Grausame Wege des Schicksals von Tamura666 ================================================================================ Kapitel 6: Erkenntnisse ----------------------- Simon hatte ein wirklich mehr als ungutes Gefühl, als Keil ihn so am Telefon angeschrien hatte und einfach auflegte, ohne das er wirklich erklären konnte was sein Grund für diesen Anruf war. //Er sollte ihn in ruhe lassen.// kreiste es immer wieder in seinem Kopf. Irgendetwas musste passierte sein, das Keil so aufgebracht war. Er stieg in sein Auto, startet den Wagen und fuhr so schnell es ging zu Keils Wohnung. Die Adresse von diesem hatte er sich schon vor Wochen herausgesucht, um diesen besser im Auge behalten zu können. Doch er war sich die ganze Zeit nicht sicher wie er den kleinen süßen Kellner dort aufsuchen sollte, ohne dass dieser ihm gleich die Tür vor der Nase zu knallen würde. Und jetzt bereute er es, dass er so lange gezögert hatte. Simon hoffte nur dass es nicht schon zu spät war. Als der Fotograf endlich bei dem Gebäude ankam, in dem Keil wohnte, stieg er aus und ging zum Hauseingang. Klingelte bei Keils Namen und wartete eine Weile, doch nichts tat sich. Er wurde unruhiger und trat etwas auf die Straße zurück um zu sehen ob das Licht vielleicht angegangen war, oder ob er etwas am Fenster sehen konnte. Was eigentlich unmöglich erschien, da es viel zu dunkel, zu dieser nachtschlafenden Zeit war. Er spürte wie sich die Unruhe in ihm immer breiter machte und fuhr sich nervös mit der Hand durch die Haare. //verdammt// Ging erneut zur Tür und klingelte Sturm. Keil musste einfach da sein, er durfte nicht zu spät sein. Gab es nach einer Weile auf, als sich nichts regte und stieg wieder in sein Auto ein. Nahm sein Handy und versuchte Keil erneut anzurufen. "Na komm schon Keil, geh ran, du verdammter Sturkopf!" Aber auch dieser Versuch blieb erfolglos, so dass Simon das Handy auf den Beifahrersitz feuerte und mit der Hand auf das Lenkgrad schlug. "Scheiße!!" Startete den Motor wieder und fuhr dann langsam los. Dachte angestrengt darüber nach was er jetzt als nächstes machen sollte, immerhin war Keil ihm nicht unwichtig. Er mochte den Jungen einfach. Wurde aber aus seinen Gedanken gerissen, weil etwas auf der Straße lag und er abbremsen musste um es nicht zu überfahren, konnte aber nicht genau erkennen um was es sich handelte. Genervt stieg er aus um den Gegenstand aus dem Weg zu räumen, da er durch die geparkten Autos nicht daran vorbei fahren konnte. Erkannte als er näher kam das es eine Reisetasche war und stutzte, weil ein Kleidungsstück, was dort heraus schaute ihm sehr bekannt vor kam. //Oh nein..// ging weiter drauf zu. Kniete sich hin, griff nach dieser, öffnete sie und schaute genauer in die Tasche. Er erkannte recht schnell dass es sich wirklich um Keils Sachen handelte und schluckte schwer. //Oh Gott, sie haben ihn also erwischt.// Er stopfte alles wieder in die Tasche und ging zum Wagen, warf sie auf den Rücksitz und fuhr los. Ihm war klar dass er im Moment nichts mehr für den Kleinen tun konnte. ********** Axel fühlte sich schon seit Tagen nicht besonders gut, denn er hatte sich wohl einen Virus eingefangen. Kämpfte dabei fürchterlich mit seinem Magen, dass dieser das Essen drin behielt, was er mühselig runtergewürgt hatte. Immerhin müsste er ja etwas essen um den Tag einigermaßen zu überstehen. Doch irgendwann ging auch das nicht mehr und er blieb einfach zu Hause im Bett, um sich auszukurieren. Immer wieder beschlich ihn jedoch ein merkwürdiges Gefühl, wo er diesmal nicht sicher sagen konnte, woher es kam. Aber wirklich in der Lage dem nachzugehen war er nicht. Axel schief sehr unruhig an diesen Abend und wurde das Gefühl nicht mehr los, so das er, als er mal wieder wach war, sich dennoch zum Telefon schleifte, um Keil anzurufen, denn irgendwie hatte er das Bedürfnis dessen Stimme zu hören. Doch dieser nahm nicht ab. Axel entwich ein seufzten, tat es aber damit ab, das dieser ja am arbeiten wäre und würde es später noch einmal probieren. Er brauchte einfach die Bestätigung dass es diesem gut ging und dieses miese Gefühl diesen nicht betraf. Und so verbrachte Axel seinen Abend eigentlich damit, immer wieder auf die Uhr zu schauen, weil er wusste dass dieser erst nachts um ein Uhr zu Hause sein würde, obwohl er Keil gesagt hatte das es ihm nicht passte, das dieser so spät noch unterwegs war. Aber dieser hatte das mit einem Lächeln abgetan und ihm auf den Kopf zugesagt der er schon Alt genug sei, um das alleine zu entscheiden. Immerhin sei er ja nicht sein Vater und müsste sich deswegen vor ihm verantworten. Womit dieser ja auch recht hatte. Axel lächelte ein wenig über sich. Manchmal konnte er nur selber