Planetarium von Moons (Suzaku x Lelouch) ================================================================================ Wie Feuer und Eis ----------------- ~ Lelouchs Sichtweise ~ Ich fragte mich schon die ganze Zeit, was mit Suzaku los war. Seit unserem Gespräch in meinem Zimmer, war er so gedankenversunken und versuchte den Blickkontakt mit mir zu vermeiden. Was ihm nicht gerade gut gelang, wie ich feststellte. Jedes mal, wenn ich ihn etwas fragte, wandte er sich mir zu, was er dann aber zugleich auch wieder zu bereuen schien. Ich beobachtete ihn, während ich mein Stück Kuchen aß und überlegte. Hatte ich vorhin etwa was falsches gesagt? Mh... ich wüsste nicht was. Aber irgendwas musste ich jawohl gemacht haben, sonst würde er sich doch nicht so komisch verhalten. Nya... jetzt saß ich doch tatsächlich hier und zerbrach mir den Kopf über irgendetwas, wo ich mir noch nicht mal sicher war, was es denn sein könnte. Wieso machte ich mir überhaupt Gedanken? Suzaku benahm sich halt etwas komisch. Na und? Jeder verhielt sich ab und an mal komisch. Wobei ich es bei Suzaku noch nicht wirklich erlebt hatte. Außerdem kam es so plötzlich... Was fiel dem eigentlich ein, mich so zu verwirren?! Ich machte so etwas doch auch nicht. Also womit hatte ich das verdient, mh? Er wusste doch nur zu gut, dass ich mir immer schnell über alles und jeden Gedanken machte. Also was sollte das denn jetzt? Gerade wollte ich ihn ansprechen und auffordern, mir zu sagen was ihn beschäftigte und was denn los war, da erhob er sich auch schon. „Ich bring das dreckige Geschirr in die Küche, in Ordnung?“, meinte er freundlich und begann die benutzten Teller aufeinander zustellen, um sie leichter tragen zu können. „Das kann Sayako doch machen, wenn sie vom Einkaufen wieder kommt. Und außerdem bist du doch unser Gast.“, entgegnete ich ihm. „Ich weiß, aber ich möchte es gerne machen. Bist du fertig?“ Ich sah auf meinen leeren Teller. Mir war gar nicht aufgefallen, dass ich das Stück Kuchen schon aufgegessen hatte. Viel zu sehr war ich in Gedanken gewesen. „...dann helfe ich dir dabei. Am besten spülen wir das Geschirr auch direkt weg.“ Ich stand auf, nahm meinen Teller und wartete darauf, dass Suzaku mir in die Küche folgte. Wie es aussah, hatte er wohl nicht mit meiner Hilfe gerechnet, denn er sah mich überrascht an. „Willst du da Wurzeln schlagen?“ „...nee ich komm schon.“, erwiderte er rasch und folgte mir letztendlich. In der Küche angekommen, stellten wir das Geschirr neben die Spüle und ich drehte den Wasserhahn auf. Während ich nach dem Spülmittel suchte, war Suzaku wohl wieder in Gedanken, denn er sah einfach nur ins Wasser, welches sich langsam im Becken ansammelte. Ich seufzte und nahm das gefundene Spülmittel aus dem Schrank, in welchen Sayako es gestellt hatte. Danach nahm ich ein Handtuch in die Hand und warf ihm dieses regelrecht genervt ins Gesicht. „Was ist los mit dir?