Zwischen Liebe und Zweifeln von Lalonde (BelxFran) ================================================================================ Kapitel 20: Pläne ----------------- Nochmals Sorry weil es so lange gedauert hat D: Viel Spaß beim Kapi :3 ************************************************************* Bel's Pov Vor meiner Tür hielt ich kurz inne. Ich war noch ziemlich verwirrt. Wie hielt Luss sowas immer aus? Ich hatte schon öfter überlegt, ob bei seiner ständigen Fröhlichkeit Drogen im Spiel waren, aber irgendwie glaubte ich selbst nicht dran. Andere Fragen drängten sich jetzt in mein Bewusstsein. Was würde ich Fran alles erzählen. Sollte er wissen, dass ich unseren Boss zusammengestaucht hatte, als sei er irgend so ein zurückgebliebener Typ aus einer typischen Vormittagstalkshow? Was mich auf die Frage, was nun eigentlich passieren würde, wenn Xanxus realisiert hatte was ich zu ihm gesagt hatte. Hoffentlich war er besoffen genug gewesen, das Meiste wieder zu vergessen. Denn ob er mich rausschmiss war mir eigentlich nicht so egal. Nun gut, unabhängige Auftragskiller wurden in Mafiakreisen gut bezahlt, also war Jobsuche für mich kein Hindernis, aber was würde aus Fran werden. Das Bild von mir und ihm unter einer Flickendecke unter einer Brücke schob ich belustigt beiseite. Selbst wenn ich flog, würde Fran bleiben. „Jetzt mach dir doch keinen Kopf! Es wurde Zeit, dass jemand Xanxus die Meinung sagte und das weiß er bestimmt selber. Ob er sich ändern wird ist eine andere Sache, aber dass er dich rauswirft bezweifle ich doch stark.“ „Du bist meine innere Stimme, mein Gewissen und vielleicht noch eine Art Berater, aber du bist NICHT mein gesunder Menschenverstand!“ „Wer’s glaubt.“ Ich lachte leise. Dann öffnete ich meine Tür. Fran saß auf meinem Bett. Er saß sehr still. Vielleicht war er im sitzen eingeschlafen. Konnte er das überhaupt? Naja, wer in dieser Familie überlebte konnte so einiges. „Wow. Das hat aber lange gedauert.“ Frans Worte ließen mich auf meinen Radiowecker starren. Ich war tatsächlich drei Stunden weggewesen. Okay, wenn ich ihm die Sache mit der Schimpferei nicht erzählte würde er fragen warum das so lange gedauert hat. „Nun ja, wenn man seinem Boss erstmal auf mehr oder weniger freundliche Weise erklären muss, dass nur Arschlöcher nicht auf Fragen eingehen, die zu ihrem eigenen Besten sind, dauert es seine Zeit, bis die Gemüter sich wieder beruhigt haben.“ Dass mir so eine umschmückte und sogar ziemlich harmlose Formulierung eingefallen war, sagte mir, dass ich meinen Weg zurück in die echte reelle Realität, die ich kannte zurückgefunden hatte. Fran sah mich mit einem Blick an, der so vielseitig gedeutet werden konnte, dass ich nicht hätte sagen können was er dachte. Aber am ehesten traf es bestimmt so etwas wie: „Bist du völlig übergeschnappt?!“ Ich grinste. „Ist aber alles gutgegangen. Und ohne großes Fachwissen kann ich sagen, dass Xanxus eindeutige Symptome der Verliebtheit zeigt.“ Frans Blick lockerte sich auf und er schüttelte fassungslos den Kopf. „Es tut ihm sogar Leid und an der Feier war er neidisch. Verdammt noch mal! Warum muss mir das jeder immer wieder vorhalten?“ Fran lachte. Es klang auch lachhaft. Zum bestimmt fünfhundertsten Mal seit diesem Abend schwor ich mir, Alkohol nicht mal mehr schief anzusehen. Nicht mal an Silvester und Weihnachten. „Und wie lief es mit unserem kleinen Hai (dümm dümm, dödümm dodümm)“, fragte ich. Jetzt war Fran an der Reihe zu erzählen was er rausgefunden hatte. „Also ich sag’s mal so: Unsere Chancen die zwei erfolgreich zu verkuppeln stehen eigentlich ganz gut, wenn Xanxus Squalo mal mehr Beachtung schenkt.