über sich den Kopf schütteln. Aber wenn es um Keil ging war er wohl nie vernünftig. Er hatte immer das Bedürfnis diesen vor jedem und alles in der Welt beschützen zu müssen und machte sich in einer Tour Sorgen um diesen. Er konnte seine Wahren Gefühle für Keil nicht zurücknehmen, auch wenn er diese vor Keil geheim halten musste. Und wieder fiel sein Blick auf die Uhr an der Wand, die nur quälend langsam die Zeit verstreichen lies. Aber war das nicht immer so, wenn man auf etwas wartete? Doch schließlich war die Zeit ja nicht wirklich langsamer, sondern nur eine Frage der eigenen Geduld, die man selber an den Tag legte. Axel schloss noch mal kurz seine Augen und schlief auch probt noch einmal ein ohne es selber zu merken. Die Magenverstimmung nahm ihn einfach zu sehr mit und hatte an seinen Kräften gezehrt. Doch irgendwann schreckte er hoch, da er nicht sonderlich gut geschlafen hatte und schaute als erstes wieder zur Uhr an der Wand, die jetzt schon viertel nach Zwei anzeigte. //Scheiße! // dachte er kurz und überlegte ob er jetzt noch anrufen sollte. Vielleicht schlief dieser ja auch schon. Doch er hatte immer noch diese Unruhe, die nur Keil beseitigen konnte. Und so nahm der den Hörer in die Hand und wählte dessen Nummer erneut. Axel lies es lange klingeln, doch wieder ging keiner ran, was ihn jetzt noch unruhiger werden lies. So fest konnte Keil doch nicht schlafen oder? Legte dann mehr als frustriert wieder auf und würde ihn eben morgen früh anrufen müssen, da war er ja immer zu erreichen. Unverrichteter Dinge ging er schließlich zurück ins Bett und Morgen würde es ihm sicherlich auch wieder besser gehen. ********** Keil starte fassungslos in Toms Richtung, als sich der eine Mann, der hinter Tom kniete, sich tief ihn diesen hinein schob, dabei auch noch breit grinste, und ein lautes keuchen den Raum erfüllte. Keil konnte nicht glauben was er da sah, und doch war es die reine Wahrheit, die ihn für einen Moment erstarren lies. Als dann wieder ein Schrei erklang, kam er aus dieser Starre wieder heraus und versuchte sofort sich aus Johns Griff zu lösen, um seinem Freund zur Hilfe eilen zu können. Doch dieser hielt ihn eisern fest und lies ihm keine Chance sich zu befreien. „Hört auf!“ schrie er diese an. „Lasst ihn in Ruhe. Ihr perversen Schweine!“ Doch er erntete nur ein schaltendes Gelächter von den beiden Männern. „Ach Kleiner. Tom mag das doch. Hör wie er vor Begeisterung stöhnt und keucht. Wir tun ihm nur was gutes.“ kam von dem Mann der Tom die Arme fest hielt und grinste, so das dieser sich dagegen überhaupt nicht währen konnte, während der andere immer wieder hart und schnell in sein Opfer stieß und dabei auch immer lauter stöhnte. Keil hingeben kniff die Augen zusammen und wendete den Kopf ab. Er konnte es nicht ertragen seinen Freund so zu sehen. Diesem gefiel das ganz sicher nicht, das hatte er an dessen schmerzverzerrten Gesicht eben sehen können. Im selben Moment spürte er wie Johns ihm den Arm noch ein wenig fester auf den Rücken nach oben bog, und er vor Schmerz aufschrie, da er wirklich glaubte seine Schulter würde jede Sekunde aus dem Gelenk springen. „Ahhh, hör auf, du Penner!!“ Was Johns aber in keinster weise beeindruckte. „Na na. Wer wird den da wegschauen wollen bei so einem schönen Anblick, den dein Freund dort abgibt.“ Und grinste ebenfalls mehr als fies. „Sieh gefälligst hin! Immerhin hat er es dir zu verdanken, dass er auf diese weise bestraft wird.“ Griff nach dessen Kinn und drückte das Gesicht wieder in die Richtung zu Tom. Keil versuchte dagegen zu halten doch er merkte sehr schnell, dass es nichts brachte. Dieser Mistkerl hatte einfach zu viel Kraft und hielt sein Kinn schmerzhaft umklammert. Allein das zusammenklatschen der Körper, und das Wimmern von Tom, dass er nur zu deutlich hören konnte, trieben ihm die Tränen in die Augen. Johns konnte ihn vielleicht zwingen seinen Kopf in die Richtung zu drehen, aber er konnte ihn nicht zwingen die Augen zu öffnen und sich dieses makabere Schauspiel mit anzusehen. Und jetzt bereute er es, dass er so stur war und die Sachen nicht anziehen wollte, dann hätte er Tom das Ganze ersparen können. Aber er wusste doch nicht dass diese Mistkerle so weit gehen würden. Doch jetzt war ihm mit einem Schlag klar, das Johns und seine Männer es mehr als Ernst meinten, und ihm wohl das gleiche bevorstehen würde. Ein mehr als lautes stöhnen der Befriedigung holte ihn aus den kurzen Gedanken zurück. Der Kerl musste wohl gekommen sein. Jones blickte zu den beiden Männern rüber und nickte kurz. Was ein Zeichen dafür war, das der andere sich auch noch an Tom bedienen durfte. Tom sackte kraftlos aufs Bett als der Mann sich aus diesen zurück zog und blieb einfach liegen. Hatte keine kraft mehr sich gegen irgendetwas zu wehren, auch nicht als die Männer ihre Plätze tauschten. Er wollte am liebsten nur noch sterben. Leise und stumm liefen die Tränen über seine Wangen. Das hämische Lachen der Beiden nahm er schon gar nicht mehr war und auch deren Bemerkungen gingen an ihm vorbei. „Na du willst doch jetzt nicht schon schlapp machen, immerhin will mein Freund auch noch mal. Also reiß dich zusammen und halte deinen Arsch schön hoch, damit er dir dein geiles Loch stopfen kann.