I love you until the End. von Fenharel (SebastianXCiel) ================================================================================ Kapitel 11: Graveyard --------------------- Ein leichtes Lächeln hatte sich auf die Lippen des Dämons gelegt und er strich noch einmal zärtlich durch Ciels Haar. „Gute Nacht, junger Herr.“ Hauchte er leise zu ihm, ehe er die Decke des Jungen noch ein wenig höher zog. Allem Anschein nach musste Ciel wohl wirklich erschöpft sein, andernfalls hätte er bestimmt gemerkt was wirklich mit ihm geschehen war. Sebastian musste sich mit großer Mühe ein amüsiertes Kichern verkneifen als er daran dachte. Ja, der 16-Jährige hatte das ganze überhaupt nicht mitbekommen. „Also wirklich junger Herr, es gehört sich nun wirklich nicht solche Träume zu haben.“ Gab er gespielt vorwurfsvoll von sich und neigte sich leicht zu Ciels Ohr herab. „Vor allem nicht wenn ihr es so offensichtlich macht.“ Fügte er leise hinzu und verzog die Lippen zu einem leichten Lächeln. „Das nächste Mal kann ich mich vielleicht nicht mehr so zurück halten wie heute.“ Schloss er schließlich und strich sich mit einem seufzen das Haar zurück. Schon vorhin war es ihm schwer gefallen Ciel ohne vollen Körpereinsatz zu erlösen, alles was er ihm gegeben hatte war ein geringer Vorgeschmack dessen was er sonst mit ihm tun würde- Mit einer langsamen Bewegung ließ er seine Zunge über seine Lippen gleiten und schloss genussvoll die Augen. Nach wie vor spürte er Ciels Geschmack in seinem Mund und dieser war so unsagbar süß. Bereits jetzt war er süchtig nach dem Jungen und er wollte mehr. Viel mehr. Langsam öffnete er seine Augen, welche vor verlangen leicht begannen zu schimmern. Voller Begierde sah er zu seinem Liebsten und ließ eine Hand über dessen Wange kosen. Noch immer konnte er Ciels Seele wahrnehmen. Der verlockende Geruch ließ ihn fast den Verstand verlieren. Damals hatte er nichts mehr gewollt als die Seele des Jungen, doch etwas in ihm hatte sich geweigert sie sich zu nehmen. Er hatte es selbst nicht verstanden, schließlich war Ciels Seele köstlich gewesen. Jeder Dämon hätte sie ohne zu zögern genommen. Und auch er selbst war eigentlich nicht anders gewesen. Zu jener Zeit war er einer der skrupellosesten Dämonen gewesen und eigentlich hatte es nie eine Seele gegeben die er nicht verschlungen hatte. Doch bei Ciel war es anders gewesen. Dieser Junge hatte ihn drei Jahre in den Wahnsinn getrieben, hatte ihn an seine Grenzen getrieben und sogar darüber hinaus. Jeden Wunsch hatte Sebastian ihm von den Lippen ablesen müssen. Sogar für einen Dämon waren diese drei Jahre kein Kinderspiel gewesen. Dennoch hatte er diese Arbeit gerne verrichtet. Und er bereute nicht einen einzigen Augenblick. Vorsichtig strich er über die blassen Lippen Ciels und führte schließlich seine Finger wieder zurück zu seinen eigenen Lippen. Erneut schlossen sich seine Augen für einen kurzen Augenblick und er genoss jenen Geschmack auf seinen Lippen. Ja. Sebastian war diesem Jungen bereits völlig verfallen. Nie wieder würde er von dessen Seite weichen können. Ein leises Lachen entwich seinen Lippen und er blickte noch einmal verlangend auf seinen ehemaligen jungen Herrn. Seine Seele roch wahrlich verlockend und er ließ seine Zunge erneut über seine schmalen Lippen gleiten. Den Mund hatte er allerdings ein wenig geöffnet, wodurch er ein wenig seine dämonischen Zähne entblößte. Voller Begierde streckte er leicht die Hand nach Ciel aus, zog diese allerdings innerhalb einer Sekunde wieder