Zwischen Liebe und Zweifeln von Lalonde (BelxFran) ================================================================================ Kapitel 32: Vorbereitungen -------------------------- Wir sind nicht tot und es tut mir(Neko) schrecklich Leid, dass das Kapitel erst so spät on kommt, aber der Dezember ist bei mir immer stressig. Naja, wir wünschen euch viel Spaß beim lesen~ *************************************************************** Bels POV Zurück daheim erkundigte ich mich zuerst bei Fran nach seinem Befinden. Ich hielt mich allerdings nicht allzu lange damit auf. Es ging ihm gut und er war beschäftigt und weglaufen würde er mir in seinem Zustand nicht. Also würde ich jetzt ganz frech zu Xanxus gehen und nachfragen, was alles geprüft wurde. Es hatte mein Interesse geweckt. Auf dem Weg begegnete mir Luss. Er betrachtete mich kurz. "Oh, Bel, sieht so aus als wäre alles ziemlich glatt gelaufen." Ich sah an mir herunter. Verblüfft erkannte ich leichte Rückstände von Blut. Okay, so sollte ich vielleicht nicht die ganze Zeit rumlaufen. ohne Luss zu antworten kehrte ich also wieder um und trat den Weg zurück in mein Zimmer an. Fran sah kurz auf und blickte mich fragend an. Ich zupfte an meinem Pulli rum. "Das hat dich doch sonst nicht gestört." Frans Satz hätte von meiner inneren Stimme stammen können. Aber als Prinz, der Ausreden aus dem Ärmel schütteln konnte wann er wollte, war das kein Problem. "Der Typ sollte nach Suizidopfer aussehen, und wenn ich jetzt mit Blut am Shirt in Xanxus Büro marschiere kommen dumme Fragen. Darauf hab ich keine Lust. Darum kann sich ja mal Squalo kümmern. Der sieht den Boss ja in letzter Zeit immer öfter." Noch auf dem Weg zu dieser Mini-Dusche, die man zum 10-jährigen Jubiläum angebaut bekam, zog ich den blutigen Pulli aus und ließ ihn vor dem Schrank aus dem ich den frischen holte fallen. Jetzt würde ich mir auch grad noch eine Dusche gönnen. Wenn ich den Weg doch eh hatte gehen müssen. Das warme Wasser hatte gut getan. Wahrscheinlich hätte ich vorhin eh nicht die Nerven gehabt, um nicht über unmenschliche Prüfungsbedingungen zu schimpfen. Jetzt schon. Entspannter ging ich zurück in mein Zimmer, drückte dem in den Computer vertieften Fran einen Kuss auf die Stirn und machte mich auf den Weg in das Büro des Bosses. Erst später wurde mir das erste Mal bewusst, dass ich gar nicht wusste, ob Xanxus sich schon weitere Tests hatte einfallen lassen. Aber diese Zweifel waren unberechtigt. Er wusste wahrscheinlich schon das kleinste Details und ich war, abgesehen von Fran und Mammon, der Letzte, der etwas davon mitbekam. Ich stand vor Xanxus Tür und rang mich dazu durch endlich mal wieder Manieren zu zeigen und zu klopfen. Vielleicht wollte ich mich auch nur selbst schützen. Schließlich wusste man seit unserer Verkupplungsaktion nicht mehr was sich hinter verschlossenen Türen, die zum Boss oder zum Hai gehörten, abspielte. Ich klopfte also an. Kein herein. Nicht das geringste Geräusch. 3,2,1 ich komme. Ich hatte den- oder diejenigen gewarnt, die in diesem Zimmer saßen. Aber mich hätte auch jemand warnen können. Ganz unvorbereitet war ich ja nicht gewesen, aber dieser Anblick erinnerte mich schon fast an die Googlebildersuche. Keiner der Beiden hatte noch viel an. Keiner der beiden schien mich bemerkt zu haben. Sie machten weiter. Womit? Ich würde es als Strip-Twister bezeichnen. Zumindest sah ich die charakteristischen Punkte auf dem Boden. Und die seltsame Haltung in der die Beiden sich befanden, schloss jeden Zweifel aus. Squalo in dieser seltsamen Brücke und Xanxus der in einer Haltung darüber hing, die ich normalerweise geradeso einem Zirkusartisten zugetraut hatte. Ich hatte keine halbe Sekunde gebraucht um die Lage derart zu registrieren. Ich hielt mir die Hand vor die Augen ließ ein eine Quarte zu hohes "Huch" von mir, drehte mich rum und sagte: "Ich sehe nichts, ich habe nichts gesehen und ich will auch nichts sehen." Leider kam das nicht sehr ernst rüber, da ich währenddessen einem mittelschweren Lachanfall zum Opfer fiel. Die Zwei ließen sich nicht stören und noch während dem einpacken des Spiels und dem Anziehen wurde ich nach dem Grund meines Erscheinens gefragt. Mein Grund war schnell offen gelegt, allerdings schien Xanxus ein wenig zu überlegen, ob er es mir sagen konnte. Natürlich konnte er das, schließlich schrieb ich auch den Wissenstest und