“ Und bei diesen Worten machte Keil die Augen kurz auf und biss sich auf die Lippe als er sah, dass die Männer ihre Rollen getaucht hatten. Nein das wollte er auf kein Fall, das Tom das noch einmal erleiden musste. Schluckte und schloss seine Augen wieder. Sprach dann recht leise und mit zittriger Stimme, wobei ihm einige Tränen auf den Boden tropften die er nicht mehr zurück halten konnte. „Bitte hört auf... ich, ich tue ja was ihr wollt …aber bitte lasst ihn in ruhe…“ Und schon bekam er mit, wie sich der Griff um sein Kinn lockerte und sein Arm nicht mehr ganz so fest gehalten wurde. Er lies den Kopf hängen und wusste nicht ob seine Zustimmung das jetzt alles beenden würde. Johns lächelte hinter ihm zufrieden, was Keil nicht sehen konnte und gab mit einem Blick an die beiden Männer den Befehl, von Tom abzulassen. Was dem Mann, der jetzt eigentlich sein Vergnügen haben sollte, leicht knurren lies. Beugte sich enttäuscht zu Tom herunter. „Na, da hast du ja noch einmal Glück gehabt Kleiner. Aber keine Angst, du kommst noch in den Genuss meines geilen Schwanzes. Und dann werde ich dich so lange Ficken, bis du mich anflehst aufzuhören, denn dein Arsch ist wirklich bei weiten der Beste, den wir hier im Moment haben.“ verpasste diesem auch gleich noch mal einen Klaps auf dessen Hintern und erhob sich dann vom Bett und wandte sich an Johns. „Aber das nächste Mal gehört er wirklich mir Boss.“ Johns nickte kurz bestätigend, weil er wusste, dass er seinen Männern ab und an das Vergnügen lassen musste, damit sie auch ihren Spaß an der Arbeit hatten. Denn so leisteten sie auch viel bessere Arbeit, wenn sie die Jungen mal so richtig durch nehmen durften. Wendete sich jetzt aber wieder Keil zu. „Warum nicht gleich so. Du hättest Tom eine ganze menge Leid ersparen können. Ich komme in zwei Stunden wieder, dann bist du fix und fertig angezogen und hergerichtet! Tom wird dir dabei helfen, nicht war?“ Sah dabei zu dem dunkelhaarigen herüber, der immer noch wie tot auf dem Bett lag und sich nicht wirklich rührte. Doch bei dem Blick von Johns, nickte Tom sofort und ein leises „Ja Herr“, kam wieder über seine Lippen. „Er weiß was ich erwarte, also folge diesmal seinen Anweisungen, oder ich lasse meinen enttäuschten Mitarbeiter doch noch mal drüber.“ Johns ließ Keil dann los, der fast augenblicklich auf die Knie sackte und immer noch nicht begriff, wie Menschen so grausam sein konnten und auch noch ihren Spaß dabei hatten. Dann bekam er einen leichten Tritt „Hast du mich verstanden Keil?“ Kam es kalt und siegesbewusst von Johns, da er wusste, für den Moment hatte er gewonnen. Wenn das auch noch nichts sagte das es immer so sein würde, denn Keil machte ihm nicht den Eindruck als das dieser so schnell aufgeben würde, was er damals schon sehr deutlich in dessen Augen sehen konnte. Die Frage war nur, wann dieser sich wirklich zur Wehr setzen würde und vor allem wie. Aber irgendwie freute er sich auch schon darauf den Kampfgeist des Kleinen zu sehen. Der würde früher oder später ganz sicher erwachen, wenn dieser selbst an der Reihe war. Doch jetzt stand Keil wohl noch unter Schock, um ihn raus zu lassen und Angst hatte dieser ganz sicher auch. Doch weiter wollte er darüber jetzt nicht nachdenken und trat ihn noch einmal leicht. „Ich warte immer noch auf meine Antwort Keil!“ Der jetzt, nach den Zweiten Tritt auch endlich reagierte. „Ja ich hab`s verstanden.“ Mehr sagte er nicht, denn er war immer noch dabei das gerade Gesehene und Erlebte zu verdauen. „Gut, dann brauch ich mir darum ja keine weiteren Gedanken zu machen.“ Ließ von Keil ab und ging zu Tom ans Bett rüber, setzte sich auf die Kante und besah sich diesen genauer. „Du weist das du die Strafe verdient hast, oder?“ Vernahm daraufhin von Tom ein stummes nicken, das er ihm so durchgehen lies. Tom hatte genug einstecken müssen, und er wusste, dass Tom so eine Behandlung hasste. Er stricht sanft über dessen Rücken bis hinunter zum Hintern. Schaute sich diesen etwas genauer an. Spreizte die Pobacken, um einen freien Blick auf dessen Anus zu haben. „Gerissen bist du nicht, das ist schon mal gut, so wirst du heute Abend einsatzfähig sein. Du hättest das alles vermeiden können, aber du hast deine Freundschaft zu Keil höher gestellt als den Befehl deines Herrn. Und das kann ich dir nun mal nicht durchgehen lassen. Also, beim nächsten Mal überlege dir vorher ob du das noch einmal machen wirst. Du hast hier drinnen keine Freunde Tom. Das sollte dir doch schon längst klar sein. Du hast nur mir zu dienen und zu gehorchen, und das zu tun, was ich von dir verlange!