ruckartig zurück. Was tat er da eigentlich? Zwar hatte er seit einiger Zeit keine Seelen mehr zu sich genommen, doch bei Ciel hatte er sich eigentlich bisher immer beherrschen können. Leicht schüttelte er den Kopf und atmete einmal tief durch um wieder einigermaßen klar denken zu können. Seine Augen nahmen langsam wieder einen rötlichen Ton an. Mit einem leisen seufzen strich er sich das Haar zurück und blickte nachdenklich auf seinen schlafenden Liebsten. Ihm blieb wohl nichts anderes übrig als für einen kurzen Augenblick seinen Posten zu verlassen. Sebastian hielt es für Klüger seinen Hunger auf Seelen erst einmal zu stillen. Schließlich wollte er sein Glück nicht allzu sehr auf die Probe stellen. Langsam erhob er sich und schenkte dem schlafenden Ciel noch ein sachtes Lächeln. Er wusste dass er nicht lange fort bleiben würde. Wahrscheinlich war er innerhalb von einer Stunde wieder zurück. Also hatte er noch eine ganze Weile Zeit bis Ciel aufwachte. Mit einer leisen Bewegung öffnete er eines der großen Fenster und flog schließlich in Gestalt einer Krähe in die kühle Nacht hinein. Angewidert leckte er sich über die Lippen, bevor er herablassend auf den toten Körper zu seinen Füßen blickte. Es war eine junge Frau gewesen, doch ihre Seele hatte erbärmlich geschmeckt. Eigentlich hatte Sebastian es satt sich von solch widerlichen Seelen ernähren zu müssen, doch zu seinem Leidwesen ging es nicht anders. Manchmal war das ganze allerdings wirklich lästig. Ein leichtes Grinsen legte sich auf seine Lippen als er den toten Körper mit dem Fuß leicht von sich weg stieß. „Vielen Dank. Auch wenn deine Seele widerlich war.“ Gab er leise von sich und trat einen Schritt nach vorne, bevor er einen raschen Schritt zur Seite trat und nur knapp der Death Scythe entkam, welche nach ihm geschleudert worden war. Amüsiert musterte er das Werkzeug, welches neben ihm im Boden steckte. „Ist das die neue Begrüßung eines Shinigamis wenn er einen alten Bekannten trifft?“ fragte er mit einem amüsierten Grinsen, ehe er mit einem kräftigen Ruck jenes Gerät aus dem Boden zog um es seinem Besitzer zu übergeben. „Meine Güte, jetzt wo du sie berührt hast muss ich sie reinigen.“ Entkam es dem Shinigami, welcher seine Brille missbilligend nach oben schob. Seine grünen Augen ruhten eiskalt auf dem Gesicht des Dämons, welcher ihn nur mit einem aufgesetzten Lächeln ansah. „Da wo ich herkomme bedankt man sich höflicher…Aber mit der Höflichkeit ist es bei euch Shinigamis ja ohnehin nicht wirklich fortgeschritten. Nicht wahr? William T. Spears?“ fragte er leise und musterte den schwarzhaarigen dabei wie er angewidert seine eigene Death Scythe entgegen nahm. Dann blickte der ernste Shinigami allerdings mit unbewegtem Gesichtsausdruck zu jener toten Frau. „Dir ist klar dass die Folgen haben wird?“ fügte er unbeeindruckt hinzu. Jedoch ertönte aus Sebastians Kehle nur ein leises Lachen. „Eines Tages vielleicht. Doch im Augenblick kann ich noch nicht sterben“ Erwiderte er lediglich leise und musterte seinen Gegenüber ein wenig ernster. Als er jedoch ein leises Geräusch vernahm richteten sich seine Augen einen kurzen Moment nach oben. Seine Aufmerksamkeit lag nun auf einer weißen Eule welche ihn für einen kurzen Moment angeblickt hatte. Dann stieß sie allerdings einen leisen Schrei aus und flog davon. „So gern ich unsere Unterhaltung auch fortführen würde…Ich habe noch etwas zu erledigen.