Ein Zwilling kommt selten allein von Sasi (Schatten der Erinnerung) ================================================================================ Kapitel 7: Kapitel 07 --------------------- „WAS?“, schrie Hermione schon fast in das Handy. „Wie kann das sein das du nicht weißt wo er ist?“, fragte sie weiter. Sie machte sich riesige Sorgen. „Ron du sagst mir das ihr alle ziemlich viel getrunken habt und lasst George alleine nach Hause gehen? Ja okay, ich beruhig mich ja schon. Also wann ist er von euch weg, ca.?“, fragte Hermione nun etwas ruhiger. „Toll da müsste er aber schon seit einer ganzen weile hier sein, auch wenn er sehr langsam unterwegs ist.“, Hermione war etwas überfordert mit der Situation. Schlagartig fühlte sie sich wieder nüchtern. „Ich werde ihn suchen und du schau das du nach Hause kommst.“, sagte Hermione noch bevor sie auflegte und die Wohnung mit Angies Wohnungsschlüssel verließ. „Wo soll ich nur Anfangen?“, fragte sie sich. Sie lief erst mal drauf los und suchte ein paar Plätze ab wo sie George vermutete. Nichts! Wo rauf sie wieder zu ihrem Handy griff. Sie hatte zwischen durch immer versucht George zu erreichen, aber er hatte nicht abgehoben. Sie wählte seine Nummer noch mal. Diesmal hob gleich jemand ab. „Haaaaallo Mione!“, hörte sie George lallen. Sie schickte Stoßgebete gegen Himmel und war froh das es ihm gut ging. „George wo bist du?“, fragte sie sanft. George verriet ihr auch so gut er konnte wo er sich befand. Hermione machte sich sofort auf den Weg und fand ihn auch gleich. „George, was tust du den nur?“, fragte sie ihn. „Ich wollte zu dir...reden...“, brachte er heraus, während Hermione ihm aufhalf. „Aber George, du bist auf den Weg zu meinen Eltern, ich wohn doch dort gar nicht mehr.“, erklärte sie ihm langsam. George umarmte sie. „Ah ja!....Ich möchte meine Zeit noch etwas mit dir verbringen, Mione.“, sagte er und klang nun etwas nüchterner. „Es ist schon 3 Uhr Morgens, wir sollten dich nach Hause bringen, Angie macht sich sonst Sorgen.“, sprach sie sanft. George schüttelt den Kopf und sagte: „Ich will die Nacht mit dir verbringen, dort vorne ist ein kleines Hotel, können wir die Nacht nicht dort verbringen?“ Hermione seufzte, sie konnte ihn sowieso nicht weit bringen, wenn er sich so hängen ließ. Also entschied sie sich mit ihm in diese Hotel zu gehen. Sie nahmen sich ein Zimmer, dort beförderte sie George aufs Bett und half ihm sich auszuziehen. Dabei kamen wieder ein paar Erinnerungen hoch, welche sie versuchte zu verdrängen. Sie wollte nicht an diese Zeit denken, immerhin heiratete er in ein paar Stunden, eine andere. George war schon eingeschlafen als sie ihn zudeckte. Natürlich hatte das Hotel kein Zimmer mehr mit zwei Einzelbetten gehabt und so blieb ihr nichts anderes übrig als mit George in einem Bett zu schlafen. Seufzend zog sie sich bis auf ihre Unterwäsche und T-Shirt aus. Dann schlüpfte sie unter die Bettdecke. George zog sie im schlaf an sich. Hermione wusste nicht wie ihr geschah, konnte sich jedoch nicht währen. Also ließ sie es zu und schlief in seinen Armen ein. Hermion kam es wie fünf Minuten vor die sie geschlafen hatte, als sie Finger, ihre Oberschenkel entlang streicheln spürte. Zuerst dachte sie es wäre Ron, da sie ganz vergessen hatte wo sie sich mit wem befand. Doch als sie sich umdrehte und ihn küsste, merkte sie das es nicht Ron war. Sie öffnete ihre Augen und sah in Georges wunderschöne Augen. Sie löste sich leicht von ihm, da er nicht aufhörte seine Finger über ihren Körper wandern zu lassen. „George nicht! Du Heiratest heute, wir können das nicht tun.