durchschlafen wirst.“ Sein Blick wandert zu einem laufenden Kissen bevor es nach vorne kippt und ihm in die Arme fällt. „Na willst du bei Mama schlafen?“ Er hofft das sein Kind in seinem eigenen Bett schlafen will. Denn wenn schon wollte er bei Lilly bleiben. Denn Sorgen macht er sich trotzdem. Als er dann selbst eingeschlafen ist bemerkt er nur am Rande das sich zwischen ihm und Lilly mogelt und wieder einschläft. Am nächsten Morgen ist Law eher wach als Lilly und da bemerkt er auch was sich halb an ihn zusammen gerollt hat und verdreht grinsend die Augen. Um sein Kind nicht zu wecken versucht er es einfach , schließlich hofft er das Lilly wegen den Schlafmangel und der Erschöpfung womöglich krank zu sein. Doch kaum das er ihre Stirn und darauf ihre Wange berührt, spürt er weder Kälte noch Hitze, also kann er vorübergehend eine Erkältung ausschließen. Das sie ihm aber auch gleich nach ihrem Wiedersehen Sorgen bereiten würde, hat er nun nicht gedacht. Und der nächsten und vergangenen Stunden macht er sich Sorgen weil Lilly sich kaum rührt noch wacht sie auf was er bei ihr noch nie miterlebt hat. Er bemerkt da doch was sein Kind zu Lillys Kind macht und ist eher am schmunzeln weil es wohl ihren Charakter hat. Für Law fühlt es sich wie eine Ewigkeit an als Lilly dann die Augen öffnet und sich noch völlig schlaftrunken die Augen reibt und sich dann umsieht und Law sie dabei auch noch ansieht. Vor Schreck stößt sie sich an der kalten Wand und reibt sich nun wacher den Kopf. „Hey. Autsch, das tut weh.“ „Na du , ja die Beule hast du auch verdient. Wieso ast du mir nicht gesagt das es dir bescheiden geht? Dann hätte ich mich echt nicht so benommen.“ Sie sieht ein kleines Schmollen auf seinen Lippen welches sie einfach versucht weg zu küssen. Doch da merkt ise das er sich wohl um ihr Kind gekümmert hat und lief prompt rot an. Laws Schmollen wurde zu seinem frechen Grinsen, er wusste warum sie rot wurde. „Grins nicht so und reich mir wenigstens ein Shirt.“ Denn Oben ohne will sie nun wirklich nicht sein. Er reicht ihr eines und ärgert sie bis sie fast aus dem Bett fällt und ihm praktisch in die Arme. „Jetzt weiß ich das du auf mich fliegst.“ „Doofer Kerl. Gib schon her, es wird kalt.“ Er zuckt mit den Schultern und gibt ihr nicht nur das Shirt sondern drückt sie auch gleich an sich bis sie auf seinen Schoß sitzt. Sie grummelt und boxt ihn in die Seite was er eher einfach einsteckt. „Seid wann zierst du dich denn so vor mir? Also wirklich. Aber gut Ende der Rache.“ „Rache?“ Sie zog eine Braue hoch und zieht sich das Shirt überm Kopf. „Du hast mir gestern einen ziemlichen Schrecken eingejagt. Du bist einfach wegersackt und hast überhaupt nicht mehr auf mein Rufen reagiert. Da darf man sich als Freund schon Sorgen machen, oder? Aber dir fehlt wohl nur der Schlaf.“ „Warte mal, hast du mich etwa untersucht?“ Er nickt nur und sie reibt sich die Stirn dafür. „Dir fehlt nichts außer wie gesagt der Schlaf. Du bist völlig ausgelaugt und brauchst wohl ein paar Tage Ruhe. Im übrigen habe ich Kay darüber informiert und ihn gleich beruhigt, das es nichts ernstes ist.“ „Aha, wenn das so ist.“ Sie lehnt sich an seine Schulter und schließt die Augen während sie leicht dabei grinst. „Dann darf ich wohl meinen Freund wieder als Kissen haben oder?“ Law verdreht die Augen so war die Lilly die er kannte nun wirklich nicht. „Du bist ja anhänglich geworden. Genauso wie dein Kind.“ Aus mit der Ruhe und Gelassenheit denn Lilly sieht ihn an doch er deutet nur auf ein zusammen gerolltes kleines Knäuel in eine Decke gekuschelt in ihrem Bett was bereits schläft. „Wie?“ „Tja, du hast halt einen Freund der alles kann.“ „Wirklich alles?“ Sie sieht ihn herausfordernd an und küsst ihn kurz darauf. „Also wann willst du hier weg?“ Er löst sich nur für seine Antwort von ihren Lippen. „Wie wäre es in zwei Tagen, und du solltest ausgeruhter sein. Du schläfst mir ja schon beim küssen ein.“ „Tut mir ja Leid, aber dein Kind blockiert das Bett, also musst du als Kissen herhalten.“ „Und du als Decke oder was?“ Er grinste kurz eh er überlegt wie er sich und Lilly in ihr Bett bekommt, ohne das schlafende Kind zu wecken. „Du hast mir noch nicht mal gesagt wie unser Kind heißt.