The mission von nufan2039 (Die Suche nach Freiheit!) ================================================================================ Epilog: -------- „Oh, man, Er hat eine Scherbe abbekommen. Hast du noch eine Träne aufgehoben?“ „Nein, ich wollte sicher gehen, dass du genug abbekommst, immerhin warst du tot und überhaupt, es ist nur ein Kratzer, das wird schon wieder! Mit dir habe ich noch eine Rechnung offen, alter! Was hättest du gemacht, wenn ich nicht darauf gekommen wäre? Wieso hast du mich nicht eingeweiht?“ „Weil du ein Großmaul bist und Max bestimmt etwas davon gesagt hättest und dann hätte er nicht weinen können und dann wäre alles für’n Arsch gewesen!“ „Weißt du wie hart die letzten Jahre waren? Weißt du, wie sehr Max gelitten hat, weil er von Tag zu Tag, nein von Stunde zu Stunde die Hoffnung mehr und mehr aufgab.“ „Es tut mir Leid…“ Verschwommen nahm ich Stimmen war. Es waren jugendliche Stimmen, die mir so vertraut vorkamen und doch hatte ich sie schon eine Ewigkeit nicht mehr gehört. „Meinst du, Max wird enttäuscht sein, dass wir wieder sterblich sind?“ „Machst du Witze? Er wünscht sich seit der Unterschrift damals nichts anderes. Er wird sich freuen wie ein Schneekönig. Wir können endlich wieder ein Leben führen..., oh sieh! Er wird wach!“ Meine Lieder flackerten, wodurch immer wieder ein wenig Licht in meine Augen drang und es schmerzte. Wir waren noch am Leben und wir waren sterblich. Wir waren Menschen. All we are is everything we’ve ever been. And what we’ll be is what we are. „Hey, Max! Wir sind endlich frei!“, begrüßte mich Felix und grinste mir ins Gesicht. „Aber wieso? Und wieso lebst du? Und was ist passiert?“, ich setzte mich auf und sah mich um. Wir waren nicht mehr im Museum, sondern in dem nahe gelegenem Wald am Rande unserer Heimatstadt. „Die Dämonen in Salomons Gefäß sind weg. Wir haben gesiegt und deine Tränen konnten die Seele von Felix retten und noch dazu waren sie Hauptteil der Zerstörung des Gefäßes. Du bist ein Held, die Welt ist gerettet und wir bekommen noch eine Chance.“, lachte Julian und zog mich hoch. Mir dröhnte der Kopf, aber ich habe seit Jahren nichts Schöneres mehr gefühlt. Kopfschmerz war menschlich, also mussten wir leben. Hier waren wir wieder, drei Jungen, denen die ganze Welt offen stand und die wussten, was sie von ihrem Leben wollten: Normalität und es gemeinsam zu verbringen, egal was kommen sollte. Wir würden gemeinsam studieren, Frauen finden, heiraten, Kinder bekommen und alt werden. Und nicht, weil es jemand von uns so erwartete, sondern weil wir die Freiheit hatten, es so zu tun! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)