“, fuhr ich ihn an, da es mir langsam echt auf die Nerven ging, nicht zu wissen, was in seinem Kopf ablief. Vollkommen erschrocken und aus seinen Gedanken gerissen, sah er mich einfach nur an. Dann wandte er sich aber dem Geschirr zu, legte es in das Wasser und drehte den Hahn zu. Es sah nicht so aus, als würde ich heute noch eine Antwort von ihm bekommen. Sauer begann ich das Geschirr zu spülen. Dieser dämliche Vollidiot! Ich hasste es abgrundtief, wenn ich keine Antworten oder Reaktionen auf meine Fragen bekam. Und das wusste er! Warum provozierte er mich dann noch so? In meinen Gedanken achtete ich nicht darauf, wie ich ihm das scharfe Kuchenmesser reichte. Die Betonung lag auf wie. Denn in meiner Wut hatte ich es ihm einfach nur in die Hand gedrückt und das wohl mit der scharfen Seite zuerst, denn er war daraufhin kurz zusammen gezuckt und hatte ein lautes ’Au!’ von sich gegeben. „Verdammt, Lelouch!“, meckerte Suzaku und sah auf seinen Zeigefinger, welcher nun einen tiefen Schnitt vorwies und bereits anfing zu bluten. Mist. Ich hatte es mal wieder übertrieben. Schön gemacht Lelouch. Einfach super. Schnell sah ich mich nach so was ähnlichem wie Haushaltsrolle um, aber diese war nicht zu finden. War wohl einer der Gründe gewesen, warum Sayako einkaufen gegangen war. Ich seufzte und sah auf seine Wunde. Gut... wenn es nicht mit Haushaltsrolle ging, dann eben anders. Kurzerhand packte ich ihn am Handgelenk, leckte das Blut ab, welches schon seinen Finger runterlief und nahm diesen dann vorsichtig in den Mund. Es war vielleicht nicht die klügste Entscheidung gewesen, aber mir war zu diesem Zeitpunkt nichts anderes eingefallen. „W-was machst du da?“, hörte ich nur etwas schockiert von meinem Gegenüber und sah auf. Suzaku war leicht rot geworden und seine Nervosität konnte ich bis hierhin spüren. Was war denn jetzt los? Ich tat doch nichts schlimmes. „Wonach sieht das denn bitte aus? Wir haben keine Haushaltsrolle mehr, also muss es so gehen. Stell dich gefälligst nicht so an.“, antwortete ich verständnislos und nahm seinen Finger erneut in den Mund, da die Blutung nicht stoppen wollte. Ihm schien die ganze Situation ganz und gar nicht zu gefallen, aber er gab letztendlich nach und wandte sein Gesicht zur Seite. Plötzlich kam mir ein Gedanke. Suzaku benahm sich schon so komisch, seit wir darüber gesprochen hatten, ob ich möglicherweise eine Freundin haben könnte. Natürlich war das nicht der Fall. Denn der Grund, warum ich tagsüber weg war und Abends erst spät nach Hause kam, war, dass ich als Zero gegen die Armee von Britannien kämpfte. Kein anderer. Könnte es etwa sein, dass er... Nee, das glaubte ich nicht. Immerhin sah er mich als seinen besten Freund. Als seine Familie. Im Gegensatz zu mir. Denn ich hatte es vorhin ernst gemeint, als ich sagte, dass ich keine Freundin bräuchte, da ich ja ihn hätte. Schon seit einiger Zeit hatte ich bemerkt, dass Suzaku mir wichtig war. Nicht wie ein Freund oder ein Familienmitglied, sondern auf eine ganz andere Weise. Allerdings hatte ich nicht wirklich mit dem Gedanken gespielt, ihm dies zu offenbaren. Mir reichte es, wenn wir einfach nur gut befreundet waren. Aber was wäre denn, wenn er ebenfalls solche Gefühle für mich hätte? Prüfend sah ich zu ihm hoch. Eigentlich hätte er keinen Grund rot oder gar nervös zu werden. Also musste da doch etwas nicht stimmen. Nach etwa ein paar Minuten ließ ich von seinem Finger ab und stellte fest, dass dieser endlich aufgehört hatte zu bluten. „Ich hol mal den Erste-Hilfe-Kasten. Warte hier.“, unterbrach ich die Stille und verschwand im Badezimmer. Als ich besagten Koffer gefunden hatte, machte ich mich wieder auf den Weg in die Küche. Jedoch wurde ich von Nunally gestoppt, als ich am Wohnzimmer vorbeikam. „Onii-san? Was ist denn passiert?