“ Sah dabei wieder in Toms Gesicht und strich ihm sanft über das verschwitze Haar. „Nun ruhe dich noch einen Moment aus und kümmere dich um Keil, er muss, wenn ich wieder komme fertig sein. Ich schicke dir noch jemanden vorbei der dir helfen wird Keil zurechtzumachen.“ Stand vom Bett auf und verließ dann mit seinen Männern das Zimmer. Überließ die beiden sich selbst. Keil saß noch immer völlig fassungslos auf dem Boden und starrte mit leerem Blick auf die kalten Fliesen unter sich. Erst als er die Tür ins Schloss fallen hörte, hob er langsam den Kopf und schaute zu Tom, der sein Gesicht in das Kissen vergraben hatte. Erst jetzt bemerkte er das leise Schluchzen, was von seinem Freund kam. War aber unschlüssig was er machen oder tun sollte. Ihm war schmerzlich bewusst, dass er an dieser ganzen Sache die Schuld trug. Er brauchte noch eine Weile bis er sich aufrappelte und zu Tom an das Bett ging. Ließ sich davor nieder und legte den Kopf auf die Matratze. „Es tut mir Leid... ich wusste nicht das sie so etwas mit dir machen würden... warum hat du mir nichts gesagt, Tom?“ Kam leise und mehr in die Matratze gemurmelt, als das er Tom direkt ansprach. Er konnte diesen jetzt nicht wirklich ins Gesicht sehen, nicht nach dem, was geschehen war. Dann spürte er eine Hand auf seinem Kopf, die ihn sanft durchs Haar strich und Keil den Kopf leicht an hob. Er war mehr als überrascht, dass Tom das tat. Dieser hatte allen Grund der Welt mehr als sauer auf ihn zu sein. „Ist schon gut, du kannst nichts dafür… Ich habe selber Schuld… Ich hätte dem Befehl folge leisten müssen… Du hättest es nicht verhindern können… Aber jetzt weist du, was auf dich zukommen wird.“ Kam mit zittriger Stimme von Tom, der Keil jetzt ansah. Und in dessen Augen spiegelte sich Mitgefühl und Mitleid für Keil, denn dieser hatte noch alles vor sich. „Geh bitte schon mal duschen und lass mich noch eine Weile hier liegen, ich werde dir dann helfen. Du brauchst keine Angst haben, noch werden sie dir nichts tun. Sie brauchen dich noch unversehrt, damit du einen guten Preis für sie einbringst.“ Er wollte mit diesen Worten Keil ein wenig Sicherheit geben, zumindest für kurze Zeit. Bis zu dem Tag X der auch für Keil kommen würde. Und er hoffte für Keil, das dieser noch ein Weilchen auf sich warten lies. Keil hingegen schluckte nur schwer. Er würde sich im Moment nicht weigern, weil er Tom das nicht noch einmal zumuten wollte. Und da dieser ihm sagte, ihm würde noch nichts passieren, glaubte er dessen Worte erstmal, auch wenn sich alles in ihm sträubte. Er musste so schnell wie möglich einen Weg hier raus finden, bevor sie sich wirklich über ihn hermachen würden. Und vielleicht ergab sich bei dem, was heute noch passieren sollte, eine Gelegenheit die er nutzen konnte. Doch diese Gedanken behielt er lieber für sich. Nickte stattdessen und wischte sich mit der Hand über die Augen um die restlichen Tränen weg zu wischen. „Mir wird wirklich noch nichts in dieser Hinsicht passieren?“ Fragte er sicherheitshalber noch einmal nach, da er im Moment nicht wirklich wusste was ihn genau erwarten würde. Und die Angst, das ihm das Selbe passieren würde, konnte er nicht abschütteln und lies ihn leicht zittern. Tom seufzte leise für sich, er hätte diesem das ganze nur zu gerne erspart. Doch nun kannte dieser seine Hölle und Keil würde bald ein Teil davon sein. Er griff nach der Decke und zog sie über sich, um seinen Nackten Hintern abzudecken. „Nein noch nicht. Aber geh jetzt, wir haben nicht viel Zeit und ich möchte nicht noch einmal meinen Arsch hinhalten.“ Meinte dies aber nicht so hart wie sich das anhörte, auch wenn es der Wahrheit entsprach. Keil nickte stumm und stand dann auf. Ging rüber zu der kleinen Dusche, stellte das Wasser an und löste sein Handtuch, welches er immer noch um seinen Körper gewickelt hatte. Holte tief Luft, da er die Kameras in dem Zimmer sehr wohl bemerkt hatte und sich denken konnte, dass sie ihn beobachteten. Aber er versuchte sich so hin zu stellen das diese eben nicht viel zu sehen bekommen würden. Mehr konnte er im Moment nicht tun um diesen Perversen den Spaß zu verderben. Während er duschte, kreisten seine Gedanken in einer Tour darum, wie er hier wieder raus kommen könnte. Und vor allem wie er Tom mitnehmen