“ Lilly zuckt mit den Schultern und bleibt an ihn gekuschelt. „Ich weiß nicht ob du ihn wirklich hören willst.“ Ein Brummen kam ihr entgegen und dennoch grinst sie ihn an. „Sag schon. Ich mache nicht auf Betteln.“ „Ich weiß, aber okay.“ Sie gähnt kurz ausgiebig und streckt sich und kuschelt sich an ihn. „Lilly, der Name, sofort, oder du liegst auf den Boden.“ „Schon gut schon gut, nur nicht auf den Boden werfen.“ Sie seufzt und sieht ihn verlegen rot an. „Also ich höre.“ „Jetzt sei doch nicht so ungeduldig, du bist schlimmer als ich.“ „Vielleicht genau deswegen?“ Erneut seufzt Lilly und sie kommt ja nicht drum herum es nicht zu sagen, schließlich ist er der Vater von dem Kind was in dem Bett liegt, wo sie eigentlich liegen möchte und sich an ihn kuscheln. Laws Räuspern lässt sie nur noch verlegener werden. „Aber wehe du kriegst einen Anfall oder kippst um, okay?“ Law verdreht die Augen. „Als ob ich das machen würde.“ Sie holt lieber Luft und hofft das er nicht gleich an die Decke geht. Nicht nur wegen dem Aussehen, nein auch wegen dem Namen erinnert ihr Kind sie so sehr an dessen Vater. Und das dieser ungeduldig wurde braucht sie nicht mal an seiner Gestik oder Mimik ab zu lesen, sie spürt das einfach. „Also bevor du mich weiter mit deinen Blick vielleicht vor Ungeduld töten willst, der Name ist Lawrence. Ja ich weiß ziemlich doof und so. Aber wenn er dir nicht gefällt entscheide du doch einen Namen für deinen Sohn.“ Lilly zählte in Gedanken bis Law wirklich reagiert. „Und wenn du einmal Law rufst kommen wir beide, praktisch oder was? Ich würde den Namen ändern, wenn es in Ordnung wäre. Denn mich gibt es nur einmal.“ Lilly deutet auf Laws Sohn der ihm wirklich bis aufs Haar gleicht. „Wenn das nicht dein Doppelgänger ist weiß ich auch nicht. Aber gut, dann ändere den Namen in einen der dir besser gefällt. Aber wenn es geht morgen. Denn ich würde echt gern schlafen wollen.“ „Na dann sag das doch gleich.“ Ohne den Kleinen Doppelgänger von ihm zu wecken legt er ihn in sein eigenes Bettchen. Gleich nachdem er sich umgedreht hat schüttelt er den Kopf wegen Lilly. „Ich dachte das die Seite meine wäre?“ Lilly grummelt und rutscht im Halbschlaf zur Seite nur damit der Herr sich neben sie fallen lässt. Wobei er sie gleich darauf an sich zog. „Frecher Kerl.“ Doch ihr Grinsen verriet sie da sie sich umdreht und sich an ihn schmiegt. „Das sagt gerade die richtige. Lässt du meinen Hintern in Ruhe sonst fresse ich dich.“ Doch statt sich völlig von seinem Hintern zu lösen wandert ihre Hand auf seinen Rücken. „Mach das doch später nicht jetzt, okay?“ Er zuckt mit den Schultern, denn sie weiß wie er tickt und das würde bedeuten sobald sie hier weg wären, gibt es kein zurück mehr. Nie mehr, denn wenn würde die trotz allem dann Piratin werden und einen Samurai der Meere als Freund haben. „Sagst du Wakame und Ban das sie den Kleinen weder Kochen noch mit dem Werkzeugkasten spielen lassen dürfen. Sonst wird ich sauer.“ „Wieso sollten die das machen?“ „Ach nur so.“ „Bevor die den Kleinen da reinwerfen oder sich verletzen kann verhindere ich das lieber. Also wirklich.“ Lilly küsst Law eh sie angekuschelt einschläft und in einen tiefen Schlaf fällt den sie einfach mal braucht. Derweil fragt er sich wie sie auf den Namen Lawrence gekommen ist, denn es ist für ihn sowieso komisch das wenn sie alle drei mit L anfangen das ein klein wenig schräg ist. „Und dabei gibt es doch so viele Namen, aber warum Lawrence, ach egal du schläfst ja schon.“ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Soo und das war noch nicht das ganze Ende, denn der Epilog folgt noch. Höhö ich böse böse Autorin. Ja es kommt noch ein Epilog der ein paar Jahre später spielt und daher auch nun wieder aus der jetzigen Reihenfolge fällt.^^ Habt vielen Dank fürs Lesen. Den Song den das Kapitel trägt und Lilly als Schlaflied verwendet ist von Pokemon- I always remember you Eure Satomi dankt ihren Lesern und hofft das dieses Kapitel nach eurem Geschmack ist. Ps an die Leser. Der Babyausdruck ist von Tarzan übernommen, so süß. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)