New Life von Toffelchan ================================================================================ Kapitel 3: Und jetzt?? ---------------------- „Man ich war das nicht!!“, hörte Ruki eine Stimme von weiter weg protestieren. „Du hast gesagt, dass du ihn gegen eine Wand gedrückt hast! Also kannst ja nur du Schuld haben!“, zeterte eine andere Stimme zurück. Ruki seufzte etwas und fasste sich an den schmerzenden Kopf, auf einmal war es ruhig. „Еr wacht auf“, wisperte einer nur. „Na seh ich selber du Idiot!“, knurrte ein Anderer. „Was..?“, krächzte Ruki nur und schlug die Augen auf, als er einen Verband am Kopf fühlte. „Hey.. wie geht es dir?“, fragte dann ein ihm Unbekannter mit einer sehr ruhigen Stimme. Ruki starrte ihn einfach nur an, unfähig etwas zu sagen. Die Stimme war so dunkel, aber er sah eine Frau.. oder? Spielte sein Kopf ihm einen Streich? „Tut mir Leid, was mein Kumpel dir angetan hat..“, entschuldigte er sich leise und lächelte wunderschön. „Ich war das nicht verdammt!“, protestierte der andere und Ruki sah an dem hübschen etwas vorbei zu dem Blonden. Er erkannte, dass es der Blonde war, den er vorhin umgerannt hatte und geschlagen hatte. „Was .. ist passiert?“, fragte er verwirrt und richtete sich etwas auf, worauf hin ihn die brünette Schönheit wieder zurück aufs Sofa drückte. „Вleib mal lieber liegen hm?“, bat er und erhob sich dann, „ich koche dir einen Tee und Reita“, er deutete auf den Blonden „erzählt dir was er dir angetan hat!“. Er sah den anderen böse an und verschwand dann aus dem Wohnzimmer. „Мan ich war's nicht“, wiederholte dieser Reita trotzig und setzte sich vor Ruki auf den Boden. „Hör zu Kleiner... Du bist kurz nachdem ich gehen wollte umgekippt und da ich dich da nicht liegen lassen konnte hab ich dich mit zu mir genommen. Uruha, das ist der Typ von eben, der hat dich verarztet und ich bin Reita, aber ich schwöre das mit deinem Kopf war ich nicht“, er runzelte verzweifelt die Stirn und sah Ruki abwartend an. „Еhm... danke“, murmelte er und schluckte etwas. „Tut mir Leid.. und.. ehm das am Kopf warst wirklich.. nicht du“, murmelte er dann woraufhin Reita zu grinsen begann. „Siehst du Uru?! Hast du's gehört? Ich war's wirklich nicht!“, meinte er triumphierend und Uruha am grummelnd zur Tür rein „Jaja...“ brummte er nur und stellte drei Tassen Tee auf den Tisch. „Und geht es mit dem Kopf?“, fragte Uruha dann erneut, da Ruki ihm die Antwort vorhin verschwiegen hatte. „Еs.. ehm geht schon“. Ruki lächelte unsicher, als Uruha ihm über den Verband streichelte. „Мan Uru du machst ihm Angst! Lass ihn doch mal in Ruhe.“ Guter Vorschlag, wie Ruki fand und Uruha hörte auf ihn und setzte sich auf einen der Sessel. „Мan..“, murmelte er nur und trank dann seinen Tee. „Du solltest den Tee trinken bevor er kalt wird.“. riet er dann noch schmollend und Reita rollte nur mit den Augen. Ruki richtete sich dann auch auf und nahm sich die Tasse Tee. Sein Kopf dröhnte irgendwie und schwindelig war ihm auch noch immer, lag wohl an dem chaotischen Tag heute. „Hast du Hunger? Oder willst du irgendwas?“, fragte Reita dann zuvorkommend und nahm einen Schluck aus seiner Tasse. „Еhm.. nein danke ich sollte lieber gehen ich will euch nicht zu lange zur Last fallen“, meinte er lächelnd. „Ach red keinen Unsinn... ich lass dich sicher nicht mehr raus heute und Uruha auch nicht“. Ruki bekam aus heiterem Himmel Angst „Was?!“, quietschte er aufgeregt und sah panisch zwischen den Beiden hin und her. „Ich mein.. wegen dem Wetter, es ist noch viel schlimmer geworden...“, erklärte er sich auch sofort und Ruki entspannte sich wieder etwas. „Hmm..“, machte er nur nachdenklich und starrte seinen Tee an, „Okey keine Angst wir tun dir schon nichts“, kam es von Uruha und er lächelte ihn aufmunternd an, „sonst hätten wir vorhin als du bewusstlos warst schon was machen können“, kicherte er und Ruki blinzelte verwirrt. „Мan Uru lass den Scheiß!“, meinte er augenrollend. „Ignorier ihn einfach.. er ist.. naja man brauch Zeit um mit ihm klar zu kommen...“, seufzte er worauf hin er einen Schlag gegen den Oberkörper bekam. „Arschloch“. meinte Uruha und verließ den Raum und schaffte die leeren Tassen weg. Reita lachte nur, während Ruki alles still beobachtete. Und Ruki stellte fest, dass Reita nicht nur schöne Augen hatte sondern auch ein schönes Lächeln... „Ist es okey wenn du auf dem Sofa schläfst?“, riss es Ruki aus seinen Gedanken, als Reita vor ihm stand. Geistesabwesend nickte er nur und erhob sich, als Reita ihn darum bat. „Кomm ich zeig dir das Bad.. da kannst du dich frisch machen“. Reita zeigte ihm eben dieses und Uruha drückte ihm Sachen in die Hand. Die kleine Streiterei von vorhin schien schon wieder vergessen, denn als Ruki ins Bad ging hörte er die Beiden schon wieder herumalbern. Ruki wusch sich dann etwas und zog sich Uruhas Klamotten an, die aus einer Short und einem großen Shirt bestanden. „Danke“, wisperte er, als er mit seiner Kleidung unterm Arm ins Wohnzimmer trat in dem Uruha und Reita ihm gerade das Sofa ausgezogen hatten, damit er darauf nächtigen konnte. „Кein Ding~“, meinten beide gleichzeitig und lachten dann etwas bevor Reita aus dem Zimmer verschwand und mit dem Kommentar: „Hier hast du noch eine Decke und Kissen~“ zurück kam und eben jenes Zeug aufs Sofa legte. „Vielen Dank!“, sagte Ruki dann und verbeugte sich etwas. Reita grinste nur und deutete Ruki, dass er sich hinlegen sollte „Jo.. gute Nacht ehm.. wie war dein Name noch?“ Ruki wurde augenblicklich rot. „Еhm Ruki!“, meinte er dann als er sich aufs Sofa legte und in sein Bettzeug kuschelte. „Alles klar Ruki, dann Schlaf mal gut!“ und schon schaltete er das Licht aus, auch Uruha rief noch ein 'Gute Nacht' und dann kehrte Stille ein. Und auf einmal hörte Ruki das Unwetter von draußen toben, was ihm vorher nicht aufgefallen war und mit den Gedanken beim Regen schlief er irgendwann völlig erschöpft ein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)