Immer wieder Tsuna von hoshi_sora (Tsunas Welt steht Kopf) ================================================================================ Kapitel 3: Alle kommandieren Tsuna herum ---------------------------------------- „D-danke fürs… Retten.“, stammelte Tsuna noch, als Mammon ihn 5 Kilometer von Xanxus – der wegen Alkoholentzugs auf dem halben Weg schon umgefallen war – wegschleppte. „Dafür krieg ich jetzt aber 50 Millionen.“ „Y-Yen?“ „Nein, Euro, natürlich.“ „A-aber so viel hab ich nicht!“ „Tja, dann musst du es abarbeiten. Ich zahle dir 1€ pro Stunde.“ Dann schwebte Mammon weiter. „Ach ja, der Zinssatz für deine Schulden beträgt 25 Prozent pro Jahr.“ „WAS?! Das schaffe ich doch nie!“ „Bettelst du etwa um eine Gehaltserhöhung?“, der Winzling hörte sich verärgert an. „Du bist gefeuert.“ „Aber…“ Und schon war Mammon verschwunden. Tsuna, der jetzt weinte, rannte einen Weg entlang und stolperte über etwas Lilafarbenes. „Hilfe! Ich werde angegriffen!“, schrie das lilafarbene Ding, das sich als Skull entpuppte. „Tut mir leid!“, meinte Tsuna mit einer Verbeugung. „Dafür musst du mir jetzt dienen.“, piepste Skull. Das war Tsunas Chance. „Ich krieg aber was bezahlt, oder?“ „Hm, okay, ich zahl dir 25€ pro Stunde.“ „Wie wäre es mit 30€?“, fragte Tsuna vorsichtig. „Was?! Na gut…“, sagte Skull verängstigt und mit dem Gedanken »Wenn der genauso gruselig ist wie Reborn, dann sollte ich besser nicht widersprechen. « im Kopf. So kam es, dass Skull Tsuna zu einer lila Villa führte und erklärte: „Das ist mein Haus! Die Lage ist streng geheim und es wird hundertprozentig nie gefunden werden! Hahaha!“ Als Tsuna mit Skull das Haus betrat, blieb letzterem fast das Herz stehen. „Ciaossu“, meinte ein Baby mit Anzug und Hut. „Reborn!“, riefen sein Schüler und Skull gleichzeitig und versuchten gleich wegzurennen, was aber nicht klappte, da Reborn die Tür zuschlug. „Aber… WIE HAST DU MEINE VILLA GEFUNDEN?!“ „Ganz einfach. Ich bin den Schildern gefolgt, auf denen draufstand ‚zu Skulls geheimer Villa, die Reborn nie finden wird‘ Verde, Fong, Colonello und Aria sind auch da. Ich hab sie zu dir eingeladen.“ Skull rannte laut schreiend an einem diabolisch grinsenden Reborn vorbei, auf der Suche nach einem sicheren Ort. „Und nun zu dir.“, Reborn zeigte mit seiner Pistole auf Tsuna. Der Braunhaarige schluckte. „Hol mir eine Cola.“ „Yiiieeeh!“, machte Tsuna und rannte los, um das Haus abzusuchen. In der Küche angekommen, sah er einen Kühlschrank mit der leuchtend roten Aufschrift ‚COLA‘. Erleichtert ging er zu dem Schrank, den er öffnete, nur um entsetzt festzustellen, dass keine mehr da war. „Wenn du eine Cola suchst, ich brauche sie alle für meine Forschung.“ „Was?!“ Ein Baby mit Brille, Laborkittel und grünen Haaren stand hinter Tsuna. „Aber wenn du mein Forschungsobjekt werden willst, geb ich dir vielleicht eine ab.“ In Tsunas Kopf entstand nun folgende Gleichung: Reborn = schlimm; Verde = schlimm; Reborn > Verde? „Ähm, wenn es sein muss…“ Dann folgte Tsuna Verde in dessen Labor, das ganz zufällig in Skulls Villa stand. „Das ist eine meiner Erfindungen: Das schnellaufbaubare Labor, Version 3.5.“ Tsuna tat so, als würde es ihn interessieren. „Und das“, Verde deutete auf ein weißes Stirnband, „musst du testen.“ „Aha. Okay.“, sagte Tsuna, der eine Technik zum Schweiß absorbieren vermutete und zog es an. Verde stellte sich hinter einen Tisch mit vielen Knöpfen und Schaltern. „Wir beginnen bei Level 1 – aber zuerst – Sicherheitsmaßnahmen!