Neue Hoffnung?? von Arya ================================================================================ Kapitel 37: Silvesterfeier -------------------------- Der Flug verlief schweigend, denn jeder hing so seinen Gedanken, wegen der bevorstehenden Veranstaltung, nach. Nach einigen Minuten des Fluges landeten sie etwas später wie acht Uhr im Vorgarten der Capsule Corporation, nebeneinander gingen sie zur Haustür, wo Goku mit einem letzten kurzen Blick auf seinen Partner die Klingel betätigte. Ein wenig Aufregung, gemischt mit Freude und Sorge konnte sich der größere Saiyajin nicht verwehren. Noch einmal warf Son-Goku einen Seitenblick in Vegetas Gesicht, dort bekam er nur eine undurchdringbare, unnahbar wirkende Maske zu sehen, eine Maske, die ihm nur allzu bekannt war, da der Prinz diese außerhalb des Anwesens immer trug. Wenige Augenblicke später wurde ihnen von Bulma die Tür geöffnet. Ihr verdatterte, zu tiefst überraschter Blick brachte selbst Vegeta kurz zum schmunzeln. Schnell hatte sich die blauhaarige Menschenfrau aber wieder gefasst und begrüßte beide Männer freundlich, aber spürbar distanziert. Sie öffnete die Tür weiter, als Zeichen, das beide Saiyajin doch eintreten mögen. Ihre Jacken wurden von Haushaltsrobotern entgegen genommen und in eine extra für Feiern und Empfänge eingerichtete Garderobe gehangen. „Freut mich, das ihr beide doch gekommen seid. Ich muss gestehen, weder ich, noch einer der anderen haben mit eurem auftauchen gerechnet... Son-Goku, Son-Goten und Trunks sind bei Piccolo im Wintergarten. Er würde sich sicher über seinen Vater freuen.“ Verdutzt blinzelte Goku Bulma an. „Ja schon... aber Trunks würde sich bestimmt auch über seinen Vater freuen.“, gab er nach einigem Zögern zu bedenken. „Stimmt. Aber wenn es für dich okay ist, ich hätte noch etwas mit Vegeta zu besprechen.“ , sachte strich Bulma bei den Worten über den stark geschwollenen Schwangerschaftsbauch. »Stimmt, Bulma ist ja auch Schwanger...« Aus dem Augenwinkel sah Goku, wie Vegeta unzufrieden drein schauend die Arme vor der Brust verschränkte. Auch ihm glitt ein nicht gerade fröhlich klingender Seufzer über die Lippen. Jedoch klingelte es erneut an der Tür, bevor Goku die Chance hatte sich zu verabschieden. Da er der Tür am nächsten stand öffnete er direkt. Seine Miene erhellte sich beim Anblick von Krillin und seiner kleinen Familie. Krillin blieb die Begrüßung im Hals stecken, hatte er doch nicht mit Gokus Erscheinen bei der Feier gerechnet und mit Vegetas Anwesenheit schon mal gar nicht. Schnell überwand er seine Überraschung und begrüßte die drei freundlich. „Guten Abend. Schön euch zu sehen. Bulma, vielen Dank für die Einladung.“ Mit diesen Worten traten die drei Neuankömmlinge ein, übergaben den Robotern ihre Mäntel, Schals und Jacken. Abwartend blieben sie stehen, da sie auf die beiden Saiyajin und Bulma warten wollten. Kopfschüttelnd wollte Son-Goku einen Schritt auf Krillin zu gehen, und mit den dreien in den Wintergarten zu Son-Goten und Piccolo verschwinden zu können, wurde aber von einer warmen Hand an seinem rechten Handgelenk aufgehalten. Verwirrt blickte Son-Goku erst dorthin, den muskulösen Arm hinauf in Vegetas Gesicht. Er erkannte, er verstand das kurze aufblitzen in den