“ „Nichts schlimmes. Suzaku hat sich nur in den Finger geschnitten. Er wird es überleben.“, erklärte ich kurz. „Ohje... ich hoffe es verheilt schnell. Aber sag mal, Onii-san. Suzaku könnte doch heute bei uns übernachten, oder? Immerhin war er schon so lange nicht mehr hier und morgen ist doch Samstag.“ Ich überlegte kurz. War eigentlich kein Problem. Außerdem gefiel mir diese Idee ausgesprochen gut. Immerhin hatte ich dann die Gelegenheit, Suzaku ein bisschen auf den Zahn zu fühlen. Wenn er wirklich etwas für mich empfand, würde ich ihn schon noch dazu bringen, sich mir zu öffnen. Ich grinste zufrieden und bedankte mich bei meiner kleinen Schwester für diese wunderbare Idee. Suzaku hatte sich während meiner kurzen Abwesenheit, rücklings an die Küchentheke gelehnt und seine Verletzung begutachtet. War er immer noch sauer? Ich gab ja zu, ich hätte mich nicht so von meiner Wut leiten lassen sollen, aber er war ja auch nicht gerade unschuldig gewesen. Ich seufzte kurz und stellte den Kasten mit dem beinhaltenden Verbandszeug, Salben, Pflaster und so weiter auf die Theke neben ihn. „Hier sind Pflaster drin. Während du dich verarztest, spüle ich den Rest Geschirr noch weg.“, sprach ich ihn an und spülte daraufhin auch schon weiter. Von ihm war nur ein kurzes ’Danke’ zu hören und er begann im Erste-Hilfe-Kasten nach besagten Pflastern zu suchen. Ich beobachtete ihn von der Seite und überlegte. „...tut mir leid. Ich hab das nicht extra gemacht. Ich war in Gedanken und habe dabei nicht wirklich drauf geachtet, was ich mache.“ „War nicht zu übersehen.“, grinste er und klebte sich ein Pflaster auf seine Schnittwunde. Ich sah ihn launisch an und bewarf ihn dann mit dem nassen Schwamm in meiner Hand. „Was sollte das denn jetzt?!“, brachte er verwirrt heraus und wischte sich das Wasser mitsamt den Schaum aus seinem Gesicht. „Mir war grad danach. Übrigens, hast du nicht Lust heute hier zu übernachten? Morgen ist kein Unterricht. Und außerdem warst du ja lange nicht mehr hier. Nunally würde sich bestimmt freuen.“, erwiderte ich gelassen, stellte das saubere Geschirr neben das Spülbecken und zog den Stöpsel raus. Während ich zusah, wie das Wasser ablief, wartete ich auf seine Antwort. „...ich weiß nicht genau. Es kann sein, dass ich morgen früh aus dem Bett geklingelt werde und zur Arbeit muss. Außerdem hab ich auch kein Schlafzeug, geschweige denn frische Klamotten hier. Und Arthur wäre auch alleine zu Hause...“, überlegte er und ich konnte deutlich erkennen, dass er nur nach irgendwelchen Ausreden suchte. „Selbst wenn, wäre es kein Weltuntergang. Und Schlafzeug und so kannst du von mir haben. Und wegen dem Kater... ich glaub, er hält es auch mal eine Nacht ohne dich aus.“ Er sah unzufrieden zur Seite und suchte wohl nach weiteren Möglichkeiten, nicht hier bleiben zu müssen. „...außerdem würde ich mich auch sehr freuen, wenn du hier bleiben würdest, Suzaku. Also sag ja, okay?