konnte, da er diesen auf keine Fall hier lassen wollte, in dieser Hölle. Aber so wirklich viel ihm noch nichts ein, weil ihm einfach zu viele Informationen fehlten. Aber so schnell würde er sich nicht unterkriegen lassen. Das hatte er noch nie und er würde jetzt auch nicht damit anfangen. Auch wenn diese Scheiße hier bei weiten alles übertraf, was er jemals durchmachen musste. Tom sah Keil nach, wie dieser zur Dusche ging und setzte sich leicht auf. Hisste vor Schmerz auf und verzog das Gesicht. Der Kerl war wirklich nicht gerade sanft gewesen. Er stellte sich hin und zog sich erstmal wieder an. Er hatte keine Zeit sich jetzt darum zu kümmern. Er musste Keil rechtzeitig fertig haben und war erleichtert, dass dieser jetzt einlenkte. Auch wenn diesem das ganz sicher nicht gefiel. Tom ging zu Keil rüber als dieser fertig war mit Duschen, sich abtrocknete und sich das Handtuch wieder um die Hüfte band. Musste dabei grinsen, weil Keil den Kameras wirklich keinen Blick auf seinen Intimbereich gönnte, und diese Spannern sicher mehr als sauer hinter dem Monitor im Überwachungsraum sitzen würden. Immerhin war das für die ja ein kleines Leckerli, bei diesem langweiligen Job, die Jungen in ihren Zimmern zu beobachten. Keil war recht still geworden und schaute Tom an, der ihm jetzt half diese komischen Klamotten für ihn mit anzuziehen. Er kannte diese überhaupt nicht. Auch nicht den Soff aus dem sie waren. Es war wohl so eine Art Leder. Sehr dünn und weich. Es schmiegte sich angenehm an die Haut, verdeckte aber nicht wirklich viel. Eigentlich nur das wichtigste. Er fühlte sich, obwohl er diese Sachen an hatte mehr nackt als angezogen. Tom reichte ihm noch die Stiefel und einige Sachen an Schmuck und Ketten die er ihm umlegte, oder an den Sachen fest machte. Keil Lies diesen machen und sagte nicht ein Wort dazu. Er kam sich mehr als albern vor so rausgeputzt zu werden. Erst als Tom mit allem fertig war und dieser sein Werk betrachtete ob alles richtig saß, fand Keil seine Stimme wieder. „Sag mir jetzt bitte nicht, wie ich aussehe. Und sag mir auch nicht, das ich das jetzt öfter tragen soll?“ Er fühlte sich überhaupt nicht wohl in seiner Haut. Doch er tat es ja auch nur um Tom zu schützen, damit dieser nicht noch einmal vergewal… er traute sich gar nicht, dieses Wort zu ende zu denken. Und miterleben wollte er das ganz sicher auch nicht noch einmal, ansonsten hätte er sich mit Händen und Füßen dagegen gewährt sich so anziehen zu lassen. Tom besah sich alles und schüttelte nach Keils Worten verneinend den Kopf. Er würde nichts sagen. Er konnte sich nur zu gut erinnern, wie er sich damals gefühlt hatte und er wüsste auch nicht was er zu diesem sagen sollte. Und just in diesem Moment ging die Tür auf und ein junger Man trat ein mit einer kleinen Tasche in der Hand. Das musste der sein, den Johns ihm schicken wollte. Doch eigentlich waren sie schon fertig, und Tom kannte den Jungen nicht, hatte ihn auch noch nie gesehen. „Wir sind schon fertig wir brauchen deine Hilfe nicht mehr.“ Sagte Tom gleich zu diesem während Keil sich hinter ihm ein wenig versteckte. Ihn musste ja nun wirklich nicht jeder so sehen. „Nein, ich denke nicht dass ihr fertig seid, ich soll ihn schminken. Hat Johns mir befohlen. Und ich werde hier nicht wieder gehen, bevor ich meine Aufgabe erledigt habe. Du solltest wissen Tom... das, dies üble Folgen hat, wenn man seinem Wunsch nicht nachkommt. Mein Name ist übrigens Jessy und ich habe keine Lust mir deinetwegen Ärger einzuhandeln.“ Ging weiter auf die beiden zu und griff nach Keil, um ihn sich anzusehen. Dieser wiederum zuckte sofort zusammen und riss sich wieder los „Pfoten weg!“ Fauchte er ihn bissig an. Tom stellte sich auch sogleich zwischen die Beiden. „ Nun mach mal halblang, das geht auch ein wenig sanfter. Du weist das er völlig neu ist, also bitte ein wenig mehr Rücksicht. Es ist ja okay wenn du ihn schminken sollst, aber dennoch frage ich mich warum. Und woher kennst du meinen Namen?“ Sah ihn fragend an, denn das überraschte ihn doch ein wenig. Normalerweise hatte er bis jetzt keinen weiteren Kontakt zu anderen hier im Haus. Und es war nicht üblich das man jemanden schminkte der in den Schaukasten kam. „Keine Ahnung warum. Ist mir auch egal, ich hab die Anweisung von Johns selber bekommen. Und dich kennt hier eigentlich jeder, da Mr. Johns dich persönlich zu seinem Sklaven gemacht hat. was wirklich noch nie hier drinnen vorgekommen ist. Und da er sich jetzt sogar um den Neuen kümmern will, hat er wohl einen Narren an euch gefressen, was einigen hier ganz sicher nicht gefällt. Also sei lieber vorsichtig wenn du richtig eingeführt wirst, sonst könnte es leicht passieren, das du einige Schwierigkeiten mit den anderen Jungs bekommst.