With or Without you von PandorasBox ================================================================================ Kapitel 10: Will she remember my old voice while I fight the tears? ------------------------------------------------------------------- Hi all! Los geht's... Chapter 10: Will she remember my old voice while I fight the tears? "Papa?" Goku sah sich um. Um ihn herum war es schon völlig finster. Sein Sohn sah ihn fragend an. "Können wir nach Hause gehen? Mir ist kalt." "Ja... klar." Er sah noch mal ihn den Wald, in dem Vegeta verschwunden war. Er versuchte ihn aufzuspüren, aber der Prinz unterdrückte seine Aura. 'Wo will er bloß hin? Wieso will er die Nacht draußen in der Wildnis verbringen? Warum ist er bloß so uneinsichtig?' Er seufzte. Der Wind wehte scharf um die Felsen herum, auf denen sie standen, und auch er bemerkte, dass es kalt geworden war. Goku schüttelte sich vor Kälte und wandte sich zum Gehen. Dann begann es zu regnen. 'Na toll, das fehlte ja jetzt noch.' "Jetzt aber schnell. Deine Mutter warten bestimmt schon auf uns." "Was glaubst du hat Vegeta vor? Wird er wieder kommen?" "Nun, seine Kapsel ist kaputt, weit kommt er ja nicht." Er grinste breit. "Er wird zu Bulma zurückgehen, da bin ich mir sicher. Und sei es nur um ein neues Raumschiff zu bekommen." Dann hoben sie ab und flogen nach Hause. Goku verlor kein Wort über das Gespräch, das sie geführt hatten, bevor Vegeta gelandet war. Gohan war sehr froh darüber, und auch dass ihn in den nächsten Tagen in Ruhe ließ, und ihn gar nicht mehr fragte, ob er trainieren wolle. Goku schien seine Entscheidung zu akzeptieren. Auch wenn es ihm schwer fiel. _____ Und Vegeta kam wieder. Eines Abends. Als es regnete. Er stand eines Abends einfach vor der Tür der Capsule Corp. Bulma hatte die Tür geöffnet und ihn einfach nur angesehen. Eine sehr lange Zeit standen sie sich einfach nur gegenüber und sprachen kein Wort. Der Regen prasselte auf den Prinzen herab. Der Schmutz, der von seinem Kampfanzug gewaschen wurde vermischte sich mit dem getrockneten Blut, dass ihm nun wieder über die Rüstung floss. In weiter Entfernung konnten sie den Donner grollen hören und am Horizont zuckten Blitze um die Bergspitzen. Sie wusste nicht, was sie in diesem Augenblick denken sollte. Sie hatte sich immer geschworen, würde sie ihn dafür büßen lassen, was er ihr vor all den Jahren angetan hatte. Aber... nun stand er tatsächlich vor ihrer Tür, nass und mit zerschlissener Kleidung... und sprach kein Wort. Er sah sie nur unentwegt an. Sein Blick war trüb und voller Schmerz. Was erwartete er nur von ihr? Warum war er zurückgekommen? Warum ist er nicht geblieben, wo er war? "Was willst du hier?" "Ich kenne keinen anderen Ort auf diesem Planeten, an dem ich bleiben könnte..." "Glaubst du wirklich ich lasse dich wieder hinein? Nach all dem was geschehen ist? Erwartest du das wirklich?" Bulma ließ ihre zitternde Hand auf der Türklinke ruhen. Sein plötzliches Auftauchen brachte ihre ganze Gefühlswelt durcheinander. Obwohl sie sich insgeheim diesen Tag immer herbeigewünscht hatte, musste sie sich sehr zusammenreißen um ihn nicht ungehalten anzuschreien. Es senkte kurz den Blick. "Nein. Ich erwarte nichts von dir... ich bitte dich nur um Obdach, bis ich diesen Ort wieder verlassen kann." Sie sah ihn wieder an. Er hatte sich verändert. Was war mit ihm geschehen? "Ich bin nicht freiwillig hier hergekommen? Aber ich bereue es nicht..." 'Er ist stiller geworden. Ich habe ihn nie so alt und schwach gesehen.' Das war nicht der Vegeta, den sie kannte. Der Mann der vor ihr stand war ein völlig Fremder. 