Be Your Love von ice_cold (NamixZorro) ================================================================================ Kapitel 3: You suck ------------------- OMG... Sorry an alle! Ich brauch wirklich ewig um ein neues Kapi hochzuladen ~.~ ich versuche mich zu bessern xD trotzdem viel spaß! Kapitel 3: You suck! Am nächsten Tag wurde Nami von dem lauten Gerede ihrer Mitschülerinnen wach. Sie hatte diese Nacht kaum geschlafen. Es war viel zu hart und kalt gewesen. Außerdem hatten die Jungs nichts Besseres zu tun, als um die Zelter der Mädels herumzuschleichen. Gähnend richtete sie sich schließlich auf und sah sich um. Conis und Tashigi waren bereits weg und Vivi lag noch dick eingewickelt neben ihr. Vorsichtig, um ihre Freundin nicht zu wecken, stand Nami auf und schnappte sich ein paar Klamotten und versuchte sich irgendwie in dem kleinen Zelt umzuziehen. Leider klappte dies nicht so wie sie gedacht hatte und nach kurzer Zeit stolperte sie über die Decken, die auf dem Boden lagen. Mit einem lauten Schrei fiel sie auf den harten Boden. Vivi fuhr sofort mit aufgerissenen Augen hoch und blickte auf ihre Freundin. „Oh Gott! Was ist passiert?“ „Schon gut, nichts passiert!“ Schnell richtete sich Nami wieder auf. „Dieses verdammte Zelt!“ Vivi hatte sich von ihrem Schock erholt und lachte nun ihre Freundin aus. „Du siehst aus wie eine wild gewordene Furie mit deinen Haaren!“ Schmollend strich sich Nami durch die Haare, die nach dem Schlafen immer ein wenigs zerzaust waren. „Das ist gar nicht witzig.“ Als sich Vivi beruhigt hatte, zog sich auch diese an und zusammen gingen sie zu den Duschen. Einige Mädels waren schon dort und diskutierten heftig über die Jungs. „Oh man, ich würde alles dafür geben einmal mit Zorro auszugehen.“, schwärmte gerade eine und Nami verdrehte die Augen. Nicht mal in der Früh hatte sie Ruhe vor ihm. Er oder sein Name verfolgten sie praktisch. Vivi sah das genervte Gesicht ihrer Freundin und beeilte sich extra mit dem fertigmachen. Schneller als sonst war auch Nami fertig und ging mit Vivi in die Hütte zum Frühstücken. Es war schon recht voll und die Jungs hatten sich auf den Tischen verteilt und somit gab es keinen freien mehr. Zu Namis Pech erblickte Ruffy seine Freunde sofort und winkte sie zu sich rüber: „Viviii! Namiii! Kommt hierher!“ Nami sah ihre Freundin flehend an als sie auch Zorro an dem Tisch erblickte. „Bitte lass uns woanders hin.“ Vivi blickte zwischen Ruffy und Nami hin und her. „Ehm... Du wirst es schon überleben, Nami.“ Dann nahm sie Nami an der Hand und ging zu Ruffy. Seufzend folgte Nami ihr. Als sich dann Vivi auch noch den freien Platz neben Ruffy schnappte und sie sich somit neben Zorro setzten musste, wusste Nami, dass ihr Tag nicht mehr schlimmer werden konnte. „Gott hasst mich.“, murmelte sie und setzte sich neben ihn. Zorro sah sie aus verschlafenen Augen an. „Hä? Hast du was gesagt?“ „Nein. Nur, dass du nervst.“ „Aha.“ Mit einem lauten Gähnen widmete sich Zorro wieder seinem Frühstück und Nami war froh, dass er in der Früh nicht gern redete. Vivi und Ruffy hingegen redeten sich fast gegenseitig unter den Tisch. Nach einer Weile trat eine Lehrerin an ihren Tisch. „Ich möchte euch gerne über das Programm von heute informieren. Da ihr zusammen an einem Tisch sitzt werdet ihr ein Team bilden.“ Nami sah die Lehrerin schockiert an. „Ist das ihr Ernst? Mit dem da?!“ Sie zeigte mit ihrem Finger auf Zorro, der seinen Kopf neben seinem Tablett abgelegt hatte und drauf und dran war einzuschlafen. Die Lehrerin runzelte kurz die Stirn und sah Nami dann wieder ernst an. „Keine Widerrede. Ihr 4 habt die Aufgabe Feuerholz zu sammeln. Sobald ihr mit dem fertig seid, könnt ihr machen was ihr wollt, verstanden?