da machte er auch kein Theater. Schließlich gab er mir einen Zettel, auf dem die Punkte des Tests, so grob zusammengefasst waren wie es nur eben ging. Er meinte ich sollte sie auch gerade noch fotokopieren und den beiden Nebelwächtern austeilen. Ich verließ das Büro bereits, als ich das erste Mal die Punkte las: Schriftliche Tests: -Umgang mit der Nebelflamme -Wissenstest -Problemlösung Praxistests: - Labyrinth -Erkennen von Illusionen -Problemlösung -Soziales Verhalten Soziales Verhalten? In der Varia? Wofür denn das? Weil wir ja alle so schrecklich höflich und zivilisiert waren? Naja, ich hatte die Tests nicht zu bestimmen. Aber was hatte es mit diesem Labyrinth auf sich? Frans POV Schon seit einer Stunde studierte ich Mammons Kampfvideos, die mir Lussuria beidhändig ausgeliefert hatte, trotz allem wurde ich aus ihren Kampfmanöver nicht schlauer. Im jeden Kampf hatte sie eine andere Technik, aber egal welche sie benutze, sie gewann immer. Von draußen hörte ich Lussuria die Namen von Bel und Squalo rufen. Schnell versteckte ich die Filme unter dem Kopfkissen und machte eine „normale“ Internetseite auf. Nichts was mit Mammon zu tun hatte. Ich wusste ja nicht wie er darauf reagieren würde. Gerade rechtzeitig hatte ich irgendwas im Explorer eingegeben, denn keine 5 Sekunden später kam Bel rein. „Na, wie geht’s dir so?“ Ich lächelte ihn an und sagte ihn, dass alles bestens ist. Er wollte gerade wieder gehen, als er verwundert auf meinen Laptop sah. „Ist das Schweizer Käse?“ Ist verstand ich nicht ganz, dann starrte ich auf meinen Laptop. „Ähm, ja ist es… Es hieß ja es gibt einen allgemeinen Test. Man weiß ja nie was alles so abgefragt wird.“ Auf meine Aussage hin fing Bel an zu grinsen und verlies dann den Raum. PUH. Ich starrte die Seite über den Schweizer Käse an. Wie kam ich auf die Idee Schweizer Käse einzutippen? Ich schaltete wieder um zu meinen Videos. Irgendeine Kampftaktik musste Mammon doch besitzen. Oder aber, der eigentliche Kampf ist auf den Videos gar nicht richtig zu sehen, da die Illusion sogar die Kamera getäuscht hatte. Das war Möglich. Außerdem würde Mammon nie zulassen, dass man ihre Kämpfe aufnimmt und behält. Dann musste ich eben irgendwie anders an die Informationen kommen. Gerade hörte ich die Tür ins Schloss fallen. Moment, die Tür ins Schloss fallen? Wurde sie etwa geöffnet? Verwundert sah ich zu Senpai rüber. Wie lange stand er schon da? Senpai zupfte an seinem blutverschmierten Pulli. Störte es ihn etwa? „Das hat dich doch sonst nicht gestört." „Der Typ sollte nach Suizidopfer aussehen, und wenn ich jetzt mit Blut am Shirt in Xanxus Büro marschiere kommen dumme Fragen. Darauf hab ich keine Lust. Darum kann sich ja mal Squalo kümmern. Der sieht den Boss ja in letzter Zeit immer öfter." So war das also. Suizidopfer. Aber er hatte Recht. Squalo kann ja Xanxus alles erklären, schließlich ist dieser ja mit ihm zusammen. Ich sah noch zu wie Bel sich das Oberteil auszog vor den Schrank warf und sich einen neuen rausholte, bevor er sich ins Bad verkroch. Erst als ich das Wasser hab plätschern hören, jetzt konnte ich mich weiter auf die Suche machen. Aber bevor ich diesen Gedanken weiter ausführte fiel mir eine neue ein. Das Worddokument, das ich vorhin geöffnet hatte und dann in vergessen hatte rief ich wieder auf, um eine kleine Liste zu erstellen von Leuten die Mammon kennen könnte. Ganz oben konnte ich schon mal die Varia hinschreiben. Dann auch die Gruppe des kleinen Decimos, schließlich hatte ja Chrome, die allen Anscheins seine Nebelwächertin war. Wenn konnte Mammon noch kennen? Oder eher gesagt, wer lebt noch und kannte Mammon. Die Arcobalenos kannten sie auf jeden Fall auch. Das wären schon einmal 20 Personen insgesamt, davon wären mindestens 3 (Hibari, Xanxus, Verde) die ich nicht lieber nicht fragen sollte oder die mir erst gar keine Informationen bringen können. Bei weiteren 10 ist es sowieso fraglich, ob ich diese überhaupt kontaktieren konnte. Am besten wäre es natürlich, wenn ich Chrome so schnell wie Möglich wiedersehen kann. Schließlich habe ich sie schon lange nicht mehr gesehen. Wie es ihr wohl geht? Außerdem könnte sie mir berichten, wie sie zu einer der Guardians des Decimos wurde oder mir erklären, wieso sie unerreichbar ist. Nicht umsonst wurde das Handy erfunden. Ob sie wohl immer noch so an Pineapplehead hängt? Bestimmt. Chrome wäre die letzte auf dieser gottverdammten Welt die sich verändert. Ein Geräusch riss mich aus meinen Gedanken. Verwundert warf ich einen Blick auf die Uhr. „Du kannst reinkommen, Luss.