The mission von nufan2039 (Die Suche nach Freiheit!) ================================================================================ Prolog: -------- Alles war immer das Gleiche gewesen. Morgens bin ich aufgestanden, habe nach meiner Dusche gefrühstückt, um dann zur Schule zu gehen. Nach der Schule bin ich meinem traurigen, unterbezahlten Fast-Food-Ketten-Job fast eingegangen, während ich dann abends versuchte, mein Leben zu genießen, indem ich mit meinen beiden besten Freunden Felix und Julian abends noch ein wenig chillte. For years and years we waited and now the time has come to leave these barren lands towards new horizons. So haben wir es Tag ein Tag aus und Jahr ein Jahr aus gemacht, aber wir fühlten, dass etwas neues, etwas großes, etwas viel Besseres auf uns wartete. Jeden Abend sahen wir einander an und sagten: Eines Tagen werden wir dieses Kuhkaff verlassen! Wir werden etwas aus uns machen, eine Aufgabe finden, unserem Leben einen Sinn geben. Im Hinterkopf hatte ich, dass wir nicht die ersten waren, die diesen Traum hatten und das die Wahrscheinlichkeit gering war, dass ausgerechnet wir und diesen Traum erfüllen konnten. Aber immer wieder fassten wir diesen Entschluss fest ins Auge und setzten kein anderes Ziel an den Horizont unserer Träume und Wünsche! No matter what has happened and what was said or done. Words are to be to forgotten. We will roam on! Wenn man so lange befreundet ist, wie wir drei es sind, ist es normal, dass man auch mal in Streitigkeiten gerät, denn der Nachteil an wahrer Freundschaft ist, dass man ehrlich ist. Dass man sagt, wenn einem etwas nicht passt. Der Nachteil an einer wahren Männerfreundschaft ist, dass man sich auch mal auf die Fresse haut, wenn es gar nicht mehr anders geht. Aber egal was war, es stand nie zwischen uns. Wir haben immer zusammen gehalten, da konnte kommen, was wollte. Uns konnte nichts trennen, kein Streit, keine Angst, nichts! We cross the gates of darkness into the black of night. We don’t fear anybody: (we) got the second sight. Auch nicht jene Nacht, die alles hätte beenden sollen. Es war einer jener Abende, die wir nutzten, um mal was anderes zu erleben. Wir wollten mehr als unser Kleinstadtleben. In jener Nacht wagten wir uns in die abgelegensten Ecken unserer Stadt, in der die Wesen der Nacht regierten. Wir hatten vor niemanden Angst, denn wir waren zusammen. Zumindest war es das, was wir uns einredeten. Wir sagten uns, dass auch diese Menschen hier nur Menschen seien und dass wir in ihre Seelen blicken könnten. Wie redeten uns ein, dass diese Menschen in ihrem Herzen gute Menschen waren, die nur vom Weg abgekommen waren. Uns war absolut nicht vorstellbar, dass manche Menschen einfach nur schlecht und verkommen sein könnten. We move a little further towards the borderline. Before the dawn of day our souls come back to life. And life comes back again. Was soll ich sagen? Naivität rettet einen nicht. Nein, sie straft einen. Und wenn einem die Eltern predigten, dass Neugier der Katze Tod seien, dann hatten sie mit dieser alten Phrase einfach nur Recht. Wir haben uns zu sehr an den Abgrund heran gewagt. Wir waren zu nah an der Grenze und so haben wir diese überschritten, ohne es auch nur zu merken. Wir starben so, wie wir das Leben verbracht hatten: Zusammen! Wir waren zur falschen Zeit am falschen Ort, wie es so schön heißt. Wir sahen, wie eine Frau mitten auf der Straße erstochen wurde und zu unserem Pech wurden wir gesehen, wie wir es sahen. Wir waren unliebsame Zeugen und derer entledigte man sich schnell. Es waren drei kurze Schnitte durch unsere Kehlen, dafür aber sehr viel Blut auf der Straße. Man bekommt noch eine Menge mit, bevor das Gehirn aussetzt und der Moment, in dem das Blut eben dieses nicht mehr erreicht, ist merkwürdig leise und schmerzfrei. In diesem Moment ahnte ich nicht, dass ich das Sonnenlicht noch mal sehen sollte, geschweige denn, dass ich ahnte, dass noch vor dem Morgengrauen wieder in meinem Körper ruhen sollte. Dass ich wieder ein Leben führen konnte, zusammen mit meinen beiden Freunden. Doch viel schlimmer, ich ahnte nicht, was für ein Leben es sein würde. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)