schwarzen Opalen seines Prinzen zu spät, weswegen er überrascht die Augen aufriss, als Vegeta ihn vor den Augen der anderen am Nacken packend in einen kurzen, aber innigen Kuss zog. Beim entsetzten Keuchen der Anwesenden hätte er am liebsten aufgelacht. Zufrieden, glücklich und leicht schmunzelnd schloss Goku dann doch seine schwarzen Opale, erwiderte den Kuss, legte seine Hände sachte an Vegetas Hüften. Als der Kuss beendet war, blickte er spitzbübisch grinsend in Vegetas Gesicht. Dieser hatte ein wissendes, fast schon provokantes grinsen auf den Lippen. Son-Goku schüttelte leicht seinen Kopf. Das war ja mal ne super Aktion zum Anfang der Party, dachte er sich, als er die bleichen Gesichter der drei Erwachsenen betrachtete. Für Vegeta schien die Sache erledigt, er hatte wieder seine unnahbare Maske aufgesetzt und blickte abschätzend zur Mutter seines Sohnes. „Komm, Weib. Du wolltest mit mir reden. Ich habe schließlich nicht den ganzen Abend Zeit.“ Einige Augenblicke brauchte Bulma, um das Gesehene verarbeitet zu haben und ihrem Ex in die Küche der CC zu folgen. Sie verstand es nicht. Son-Goku und Vegeta waren all die Jahre Todfeinde. Und jetzt das! Vegeta hatte sie nie in Anwesenheit anderer Menschen geküsst, noch nicht einmal berührt. Und nun küsste er seinen ehemaligen Erzfeind vor aller Augen innig mit Zunge? Was war bloß in den Prinzen der Saiyajin gefahren? Son-Goku hingegen war Schultern zuckend zusammen mit Krillin, C 18 und Maron zu den bereits anwesenden Gästen in den riesigen, überdachten Wintergarten gegangen. Dort war Son-Goten freudestrahlend auf seinen Vater zugerannt und hatte sich in seine Arme geworfen. Gemeinsam waren sie dann zu Piccolo und Trunks gegangen, welcher sofort nach seinem Vater fragte. Goku erklärte ihm ruhig, das seine Eltern noch etwas zu besprechen hätten. Der kleine nahm diese zufrieden auf und ein entspanntes Gespräch unter alten Freunden nahm seinen Lauf. Unterdessen hatte Vegeta sich in der Küche mit verschränkten Armen an die Anrichte gelehnt und sah Bulma erwartungsvoll an. Diese hatte sich mit einem Glas Wasser an den Tisch gesetzt. „Wie geht es dir?“ ,fragte sie höflich. Das warnende Knurren ließ sie leicht zusammen zucken. „Lass dein geheucheltes Interesse. Was willst du, Frau?“ Die blauhaarige Erfinderin schüttelte den Kopf. Da war er wieder, der stolze, gefühlskalte und unnahbare Prinz der Saiyajin. „Ich wollte nur nett sein. Immerhin... ihr habt hier Familie. Deswegen habe ich euch beiden eingeladen. Na ja, ich dachte nicht, das du... das ihr beiden hier auftauchen würdet.“ ,sprach sie. „Das hättest du mir auch im Foyer sagen können. Was genau willst du?“ ,fauchte Vegeta. „Ist das nicht offensichtlich?“ , zischte Bulma leicht gereizt. „Der errechnete Geburtstermin ist in nicht mal drei Wochen. Ich wollte dem Vater sagen, das er eine Tochter bekommen wird.“ Abschätzend sah Bulma ihren Ex an, versuchte in dessen Gesicht eine Regung zu sehen. Doch völlig erfolglos. „Das war der Grund für die Einladung?