“ Mit einem spöttischen Lächeln verbeugte Sebastian sich leicht vor William, ehe er sich erneut in jene Krähe verwandelte und sich elegant in die Lüfte erhob. Die Lippen des Shinigamis zuckten leicht als er dem schwarzen Vogel nachsah und sich die Brille zurechtschob. „Meine Güte, dieser Dämon hat sich kein bisschen verändert.“ Sagte er leise und schulterte schließlich grimmig seine Death Scythe. „Pass gut auf dich auf. Sebastian Michaelis.“ Fügte er mit einem flüchtigen Blick zum Himmel hinzu, ehe er mit langsamen Schritten in der Dunkelheit verschwand. Mit einem leisen Geräusch landete Sebastian auf dem Boden und nahm langsam wieder seine Menschliche Gestalt an. Aufmerksam betrachtete er die Gegend in welcher er gelandet war. Sie befanden sich auf einem abgelegenen Friedhof. Ein amüsiertes Lächeln schlich sich auf die schmalen Lippen des Dämons. Er hätte nicht einmal jenen Friedhof sehen müssen um zu wissen wo genau er sich befand. Den Geruch des Todes und der Verwesung konnte er nur zu deutlich wahrnehmen. Auch die Anwesenheit jenes weißen Vogels konnte er mehr als deutlich spüren. Etwas in seinem Inneren warnte ihn vor jener Eule, denn er spürte dass sie nichts Gutes mit sich brachte. „Unser Spiel ist vorbei. Weshalb kommst du nicht heraus?“ rief er laut und blickte sich aufmerksam um. Zwar hatte der Dämon ziemlich scharfe Augen, doch er vermochte die Eule in jenem Moment einfach nicht zu sehen. Ein leises Kichern erklang in der Dunkelheit und er nahm aus den Augenwinkeln eine schnelle Bewegung wahr. „Sebastian Michaelis.“ Hauchte eine leise Frauenstimme, bevor er ein leises Geräusch vernahm. Über ihm saß auf einem Ast eine junge Frau. Ihre langen Haare hatten die Farbe von Silber, die Augen waren stechend Blau. Aufgrund ihres weißen Kleides und ihres jugendlichen Aussehens wirkte sie wie eine Puppe aus dem viktorianischen Zeitalter. Sebastian kannte sie. Noch immer hatte er ihr Gesicht in Erinnerung und sie hatte sich nicht verändert. „Was verschafft mir die Ehre? Königin Victoria?“ erwiderte er lediglich leise und fixierte jene Gestalt ernst mit seinen roten Augen. Seine Sinne waren inzwischen mehr als nur alarmiert. Diese Frau war gefährlicher als sie aussah, das spürte er. Schon damals hatte er kein gutes Gefühl bei ihr gehabt. Das hatte sich bis heute nicht geändert. Allein die Tatsache dass sie Ciel bis hierher gefolgt war sprach für sich. Erneut erklang das leise Lachen jener Person und sie musterte Sebastian amüsiert aus ihren blauen Augen. „Warum so ernst? Ich wollte mich ein wenig mit dir unterhalten Sebastian.“ Gab sie ein wenig gekränkt von sich, bevor sich ihre Lippen zu einem eiskalten Lächeln verzogen. Ein Lächeln das auf jenem kindlichen Antlitz eigentlich nichts zu suchen hatte. „Was willst du?“ fragte der Dämon lediglich knapp, ehe seine Augen leicht aufblitzten. Dieses Mal lachte Victoria nicht, ihre Augen sahen kalt zu ihm herab. „Dich darum bitten die Seite dieses Jungen zu verlassen. Ich habe keinerlei Interesse daran das Blut eines Dämons zu vergießen…Solltest du dich allerdings weigern, wird diese Maßnahme wohl notwendig sein.“ Antwortete sie ihm leise und strich sich mit einer eleganten Bewegung das Haar zurück. Ein leises Lachen entwich Sebastians Kehle und jenes amüsierte Grinsen war auf seine Lippen zurückgekehrt. Er hatte schon damit gerechnet dass sie es auf Ciel abgesehen hatte, schließlich wusste Ciel was damals wirklich geschehen war. Wie die „gütige“ Queen wirklich gewesen war. Niemand hatte je erfahren wie skrupellos und kalt diese Königin wirklich war. Nur Ciel und Sebastian kannten jenes Geheimnis. „Interessant. Du verlangst von mir das ich weg laufe?