“ Ergeben nickte Nami und die Lehrerin ging zum nächsten Tisch. Also das hatte ihr heute wirklich noch gefehlt. Feuerholz mit Zorro sammeln. Allein im Wald. Wunderbar. Und das auch noch bei so einem Wetter. Inzwischen hatte es nämlich angefangen zu regnen und der Campingplatz war von Nebel umhüllt. Später stand Nami mit Vivi, Ruffy und Zorro, dick eingepackt vor dem Wald. Der Nebel hatte sich noch nicht verzogen und der Regen war sogar noch schlimmer geworden. „Grusliger könnte es doch gar nicht sein.“, sagte Nami verzweifelt und dachte schon über eine Ausrede nach, warum sie nicht mitkonnte. Ruffy neben ihr lachte und strahlte sie förmlich an. „Das wird ein richtiges Abenteuer, Nami!“ Seufzend sah diese ihre Freundin an. „Du willst doch etwa nicht da rein gehen, oder?“ Vivi blickte verlegen weg. „Naja… Vielleicht wird’s ja doch ganz lustig.“ Nami konnte es nicht fassen. Natürlich wollte Vivi nur da rein, weil Ruffy auch dabei war. Hätte sie sich ja denken können. Zorro neben ihr gähnte und sah dann Nami an. „Sei nicht so ein Weichei. Als Hexe musst du ja vernebelte Wälder gewohnt sein, oder?“ „Leck mich doch!!“ Grinsend streckte sich Zorro. „Heute nicht, Süße.“ Nami sah auf ihre Hand, die bereits anfing zu zittern. >Puuh… Tief durchatmen Nami. Er ist es nicht wert.< ging ihr durch den Kopf und allmählich beruhigte sich ihre Hand wieder. Ohne auf Zorro und Nami zu achten ging Ruffy voran. „Lasst uns loslegen Leute!“ Er stürmte förmlich durch den Wald und Vivi folgte ihn auf Schritt und Tritt. Nami hingegen sah sich ängstlich um. Die Sträucher neben ihr raschelten und sie krallte sich instinktiv an den nächsten Arm. Der Besitzer des Arms schüttelte sie sofort von sich. „Lass den Scheiß.“ Sofort erkannte Nami die tiefe Stimme und ließ den Arm los. Ohne weiter auf Zorro zu achten, lief sie voran und versuchte Vivi und Ruffy einzuholen, doch diese waren schon längst nicht mehr zu sehen. „Verdammt…“ Suchend sah sie sich um, doch durch den Nebel hatte sie auch komplett die Orientierung verloren. Seufzend ließ sie sich auf einen Stein fallen. Wie konnte das nur passieren? Sie verlor doch sonst nie die Orientierung. Und von Zorro war auch keine Spur mehr. Vielleicht hätte sie doch nicht so weit vorlaufen sollen. Plötzlich raschelte es wieder hinter ihr und Nami drehte sich angstvoll um. „Hallo?“ Doch das Geräusch verschwand schnell wieder und sie atmete erleichtert aus. Schnell kramte sie ihr Handy aus der Jackentasche, musste dann aber feststellen, dass sie hier natürlich kein Netz hatte. Genervt stöhnte sie auf und stütze ihren Kopf auf die Hände. Am Besten blieb sie einfach hier sitzen und wartete bis jemand nach ihr suchen und hoffentlich auch finden würde. Besser als sich selbst auf den Weg zu machen und sich dann noch mehr zu verirren. Dann machte sich ein ungutes Gefühl in Nami breit. Was wenn sie niemand fand? Vermutlich würde sie dann hier verhungern oder ein wildes Tier würde über sie herfallen. Mit den Gedanken an einen wilden Wolf der seine scharfen Zähne in ihre zarte Haut schlug, schüttelte es Nami kurz. Nein, das war sicher kein schöner Tod. Aber Vivi würde sicher sofort Alarm schlagen, wenn sie unauffindbar war. Vorausgesetzt Vivi hatte sich nicht ebenfalls verirrt. Immerhin lief sie blindlings Ruffy nach und der wusste bestimmt nicht wo der richtige Weg war. Nervös biss sich Nami auf die Lippe. Das war wirklich nicht ihr Tag. Sie wusste nicht wie lang sie hier auf dem kalten Stein rumsaß, aber es kam ihr vor wie eine Ewigkeit. Verzweifelt sah sie immer wieder auf ihr Handy, dass kein Lebenszeichen von sich gab. Erfreut stellte sie dennoch fest, dass sich der Nebel langsam verzog. Doch noch immer war er zu dicht um sich auf den Weg zu machen. Wieder bemerkte sie ein Rascheln hinter sich und Nami rechnete schon mit einem wilden Tier, als es immer lauter wurde. Ängstlich schloss sie ihre Augen und betete in Gedanken >Bitte lass es kein wildes Tier sein. Ich bin doch zu jung um zu sterben.