“ ,fragte er stattdessen gelangweilt. Was dachte sich diese menschliche Frau? Als ob er völlig beschränkt wäre. Er hatte sofort das kleine in ihrem Bauch gespürt, hatte die Signatur überprüft und den Schluss gezogen, das es dieses mal kein Junge werden würde. Außerdem hatte Akirah so seltsame Anmerkungen verlauten lassen. Warum war Bulma eigentlich weiterhin zu der rothaarigen Ärztin gegangen? „Unter anderem. Und ich wollte dich und Son-Goku mal wieder sehen. Ihr habt hier unter uns Familie und Freunde.“ Das laute, kalte Lachen des Saiyajin ließ Bulma erschrocken zusammen fahren. Hatte sie im Leben nicht mit solch einer Reaktion ihres ehemaligen Lebensgefährten gerechnet. „Familie? Freunde?“ , fragte Vegeta mit vor Sarkasmus triefender Stimme, als er sich beruhigt hatte. Abwartend, fragend blickte Bulma ihn an. Noch ein mal kurz auflachend löste er die Arme, schüttelte den Kopf, drehte sich um und ging in Richtung Kühlschrank. Diesen verschloss er unverrichteter Dinge wieder, durchsuchte die anderen Schränke und atmete erleichtert auf, als er das Gesuchte fand. Mit einer vollen Flasche hochprozentigem Whisky ging er zu seinem vorherigen Platz zurück. Ungeachtet Bulmas erstaunten Gesichtsausdruck öffnete er die Flasche und nahm ohne zu zögern mehrere große Schlucke der bernsteinfarbenen Flüssigkeit, bis sein Magen unangenehm brannte. „Was wird das?“ „Nüchtern ertrage ich diese geheuchelte Scheiße hier nicht.“ Seufzend fuhr sich Bulma über den stark geschwollenen Bauch. Sie wusste nicht, was für eine Reaktion Vegetas sie erwartet, gar erhofft hatte. Sie kannte den Saiyajin mehr oder weniger gut genug um zu wissen, das sie nie mit einer überschwänglichen Freude über das Baby gerechnet hätte. Der Traum von einer schönen, heilen Familie... den hatte sie mit diesem Mann nie gehabt. Dafür war sie zu sehr Realistin. Aber so ein kalte, abwehrende und vor allem distanzierte Haltung hatte sie beim besten Willen nicht erwartet. Sie war ihm scheinbar völlig gleichgültig, sie und das ungeborene Kind. Nach weiteren tiefen Schlucken aus der Flasche brach Vegeta die Stille. „Kakarott und ich haben hier drei Söhne, sonst nichts. Keine Familie, keine Freunde. Ich schon mal gar nicht. Die haben wir unter unseres gleichen. Die haben uns weder verraten, noch verstoßen.“ ,knurrte er anklagend. Die Frau wusste, auf welche Situation Vegeta gerade ansprach. Sie fühlte sich noch immer schlecht wegen ihrer Reaktion damals. Vor allem, wenn sie an den innigen, gefühlvollen Blick Son-Gokus von vor einigen Minuten dachte. Nie hätte sie es für möglich gehalten, aber die beiden schienen sich wirklich zu lieben und es schien zu funktionieren. Son-Goku sah unglaublich glücklich aus, er strahlte regelrecht. Sie hatte sich nie bei ihm entschuldigt.... „Vegeta... ich...“ „Spar dir die falschen Worte, Weib. Für eine Entschuldigung ist es zu spät und dafür bin ich der falsche Ansprechpartner.“ Nervös knetete Bulma ihre Hände in ihrem Schoß, während Vegeta weiter die Flasche Whisky leerte. „Ja, da hast du recht. Aber meine Reaktion hatte auch mit deinem Verhalten im Ring beim großen Turnier zu tun. Du warst wie damals, als du auf die Erde kamst.... sogar schlimmer. So kalt... du hast ohne Mitgefühl in die Tribüne gefeuert und hunderte Menschen getötet. Ich stand nur einen Meter davon entfernt! War es dir egal, das ich auch hätte dabei sterben können?