“ Grinste Jessy dabei fies und stellte seine Tasche am Waschbecken ab. Holte einiges an Schminksachen heraus und legte diese an den Rand des Waschbeckens. „Na los, komm schon, ich hab nicht den ganzen Tag seit!“ Tom sah Jessy an und schluckte erst einmal für sich. Das war ihm neu, er dachte Johns würde alle hier ausbilden. Das er, und jetzt auch noch Keil dazugehörten sollte, lies mehr als einen üblen Nachgeschmack zurück. „Danke, darauf kann ich auch gerne verzichten. Wenn du Johns so gerne hast dann frag ihn doch ob er dich statt meiner nimmt. Ich hätte ganz sicher nichts dagegen.“ Fuhr er diesen ebenfalls bissig an. Er konnte sich nicht vorstellen das, dies etwas besonderes sein sollte, von Johns ausgebildet zu werden. Jessy drehte sich zu Tom und dem Neuen um. „Nein Danke, so weit ich gehört habe plant er etwas ganz neues. Keiner weiß genau was es ist. Aber ihr beide scheint eine wichtige Rolle darin zu spielen. Aber was es genau ist weiß ich nicht.“ Jetzt war Jersey ein wenig ruhiger. Und sah zu Keil der sich noch immer hinter Tom versteckte. „Komm bitte her, ich werde dir auch nichts tun außer dich ein wenig herzurichten okay? Tut mir Leid, wenn ich so schroff war, aber ich mache das auch nicht alltäglich. Wir sind alle ein wenig nervös, weil ihr irgendwie eine besondere Rolle habt. Und keiner will sich deswegen mit dem Boss anlegen weil er euch zu nahe getreten ist. Aber mir scheint ihr hab auch keine Ahnung worum es hier geht oder?“ Jessy sah schon an Toms fragendem Gesicht das dieser wirklich nichts wusste. „Egal wir haben keine Zeit und ich will keinen Ärger mit Johns wegen euch. Also lass uns bitte anfangen.“ Wartete dann noch einen Moment, ob der Schwarzhaarige junge Mann zu ihm kommen würde. Keil sah ihn an und folgte sehr aufmerksam dessen Worten, das waren doch schon eine ganze menge Infos, die er hier bekam. Zumindest wusste er jetzt das Johns etwas ganz spezielles mit ihnen vor hatte. Und auch wenn ihm der Gedanke nicht behagte, so war er dennoch erleichtert dass Tom wohl auch in seiner Nähe bleiben würde. Er konnte ja nicht ahnen, dass ihm das später zum Verhängnis werden sollte. Er sah sich Jessy etwas genauer an. Dieser trug auch so komische Klamotten wie er, nur eben nicht mit so viel Schmuck und Ketten. Das war wohl die Kleidung die sie hier zu tragen hatten. Ein seufzten verließ leise seine Lippen bei diesem Gedanken. Spürte aber das dieser eigentlich ganz nett zu sein schien, nur die Situation war eben sehr angespannt. Und dieser hatte wohl wirklich Angst, eine Strafe zu kassieren, wenn er nicht rechtzeitig fertig wurde und so trat Keil hinter Tom hervor. „Was muss ich machen?“ Kam es etwas unsicher und leise von ihm, und schaute zu Tom, so nach dem Motto ich schaff das schon irgendwie. Tom nickte kurz, passte aber auf, das Jessy nichts machte was Keil noch mehr verschrecken könnte. Und sah zu wie Jessy den Stuhl holte und Keil bat darauf platz zu nehmen, damit er anfangen konnte diesen zu schminken. Tom stellte sich an die Wand und hatte diesen dabei sehr genau im Auge. Und machte sich Gedanken was dass genau sein könnte, was Johns mit ihnen vor hatte. Er dachte bis jetzt immer das er wie auch alle anderen, Kunden zu bedienen hatte. Was er ja auch schon tat. Er hatte keine Ahnung das er was Besonderes sein sollte. „Sag mal Jessy, du hast auch nicht vielleicht eine kleine Idee was das sein könnte, wozu der Boss uns braucht, oder was r vor hat?“ „Nein ich hab keine Ahnung, zumindest nicht wirklich. Ich weiß nur soviel, dass es etwas Großes sein muss, weil einige Kunden angedeutet haben, dass sie sich schon auf das neue Angebot freuen. Aber was Genaueres haben sie uns nicht erzählt.“ Jessy und Tom wussten das hier in dem Zimmern Kameras waren, aber eben keine Mikrofone, da das, was in den Zimmern besprochen wurde, zwischen Master und Sklave, auch zwischen diesen bleiben sollte. Dies war eine Bedingung der Kunden. Und so sprachen sie deswegen auch so, dass man nicht sehen konnte, dass sie sich länger unterhielten. Keil hingegen verfolgte ihr Gespräch und lies sich irgendwelches Zeug aufs Gesicht schmieren, wobei er immer dachte das so was ausschließlich für Frauen war. Tom nickte nur kurz und lies es dann bleiben weiter nach zu fragen. Er würde es ja früher oder später miterleben, wofür Johns sie missbrauchen würde und wartete nur bis Jessy mit dem schminken fertig war. Sagte nichts zu dessen Ergebnis, da es ihm nicht gefiel Keil so zu sehen. Das passte einfach nicht zu diesem. Doch weitere Gedanken konnte er sich nicht machen weil die Tür wieder auf ging und Johns mit seinen Männern wieder den Raum betrat, was alle drei