'Was ich für dich empfinde...' "Kann ich dir trauen?" "Ich weiß es nicht. Aber ich traue dir. Wenn nicht dir dann niemandem. Du bist meine letzte Hoffnung." 'Was rede ich da? Ich bin nicht mehr ich selbst.' Tief im Inneren kämpfte der Prinz nun mit sich selbst. Seine eine Seite wollte sich Bulma mitteilen, sie lieben, sie beanspruchen, mit Körper und Geist. Doch die dunkle Seite seiner Seele wollte wieder davonlaufen, sich hinter seinem unermesslichem Stolz verstecken und all dem ein Ende bereiten. 'Was ist nur mit mir geschehen?' 'Ich bin Vegeta, der Saiyajin no Ouji... und ich krieche zu ihr zurück wie ein geprügelter Köter.' 'Ich kann es wirklich nicht glauben!' 'Das passiert nicht wirklich!' 'Ich will wieder der sein, der ich war.' 'Aber... warum..? Warum ....ich...? Warum kann ich nichts dagegen tun?' 'Verdammt, warum hatte ich mich und meinen Körper nicht mehr unter Kontrolle?' "Es tut mir leid, was ich dir angetan habe... aber ich kann es nicht ändern..." Bulma erstarrte. Sie war sprachlos. Was hatte er gesagt? Konnte sie ihm glauben? 'Kann es sein, dass er tatsächlich etwas für mich empfindet?' Oder wird es genauso sein, wie vor fünf Jahren?' Kaum war er damals in ihr Leben getreten, war er auch schon wieder verschwunden. Der Vegeta von damals kannte nur das Training. Sie trat hinaus in den Regen. Es war dunkel und es regnete in Strömen. Es war sehr kalt. Aber das kümmerte sie nicht. Die Beiden standen nun sehr nah beieinander. Er wollte die Arme heben um sie berühren, sie spüren, vielleicht sogar umarmen. Aber er zögerte. Wieder hielt ihn etwas zurück. 'Wie nah darf ich dir kommen ohne mich selbst zu verraten?' Er fluchte innerlich. 'Nein Schluss damit! Ich bin was ich bin. Ich laufe nicht mehr davon.' Er sah ihr wieder in ihre wunderschönen großen Augen. Und gab endlich auf. 'Vielleicht hätte ich das schon längst tun sollen.' "Selbst... selbst wenn jetzt all meinen Stolz verlieren würde... Ich wollte dich wiedersehen... denn... denn ich habe dich die ganze Zeit geliebt..." Zwischen ihnen herrschte wieder völlige Stille. Keiner rührte sich. Vegeta konnte nicht sehen wie sich ihre Augen langsam mit Tränen füllten und langsam im Regen untergingen. Bulma hob den Arm und berührte ihn an der Schulter, sie konnte nicht glauben, dass er wirklich real war. Dann begann sie leise zu schluchzen und sie zitterte vor Kälte. Endlich trat der Prinz auf sie zu um sie zu spüren und zu wärmen. Doch Bulma machte plötzlich wieder einen Schritt zurück und deutete zur Tür. "Komm rein." Kryptonite (Superman) - Three doors down I took a walk around the world To ease my troubled mind I left my body laying somewhere In the sands of time I watched the world float To the dark side of the moon I feel there is nothing I can do I watched the world float To the dark side of the moon After all I knew it had to be Something to do with you I really don't mind what happens now and then As long as you'll be my friend at the end You called me strong, you called me weak, But still your secrets I will keep You took for granted all the times I never let you down You stumbled in and bumped your head, If not for me then you would be dead I picked you up and put you back On solid ground If I go crazy then will you still Call me Superman? If I'm alive and well, will you be there Holding my hand? I'll keep you by my side With my superhuman might Kryptonite Hach, jetzt hab ich selbst ein paar Tränen in den Augen. *schnüff* *schneutz* Ich hoffe Vegetas innerer Zwiespalt und sein Wahnsinn kamen einigermaßen gut rüber. *zweifelt* Hab mir aber sehr viel Mühe gegeben. *grins* byebye Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)