“, seufzte ich. Er hatte darauf bestanden mir mein Mittagessen rüber zu bringen. Ich hatte ihn zwar versucht einzureden, dass ich mich doch endlich wieder etwas bewegen konnte, aber er stellte sich quer. „Soo Franilein~ Hier ist ein ersehntes Essen. Lass es dir schmecken.“, flötete Lussuria. Natürlich bedankte ich mich bei ihm, er machte sich ja nur Sorgen um mich. Trotzdem erklärte ich ihm, dass ich das nächste Mal mein Essen allein holen werde. Eher wiederwillig stimmte Luss dann zu und verließ den Raum wieder. Ich machte mich derweil über mein Essen her. Bon appétit, Fran. Bels POV Ich hatte die Zettel kopiert und Mammon ihre Kopie unter der Tür durchgeschoben. Ich gab mir Mühe sie zu meiden, bis dieser Konflikt geklärt wäre. Jetzt würde ich endlich mal wieder Zeit mit Fran verbringen, wenn nichts wirklich schrecklich Wichtiges dazwischen kam. In meinem Zimmer legte ich mich also neben ihn und sah ihm einen Moment dabei zu, wie er den Desktophintergrund anstarrte, obwohl unten bestimmt 5 Fenster in der Taskleiste lagen. Wollte er mir was verheimlichen? Jetzt fuhr er den Laptop runter. Er legte ihn weg, als hätte er nur eben kurz das Wetter von morgen gecheckt. Aber für sowas brauchte man keine 5 Fenster. Da reichte eins. Egal. Ich durfte mich nicht immer einmischen, geschweige denn aufregen, sonst würde meine innere Stimme mich wieder damit aufziehen. Vergiss es einfach, Bel. Innerliche Selbstgespräche. Wie tief war ich gesunken? Ich legte den Zettel auf den Nachttisch. Fran würde noch Zeit haben sich damit zu beschäftigen, wenn wir hier fertig waren. Er schien meiner Meinung zu sein, denn als ich meinen Arm um ihn legte schmiegte er sich enger an mich. Ja, wir hatten wirklich lange nicht mehr einfach nur zusammen entspannt. Diese Ehebetten in den Hotels zählten nicht. Da war ich ja auch nicht mit Fran, sondern mit Franziska gewesen. Und die zählte nicht. "Ich könnte ewig so liegen bleiben", nuschelte ich leise in Frans Haare. Er lächelte. Es war total still im Zimmer. Ich hörte unseren Atem, ruhig und gleichmäßig. Wie lange wir so da gelegen hatten wusste ich nicht mehr. Wer die Ruhe gestört hatte wusste ich dagegen sehr wohl. "Große Besprechung im Wohnzimmer. OHNE Nebelwächter."Levi hatte nur geklopft und es uns durch die geschlossene Tür zugerufen. Ich seufzte. Uns blieb aber auch nichts erspart. Wenigstens würde ich jetzt erfahren, was es mit dem Labyrinth auf sich hatte. Fran hob murrend seinen Kopf, damit ich meinen Arm darunter herausziehen konnte. Ich zeigte ihm noch schnell den Zettel und dann verließ ich auch schon den Raum. Auf zum Wohnzimmer. Dort angekommen, fehlte nur noch Lussuria. Er kam aber schon wenige Minuten nach mir und dann begann die Versammlung auch schon. Erst mal wurde die bestehende Situation zusammengefasst, wo allerdings keiner zuhörte, da das jeder-sogar Levi- mitbekommen hatte. Dann kamen wir auf den Test, oder besser gesagt die Tests, zusprechen. Mit den schriftlichen Tests hielten wir uns kaum auf. Ich fragte mich wer sich um den Test zur Nebelflamme kümmerte. Egal, solange der Test zu Stande kam, reichte es ja, wenn Xanxus wusste, wie er das organisieren würde. Die Praxistests schienen schon komplizierter und anspruchsvoller. Das 'Erkennen von Illusionen' hatte sich der Boss wie folgt vorgestellt. Es würde einen Tisch mit verschiedenen Gegenständen geben. Jeweils der nicht getestete fügt nun mittels Illusionen ein paar Gegenstände hinzu, die der Getestete erkennen muss. Die 'Problemlösung' bezog sich auf den schriftlichen Test. Eine der Ausgangssituationen wurde geschaffen und es wurde getestet wie sich derjenige verhält, und ob die Angaben im schriftlichen Teil damit übereinstimmten. Damit wäre auch gleich noch die Ehrlichkeit überprüft. Jetzt taten sich die ersten Probleme auf. Denn für das Labyrinth und das soziale Verhalten standen nicht einmal die Grundideen fest. Das Labyrinth sollte auf Orientierung, Sportlichkeit und Wissen testen. Wie es das tun sollte, hatte sich allerdings noch niemand überlegt. Auch wie und wo man es aufbauen sollte. Schließlich konnte man sich kein Labyrinth aus dem Ärmel zaubern. Wenn doch, war man entweder so magisch wie Harry Potter und der