“ Ich grinste. An sich bekam der Hai eigentlich nicht wenig Beachtung vom Boss. Vielleicht nahm er es einfach nicht wahr, oder es war zu indirekt, oder einfach nicht die richtige Art. Insgeheim fragte ich mich, ob es Fran auch so gegangen war. War es nicht seltsam als „frisch“ verkuppeltes Paar ein anderes zu verkuppeln? Für mich schon. Aber es schien ja alles glatt zu laufen. Obwohl… „Ein Problem gäbe es aber noch: Wenn Squalo sich nicht in Xanxus Nähe traut…“ „…kann Xanxus ihm schlecht mehr Aufmerksamkeit schenken“, beendete ich Frans Satz. Ja da würden wir uns was einfallen lassen müssen. „Also ohne irgendeine Art von Kontakt zwischen den beiden wird das nichts.“ Nickend gab ich Fran recht. Dann kam mir eine Idee. „Was hältst du von einem Telefonat?“ Ich wusste selbst, wie lahm das klang, aber irgendetwas an der Idee gefiel mir. Es erschien mir logisch. Squalo musste nicht in Xanxus Nähe, sondern nur an einen Ort mit Empfang, und dann würden sie reden können. Es wäre ein großer Schritt. Unterhaltung war schließlich Unterhaltung. Fran sah mich perplex an. Dann schlug er sich mit der flachen Hand gegen die Stirn. Ein Verhalten, dass ich noch nie bei ihm gesehen hatte. „Wieso ist mir das nicht eingefallen?“, murmelte er leise. Ich lachte kurz. Dann hellte sich Frans Gesicht noch mal schlagartig auf. „Sag den anderen ich komm heut nicht zum Abendessen.“ Mit diesen ungewöhnlichen Worten stand er auf und verlies hastig das Zimmer. Ich starrte ihm einfach nach. Was hatte er vor. Naja, solange er sich nicht in irgendeinen wahnwitzigen Schlamassel manövrierte, konnte es mir ziemlich egal sein. Sollte er ruhig seine Geheimnisse vor mir haben. Ich hatte ja auch welche. „Ach ja? Und was für welche? Gib’s doch zu. Es stört dich, dass du nicht alles von ihm weißt.“ „Das tut er doch auch nicht!“ „Aber ihn scheint es nicht zu stören. Aber sag mal ehrlich? Was weiß er den nicht über dich?“ Ich musste tatsächlich eine kurzen Moment überlegen, aber dann vielen die Antworten nur so über mich her. „Meine Augenfarbe, mein ehemaliges Heimatsland, meine Lieblingsfarbe, meine Lieblingsband…“ „Super! All dieser Kram ist eigentlich ziemlich unwichtig. Du hast etwas viel wichtigeres vergessen!“ „Und was?“ „Kennt er deine innere Stimme?“ Totenstille. Man war das peinlich. Wie konnte ich meine innere Stimme vergessen? Aber es stimmte. Davon, dass ich innerlich sehr oft mit einem selbstständigen Teil meines Gehirns redete wusste Fran nichts. Wie würde das auch klingen. „Ziemlich bescheuert!“ Vielen Dank. „Lass einfach jedem seine Geheimnisse.“ „Von mir aus.“ Warum verlor ich in letzter Zeit jede Diskussion mit meiner inneren Stimme auf die ich mich einließ? „Willst du die Antwort?“ „NEIN!“ Ich strich die Stelle auf dem Bett an der Fran gesessen hatte wieder glatt, nur um sie wieder zu verknittern als ich mich selbst setzte. Der Abend war noch jung und mir blieb noch viel Zeit um…genau , um was zu tun? Ohne groß nachzudenken warf ich den Computer an. Während er hochfuhr summte ich leise „This is Halloween“. Ich fragte mich, wie ich gerade auf das Lied kam, aber das war jetzt auch egal. Als mein PC nun soweit geladen hatte, dass ich ins Internet konnte packte ich das Lied kurzerhand in der original und in der Marilyn Manson Version in meine Playlist. Jetzt ging es um mein eigentliches Vorhaben. „Mal sehen was passiert wenn ich meinen und Frans Namen in Google eingebe?