< Plötzlich legte sich eine Hand auf ihre Schulter und Nami schrie erschrocken auf. Mit aufgerissenen Augen sah sie in das Gesicht neben ihr. Schnell schloss sie ihre Augen wieder. „Ich nimm alles wieder zurück. Ich möchte doch lieber ein wildes Tier.“ Dann öffnete sie ihre Augen wieder und sah in das Gesicht von Zorro. „Gott hasst mich.“ Zorro grinste und setzte sich dann neben sie. „Ich kann ihn sogar verstehen.“ „Musstest du mich so erschrecken?! Warum kommst du auch mitten aus dem Wald?! Kannst du nicht den normalen Weg nehmen?!“ Ihr Gegenüber strich sich verlegen durchs Haar und kratzte sich am Hinterkopf. „Naja… irgendwie hab ich mich verlaufen und bin dann mitten durch den Wald gegangen.“ „Wie blöd bist du eigentlich?“ „Hey! Wie soll ich mich denn orientieren, wenn man hier nicht einmal Wolken sieht?“ „Die Wolken hätten daran nichts geändert, du Idiot! Die bewegen sich auch!“ Verzweifelt strich sich Nami durch die Haare. Und da dachte sie noch Ruffy ist blöd. Doch der Blödmann saß genau neben ihr und war mal wieder drauf und dran einzuschlafen. Mit einer kräftigen Handbewegung schlug sie ihm gegen die Schulter. „Du schläfst jetzt nicht ein, verstanden?!“ Zorro knurrte kurz und öffnete dann wieder seine Augen. „Na gut. Dann lass uns weiter gehen.“ Dann stand er auf und sah Nami erwartungsvoll an. „Bist du verrückt?! Bei diesem Nebel finden wir hier nie hinaus.“ „Kein Problem. Ich weiß wo es lang geht.“ Wütend stand Nami auf und tippte ihn gegen die Brust. „Du hast doch keine Ahnung von Orientierung! Wenn ich dir folgen würde, würde ich im nächsten Graben liegen und jämmerlich verrecken.“ Zorro verzog leicht das Gesicht. „Ich habe einen sehr guten Orientierungssinn. Lass uns da lang gehen.“ Mit einer Hand zeigte er in die Richtung, von der er zuerst gekommen war. Nami sah noch wütender an. „Von da bist du doch gerade gekommen, du Trottel!“ Zorro sah sie mit hochgezogenen Augen an. „Dann gehen wir eben in die andere Richtung.“ Nami schlug sich die Hände vor ihr Gesicht und drehte sich um. „Ich werde sterben. Warum muss ausgerechnet der größte Idiot mit dem schlechtesten Orientierungssinn mich retten? Hab ich denn nichts Besseres verdient?“ Ihr „Retter“ setzte sich wieder auf den Stein und sah Nami an. „Vielleicht hättest du nicht so viele Kinder essen sollen.“ Die Angesprochene drehte sich ruckartig um. „Halt du bloß die Klappe!“ Zorro winkte nur ab und lehnte sich gegen den Baum hinter ihm. „Ich schlaf erstmal ne Runde.“ Nami stapfte mit dem Fuß auf den Boden und ging dann auf ihn zu. Dann setzte sie sich neben ihn und seufzte. Zuerst wollte sie ihm ja eine weitere Standpauke erteilen, doch es war ja sowieso aussichtslos. Er machte was er wollte und er liebte es Nami auf die Palme zu bringen. Also warum dann noch darauf eingehen? Schweigend schloss Zorro die Augen und nach kurzer Zeit konnte Nami sein leises Schnarchen vernehmen. Es kam ihr jetzt nicht mal halb so nervig vor, wie bei der Busfahrt. Also stützte sie den Kopf auf ihre Hände und schloss ebenfalls die Augen. Vielleicht beruhigte sie sich dann ein bisschen. Doch Zorros Schnarchen beruhigte sie so sehr, dass sogar sie in einen tiefen Schlaf fiel. Nach einer Weile wurde Nami durch eine Bewegung unter ihr wach. Erschrocken riss sie die Augen auf und richtete sich auf. Unter ihr lag Zorro, der sie verwirrt ansah. „Endlich bist du wach. Du hast dich an mich gekrallt wie ein Klammeraffe und das tust du übrigens immer noch.“ Erst jetzt fiel Nami auf, dass sie Zorro ziemlich fest im Griff hatte. Schnell ließ sie ihn los und rückte weiter von ihm weg. Seufzend richtete auch er sich wieder auf. „Wie spät ist es?