Zauberer von Oz zusammen oder so gartenvernarrt wie Levi seit Neuestem. Das Soziale Verhalten sollte testen wie man sich gegenüber Fremden mit denen man ein paar Stunden oder Tage verbrachte verhielt. Hier hatte sich allerdings noch niemand ausgedacht, wer diese Fremden sein sollten. Als diese Punkte erläutert waren, sofern sie bereits im Vornherein geklärt worden waren, trat Stille ein. Die Stille gefiel mir nicht. Sie wirkte zu erwartungsvoll. Genauso wie die Blicke, die mir zugeworfen wurden. Musste sich immer das Genie alles einfallen lassen, was von außen auch nur im Mindesten kompliziert erschien? Wenn man nicht selbst nachdachte, wurde man schließlich auch nicht schlauer. Aber hier wollte wohl niemand schlauer werden. Wozu auch? Schließlich hatten sie ja mich. Was für Erwartungen. Wie nervig. Ich könnte grade gemütlich mit Fran auf dem Bett liegen. Stattdessen musste ich mir die Ausführung für Tests ausdenken, die ihn möglicherweise seinen Job hier kosteten. Unfair. Ich setzte also ein viel angestrengteres Gesicht auf, als nötig zum Denken, um dem Rest zu zeigen, dass ich bereits über den Lösungen grübelte. Fangen wir mit dem vermeintlich leichteren an. Soziales Verhalten. Wir testeten dabei also Charakterzüge wie Toleranz, Freundlichkeit-die hier eigentlich nicht nötig war-, Verantwortungsbewusstsein, Offenheit und das Auskommen mit anderen Menschen. Okay. Wenn man es wirklich intensiv testen wollte brauchten wir hierfür irgendwen, der einem richtig Dolle auf die Nerven gehen konnte. Diese Kriterien warf ich auch schon in den Raum. Die anderen konnten wenigstens so tun als würden sie mitdenken. "Lambo?", dachte Levi laut. Natürlich. Der kleine Donnerwächter der Vongola unter Sawada. Der war wirklich nervig. Wie alt war er jetzt? Ungefähr sieben? Ein bisschen jünger als Mammon aussah. Aber wahrscheinlich war er immernoch ein nerviges Balg. "Die Idee ist gut", stimmte ich also zu. Der Rest nickte ebenfalls zustimmend. "Meint ihr Sawada leiht ihn uns für…sagen wir eine knappe Woche aus." Stille. "Ihr wisst ja wie er ist. Um alles und jeden besorgt. Ich bin mir wirklich nicht sicher ob er den Kleinen einfach so allein nach Italien schickt. Zu uns...Ich glaub wir machen ihm Angst." Den letzten Satz hatte ich leiser gesprochen, aber genauso ernst und sachlich. "Warum denn?", kam es von Luss. Ein Stöhnen ging durch die Runde, aber keiner antwortete auf die Frage. Innerlich hakte ich den Punkt 'Soziales Veralten' ab. Um Korrespondenzen mit Tsuna konnte sich Xanxus kümmern. Nächster Punkt war das Labyrinth, das eine richtige Herausforderung für mich herausstellte. Welcher Idiot hatte sich überlegt einfach mal ein Labyrinth einzubauen, ohne irgendwie zu wissen warum, wie, weshalb, wo und womit? Das war dämlich. Wenn ich den ganzen Mist überlegen musste, hätte man mir die dumme Aufgabe von Anfang an geben sollen und nicht sagen sollen, dass ich ein Labyrinth gestalten soll. Ein Labyrinth gestalten. Wie machte man das? Fangen wir mal von vorne an. Ein Labyrinth ist ein Gewirr aus Gängen, das daraus entsteht, das es eine Menge Abzweigungen und Kreuzungen gibt. Hinaus konnte man nur durch den Ein- oder Ausgang, wobei man möglichst den Ausgang benutzen sollte. Zu diesem gelangte man nur, wenn man immer die richtigen Abzweigungen löste. Richtig. Richtig. Was konnte alles richtig sein. Antworten. Okay, wenn man die richtige Antwort wusste kannte man den richtigen Weg. Wie machte man das am besten. Die Antwort musste also links, rechts oder in manchen Fällen geradeaus sein. Jetzt musste man nur noch genug solche Fragen finden, und den Irrgarten nach ihnen anlegen. Darum konnten sich wieder die anderen kümmern. Ich teilte ihnen meine Ideen mit. Die Meisten sahen erleichtert, dass alles so schnell von Statten ging. Oder vielleicht hatte Luss noch das Essen auf dem Herd stehen und freute sich nur deshalb über das schnelle Vorrankommen. Ich war allerdings noch nicht fertig mit dem Labyrinth. Es gab noch anderes außer Orientierungssinn und Wissen, was darin getestet werden sollte. Es gab noch Sportlichkeit. Das Leichteste wäre einfach ein Zeitlimit zu geben. Aber das würde wahrscheinlich nicht reichen. Wahrscheinlich würden wir es beinahe militärisch aufbauen mit glatten Holzwänden, Seilschwüngen, Stangen zum Hangeln und anderen Hindernissen. Als auch das endlich mit den anderen geklärt war, wurde