“ ,fragte sie traurig und vorwurfsvoll den schwarzhaarigen Mann. Doch bevor dieser antworten konnte, sprach Bulma stockend weiter. „Und dann waren wir auf dem Rückweg in dem Gleiter, als Son-Goku per momentaner Teleportation auftauchte.... Er verhielt sich gut gelaunt wie immer, als sei nichts gewesen. Und als er ChiChi im Streit seine Gefühle für dich gestand, da ist bei mir eine Sicherung durchgebrannt. Ich war so wütend, so enttäuscht von dir, von ihm... von euch beiden! Eigentlich wollte ich dir nach dem Turnier von der frühen Schwangerschaft erzählen.... doch es kam alles ganz anders. Du warst weg und Goku schließlich dann auch. Trunks hat auch nie ein Wort über seine Besuche bei dir erzählt, genauso wenig wie Son-Goten oder Akirah. Und die anderen hatten kein Interesse auf einen weiteren Kontakt zu euch. Außer Piccolo und Krillin, doch auch die beiden schwiegen mehr oder weniger. Deswegen die Einladung, in der Hoffnung, dass zumindest Son-Goku kommt.“ ,beendete Bulma den Monolog. Stille trat in die Küche ein. Die blauhaarige Erfinderin wartete auf eine Antwort, irgendeine Reaktion seitens des Saiyajin. Dieser hingegen ließ sich die Worte noch mehrmals durch den Kopf gehen. „Du meinst es ernst und verzeihst Kakarott?“ Skeptisch, fragend blickte Vegeta zu der schwangeren Frau am Küchentisch. „Du akzeptierst ihn und seine Gefühle für mich?“ Sie räusperte sich, hielt aber diesen prüfenden, fast schon bohrenden Blick stand. „Ja.... Ja, das tut ich. Es ist ungewohnt. Aber ich habe vorhin diese tiefen Gefühle, die er für dich empfindet, in seinen Augen gesehen. Es ist okay für mich, solange es ihm dabei gut geht und er glücklich ist.“ Verstehend nickte Vegeta. Er konnte Aufrichtigkeit in ihrem Blick erkennen, konnte in ihren Gedanken sehen, das sie es absolut ernst meinte und die Wahrheit sagte. Bevor er sich noch mal an seine Ex wandte leerte er die Flasche mit tiefen Zügen. „Das solltest du Kakarott auch sagen.“ Mit diesen Worten stellte er die leere Flasche auf der Spüle ab und verschwand ohne einen Blick auf die Frau in den Wintergarten. Eine verwirrte Erfinderin zurücklassend. Vegeta gesellte sich zu Son-Goku, Piccolo und den anderen an den Tisch. Unterwegs hatte er sich eine weitere Flasche hochprozentigem organisiert, deren Inhalt er sich nun etwas langsamer verinnerlichte. Besorgt und etwas anklagend wurde er daraufhin von seinem Partner angesehen. Als schließlich alle geladenen Gäste anwesend waren wurde das Büfett eröffnet und die Saiyajin und deren Söhne schlugen sich wie gewohnt die Bäuche voll. Son-Goku genoss den Abend unter seinen beiden Freunden, ignorierte gekonnt die fragenden, erstaunten Blicke der anderen Gruppe Z Leuten. Zu seiner Verwunderung ließ ihn ChiChi in Ruhe, wohingegen sich Son-Gohan nach dem Essen zu ihnen an den Tisch gesellte und sich bei seinem Vater für sein Verhalten im Gleiter und der Zeit der Funkstille danach entschuldigte. Son-Goku fiel ein Stein vom Herzen, während Vegeta das ganze Misstrauisch beobachtete. Nach dem Büfett wurden Getränke herum gereicht, Musik wurde gespielt und die geladenen Gäste verteilten sich in dem großen Wintergarten. Auch Goku hatte sich von dem Tisch entfernt und stand mit C18 und Bulma bei einigen Bekannten der Capsule Corporation. Da Vegeta es sich scheinbar zur Aufgabe gemacht zu haben schien sich erstens die Kante zu geben