“, fragte er und Nami zog ihr Handy aus ihrer Tasche. „Verdammt. Wie lange haben wir denn geschlafen? Es ist schon fünf Uhr.“ Zorro konnte es zuerst nicht glauben und sah zur Überprüfung auch auf sein Handy. „Wow. Nicht schlecht. Es ist wirklich schon so spät. Hast du denn in der Nacht nicht geschlafen?“ „Das gleiche könnte ich dich auch fragen.“ „Ich schlaf immer so viel.“ Nami schnaubte. Sie wollte jetzt nicht mehr mit ihm diskutieren. Das Einzige was sie wollte war etwas zu essen und eine heiße Dusche. Also stand sie auf und sah sich erstmal um. Der Nebel hatte sich vollkommen aufgelöst und der Regen hatte sich auch verzogen. Doch als sie in den Himmel sah, erkannte sie nichts außer schwarzen Gewitterwolken. Nicht mehr lange und es würde wieder anfangen zu regnen. Sie mussten sich beeilen. Zu ihrem Pech wusste aber keiner von ihnen wo der genaue Weg zurück war. Plötzlich läutete Zorros Handy und Nami sah ihn entsetzt an. „Du hast Empfang?!“ Zorro nickte nur zur Antwort und nahm dann ab. Er entfernte sich etwas von Nami, somit verstand sie kein Wort. Doch das war ihr egal, es beschäftigte sie etwas ganz anderes. Der Typ hatte doch tatsächlich Empfang! Er hätte jemanden anrufen können und dann wären sie schon lange von diesem beschissenen Wald raus gewesen! Wütend wartete sie bis er auflegte, was er auch nach kurzer Zeit tat. Er wollte gerade was sagen, doch als er Namis rot angelaufenes Gesicht sah, klappte er den Mund sofort wieder zu. Nami trat sofort auf ihn zu und gab ihm eine Kopfnuss. „Du verdammter Idiot!! Warum hast du nicht schon früher gesagt, dass du Empfang hast?!“ „Autsch… Du hast nicht gefragt.“ „Nach so was muss man in so einer Situation nicht fragen!“ Zorro seufzte nur und wählte eine Nummer. Sofort meldete sich wer und er entfernte sich wieder von Nami. Diese stöhnte genervt und fuhr sich durchs Haar. Ein Monster oder wildes Tier wäre heilig gegen so einen Trottel gewesen. Zorro legte wieder auf und sah Nami an. „Ich weiß wo es langgeht. Folg mir.“ „Oh ja. Na klar. Folgen wir doch einfach diesem Orientierungslosen Schwachkopf.“ „Ich habe sehr wohl Orientierungssinn!“ „Du verläufst dich sogar in der Schule!!“ „Das war nur einmal!“ „Du hast dein Zuhause nicht mehr gefunden!“ „Da war ich betrunken!“ „Das ist keine Ausrede!“ Zorro gab sich geschlagen und drehte sich um. „Mach was du willst. Ich geh jetzt.“ „Ok. Machs gut.“ Er winkte kurz zum Abschied und war dann hinter dem nächsten Strauch verschwunden. Nami seufzte und machte sich dann selbst auf den Weg. In die andere Richtung. Immerhin war sie aus dieser gekommen und was Zorro machte, war ihr egal. Sie wollte endlich raus aus diesem Wald, der ihr jetzt ohne Zorro noch unheimlicher vorkam. Schnell suchte sie sich den Weg und hatte nach knapp 45 Minuten auch den Ausgang erreicht. Unterwegs hatte sie noch etwas Holz eingesammelt, damit sie nicht mit leeren Händen vor den Lehrern stand. Immerhin war das ja ihre Aufgabe gewesen. Müde stapfte sie den Weg entlang zu der kleinen Hütte, wo die Schüler anscheinend schon auf das Abendessen warteten. Inzwischen hatte es wieder angefangen zu regnen. Drinnen brachte sie das gefundene Feuerholz schnell zu der Lehrerin. Diese sah sie fragend an. „Für das, das es so lange gedauert hat, hast du sehr wenig Holz mit. Ruffy und Vivi sind schon lange hier. Wo ist Zorro?“ „Ja tut mir Leid. Ist Zorro denn noch nicht hier?“ Ein ungutes Gefühl machte sich in Nami breit. Vielleicht hätte sie ihn doch nicht so alleine lassen sollen. Er würde den Weg nur durch Zufall finden. „Nein. Wir dachten, er wäre bei dir.