“, fügte ich noch hinzu und sah ihn mit festem Blick an. Ich hoffte, er würde drauf anspringen und endlich zustimmen, damit ich meinen Plan in die Tat umsetzen konnte. Außerdem mochte ich seine Anwesenheit im Moment viel zu sehr, um ihn wieder gehen zu lassen. Wenig später gab er sich wirklich geschlagen und nickte zustimmend. Zufrieden trocknete ich dann das Geschirr ab und räumte es weg. Danach gab ich Nunally bescheid und ging mit Suzaku in mein Zimmer, um ihm Schlafzeug rauszusuchen. Gut gelaunt kramte ich eine Jogginghose und ein T-Shirt aus meinem Schrank und warf sie ihm zu. Ebenfalls holte ich noch eine zweite Decke und ein großes Kissen hervor. Diese Sachen warf ich dann auf mein Bett und überlegte, ob er vielleicht noch etwas benötigen würde. Plötzlich bemerkte ich aber, wie sich Suzaku mitsamt dem Bettzeug auf den Weg in Richtung Wohnzimmer machen wollte. „Wo willst du hin, wenn ich fragen darf?“ Er stoppte in seiner Bewegung und dreht sich fragend um. „Ich werde doch bestimmt auf der Couch schlafen, also bring ich die Sachen schon mal ins Wohnzimmer. Was sonst?“, antwortete er und machte wieder Anstalten zu gehen. Jedoch war ich schneller gewesen, hatte ihn am Arm gepackt und wieder zurück ins Zimmer geschleift. „Wer hat denn gesagt, dass du auf der Couch schläfst? Das ist doch viel zu unbequem. Du schläfst selbstverständlich bei mir im Bett. Es ist immerhin groß genug und weitaus wärmer.“, bestimmte ich, nahm ihm Decke und Kissen ab und beförderte diese dann wieder auf mein Bett. „...wir sind keine Kinder mehr, Lelouch. Heutzutage schläft man in unserem Alter nicht mehr in einem Bett.“, kam es etwas widerwillig von ihm. „Und das sagt wer? Ich habe kein Problem damit, mir mit meinem besten Freund ein Bett zu teilen.“ Während er anscheinend noch dabei war, nach Gegenargumenten zu suchen, knöpfte ich mir die Jacke meiner Schuluniform auf und zog diese seufzend aus. Vielleicht würde die ganze Sache doch etwas schwieriger werden, als ich zuvor gedacht hatte. Wieso war er nur immer so hartnäckig? Ich sah zu ihm rüber. Aber naja, eigentlich war ich ja mit meiner Dickköpfigkeit auch nicht gerade viel besser. Mh... dennoch waren wir so verschieden. Er war sehr sportlich, immer gut drauf und hatte für vieles Verständnis. Ich hingegen lebte eher bequem, war von Natur aus ruhig und dachte meistens über alles mögliche nach. Und Suzaku war auch um einiges besser gebaut als ich. Er war stark und hatte ein großes Durchhaltevermögen. Ich wirkte im Gegensatz zu ihm eher zierlich und schwach. Und von meiner Ausdauer wollte ich gar nicht erst reden. Wenn man so drüber nachdachte, waren wir wirklich viel zu unterschiedlich. Irgendwie schon so, wie Feuer und Eis. Ich grinste kurz und begann mein Hemd aufzuknöpfen. Ja, man könnte wirklich sagen, dass wir wie Feuer und Eis waren. Erneut warf ich einen Blick zu Suzaku rüber, der es wohl mittlerweile aufgegeben hatte, sich in irgendeiner Weise Gedanken zu machen und stattdessen lieber neugierig mein Bücherregal musterte. Er stand somit mit dem Rücken zu mir und ich konnte ihn weiterhin in Ruhe mustern. Zu gerne, würde ich ihn jetzt berühren und umarmen. Ihm diese blöde Schuluniform ausziehen, mit meinen Händen über seinen Körper streichen und ihm sagen, wie wichtig er mir doch war. Ich wusste nicht mal genau, wann ich mich in ihn verliebt hatte. Nur, dass ich mir ein Leben ohne ihn, nicht mehr vorstellen konnte. Ich brauchte ihn. Ich brauchte sein warmes Lächeln, seine Freundlichkeit, seine Nähe und seine Fröhlichkeit zum leben. Er gab mir die Kraft jedes Mal erneut als Zero gegen Britannien in den Kampf zu ziehen, er holte mich aus der Dunkelheit, wenn ich mal wieder von meiner Vergangenheit eingeholt wurde und er gab mir das Gefühl gebraucht zu werden. Er war mein Feuer. Das Feuer, welches mein