“, flüsterte Hermione, jedoch mit wenig erfolg. „Das weiß ich Hermione, aber ich brauch dich, dieses eine und letzte mal, bitte Mione! Ich weiß das du es auch willst.“, hauchte George in ihr Ohr und knabberte sanft an diesem. Das gab Hermione den Rest. Sie ließ sich darauf ein. Hermione hatte sich George in dieser „Nacht“ voll und ganz hingegeben. ~*~ Hermione wachte durch die Sonnenstrahlen die in das Zimmer fielen auf. Sie sah sich um und wusste erst nicht recht wo sie sich befand. Jedoch fiel ihr alles schnell wieder ein, auch was sie mit George getan hatte. Sie sah neben sich sah jedoch keinen George. Da hörte sie die Dusche rauschen. „Was hab ich nur getan?“, fragte sie sich leise selbst. Sie hatte jedoch nicht gemerkt das die Dusche schon wieder aus war und George das Zimmer betrat. „Du hast mir meinen Wunsch erfüllt.“, sprach er sanft. Worauf Hermione etwas aufschreckte. Sie zog das Lacken enger an sich, sah zu ihm und wurde rot. George lächelte sie nur sanft an und setzte sich neben sie aufs Bett. Er strich ihr über die Wange. „Du bist wunderschön wenn du rot wirst.“, hauchte er sanft. „Es tut mir leid das ich dich in so eine Situation gebracht habe. Ich möchte Angie nicht betrügen und ich werde so etwas nicht mehr machen, sobald sie mir heute das Jawort gegeben hat. Das verspreche ich, aber ich konnte einfach nicht anders. Du bist immer noch ein Teil von mir, aber ich will nicht das damit etwas kaputt geht zwischen uns. Streich es einfach aus deinem Kopf. Ron und Angie werden nie etwas erfahren, zumindest nicht von mir.“, sagte er. Hermione sah ihn an und legte ihre Hand auf die seine, welche noch immer auf ihrer Wange ruhte. „Ich werde nichts aus meinem Kopf streichen, dafür war es zu schön. Und die beiden werden von mir auch nichts erfahren. Sie sollen nicht wegen etwas leiden, das sich nicht mehr wiederholen wird. Denn es wird nichts daran ändern das du Angie heute Heiratest und ich womöglich irgendwann Ron.“, stimmte sie ihm zu. George lächelte sie an. Dann küsste er ihre Stirn und stand auf um sich anzuziehen. So stand Hermione auch auf. Eingewickelt im Lacken ging sie ins Bad und wusch sich. Als auch sie fertig angezogen war. Gingen die beiden. Hermione brachte George nach Hause zu Angie. Hermione lächelte Angie an. „Tut mir leid das ich ihn erst jetzt nach Hause bringe, aber der liebe Herr hatte sich etwas verlaufen und war ziemlich angetrunken. Ich konnte ihn nicht mehr hier her geleiten, deshalb hab ich ihn in einem Hotel ausschlafen lassen und nun sind wir rechtzeitig hier. Ach und hier dein Schlüssel.“, entschuldigte Hermione sich bei Angie. Diese umarmte Hermione, welche verblüfft war. „Danke das du so gut auf ihn aufgepasst hast. Du bist die richtige Trauzeugin für ihn.“, flüsterte Angie ihr leise zu und lächelte Hermione an als sie sich von ihr löste. Sie erwiderte nur ihr lächeln und verabschiedete sich. Drei Stunden später fand die Hochzeit statt. George warf Hermione immer mal kurz verstohlene Blicke zu. Sie wusste nicht weshalb er das tat, aber sie dachte das er vielleicht angst hatte das sie etwas sagen könnte und die Hochzeit so platzen lassen könnte. Jedoch würde sie dies niemals tun und so war es die schönste Hochzeit bei der Hermione dabei war. Sie freute sich wirklich aufrichtig für George und Angelina. Hermione gratulierte ihnen recht herzlich und wünschte ihnen für ihre Zukunft nur das beste und das meinte sie auch so. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)