“ Als erstes kam ein großes Feld, das einen in die Bildersuche weiterleitete. Wollte ich mir das wirklich antun? Was sollte schon passieren? So viele Bilder konnten die von uns gar nicht haben. Uns kennt ja auch kaum jemand. Vorsichtig klickte ich auf den Link. Das meiste waren gezeichnete Bilder. Wer zum Teufel fand Gefallen daran uns zu zeichnen? Es waren ein paar…fragwürdige…Bilder dabei. Was mich allerdings verwirrte war ein Buchstabe, den ein paar Zeichner zwischen unsere Namen gequetscht hatten. Was um Himmels willen bedeutete dieses x? Ich hielt mich nicht mehr lange im Internet auf. Was hätte ich auch tun sollen? Nach Xanxus und Squalo suchen? Kurz spielte ich tatsächlich mit diesem Gedanken, bis ich auf die Uhr sah. Es gab gleich Abendessen, wenn jemand sich die Mühe gemacht hat, Lussuria zu vertreten. Ich stand auf und ging in die Küche. Es war niemand da. Wer hätte auch da sein sollen. Luss war außer Haus. Squalo traute sich nicht raus. Xanxus machte sich nur selten die Mühe mit in der Küche zu essen. Fran aß heute nicht mit. Und wenn man mit so wenigen am Tisch sitzen würde konnte ich verstehen, dass Levi auf niemanden gewartet hatte. Also stand ich allein in der Küche. Ich ging zur Tiefkühltruhe, die bei uns fast größer war als der Kühlschrank. Vielleicht fand sich noch eine Pizza oder Aufbackbrötchen. Ich hatte Glück. Die Pizza war schnell fertig und gegessen. Sollte ich vielleicht doch nach Bildern von Squalo und Xanxus suchen. Wäre ja interessant zu wissen, ob die beiden auch Opfer von überkreativen Zeichnern geworden waren. Von diesem Gedanken beflügelt machte ich mich auf den Rückweg in mein Zimmer. Morgen würde dann Phase 2 der Operation Verkuppeln anlaufen. Frans POV Noch immer saß ich auf Sempais Bett, ich glaub in der kurzen Zeit habe ich mich verspannt. Kurz war ich in der Überlegung Bel zu Fragen ob er die Verspannungen lösen konnte, aber so schnell die Idee kam so war sie auch schon wieder verworfen. Ich war so oder so hin und wieder verspannt, was auf die bequemen Betten hinweist. Naja ganz so konnte ich das nicht sagen, Bels Bett war schön weich. Sowieso hatte Bel sein Zimmer schön eingerichtet. Was wusste ich eigentlich genau über ihn. Er hat seine ¾ Familie umgebracht… Er zeigt Niemanden seine Augen… Er zieht kaum seine Tiara ab… Niemand lebendes hat jemals seine Augen gesehen – Welche Farbe sie wohl hatten? - … In Gedanken ging ich verschiedene Varianten durch was man alles machen könnte um unsere beiden Streithähne zu verkuppeln. Was Bel wohl aus Xanxus raus quetschen konnte. Ich bezweifelte das sich Xanxus kooperativ zeigen würde und hoffte das Bel überhaupt etwas herausfand. Beim verkuppeln gab es nur ein kleines Problem – Squalo meidet Xanxus wie die Pest. Übelnehmen konnte man es ihn ja nicht. Jeder an seiner Stelle würde genauso handeln. Bei den Gedanken Bel im Dirndl zu sehen fing ich an zu grinsen. Schnell verbannte ich das lustige Bild in das hinterste Eck meines Gehirns. Also wie konnte man zwei verkuppeln die sich am Anfang nicht sehen durften bzw. konnten. Die erste Möglichkeit die mir einfiel war Hypnose. Schon öfters hab ich gehört, dass man durch Hypnose Ängste und Gewohnheiten ablegen konnte. Ich hab auch Fälle die angeblich von ihren Vorleben geträumt haben. Allerdings fand ich diesen Gedankenblitz zu umständlich und ehe ich nach anderen Möglichkeiten suchen konnte, hörte ich wie die Tür sich öffnete. Schade kein Geklopfe, okay, wäre auch etwas seltsam wenn Bel an seine eigene Tür klopfen würde. Noch immer saß ich mit den Rücken zur Tür. Als nach wenigen Sekunden immer noch kein Wort zu hören war öffnete ich die Augen um zu gucken wie lange ich jetzt schon wartete. „Wow. Das hat aber lange gedauert.