zusammen zucken lies. Johns lächelte zufrieden als Tom und ebenso Jessy gleich den Kopf senkten und etwas von Keil abrückten und Keils Herz um einiges ängstlicher schlagen lies, als dieser auf ihn zu kam, wie er ihm Spiegel sehen konnte. Obwohl Keil sich selber im Speiegel sah, hatte er eher das Gefühl, er würde einen Fremden sehen. Das war nicht er, unmöglich, er sah ja völlig verändert aus. Johns trat zu Keil und musterte diesen. Griff dann nach dessen Arm und zog ihn von Stuhl, so dass er sich hinstellen musste, was seine Männer gleich heftig pfeifen lies. „Wow Boss, da hast du aber wirklich den richtigen Riecher gehabt. Der sieht wirklich umwerfend aus. Da werden sich die Kunden drum reißen, erste Sahne.“ und nickten anerkennt für dessen guten Instinkt und Geschmack. „Ja ich denke er ist ganz akzeptabel für die kurze Zeit hergerichtet. Aber ich weiß das geht noch besser. Aber für heute muss das reichen.“ Steifte mit seinem Blick dabei ungeniert über Keils Körper und leckte sich leicht über die Lippen. Keil war wirklich was Besonderes und die Kleidung brachte das besonders gut zur Geltung. Allein Johns Blick lies Keil innerlich erschauern, er konnte sich nur zu gut vorstellen was in dessen kranken Hirn abspielte, und sah hilfesuchend nach Tom. Obwohl er wusste das dieser ihm nicht helfen konnte. „Na komm, wir haben noch etwas vor und da ist deine Anwesenheit unbedingt von Nöten. Wir wollen doch den Kunden vorstellen was wir schönes neues haben.“ Sah kurz zu einen seiner Männer, der etwas in der Hand hielt und winkte diesen zu sich. „Aber eine Kleinigkeit fehlt noch bevor wir gehen können.“ lies sich das Halsband geben und grinste. „Wir wollen doch nicht, dass sich jemand ungefragt an meinem Eigentum vergreift.“ Keil riss die Augen auf, als er das Halsband sah. Das konnte dieser doch nicht ernst meinen. Immerhin war er doch kein Tier, das man so, als sein Eigentum kennzeichnete. Und als er wieder zu Tom und auch zu Jessy schaute, viel ihm auf das diese auch eines um hatten. Allerdings hatten diese, unterschiedliche Buchstaben darauf. Er schluckte und lies den Kopf leicht hängen. Er hätte gegen die drei Männer eh nichts ausrichten können. Also lies er sich ohne weiteres das Halsband von Johns anlegen, dem das offensichtlich Spaß machte, Keils Widerwillen dabei zu sehen. Und das deutliche Klicken des Verschlusses, lies ihn die Augen zusammen kneifen und schlucken. Er ahnte jetzt schon, dass er damit Johns ausgeliefert war, und dessen nächste Worte bestätigen seine Vorahnung. Johns strich mit dem Finger über den Rand des Halsbandes und lächelte dabei mehr als zufrieden. Er fand, dass diesem das ausgesprochen gut stand. Vergaß dabei sogar dass Tom und Jessy noch immer mit gesengten Köpfen hinter ihm standen und das Schauspiel beobachten konnten. Verlor sich ein wenig in dessen Anblick. „In dem Halsband befindet sich ein kleiner Sender, so dass ich immer weiß wo du bist, oder dich gerade befindest. Also brauchst du gar nicht zu versuchen zu fliehen. Und du wirst es auch nicht abnehmen können, da es sich nur von mir wieder öffnen lasst.“ Sah ihn dabei ihn die Augen, die wieder ein kleines Farbenspiel von sich gaben, weil Keil innerlich wohl sehr damit zu kämpfen hatte das hinzunehmen. Zog ihn dann etwas dichter und drückte seine Lippen unerwartet auf die von Keil, der die Augen aufriss und diesen sofort von sich drücken wollte, was nicht sonderlich klappte, da dieser ihn viel zu fest an sich drückte. Also biss er diesen einfach in die Lippe damit dieser von ihm ab lies. „lass das du Mistkerl!“ Giftete er ihn an und versuchte wegzukommen als dieser kurz vor Schmerz auf schrie, denn Keil hatte nicht gerade sanft zugebissen. Doch Johns lies ihn dennoch nicht los. Wischte sich über die Lippe und sah sein eigenes Blut an seiner Hand. Hob diese hoch, als seine Männer auf ihn zu traten und Keil dafür sofort strafen wollten. „Ist schon gut. Die kleine Wildkatze werde ich mir alleine zähmen.“ Sah zu Keil, der ihn böse anfunkelte und grinste leicht. Da war er also, der Kämpfer, der sich nicht freiwillig fügen wollte. Auch wenn dieser nur kurz zum Vorschein kam, so freute es ihn doch. So würde er ganz sicher mehr Spaß mit dem Kleinen haben. Tom zuckte innerlich zusammen, als er sah, dass Keil Johns einfach biss. Wollte auch schon eingreifen, aber riss sich zusammen. Das würde ihn sonst nur eine heftige Strafe einbringen und davon hatte er heute schon wahrlich genug. So blieb er einfach nur stehen und biss die Zähne zusammen, um seinen Zorn und die Wut, dass er so hilflos war, herunter zu schlucken. Auch wenn er Keil irgendwie für seinen Mut bewunderte, sich dagegen zu wehren, obwohl es keinen Sinn hatte, wie