und zweitens Son-Goku erneut vor versammelter Mannschaft innig zu küssen, hatte der größere auch schon einige alkoholische Drinks intus. Allerdings schien er weit weniger zu vertragen als sein Partner, weil ihm etwas schummrig und übel war. Da es nicht besser wurde, entschuldigte er sich bei den beiden Frauen und ging aus dem Wintergarten in eines der Gästetoiletten der Capsule Corporation. Schnell hatte er sich kaltes Wasser ins Gesicht gespritzt, einige Minuten mit geschlossenen Augen auf dem Waschbecken abgestützt versucht, diese seltsamen Empfindungen nieder zu kämpfen. Er sollte Vegeta suchen... Sie sollten nach Hause.... Unruhig suchte er nach der Aura des Prinzen. Leichte Angst kroch seine Kehle hoch, als er sie nicht fühlen konnte. Er spürte einzig eine wobende Masse an verschiedensten Energien, konnte keine so richtig wahrnehmen, keine einzige identifizieren. Dann musste er seinen Partner halt auf die altmodische Art und Weise suchen. »Nie wieder Alkohol...« Schollt er sich, als er aus dem Bad trat, schwankend nach rechts strauchelte und gegen einen warmen, ihm unbekannten, Körper stieß. Ein Entschuldigung nuschelnd wollte er weiter in Richtung Wintergarten, wurde aber am Arm gepackt und aufgehalten. Son-Goku versuchte das Gesicht zu identifizieren, schaffte es erst nach mehrmaligen Blinzeln überhaupt scharf sehen zu können. Er erkannte das Gesicht eines ihm unbekannten Mannes, schüttelte den Kopf und nuschelte ein: „Ich muss weiter. Tut mir leid.“ Dennoch wurde er nicht los gelassen. „Dir scheint es nicht gut zu gehen. Vielleicht solltest du dich hinlegen und deinen Rausch ausschlafen. Komm. Ich bringe dich auf eines der Gästezimmer.“ Wie durch Watte nahm der Saiyajin die Worte wahr, versuchte angestrengt hinter dem Sinn der Wörter zu kommen. „Ich kann nicht... Geta... muss zum Partner...“ ,versuchte er sich zu erklären und sich aus dem erstaunlich starken Griff zu befreien. Oder war er durch den Alkohol so benommen und geschwächt? „Nein, nein. Komm. Es ist besser für dich. Deinen Partner sage ich Bescheid, wenn ich weiß, dass du gut im Bett liegst und selig schlummerst.“ „Hm... Geta... er muss es wissen.“ ,nuschelte Son-Goku, seine Beine wurden so seltsam weich und der Kopf brummte nun auch noch so seltsam. „Ist das sein Name? Ich sage ihm gleich Bescheid, komm jetzt.“ Ohne großen Widerstand zu leisten ließ sich Goku von dem gleich großen Mann stützen und in eines der vielen Gästezimmer dirigieren. Dort ließ sich Goku sofort bäuchlings aufs Bett sinken, kuschelte sich in das Oberbett und versuchte die komischen körperlichen Gefühle, den Schwindel, das Kopfbrummen, unter Kontrolle zu bringen. Aus diesem Grund bekam er nicht mit, wie der Fremde die Tür abschloss und ihn genau beobachtete. Langsam schritt er auf das Bett zu. Sachte setzte er sich auf die Bettkante und fuhr mit der Hand den muskulösen Arm hoch. „Komm. Zieh deine Kleidung aus, das ist doch viel zu unbequem. Wie heißt du überhaupt?