“ Plötzlich sanken Tsunas Füße durch den Boden, der im nächsten Moment wieder fest war und Tsunas Füße waren nun, so versunken, bewegungsunfähig. „Hiiiee!“ „Nur damit du nicht abhaust.“ Nun bekam Verdes Testobjekt Angst. Dann kam der Elektroschock. „Aaaahhh!“ „Level 1 – ertragbar – Häkchen.“ Das Baby machte ein Häkchen auf einem Papierbogen. „Was wird das?“, rief Tsuna. „Du testest mein neues Elektrostirnband. Ich muss wissen, ab welchem Level es tödlich wirkt.“ „Kannst du das nicht ausrechnen?!“, wollte Tsuna wissen. Verde grinste diabolisch: „Doch, aber so macht es mehr Spaß.“ Dann kam Level 2. Ohne Vorwarnung. „Und wozu brauchst du dann die Cola?“ „Als Erfrischung nebenher.“ Elektroschock 3. „So, ab Stufe 4 kannst du dauerhafte Schäden bekommen. Und los!“ Verde drückte auf den Knopf und Tsuna fragte sich, ob Reborn tatsächlich schlimmer sein konnte. „Verdammt.“, sagte das Baby auf einmal. Dann kam ein gemurmeltes: „Kein Strom.“ Kurz darauf verließ Verde das Labor und kehrte nach zwei Minuten wieder zurück. „Skull, dieser Vollidiot, hat seine Rechnungen nicht bezahlt, deshalb gibt es keinen Strom mehr. Hier läuft absolut nichts mehr.“ Mit diesen Worten nahm der Grünhaarige sich eine Cola und verließ erneut das Labor. Als nach einer halben Stunde niemand mehr vorbeikam, fing Tsuna an um Hilfe zu rufen. „Tsuna?“, fragte eine freundliche Frauenstimme vor der Tür und Tsuna erkannte sie als Aria. Und schon öffnete sich die Tür. „Was ist denn mit dir passiert?“ Schnell erklärte Tsuna ihr die Lage und sie zog ihn irgendwie aus dem Boden, auch wenn er nun barfuß war. „D-Danke…“ „Kein Problem. Du siehst aus, als könntest du etwas zu essen brauchen. Komm, gehen wir zur Küche.“ Tsuna schnappte sich noch kurz eine Cola und dann ging es ab in die Küche. „Hey, Fong, gib uns zweimal Takoyaki!“, meinte Aria, als sie die Küche betraten und kaum hatten sie sich hingesetzt, standen schon zwei Teller vor ihnen. „Für euch.“, meinte Fong noch kurz, bevor er wieder verschwand. Nach einiger Zeit waren Tsuna und Aria beide fertig, Tsuna wollte noch ein bisschen dableiben, aber Aria ging. „Die Rechnung, Kleiner.“, sagte Fong, der plötzlich neben dem Braunhaarigen stand. „500 EURO FÜR TAKOYAKI?!“ „Irgendwie muss ich ja auch Geld verdienen. Wenn du nicht zahlen kannst, musst du es erarbeiten.“ Und so kam es, dass Tsuna in Skulls Küche für Fong arbeitete. „Ah, wir haben einen neuen Gast.“, stellte Fong ruhig fest. „Ich nehme einen Teller Spaghetti und eine Cola, Kora!“, bestellte der Regenarcobaleno Colonello. „Aber es gibt keine Cola mehr“, versuchte Tsuna zu erklären. „Doch, kora! Da steht doch eine!“ Und mit diesen Worten schnappte Colonello die Cola, die für Reborn gedacht gewesen war und trank sie mit einem Schluck leer. Dann bezahlte er sein Essen und ging aus der Küche, in genau dem Moment, in dem Reborn eintrat. „Nichtsnutz Tsuna, ich warte schon über zwei Stunden auf meine Cola, ich hoffe du hast sie dabei.“ „Hiiieee! Reborn, es tut mir leid, aber Colonello hat sie gerade ausgetrunken!“ „Man soll nicht lügen und auch nicht die Schuld auf andere schieben, Tsuna!“ Als nächstes wurde Tsuna durch die Wand befördert und zwar durch nur einen einzelnen Kick. ~ 5 Wochen später ~ Skull sitzt in seinem Arbeitszimmer und berechnet, wie viel er Tsuna jetzt zahlen muss. „5 * 7 = 35 Tage also. Okay, 35 Tage * 24 Stunden = 840 Stunden?! Ähm… 840 Stunden * 30 Euro = 25200 Euro!? Mist, so viel habe ich nicht… sieht so aus, als ob ich jobben muss.“ Skull betritt die Küche. „Fong, hast du einen Job für mich?“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)