“ Bel war etwas mehr als 3 Stunden bei Xanxus. Wieso hatte das so lange gedauert? „Nun ja, wenn man seinem Boss erstmal auf mehr oder weniger freundliche Weise erklären muss, dass nur Arschlöcher nicht auf Fragen eingehen, die zu ihrem eigenen Besten sind, dauert es seine Zeit, bis die Gemüter sich wieder beruhigt haben.“ Wie ich es mir gedachte hatte, hat unser Boss erstmal einen auf „Sturen Bock“ gemacht, da war es wirklich klar das Bel länger gebraucht hatte. Aber ich hätte nicht gedacht, dass Bel Xanxus angeifen würde, ich meine das Risiko das er – wenn Xanxus noch mehr Alkohol intus hätte – rausgeworfen wird ist viel zu hoch. Mein Blick spiegelte Teils Erststauen, Teils Vorwürfe. Bel fing an zu Grinsen, ein gutes Zeichen. Es war nicht das „Oh-Scheiße-Grinsen“ es war das „Alles-Geregelt-Grinsen“. Andere würden mich für verrückt erklären wenn ich versuchen würde die verschiedenen Bel-Grinst-Phasen zu erklären. Und ich hatte Recht, Bel erzählte das alles okay war und das Xanxus definitiv in unseren Hai verliebt war. Meine Gesichtszüge lockerten sich, das war eine verdammt gute Nachricht es gab also noch Hoffnung für die Beiden. „Es tut ihm sogar Leid und an der Feier war er neidisch. Verdammt noch mal! Warum muss mir das jeder immer wieder vorhalten?“ Jetzt fing ich an zu lachen. „Ich wäre eher eifersüchtig auf Squalo geworden.“, murmelte ich leise. Ich sollte lieber erstmal nachdenken bevor ich was sage, hoffentlich hatte Bel es nicht gehört. „Und wie lief es mit unserem kleinen Hai?“ „Klein kann man wohl kaum sagen… Ich sag’s mal so: Unsere Chancen die zwei erfolgreich zu verkuppeln stehen eigentlich ganz gut, wenn Xanxus Squalo mal mehr Beachtung schenkt.“ Das Bild von den verzweifelt vor mir auf den Boden sitzenden Squalo schoss mir wieder in den Kopf. Der arme bekam Aufmerksamkeit und merkte es nicht einmal. „Ein Problem gäbe es aber noch: Wenn Squalo sich nicht in Xanxus Nähe traut…“, ich stoppte mitten im Satz da Bel Anzeichen machte, das er was sagen wollte. „…kann Xanxus ihm schlecht mehr Aufmerksamkeit schenken“ formulierte Bel. Vielleicht fiel Bel ja eine Idee zu diesem Problem ein. Squalo stand sich irgendwie selbst im Weg, wer will Aufmerksamkeit vom Boss, meidet ihn aber, das konnte ja nicht gutgehen. Wenn Bel nichts einfiel, würde ich ihn von einer Hypnose-Therapie erzählen. „Also ohne irgendeine Art von Kontakt zwischen den beiden wird das nichts.“, murmelte ich vor mich her, während ich nach weiteren Möglichkeiten suchte. Bel stimmte mir nickend zu. Es gab bestimmt zigtausende nur mir wollte im Moment einfach keine einfallen. „Was hältst du von einem Telefonat?“ Verdammt warum kam ich da nicht drauf? Ich meine heut zu Tage hatte doch jeder Telefone und Handys, Computer, Faxgeräte und das simpelste: ein Briefpapier. Ich hörte wie Bel anfing zu lachen. Es mag zwar seltsam bringen, aber durch das Lachen kam ich auf eine Idee, eine Idee die mich zum Grinsen brachte. „Sag den anderen ich komm heut nicht zum Abendessen.