“ Von Son-Goku kam keine Reaktion oder Antwort. Er hatte sich seine Hand auf die Augen gepresst, versuchte das Brennen dieser dadurch zu bessern und kämpfte gegen eine langsam aufkommende Übelkeit an. Ein leichtes rütteln an seiner linken Schulter brachte ihn dann doch dazu, die Augen zu öffnen und den fremden Mann anzusehen. Widerstandslos ließ er zu, das der Fremde ihn etwas umständlich Pullover und Muskelshirt auszog. Auch bei der Hose und der Shorts griff Goku nicht ein. Er registrierte es zwar, weit entfernt. Stattdessen seufzte er wohlig auf, als eine warme Hand über seinen Rücken strich. Die Berührungen führten dazu, dass er langsam in einen Schlaf hinüberglitt, doch erschrocken aufjaulte, als der Fremde seinen Schweif in die Hand nahm. Angst machte sich in seinem Inneren breit. Niemand durfte seinen Schweif berühren. Sofort entriss er diesem den Fremden und schlang ihn sich um die Taille. Eine Gänsehaut durchlief seinen ganzen Körper, als er die tiefe Stimme des fremden Mannes an seinem Ohr wahrnahm. „Ein Saiyajin! Sieh mal einer an. Wie viel Geld einige Händler verschiedenster Planeten für dich bezahlen würden.... Immerhin ist deine Rasse Gerüchten nach so gut wie ausgestorben.“ Son-Goku drehte sich schwerfällig auf den Rücken. Er versuchte einen Punkt an der Zimmerdecke zu fixieren, um seine Sicht zu schärfen und den Schwindel zu bekämpfen. Was redete der Kerl da? Viel Geld für einen Saiyajin? Händler? Sein Name? „Son--- Son-Goku...“ ,nuschelte er. Seine Lider senkten sich wieder und seine muskulösen Arme schlangen sich schützend um seinen nackten Körper. „Das ist kein Saiyajin-Name!“ Unterbewusst nahm Son-Goku das Rascheln von Kleidung wahr. Angestrengt öffnete er seine Augen, sah mehr schlecht als recht den anderen, sein benebelter Geist konnte nicht fassen, nicht verstehen, was hier gerade vor sich ging, weswegen er die warmen Hände, welche seinen nackten Körper streichelten nicht weg schob. Ein leises Schnurren verließ seinen Brustkorb, als warme, weiche Lippen auf seinem Körper auf Wanderschaft gingen, doch dieses wurde plötzlich zu einem aufjaulen, als er diese Lippen auf einmal an seinem schlaffen Glied spürte und instinktiv drückte sein Schweif den Körper des anderen Mannes von sich weg. „Na sieh mal einer an.... Nach der Menge an aphrodisierenden und sedierenden Drogen willst du noch immer nicht berührt werden? Keine Chance kleiner, ich hatte noch nie einen Saiyajin. Diese Chance lasse ich mir nicht entgehen.“ Der Fremde Mann stand auf, suchte in seiner Hosentasche nach einem kleinen Kästchen aus dem er eine schmale Spritzte nahm. Schnell setzte er sich auf Gokus Brustkorb und rammte diese dem Saiyajin in den entblößten Hals, welcher schmerzverzerrt das Gesicht verzog und warnend die spitzen Fangzähne bleckte, während ihm ein drohendes Knurren entfloh. Flatternd senkten sich wenige Sekunden später seine Augenlider, als die Drogen noch ihre Wirkung verstärkten. Sein Körper fühlte sich wie in Watte, gleichzeitig kribbelte er überall und ihm war heiß, unsagbar heiß. Wieder legte sich Lippen um sein Glied, erneut schrien seine Instinkte auf und er drückte sich so gut es ging von dem Mann weg. Ein schmerzhafter Schrei entwich Gokus Mund, als der Fremde die empfindliche Spitze des Schweifes feste zusammen drückte. Mit einem Schlag war die Angst wieder da und er begann sich, so gut es ging zu wehren. Seine Instinkte schrien es sei hier alles falsch, sie warnten ihn vor einer aufkommenden Gefahr. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)