dir Versammlung aufgelöst. Ich sollte ein paar Minuten länger bleiben. "Wie geht‘s mit dem Wissenstest und Frans Genesung voran?" Die Frage schien der einzige Grund, weswegen ich zurückgehalten worden war. "Beides wird bald abgeschlossen sein, denke ich." Mit diesen Worten verließ ich den Raum und diesmal hielt mich niemand zurück. Und wenn irgendeiner von denen dachte, dass ich jetzt gleich mit dem dummen Test weitermachen würde hatte sich derjenige geschnitten. Aber gründlich. Ich würde mich jetzt erstmal entspannen. Frans POV Luss ist wirklich ein begnadeter Koch. Die Varia konnte froh sein ihn zu haben. Jede Fußballmannschaft würde bei seinen Essen sofort jedes Spiel gewinnen. Auch wenn sein äußerst feminines auftreten so mach einem den letzten Nerv raubte. Ich brachte die leeren Teller – ja es waren mehrere, auch wenn das verzehren der vielen Speisen nicht gerade einfach war – wieder zurück in die Küche und lief wieder zurück in Bels Zimmer. Dort angekommen überflog ich nochmal die Liste nach, ob ich wirklich alle möglichen Kontakte aufgelistet hatte. Ehe ich das aber hätte anfangen können, hörte ich Schritte auf den Gang schnell speicherte ich das Dokument unter „Projekt: Schweizer Käse“ und schloss alle Fenster, sodass man nur noch meinen langweiligen Desktop sah. Keine fünf Minuten später kam Bel die Tür hinein geschneit. Irgendwie sah er fertig aus. Er hatte es nicht leicht. Vor ein paar Tagen kam Mammon wieder und jetzt gab es ein Ringen zwischen ihr und mir. Erschöpft ließ er sich, neben mich, in sein Bett fallen. Kurze Zeit war Stille, dann fuhr ich meinen Laptop runter und legte ihn auf den Tisch. Senpai legte noch einen kleinen Zettel, ich schätze mal A5 Format, neben den Laptop und legte sich dann wieder hin. Dann umarmte mich dieser. Es fühlte sich so an, als ob es Jahre lang her war, als wir uns das letzte Mal einfach so entspannt hatten. Ich legte meine Arme ebenfalls um ihn und schmiegte mich ganz fest an ihn. „Ich könnte ewig so liegen bleiben." Da hatte Bel ein wahres Machtwort gesprochen. Es war wirklich entspannend einfach nur für ein paar Minuten in seinen Armen zu liegen. Leider dauerte es nicht lange und Levi klopfte an die Tür, ohne auf eine Antwort zu warten rief er durch diese, dass wieder ein Treffen im Wohnzimmer war und wiedermal keine Nebelwächter erwünscht waren. Nur wiederwillig hob ich meinen Kopf an, sodass Bel seinen Arm rausziehen konnte, und lies ihn los. Auch ihn schien die Ansage nicht zu gefallen. Mühsam quälte sich der arme blonde Tiaraträger aus dem Bett und schleppte sich mühsam zur Tür. Okay, ganz so mühsam war es schon nicht, dafür aber mit Null Ilan. Auch ich richtete mich auf und widmete meine komplette Aufmerksamkeit auf den kleinen Zettel, den Bel mitgebracht hatte. Schriftliche Tests… Umgang mit der Nebelflamme, wie wollen die das denn Schriftlich testen? Wollen die mir verschiedene Situationen aufschreiben und ich musste hinschreiben, was ich in dieser Situation machen muss, oder wie? Sowas ist doch eine spontane Sache, die Handlung war abhäng von dem momentanen Befinden, körperliche Stärke und dem Druck der auf einen ruht. Als nächstes kam der Wissenstest. Mein erster Gedanke war natürlich Schweizer Käse, aber sie würden mich wohl kaum über den Schweizer Käse ausfragen. Schweizer Käse ist kein Allgemein Wissen. Der nächste und letzte Punkt auf der Liste war die Problemlösung, dann stand da noch Praxistests. Labyrinth… Wie soll man das verstehen? Ein normales Labyrinth war für die Verhältnisse der Varia zu einfach. Was würden sie wohl in dieses Labyrinth einbauen? Vielleicht mir Militärhindernissen, sowas wie Steilwände, Wassergräben und Reifenslalom und dass alles auf Zeit. Erkennen der Illusion, okay das war ja klar. als nächstes auf der Liste standen Problemlösung und Soziales verhalten. Soziales verhalten? Sollte ich lachen oder weinen? Wollen die mich verarschen, seit wann gab es in der Varia Soziales verhalten. Es war sehr schwer nicht anzufangen zu lachen und hätte man in den Moment ein Foto gemacht, wäre ich bestimmt roter als eine Tomate gewesen und hätte man ein Video gedreht wäre es Youtube reif gewesen. Es würde zwar aussehen wie ein langsam sterbendes Etwas wie die Wesen in einen typischen Kinderfilm, die stundenlang brauchten um überhaupt still zu werden und ihrem bitteren Ende entgegen fieberten. Nachdem ich mühsam