Sweet like Sugar von Setorius (Seto x Yami(Atemu)) ================================================================================ Kapitel 9: Kapitel 9 -------------------- Geblendet schloss ich die Augen, doch im Gleichen Moment fuhr mir Kisara über die Wangen und legte mir ihre Lippen auf. Doch im gleichen Moment wurden wir auseinander gerissen. Yami stand da wutentbrannt und stellte sich zwischen uns. “Yami?”, knurrte ich und sah ihn gestresst an, er hatte meinen Kuss gestört. Kisara verbeugte sich kurz vor ihrem ehemaligem Herrscher und sah dann gequält zu mir. “Siehst du nicht, dass wir grad beschäftigt waren?”, motzte ich den Blonden an und versuchte ihn wegzuschieben doch er schlug meine Hand weg. “Du fühlst nichts bei ihr. Du spielst doch nur mit ihr!”, fauchte er zurück und in seinen Augen war nur Wut zu erblicken. Und in der nächsten Sekunde hatte er mir eine gescheuert. Entsetzt fasste ich meine Wange an um dann entsetzt festzustellen, dass er mir wirklich eine geklebt hatte. “Du hast... mich geschlagen?!” “Ja! Du hast es doch verdient, immerhin gehst du mit mir ebenfalls so abartig um auch wenn ich dich über alles liebe. Wieso sollte Kisara Qualen durchleiden wenn ich sie schon habe? Du würdest sie doch nicht anders behandeln nicht einen Deut besser als mich! Nur weil du mit dir selbst nicht klarkommst!” “Du liebst Seto?”, stammelte Kisara geschockt und der Blonde fuhr herum:”Ja Ich liebe ihn, mehr als du es je tun kannst! Abgesehen davon spielt er nur mit dir, merkst du das nicht? Deswegen will ich ihn und dich retten, du kennst ihn doch überhaupt nicht! DU bist doch nur...” Schnell hielt ich ihm den Mund zu, denn ich wusste was Yami jetzt beinahe gesagt hätte, es wäre total erniedrigend geworden: “Halt’s Maul Yami! Es reicht!” Doch er biss mir in die Hand, sodass ich sie wegzog und er brüllte Kisara an:”Du bist doch nur eine niedere Magd”. Diese Worte hatten gesessen, ugre Augen füllten sich mit Tränen und dann stürmte sie davon, als ich ihr nach wollte hielt Yami mich fest. “Yami lass mich los!” “Du liebst sie nicht! Ich weiß es doch”, sagteer und sah mir verzweifelt in die Augen. “Woher willst du das wissen?!” “Weil... weil... weil ich ... weil ich es weiß!” Wütend riss ich meinen Arm weg:”Was hast du dir dabei gedacht? Du bist doch der Casual Boy auf den alle Weiber abfahren! Wieso springst DU dann so abartig mit ihnen um? Du hast gerade eine Frau auf das niederste Beleidigt und das findest du im Namen deiner großartigen Liebe TOLL?!” Beschämt sah er zu Boden:”Nein”. Die Ohrfeige war für mich jetzt nicht ganz so wichtig, seine Rache würde er später noch bekommen. “Warum hast du es getan?” “Weil... weil... weil ich dich liebe und dich nicht an sie verlieren will!”, murmelte er doch mein Blick war eisig, ich war einfach nur noch angepisst von ihm. “Du bist das Monster Yami, nicht ich. Du zwingst mir deine Liebe auf, verkraulst mir die Frau die mir was bedeutet und wunderst dich dass ich dich hasse!”, fauchte ich und sah wütend auf Yami herab. Plötzlich riss mich Yami zu Boden und ich schlug hart auf. “AU! Yami, verdammt was soll das?!” Mit einem Satz hatte er sich auf mich gesetzt und sah mich fast hasserfüllt an:”So du stehst mir nicht mehr auf! Und du hasst mich nicht, sonst hättest du mich schon längst aus dem Haus gejagt”. “Was willst du?!” Plötzlich beugte er sich über mich und war nur noch ein paar Zentimeter von meinem Gesicht entfernt: “Einen Kuss”. “BITTE WAS?” Die Aussage pulsierte in meinem Kopf und ich wusste nicht wie ich reagieren sollte, Nichts als Leere in meinem sonst so gefüllten Kopf. Er füllte die wenigen Zentimeter mit seinem Gesicht und legte seine Lippen auf meine. “Yami!?”, keuchte ich und versuchte mich loszumachen, aber mein Körper verweigerte seinen Dienst. Ich fühlte