er ja selber wusste und ebenso dass Keil, das von Johns doppelt und dreifach zurück bekommen würde, wenn dieser die Zeit dafür hätte. Im Grunde hatte Keil Glück das Johns ihn jetzt woanders brauchte. Sonst hätte dieser ihn wohl eine geballert, so dass dieser quer durchs Zimmer geflogen wäre. Immerhin kannte Tom die Kraft die hinter dessen Schlägen steckte, wenn er die Beherrschung verlor, oder in Rage war. Johns bekam von Toms Gedankengängen nichts mit, sondern konzentrierte sich viel lieber auf Keil, der jetzt so langsam sein Fehlverhalten begriff und wieder um einiges ruhiger wurde, da sein Blick zu Tom schweifte. Was Johns natürlich sofort auffiel. „Keine Angst, diesmal bekommst du deine Strafe selber, wenn du deinen Auftritt hinter dir hast. Ich werde mir dann extra etwas Zeit für dich nehmen. Grinste wieder und gab seinen Männer zu verstehen das sie Keil mit nehmen sollten, um ihn endlich dort hinzubringen, wo die neugierigen Kunden schon auf den Neuzugang warteten. Keil schluckte, aber leistete keinen Widerstand. Eher genoss er innerlich den kleinen Sieg, Johns verletzt zu haben. Immerhin war dieser daran schuld dass sie hier waren und nun der Rest der Welt glaubte sie seien Tod, so das sie auf keinerlei Hilfe hoffen konnten. All das wurde ihm immer bewusster. Und so langsam stieg seine Wut immer mehr an. Wie konnten Menschen das anderen Menschen nur antun? Keil war so ihn Gedanken, dass er nicht einmal merkte dass sie langsam ihrem Ziel immer näher kamen. Und er jetzt, als er aufblickte einen Glaskasten sehen konnte, der in einem recht dunklen Raum stand, aber von mehreren Scheinwerfern beleuchtete wurde, was es auch sehr schwer machte überhaupt noch etwas anderes in diesen Raum zu sehen. Er lies sich in den Kasten führen, wo er von den Männern an den integrierten Vorrichtungen, an Händen und Füßen fest gemacht wurde. Sein Herz schlug im Moment wirklich mehr als schnell. Er hoffte nur dass Tom recht hatte und ihm nichts weiter passieren würde, außer das diese Perversen ihn nur begutachten würden, wie ein Tier im Zoo. Das zumindest würde er ertragen können. Zuckte dann zusammen, als einer der Männer ihm über die Seite strich, und fachte diesen auch so gleich an „Pfoten weg du Drecksack!“ Bekam dafür dann aber auch gleich einen kleinen Klaps auf den Hintern. „Stell dich nicht so an, immerhin wirst du noch ganz andere Sachen über dich ergehen lassen müssen, da ist so eine Berührung wirklich noch gut gemeint. Du bist eben einfach Zucker, da wird keiner widerstehen können“ und verließ lachend den Schaukasten und lies einen geschockten und mehr als nervösen Keil zurück, der jetzt ganz sicher nicht wissen wollte, was noch auf ihn zu kommen sollte. Dieses versuchte er die ganze Zeit zu verdrängen. Doch jetzt waren diese Gedanken wieder da. Er lies den Kopf hängen und atmete so ruhig wie möglich. Nachdem er sich wieder beruhigt hatte, erhob den Kopf wieder und versuchte angespannt etwas zu erkennen, konnte aber immer noch nichts sehen. Dann wurde das Licht in dem Kasten etwas dunkler und die Beleuchtung in dem Raum etwas heller. Er schluckte hart. Da standen mindestens Zwanzig bis Dreißig Männer die ihn anstarrten und grinsten. Sich scheinbar darüber unterhielten, was sie von ihm halten sollten, oder was auch immer. Er konnte in manchen Gesichtern schon fast die schmutzigen und perversen Gedanken sehen, die diese hatten. Und bei dessen Anblick wurde ihm einfach schlecht, denn es waren überwiegend fette alte Männer in Anzügen, dem der Geifer schon halbwegs aus dem Mund tropfte. Keil schloss die Augen, als diese dichter kamen und sich die Nasen an der Scheibe plattdrückten. Jetzt war er dankbar, dass er in diesem Glaskasten eingeschlossen war und nicht ein Wort von dem hören konnte was diese dort sprachen. Ebenso das Johns Männer vor der Tür standen und niemanden zu ihm rein ließen. Er sah aber aus den Augenwinkeln, als er sie leicht öffnete, dass es dennoch welche versuchten. Doch sie wehrten jeden ab. Sah irgendwann, wie Johns nach einer ganzen Weile zu diesen ging und ihnen irgendetwas sagte, was selbst diese ins Erstaunen versetzte, und diese anfingen mit Johns zu diskutieren. Und das machte Keil jetzt doch recht unruhig. Und wie richtig er damit lang mit seiner Vorahnung das hier nicht alles so lief wie Tom es ihm sagte, sollte er auch noch an diesem Abend erfahren. Ende Kapitel 6 Fortsetzung folgt^^ ich hoffe es hat euch ein wenig gefallen, auch wenn noch nicht wirklich Sex darin vor kommt -.- aber keine Sorge davon werdet ihr in den Nächsten Kapiteln genug von Lesen können. Liebe Grüße an alle meine Leser Tamu Hosted by Animexx e.V. 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