“ fragte er leise und amüsiert, ehe er den Kopf schüttelte. „Ich lehne ab.“ Fügte er umso ernster hinzu, bevor er zum Sprung ansetzte und seine Waffen zog. Noch immer besaß er Messer, welche er eng an seinem Körper trug. „Welch ein Jammer.“ Seufzte das junge Mädchen, doch sie machte nicht einmal Anstalten dazu sich auch nur annähernd vom Fleck zu Bewegen. „Nun da kann man wohl nichts machen.“ Fügte sie leise hinzu und klatschte einmal elegant in die Hände. Die Augen des Dämons weiteten sich als er einen durchdringenden Schmerz an seiner Seite spürte. Dunkles Blut breitete sich auf seiner Kleidung aus und er wich gerade noch in letzter Sekunde einer zweiten Kugel aus. Mit einem leisen Keuchen landete er schließlich auf der staubigen Erde und sah sich aufmerksam nach seinem Angreifer um. Von der Königin zumindest war nichts mehr zu sehen. Doch ein weiterer Angriff ließ nicht lange auf sich warten, mit einem amüsierten Lächeln wich Sebastian gekonnt jener Kugel aus und musterte seinen Gegenüber ruhig. Er hatte graue Augen und langes blondes Haar, welches er nach hinten gebunden hatte. Wie die Königin, trug auch er altertümliche Kleidung in Weiß. „Sieh mal einer an, bist du das neue Schoßhündchen der Königin?“ fragte Sebastian amüsiert, woraufhin der andere sichtlich ärgerlicher wurde. „Ich hoffe du hast mehr zu bieten als der letzte.“ Fügte er spöttisch hinzu, bevor er erneut einer Kugel Auswich. Schusswaffen waren wahrlich leicht zu umgehen wenn man ein Dämon war. Sein gutes Gehör half ihm die Schallwellen wahrzunehmen welche durch die Kugel ausgelöst wurden. „War das alles?“ fragte er mit einem selbstsicheren Lächeln, zuckte allerdings leicht als er von einer scharfen Klinge getroffen wurde. Überrascht drehte er sich um und blickte in ein violettes Augenpaar. Auch er trug weiße Kleidung und hatte Blondes Haar. Jedoch war es bei ihm kurz. Irritiert hielt Sebastian inne und musterte die blutende Wunde an seinem linken Arm. „Ich bin niemals alleine unterwegs.“ Erwiderte der langhaarige grinsend und blickte herablassend auf den Dämon. „Wir wissen was mit Ash passiert ist. Glaub nicht das wir genauso dumm sind wie er.“ Fügte der kurzhaarige amüsiert hinzu, ehe er erneut mit einem seiner Dolche ausholte. Doch dieses Mal war der Dämon schneller. Sebastian packte binnen von wenigen Sekunden den Arm des anderen und drehte diesen in einem Ruck herum, sodass ein lautes Knacken zu hören war. Die Waffe fiel mit einem leisen Geräusch zu Boden. „Ach wirklich?“ fragte er amüsiert und stieß seinen Angreifer grob nach vorne. „Meiner Meinung nach begeht ihr gerade den gleichen Fehler. Ihr lasst euch auf diese Frau ein und versucht mich zu töten. Genauso wie Ash. Ihr Engel lernt wohl nie dazu.“ Fügte er beiläufig hinzu und fing gekonnt die Kugel, welche erneut auf ihn abgefeuert wurde, zwischen seinen Fingern auf. „Oder seid ihr Engel nur so unsagbar dumm?“ fragte er spöttisch. Mit einem lauten Schrei sprang der Kurzhaarige auf und stieß den zweiten Dolch, welchen er noch besaß in Sebastians Brust. Etwas womit der Dämon in jenem Moment wahrlich nicht gerechnet hatte. Überrascht weitete er seine Augen und blickte auf die lange Kling. Sie hatte sein Herz nur knapp verfehlt. Blut lief sowohl aus seiner Brust als auch aus seinem Mund, doch das kümmerte ihn nicht weiter. Ein spöttisches Grinsen legte sich auf seine Lippen und er zog mit einem Ruck die scharfe Klinge aus seiner Brust. „War das alles?