mich wie gelähmt. Geschockt und erstmal nicht realisierend was mit mir passierte lies ich ihn machen. Zum ersten Mal fiel mir auf, dass er seine Kontaktlinsen nicht anhatte. Wieso tat er das? Wenn er mich doch-ach so sehr liebte- würde er nicht so besitzerergreifend sein. Der Blonde küsste meinen Hals entlang und schob seine Hand unter mein Muskelshirt. Verstört riss ich meine Augen auf und starrte fast panisch in seine hinein. Aber irgendwie konnte ich mich nicht wehren, ich fühlte mich seltsam, es war als hätte man mir etwas verpasst. Drogen oder so. “Yami hör auf”, flehte ich, doch meine Stimme schien ihn erstrecht zu motivieren weiterzumachen. Gepeinigt schloss ich die Augen, noch nie hatte mich jemand derartig gedemütigt. Plötzlich fiel mir etwas ein, Gozaboruh hatte mich indirekt unter Qualen herangezogen, mit allem was man hat für das was man will einzustehen und zu kämpfen. Mein Hass auf den Alten war sofort da und dieses Gefühl nutzte ich und schubste ihn von mir: “ Ich... ich bring dich ... um”. Mühevoll kroch ich zurück und brachte einen Meter Abstand zwischen uns, doch mir war so schlecht dass ich mich nicht lange bei Bewusstsein halten konnte. Langsam richtete ich mich auf. Mein Kopf pulsierte und ich wusste gar nicht wohin mit meinen Gedanken. Doch als sich die Schwärze über meinen Blick senkte wusste ich, auch diesmal hatte ich gegen den Meisterduellant verloren. Irgendwann fühlte ich einen Lufthauch und öffnete die Augen. Langsam fühlte ich auch jeden meiner Körperteile wieder, es war wie als würde man meinen Körper langsam wieder mit meiner Seele verbinden. Vorsichtig stand ich auf und brauchte eine Weile bis das wackelnde Bild des Ballsaals vor meinen Augen fest war. Mühevoll wankte ich zum Ausgang und entdeckte ein kleines Armband. Sofort wusste ich wem es gehörte-Yami. Mit spitzen Fingern hob ich es auf und suchte erstmal Kisara, vielleicht hatte Mokuba sie irgendwo abfangen und beruhigen können. Aber nach der ganzen Aktion würde es mich nicht wundern, wenn sie nie wieder meine Villa betreten würde. In der Küche angekommen sah ich mich um, wo zum Henkers Namen steckte Mokuba? Immer wenn man ihn brauchte war er nicht da! Auch in seinem Zimmer fand ich ihn nicht. Wo war dieser Rabauke? Als ich im Vorhof ankam erstarrte ich. In mir zog sich alles zusammen und meine Atmung blieb für einen Moment aus. Yami hatte sich gerade von den Blumen abgewendet und er richtete sich auf. “Wo ist mein Bruder?!”, brachte ich mit Mühe hervor und presste die Lippen zusammen. Ein Lächeln entstand auf seinem Gesicht. Das Lachen eines Todesengels, in meinen Augen. “Der ist spazieren gegangen!” “WAS?”, meine letzte Hoffnung war versiegt, selbst mein Bruder hatte mich im Stich gelassen. Und hatte mich diesem Monster ausgeliefert. Ich schritt mit angewiderten Blick auf ihn zu: “Daa”, drückte ihm das Armband in die Hand. Dann verließ ich den Hof, ging zurück in mein Zimmer und schloss die Tür ab. Ich hasste ihn! Ich hasste ihn, dass hatte ich schon immer getan! Und würde es auch für immer tun. Müde schloss ich die Augen und fiel in unruhige Träume. ♥♥~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~♥♥ *Kommibox hinstell* Danke dieses Kapitel hab ich in einer Stunde geschrieben T____T erks bin sooo müde danach und in meinem Zimmer ist auch eine echt eklige luft! BÄÄÄH <.<“ hier strahlt ab 17 Uhr die Sonne rein wie in ein treibhaus!!! AHHH XD Also freuen tu ich mich immer über kommis x3 und hoffe ihr schaut mal in “Tanzdiktator” von Nachtmahr rein & in das Lied von Thomas J, Bergersen Final Hour, denn den zwei Liedern ist es zu verdanken dass ich mich da mehr reinvertiefen konnte und Yami etwas aggressiver werden lies!! Danke für die kommis ~ im Vorraus! Setorius Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)