nach wenigen Minuten abreagiert hatte, beschloss ich vorerst diesen Zettel zu vergessen und mich mit irgendwas abzulenken. Bel war ja ein Fan von Sudokus, eines konnte ich mir ja nehmen. Ich robbte mich aus dem Bett und durchsuchte den Nachttisch. Außer Nähzeugs und einen pinken Vornähstofffetzen befanden sich noch eine Tonne von Batterien, aber kein Sudoku Heft. Also arbeitete ich mich zum erste beiden Regalen. In ihnen befanden sich viele Filme und sehr geordnet. Von Disney zu Horror, von Horror zu Comedy, von Comedy zu Fantasy und von dort aus zu gesammelten Serienstaffeln wie Dr. House. Diverse andere Filme nenn ich lieber nicht, allein um euch arme Lesern vor einem schlimmen Schicksal zu bewahren und Bel's Privatsphäre zu schützen. Dann sah ich mir das nächste Regal an. Ein sehr breites Bücherregal. Ich ließ mir nicht die Zeit alle Buchtitel zu lesen. Es waren auf jeden Fall sehr viele Bücher. Darunter auch viele breite Bücher. Darunter auch "Böses Blut", "Eiskalter Wahnsinn", "Die Wolke" und "Der Nebel" von Stephen King, das würde ich mir bei der nächsten Gelegenheit mal durchlesen. Aber auch hier fand ich kein Sudoku. An die Kommode und den Schrank traute ich mich nicht, ein bisschen Privatsphäre musste sein. Dann blieben nur noch die Schubladen. Die erste Schublade schockierte mich. Unordentlich! Und mir lächelte eine Käse-Varia entgegen. Das Bild hätte ich zu gern zu seiner Bestzeit gesehen. So war es einfach ein Schweizer Käse-Papier. Unter diesen langen noch weitere durchlöcherte Bilder. Wie viele hatte Bel davon? Ich versuchte irgendwelche Personen auf dem Bild zu identifizieren. Eine Person war immer zu erkennen. Squalo und Xanxus konnten von Glück reden, dass sie nicht das Schicksal ihrer Papierabbildungen teilen mussten. Die Bilder weiter unten waren meistens unversehrt auf machen von ihnen war ich schon dabei und nur selten hatte ich ein Dartpfeil abbekommen, was wohl daran lag, dass er den Papierfran lieber gemocht hatte als mich und ich deswegen als Zielobjekt missbraucht wurde, aber das hat sich ja Glücklicherweise geändert. Neugierig musterte ich das erste löchrige Foto. Bel sah verdammt jung, ich schätze mal 8 Jahre. Er stand abseits von den anderen und schien wenig begeistert von dem Fototermin zu sein. Luss erschreckte mich.... Pink Haare! Pink... Es war ein stylischer fehlgriff. Zu Squalo und Xanxus konnte ich nicht viel sagen, außer dass sie schlimmer als ein Schweizer Käse gelöchert waren. Ich konnte es nicht fassen. Mammon hatte sich kaum geändert, außer dass sie um einiges größer wurde und gewisse weibliche Kurven entstanden. Kurz darauf kam ich auf die Fotos. Das einzig auffällige an den Fotos, auf denen ich nicht vorhanden war, war Luss Frisur. Von Engelslocken zum Bob, vom Bob zur Halbglatze... und alle zwei Jahre eine neue Haarfarbe. Unter den Variafoto's war eine kleine Mappe. Auf der Mappe stand dick und fett nicht öffnen. Was gab es denn so geheimes? Durch Zufall öffnete sich die Mappe, als sie mir ausversehen aus der Hand fiel. Ein paar Bilder fielen raus. Auf den erste Bild, welches ich aufhob, war eine kleine Familie zu erkennen. Eine bildhübsche blonde Frau mit einen kleinen Jungen, der kaum vier Jahre alt war, auf dem Arm lächelte mir entgegen. Neben ihr saß ein sehr großer und ernster Mann. Auch er hielt ein Kind auf dem Arm. Es war ein Familienfoto. Bel wurde von seine Mutter getragen, dass war klar, denn auch wenn Sil und Bel Eineiige-Zwillinge waren, so waren sie sich doch verschieden. Auf den nächsten Bild grinste mir ein fünfjähriger Bel entgegen. Die beiden Bilder steckte ich zurück in die Mappe. Auf den nächsten Bild war ein Buttler, Bels Vater und Sil wie er mit Lego spielte. Das Bild wirkte gestellt und hatte schon ein paar Löcher. Dieses Bild legte ich ebenfalls zurück. Als ich auf den Boden sah lächelte mich wieder die hübsche junge Frau an. Sie trug ihr leicht gelocktes hüftlanges Haar offen und ein edles Kleid mit vielen Rüschen. Ich fragte mich, wieso Bel sie getötet hatte, schließlich meinte er ja, er hätte seine gesammte Familie, ignorieren wir mal Sil, ausradiert. Dieses und viele andere Bilder hob ich auf und legte sie zurück in die Mappe, welche ich auch wieder zurück in die Schublade legte. Unwissend was mir nun bevor stand öffnete ich die zweite Schublade. Ihr Inhalt kam mir sehr bekannt vor und nein es war nicht meine