“ Schnell stand ich auf und ging aus dem Zimmer. Erst musste ich ein paar Bücher suchen, schließlich hackt man sich nicht jeden Tag ins Zentrale Netzwerk. Ich wusste genau in welchen Reihen der Bibliothek ich zu suchen hatte und tatsächlich fand ich schon recht bald ein paar nützliche Bücher. Es würde etwas Zeit dauern die Bücher durchzulesen, aber falls bei dem Gespräch etwas nicht klappen sollte konnte ich einfach die Verbindung trennen. Beim Lesen bemerkte ich das mir das auf gar keinen Fall Spaß machen würde. Aber ich hatte Glück, es würde ganz einfach sein sich einzuhacken. Aber als nächstes musste ich erst mal die ID Adresse des Zentralen Netzwerk, das stellte sich einfacher heraus als ich vorerst gedacht hatte. Ich fand auch gleich eine Anschreibadresse. Die machten es mir wirklich einfach. Aber bevor ich mich in das Netzwerk hacken würde, musste ich die ID Adresse meines PCs unterdrücken, um dies zu machen gab es viele Möglichkeiten, auch viele gute Ideen wurden im Internet aufgelistet. Am einfachsten war die Erstellung eines Bildes mit einen Trojaners, wurde die Datei erstmal geöffnet so hätte ich den PC unter Kontrolle. Um trotzdem nochmal auf Nummer sicher zu gehen verschlüsselte ich die ID, nun konnte ich sicher gehen das nur Profis wie Gianinni herausfinden konnten, wer sich da auf seinen PC breit machte. Kurz bevor ich das Bild mit den getarnten Trojaners abschicken wollte viel mir eine weitere Idee ein. Schnell suchte ich nach der ID von Levis Computer. Es war leicht sich in das System zu hacken. Dann blinke ein rot umrandest Feld auf. „Bitte Passwort eingeben…“ Na toll, was mochte unsere 10.000 Watt-Birne wohl als Passwort haben. Heute stand Fortuna auf meiner Seite, Levi hatte als Passwort einfach „Blume“ gehabt. Das war wirklich zu einfach. Nun denn, ich wiederholte den Prozess mit der Verschlüsselung der ID und schickte letztendlich das Bild ab, falls sie der Spur folgen konnten, würden sie zu unserem Gärtner gehen. Ich musste nicht sehr lange warten, da hatte ich freien Zutritt zum Netzwerk, jetzt musste ich nur noch nach unserem Hauptquartier suchen um einen Bug in unser System einzuschleusen. Dies erwies sich als die wahre Herausforderung, übers ganze Land waren blaue, grüne, orangene, violette, rote und gelbe Linien, aber hatte man das System erstmal raus so war auch diese Aufgabe schaffbar. Während ich unser Hauptquartier suchte fand ich verschiedene Funktionen heraus. Zum Beispiel konnte ich die Telefonkosten aufrufen und je nach Belieben ändern, das würde ich mir später noch zu nutzen machen, so wie ich unsere Varia kannte hatte sie Stromverschleiß ohne Ende. Endlich war auch unsere Residenz gefunden, bevor ich uns einen Virus eintrieb, löschte ich noch unsere Telefonrechnung für diesen Monat. Endlich mal mehr Geld für normale Gläser. Dann schickte ich trennte ich die Netzverbindungen die mit unserer verknüpft waren und schickte den Virus los. Das ganze hatte doch mehr Spaß gemacht als ich zuerst geglaubt hatte. Ich schaltete den PC ab und stellte die Bücher wieder in den Schrank. Schließlich machte ich mich auf den Weg in die Küche. Hacker wäre nichts für mich, Schaltkreise neu knüpfen, Verbindungen trennen, Viren erstellen usw. war richtig nervenraubend. Aber es hatte sich gelohnt und so schnell würde ich wohl nicht mehr vergessen wie ich mich in einen anderen PC hacke. Nachdem ich gegessen hatte machte ich auf den Weg in einen Abstellraum und holte all die alten Fernbedienungen die durch ein Glas Whiskey, übergelaufen Batterien und Sonstigen Aktivitäten den Löffel abgegeben haben. Wenn alles so klappte wie ich wollte könnte ich einen Zeitschalter für den Virus machen. Ich wusste jetzt schon das ich die halbe Nacht an dem Zeitschalter hängen würde, aber es wäre praktischer das Ganze per Knopfdruck zu aktivieren. In meinen Zimmer angekommen machte ich mich gleich ans basteln, schließlich sollte es möglichst bis morgen fertig sein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)