“ Bevor Nami antworten konnte, trat plötzlich Zorro in die Hütte. Seine Klamotten waren voller Matsch und durchnässt vom Regen. Einzelne Regentropfen lösten sich von seinen Haaren und liefen auf sein Gesicht. „Wow. Du hast den Weg tatsächlich gefunden. Ich bin beeindruckt.“, sagte Nami und klatschte einmal in die Hände. Ohne auf Nami zu achten, drückte er der Lehrerin sein gesammeltes, nasses Holz entgegen und ging wieder nach draußen. Nami zuckte mit den Schultern und suchte Vivi in der Menge von Schülern. Erfolglos. Also ging sie nach draußen und machte sich auf den Weg zu ihrem Zelt. Da fand sie ihre Freundin, dick eingepackt in Decken, schließlich. Diese richtete sich sofort auf als sie Nami sah. „Da bist du ja endlich! Ich hab schon so oft versucht dich anzurufen!“ „Hab kein Empfang gehabt.“ „Warst du etwa die ganze Zeit im Wald? Mit Zorro?“ Nami seufzte und sah ihre Freundin leicht wütend an. „Ja ich war im Wald. Alleine mit Zorro! Und glaub mir, ich hatte sehr viel Spaß.“ „Wirklich?“ „Natürlich nicht!“ „Oh… Tut mir Leid. Ich dachte du bist schon längst wieder hier. Und Ruffy hat gemeint, Zorro könnte ja auf dich aufpassen. Also…“ „Am Besten reden wir nicht mehr darüber. Tut mir Leid, aber ich brauch jetzt einfach eine heiße Dusche.“ Ohne auf Vivis Antwort zu warten schnappte sie sich neue Klamotten und ihre Badesachen. Später saß Nami, endlich geduscht, zusammen mit Vivi, Ruffy und, wie konnte es anders sein, Zorro an einem Esstisch in der Hütte. Zorro hatte ebenfalls geduscht und sich seiner nassen Klamotten entledigt. Genervt warf er Nami immer wieder Seitenblicke zu. Diese erwiderte diese mit einem wütenden. Vivi erkannte die angespannte Spannung zwischen den Beiden und verwickelte Nami in ein Gespräch, damit sie ihre Freundin ablenken konnte. Ruffy tat es ihr gleich und versuchte Zorro zum Lachen zu bringen. Was natürlich gründlich in die Hose ging. Als Ruffy dann auch noch Essen nach ihm warf um ein Lächeln auf sein Gesicht zu zaubern, konnte Zorro dies natürlich nicht so einfach auf sich sitzen lassen. Schnell schnappte er sich auch etwas von seinem Essen, was ihm sowieso nicht schmeckte, und warf es nach Ruffy. Der Strohhutjunge lachte und warf wieder etwas auf Zorro zurück. Doch durch seinen schlechten Wurf, traf es stattdessen Nami. „Ruffy! Was soll der Mist?!“ „Oh Sorry.“ Nami knurrte, aber lachte dann plötzlich laut auf. „Der Tag ist doch echt beschissen.“, sagte sie und warf ein Stück Pizza auf Zorro. Dieser sah sie geschockt an. An seiner rechten Wange klebte etwas Tomatenmark. „Was sollte das denn du Ziege?“ Diese zuckte nur mit den Schultern und wollte gerade etwas erwidern als plötzlich ein Lehrer hinter ihnen auftauchte. Der schlimmste von allen. Smoker. „Ich weiß zwar nicht was ihr hier treibt, aber Essenschlachten sind hier nicht erlaubt! Strafarbeit! Für euch beide!“ Nami sah ihn entsetzt an. „Was? Aber ich hab doch gar nichts gemacht. Ruffy hat angefangen.“ „Es ist mir egal wer angefangen hat! Du und Zorro werdet zusammen die Woche mit Strafarbeit verbringen. Da ihr euch so hasst wird es das schlimmste sein, wenn ihr alles zusammen machen müsst. Ich werde mir einiges überlegen heute Nacht.“ Nami öffnete den Mund, doch war sie unfähig etwas zu sagen. Zorro ging es anscheinend nicht anders, denn er sah Smoker mit entsetztem Gesichtsausdruck und geöffneten Mund an. Der Lehrer grinste triumphierend und ging wieder auf seinen Tisch zurück. Nami sah ihn nach. Das konnte er doch nicht machen, oder? Zusammen mit ihrem größtem Feind Strafarbeit? Ganz sicher nicht. ___________________________________________________________________________ Ach.. ich liebe die zwei einfach haha ^^ hoffe es hat euch gefallen! :) Nice Greets p.s. wer eine ENS will bei einem neuen kapi, bitte einfach bescheid geben ;) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)