Unterwäsche. Handschellen, Bodypaintingcolours, Haarfärbemittel, überdimensionale Ohrringe, Nagellack, Stoffreste und DIE DVD. Also die Überreste unserer "Rache". In einen Blick in die dritte Schublade zu werfen traute ich mich nicht mehr, nicht das ich von tausenden von Liebesbriefen überschüttet werde. Seufzend stand ich auf und wie durch ein Wunder fiel mir das Sudokuheftchen ins Auge. Es lag halb unter Bel's Laptop. Naja... Ich glaub da hätte ich zu Letzt gesucht. Zumindest konnte ich jetzt etwas Rätseln. Bels POV Ich ging zurück in mein Zimmer, begrüßte Fran und ging ins Bad. Noch immer fühlte ich mich erschlagen von der Denkerei, die mal wieder nur ich hatte übernehmen müssen. Ich sah in den Spiegel und fühlte mich wie in der Werbung für Vitasprint B 12. "Du gefällst mit gar nicht. Du siehst abgespannt aus und erschöpft, was du brauchst ist eine Kur. Ich schreib dir was auf...Die erste Kur zum selbstverschreiben." Sah ich zu viel fern? Oder war es mein Gedächtnis? Sagen wir einfach mal Letzteres. Ich spritzte mir ein bisschen kaltes Wasser ins Gesicht und spürte wie der leichte Anflug von Kopfschmerzen, der sich bereit für seinen Auftritt gemacht hatte, weggescheucht wurde. Wesentlich entspannter ließ ich mich also wenige Minuten später wieder neben Fran auf dem Bett nieder. "Wenn dieser ganze Kram mit Mammon rum ist, wird alles wie vorher. Versprochen." Fran sagte nichts. "Hey, schau mich an." Ich schob extra noch mein Pony zur Seite, damit die Aufforderung nicht zu lächerlich klang. "Versprochen. Bald ist alles wieder wie früher." Ein gezwungenes Lächeln zwängte sich auf Frans Lippen. Ich sagte nichts mehr. Stattdessen blieben wir still nebeneinander liegen, bis die Atmosphäre sich von selbst entspannte. Das ging erstaunlich schnell. Schon bald lagen wir so zusammen wie schon vor einer knappen Stunde. Mir war kaum aufgefallen das ich so lange weg war. Glücklicherweise fraget Fran nicht, was wir beredet hatten, oder was ein paar der Tests die auf dem Zettel standen zu bedeuten hatten. Wir lagen tatsächlich einfach nur so aneinander gekuschelt, wie es mit den Überbleibseln von Frans Wunde ging, auf dem Bett, bis Lussuria zum Abendessen rief. zum ersten Mal konnte jetzt auch Fran wieder mit am Tisch essen. Dem Geruch nach zu urteilen handelte es sich um Pasta und der Geruch log nicht. Zumindest nicht heute. Es war tatsächlich Pasta. Und zwar eine mittelgroße Lussuriaportion, sprich genug für 2 Fußballmannschaften+ Ersatzspieler, Manager und Maskottchen. Wahrscheinlich hätte man mit den Resten ein Dorf in Afrika satt kriegen können. Aber wir waren hier in der Mafia, da sendete man kein Essen nach Afrika. Da spendete man höchstens mal ein paar Hunderter am Rednose-Day. Das Abendessen verlief überraschend friedlich, dafür dass sich die beiden Nebelwächter zum ersten Mal seit unserer Ankunft in einem Raum befanden. Ich hatte eine Art Zickenterror erwartet. Von Mammon. Nicht von Fran. Aber alles hielt sich in Grenzen. Es flog kein Essen und keine zu schlimmen Beleidigungen. Nur hin und wieder Gläser. Aber die hatten nichts damit zu tun. Als beim Nachtisch Vanilleeis herumgereicht wurde als gäbe es etwas zu feiern lehnte sich Squalo zu mir rüber. "Alle außer dir wissen jetzt Bescheid. Die Kuh kommt in Begleitung eines anderen Wächters." Das war klar gewesen. "Weiß man schon wer mitkommt?" " Nein. Noch nicht. Wir warten noch auf eine Antwort aus Japan." Mit diesen Worten lehnte er sich wieder zurück und tat so als wäre nichts gewesen. Die beiden Nebelwächter hatten trotzdem die geflüsterte Unterhaltung mitbekommen. Fran sah mich fragend an und ich schüttelte nur leicht den Kopf. Ich hatte keine Ahnung was ich ihm sagen durfte und was nicht. Das alles war furchtbar schlecht organisiert. Vielleicht hätte man doch mich alles regeln lassen sollen. Frans POV Ein und ein halb. Wäre Bel vielleicht zwei Minuten später gekommen, hätte ich zwei Rätsel in extraschwer gelöst. Irgendwie sah er erschöpft aus. Ich sah zu wie Bel sich ins Bad schleifte. In der Zeit widmete ich meine Aufmerksamkeit kurz den Sudoku. Es dauerte nicht lange und ich hatte die letzten 20 Ziffern reingeschrieben. Zum Glück musste ich nicht noch nach einen Bleistift suchen. Vielleicht hätte ich die mysteriöse dritte Schublade öffnen müssen. Schlagartig fiel mir die schlecht Luft im Zimmer auf, als wäre mein Leben davon