eingefrorenes Herz zum schmelzen brachte. Und da war er wirklich der einzige, der dazu in der Lage war. Selbst bei Shirley und den anderen konnte ich nicht so leben, wie Suzaku es mir ermöglichte. Er akzeptierte mich so wie ich war. Außerdem wusste er alles über mich, über meine Vergangenheit und meinen ab und an nicht so einfachen Charakter. Naja fast alles... Von Zero wusste er nichts. Und das sollte am besten auch so bleiben. Ich wollte ihn nicht unnötig in etwas mit reinziehen. Es war also besser nichts zu sagen. Immer noch in Gedanken, zog ich mir nun auch die Hose aus und legte meine Sachen ordentlich auf meinen Stuhl. Gerade wollte ich mir aus meinem Schrank eine Jogginghose raussuchen, als Suzaku plötzlich wieder die Stimme erhob. „Du sag mal, Lelouch. Was würdest du tun, wenn…“, er brach abrupt ab und wurde wieder rot, als er mich in Boxershort sah. „Mh? Was tu ich wenn was?“ „...nichts! Vergiss es einfach.“, meinte er, riss sich zusammen und drehte sich wieder zum Bücherregal um. Da fiel mir ein, dass ich ja eigentlich was ausprobieren wollte. Na mal sehen ob es funktionierte. Ich ging kurzerhand auf ihn zu. Als ich dann hinter ihm stand, näherte ich mich seinem Ohr. „Suzaku. Willst du mir nicht noch etwas erzählen?“, flüsterte ich leise und hauchte ihm noch zusätzlich ins Ohr. Seine Reaktion daraufhin amüsierte mich wirklich, denn er zuckte stark zusammen und drehte sich zu mir um, nur um vor mir zurückzuweichen und mit dem Rücken gegen das Bücherregal zu stoßen. Sein erschrockenes und nun wieder total rotes Gesicht war die Krönung an der ganze Sache gewesen. Ich musste wirklich versuchen mir ein Lachen zu verkneifen. „S-sag mal spinnst du?! Schleich dich nicht einfach so an mich ran! Ich hätte fast nen Herzinfarkt bekommen!“, fauchte er, sank zu Boden und versuchte sich wieder zu beruhigen. Ich grinste nur zufrieden und beugte mich zu ihm runter. „Also was wolltest du mir sagen?“ Er schluckte kurz und wandte sein Gesicht zur Seite. Ich seufzte und kniete mich gelassen vor ihm hin, nur um meine Hände links und rechts von ihm am Bücherregal abzustützen. „Du machst es mir nicht gerade einfach, weißt du das?“, flüsterte ich ihm erneut ins Ohr. Ich wartete auf seine Reaktion und sah ihm dabei fest in die Augen. Ich ließ ihm keine Chance mehr um auszuweichen. Langsam ging es mir nämlich echt auf den Keks, dass er mir einfach nichts sagen wollte. „...na gut. Ich sag es dir...“, antwortete er nach einigem überlegen endlich. Ich sah ihn wartend an. Plötzlich drückte er mich jedoch an meinen Schultern rücklings auf den Boden. „...ich sag es dir wenn mir danach ist.“, lächelte er freundlich und stand auf. Wie versteinert blieb ich auf dem Teppich liegen und ärgerte mich, darüber von ihm mit so einem miesen Trick reingelegt worden zu sein. Dieser verdammte Mistkerl! Dafür hätte ich ihm echt in den Arsch treten können! „Sag mal, willst du heute Nacht auf den Boden schlafen?“, kam es belustigt von ihm und ich konnte mir sein freches Grinsen nur regelrecht vorstellen. Na warte mein Freund! Das wirst du spätestens heute Nacht zurückbekommen. Darauf kannst du aber Gift nehmen. Egal wie sehr du dich jetzt noch im Griff haben magst. Wenn ich mit dir fertig bin, wirst du nur noch darum bitten mich endlich berühren zu dürfen. Warte es nur ab. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)