“ fragte er leise, bevor er den schmalen Dolch auf die Erde warf. Auch die Kugel, welche er aufgefangen hatte gab er seinem Besitzer zurück. Sie traf den grauäugigen lediglich an der Schulter, doch das genügte ihn auf den Boden sinken zu lassen. Schließlich hatte Sebastian nicht vor ihn zu töten. Zumindest noch nicht. „Was weißt du schon.“ Knurrte er und presste seine Hand auf seinen blutenden Arm. „Du Dienst einem erbärmlichen kleinen Bengel, der ohne dich absolut nichts zustande bringen würde.“ Bei jenen Worten blitzten die Augen des Dämons drohend auf und er blickte herablassend auf den blutenden Engel. „Schon eigenartig das es gerade er ist den eure Herrin fürchtet.“ erwiderte Sebastian leise und lächelte spöttisch als er wahrnahm wie der langhaarige aufstand und erneut zu seiner Waffe greifen wollte, doch er wurde von dem offensichtlich älteren aufgehalten. „Genug jetzt!“ zischte er und blickte den anderen beschwörend an. „Wir ziehen uns für heute zurück, aber das nächste Mal werden wir dich töten!“ fügte er hasserfüllt hinzu, bevor er seine weißen Flügel ausbreitete und sich leicht erhob. Der jüngere folgte ihm mit sichtlichem Widerwillen. Ein leises Lachen verließ die Lippen des Dämons und er blickte den beiden Engeln amüsiert hinterher. „Das nächste Mal werde ich euch töten.“ Sagte er leise, bevor er seinen Körper musterte. „Meine Güte, nun muss ich mich umziehen.“ Seufzte er und strich sich das schwarze Haar zurück. Seine Kleidung war befleckt von seinem eigenen Blut, doch er wusste dass kein einziger Kratzer mehr seinen Körper zierte. Dafür war allerdings seine Kleidung hinüber. „Wie sehr ich so etwas doch hasse.“ Knurrte er leise und schwang sich schließlich erneut in jenen Nachthimmel. „Weshalb hast du mich daran gehindert ihn anzugreifen Taylor?“ fragte der langhaarige aufgewühlt, während er sich mit schmerzverzehrtem Gesicht die Kugel aus dem Arm zog. Zwar war es keine ernsthafte Wunde gewesen, dennoch schmerzte sie. „Dieser verdammte Dämon.“ Knurrte er und starrte missbilligend auf die blutige Kugel, welche aus seiner eigenen Waffe stammte. „Sebastian Michaelis ist ein mächtiger Gegner.“ Erwiderte Taylor leise und blickte auf seinen jüngeren Bruder herab. Sein Arm war inzwischen wieder verheilt, dennoch schmerzte er noch. „Und nun wo er mit diesem Jungen liiert ist, ist er sogar noch gefährlicher.“ Fügte er schließlich ernst hinzu und ließ sich neben den anderen fallen. „Es wäre unklug gewesen Tyler.“ Beendete er schließlich seinen Satz und blickte nachdenklich auf seine Dolche herab. Noch immer klebte das Blut des Dämons an ihnen. „Man müsste ihn irgendwie Schwächen.“ Murmelte er nachdenklich und drehte die Klinge in dem fahlen Licht. „Oder seine Schwachstelle finden.“ Fügte sein jüngerer Bruder Tyler seufzend hinzu und musterte den Schimmer des Blutes in jenem Licht. Ein amüsiertes Grinsen legte sich auf die Lippen des älteren und er besah sich aufmerksam beide Klingen. „Ich glaube ich habe eine Lösung für unser Problem gefunden.“ Hauchte er amüsiert, ehe er aufsprang und seinen kleinen Bruder kurz musterte. „Sollte es wieder Erwartens nicht funktionieren…werden wir und seine Schwachstelle vorknöpfen.“ Fügte er mit einem heimtückischen Grinsen hinzu, bevor er den Raum verließ. Mit einem leichten schmollen blickte Tyler dem Älteren hinterher und seufzte leise. „Aber was ist denn seine Schwachstelle?“ rief er ihm laut nach. „ Ciel Phantomhive.“ Antwortete ihm die Stimme Victorias leise. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)