gefährdet, lief ich langsam zum Fenster um dieses zu Lüften. Eine angenehme Brise wehte ins Zimmer. Nach ein paar Minütchen der Luftaustauschaktion schloss ich das Fenster wieder und begab mich zurück ins Bett. Kurz darauf kam Bel wieder aus dem Bad. Nachdem er sich wieder ins Bett fallen lassen hat meinte er, dass alles wieder wie früher werden würde. Wie früher? Früher mit Mammon oder ohne Mammon? Es KONNTE nicht wie früher werden, WEIL Mammon wieder da war. Dazu müsste das Ganze nur eine Illusion gewesen sein, erst dann wäre die Möglichkeit, dass alles wieder wie früher wird. Er wusste wohl dass ich mir Sorgen machte. Nur meine Sorgen galten im Moment ihm. Der Prinz sah nicht besonders erholt aus. Angespannt, Verspannt, Müde und ebenfalls Besorgt. "Hey, schau mich an." Ich drehte mich zu ihm und sah ihn in die grau- blauen Augen. Er meinte bestimmt früher ohne Mammon... "Versprochen. Bald ist alles wieder wie früher." Bel wusste bestimmt, dass es nicht ganz so stimmte. Das Thema wollte ich für den Rest dieses Tages nicht mehr hören, also zwang ich mir ein Lächeln auf die Lippen. Senpai war danach wirklich Still. Nach einer kleinen Weile lehnte ich mich wieder an ihn und er schloss seine Arme wieder um mich. Es war wie vor einer knappen Stunde, nur dieses Mal klopfte kein Levi an die Tür und schickte Bel zu einem Treffen ohne Nebelwächter. Es fühlte sich gut an, einfach normal mit ihm zu entspannen. Ich weiß nicht wie lange wir hier lagen und entspannten. Lussuria rief uns bald zum Abendessen. Bevor wir aufstanden beugte ich mich über den Prinzen und stahl ihm einen Kuss. Erst als Lussuria zum zweiten Mal rief, dass das essen fertig sei, löste ich den Kuss, setzte mich an den Bettrand und hielt Bel meine Hand hin. Dieser grinste nur breit, nahm meine Hand. "Wenn ich bitten darf." "Gerne doch, edler Herr." "Ushishishsi, wenn schon Prinz." Jetzt musste ich auch grinsen. "Verzeiht, edler Prinz." Jetzt mussten wir uns aber wirklich auf den Weg machen, sonst würde Luss uns noch den Kopf abhacken und dann als Speise servieren. In der Küche angekommen, fehlten nur noch Xanxus und Squalo. Ich vermutete, dass diese später wohl kommen würden. Da hatte ich mich wohl getäuscht, es war sowieso ein Wunder, das Xanxus mal MIT uns an einen Tisch aß. Lussuria hatte wirklich viel gekocht. So viel Pasta kann doch kein normaler Mensch essen, aber wer war hier schon normal? Wir haben Vom Gärtner bis zum Alkoholiker fast alles vertreten. Mammon warf mir einen verächtlichen Blick zu. Soll sie doch, ich hatte keine Lust auf Zoff. Levi tat mir Leid, dieser wurde von einen berühmten Xanxus-wirft-Whiskeyglas-Glas getroffen. Der arme war für ganze zehn Sekunden seines Lebens ausgeknockt. Dann gab es Vanilleeis, wollte uns Lussuria Mesten? Ich hörte neben mir Squalo "flüstern", dass irgendeine Kuh kommt. Wollte Levi jetzt auch noch Bauer werden? Fragend sah ich zu Bel. Er schüttelte den Kopf, auch er hielt es wohl für unmöglich hier noch einen Bauernhof zu machen. Allein die Vorstellung von einem Hahn wachgekräht zu werden, raubte mir schon den letzten Nerv. Lussuria freute sich bestimmt dann über die frischen Eier und Xanxus über die Brathähnchen, die er wohl selbst alle zum Schweigen brachte. Von den anderen würde ich wohl kaum was über die Kuh erfahren, also musste ich wohl still vor mich hin rätseln. *************************************************************************** Sooo, da ich (Xalis) mir irgendwie übergangen vorkomme in letzter Zeit bin ich jetzt so frech und schnapp mir einfach mal so ohne zu fragen dieses kleine Abschnittchen am Ende des Kapitels um kontakt zu euch herzallerliebsten Lesern aufzunehmen und meine Senf zu dem zu geben, was Neko oben schreibt. Was da steht klingt fast als würde es mir nicht leid tun das ihr armen immer so lange warten müsst in letzter Zeit. Das ist natürlich völlig falsch.(Grad ich wo ich doch an Kapitel 35 schreib)Aber dieses Jahr war echt hart... Wir vermuten das diesen Monat, also sprich dieses Jahr höchstwahrscheinlich nichts mehr on kommt. Deshalb wünsche ich euch auf diesem Weg schonmal schöne Weihnachten. (Und weil Neko das wahrscheinlich einfach vergessen hat von ihr auch) Lange Rede kurzer Sinn: Sorry für die lange Wartezeit und trotzdem noch viel Spaß mit unserer (nicht mehr ganz so) kleinen FF. LG Xalis Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)