With or Without you von PandorasBox ================================================================================ Kapitel 26: And you would tell me this was all a dream ------------------------------------------------------ Hi@ll *seufzt* Ich hätte nie gedacht das meine Geschreibsel überhaupt mal jemanden interessieren würde... und dann werde ich von allen Seiten mit Lob zugeschüttet... ich bin absolut sprachlos... immerhin ist das meine erste FF.... es kann also nur besser werden... :) Also noch mal ein riesiges DANKE an euch alle!!! Chapter 26: And you would tell me this was all a dream Insgeheim hatten sie sich gewünscht, Gokus Körper würde nach seinem Tod einfach verschwinden, so wie bei seinem ersten Tod, nach dem Kampf mit seinem Bruder gewesen war. Aber es war nicht geschehen und so blieb seiner Familie und seinen Freunden eine Beerdigung nicht erspart. Eigentlich sollte das Grab auf den Hügeln hinterm Haus stehen, aber Bulma hatte den Vorschlag gemacht Goku in die Berge zu bringen. Zu seinem Großvater. Und ChiChi hatte diesen Gedanken dankend angenommen. Sie wussten nicht wo SonGohans Grab war, aber Bulma und Vegeta hatten sich bereit erklärt zuvor nach einer geeigneten Stelle zu suchen und sie flogen gemeinsam schon am nächsten Tag in die Berge zu altem Gokus Haus. Dort angekommen, setzte der Prinz sie behutsam ab. 'Hier hat sich auch nach so langer Zeit kaum etwas verändert.' bemerkte sie und ging näher auf das kleine Häuschen zu. Sie erinnerte sich daran, das Goku mal erzählt hatte, das er öfters hier gewesen sei, wenn er allein sein wollte. Es war ein wichtiger Teil seiner Kindheit gewesen und er hatte noch nach dem Tod seines Großvaters einige Jahre hier allein gelebt. Soweit sie wusste, wusste niemand außer ihr selbst, nicht mal ChiChi, wo das kleine Häuschen lag, er war nur mit seinem Sohn Gohan ein- oder zweimal hier gewesen. Die Vegetation war, seitdem hier niemand mehr lebte, sehr dicht und wenn man nicht danach suchte, war das Haus nicht leicht zu entdecken. Bulma schob vorsichtig die alte Holztür beiseite und trat ein. Das kleine Haus war nicht so verkommen wie sie zunächst erwartet hatte. Zwar lag auf allem eine dicke Staubschicht aber ansonsten war alles gut erhalten. Bulma musste lächeln. Obwohl sie nur einmal hier gewesen war, wusste sie, dass alles noch genauso aussah wie früher. Sie erinnerte sich noch genau daran, wie sie SonGoku von den Dragonballs erzählte und ihr Lächeln wurde breiter, als sie an seine damalige Reaktion dachte. Sie sah sich noch mal kurz um und wollte das Haus gerade verlassen, als ihr Blick auf eine alte Kommode hinter der Tür fiel. Auf der Ablage lag ein kleines, altes Kissen, und darauf lag... ein Dragonball. Überrascht sah Bulma näher hin. Es war der mit vier Sternen. Das Gedenken an den alten SonGohan. Goku hatte ihn seinem Sohn vor vielen Jahren geschenkt, aber nach der Sache mit Radditz, war es ihm wohl sicherer gewesen ihn nicht Zuhause aufzubewahren. Auch auf der Kugel war eine Staubschicht, sie musste auch schon einige Zeit hier liegen und es war auch schon Jahre her, das der heilige Drache zuletzt gerufen wurde. Wieder stiegen ihr Tränen in die Augen und sie versuchte vergeblich dagegen anzukämpfen. Nur zu gern hätte sie ihr Radar geholt und die anderen sechs Kugeln gesucht, aber sie wusste auch das es nicht möglich war Goku ins Leben zurückzuholen. Und auch wenn er es nie ausgesprochen hatte, war Bulma sich sicher das er das auch nicht wollte. Bulma blickte noch mal im Raum umher. Sie konnte es sich nicht erklären, aber sie hatte das Gefühl Gokus Anwesenheit in diesem Haus zu spüren. Mehr als anderswo. 'Ich glaube wir haben die richtige Entscheidung getroffen. Er ist hier mehr Zuhause als irgend woanders.' Sie wandte sich entgültig ab und verließ das Haus und schloss die Tür endgültig hinter sich. _____________________________________________ Es schneite. Schon seit einigen Stunden. Das ganze Land war bereits mit einer dünnen weißen Schicht überzogen und ein eisiger Wind fegte über alles hinweg. SonGohan sah aus dem Fenster seines Zimmers. Er lächelte ein wenig bei dem Anblick, der sich ihm bot. Er liebte Schnee, aber wirklich darüber freuen konnte er sich diesmal nicht. Er sah an sich herab, strich mit den Handflächen seinen Anzug glatt und sein Lächeln verschwand. Heute war der Tag vor dem er sich so sehr gefürchtet hatte. Er wartete nur darauf, dass seine Mutter ihn rufen würde, und dann würden sie alle gemeinsam in die Berge fliegen. Zum Grab seines Vaters. Er konnte es noch immer nicht fassen was das bedeutete. Es würde alles in ihm wieder aufwühlen. Gerade jetzt, wo er glaubte sich einigermaßen unter Kontrolle zu haben. SonGoku war vorgestern am frühen Morgen gestorben und Gohan hatte den Tag damit verbracht seine Emotionen zu verarbeiten. Er hatte geweint, ein sehr, sehr lange Zeit und er war nie allein gewesen, entweder waren sein Mutter oder Piccolo bei ihm. Aber ChiChi war ihm keine große Hilfe gewesen, und schon bald war seine Trauer in bittere Wut umgeschlagen. Wut über Gokus frühen Tod, seine eigene Hilflosigkeit und blanke Wut über sich selbst. Verzweifelt hatte er angefangen im Haus um sich zu schlagen und Piccolo hatte Mühe in zu beruhigen. Doch der Namekianer hatte wie so oft tröstend auf ihn eingewirkt ihn an Gokus Worte erinnert und ihn zur Vernunft gebracht. 'Nichts von dem was geschehen ist ist deine Schuld, noch hattest du jemals die Gelegenheit einzugreifen. Du hattest deine Wahl getroffen, ebenso wie dein Vater. Und er hat sich nichts sehnlicher gewünscht als diesen Kampf. Bedeutet dir das denn gar nichts?' 'Doch... aber ich...' 'Du kannst nichts daran ändern... du kannst die Vergangenheit nicht ändern... hör auf dich so zu quälen.' Doch das war alles gestern gewesen und Gohan war diesen Morgen mit einem besseren Gefühl aufgewacht. Aber wenn er jetzt daran dachte was ihm bevorstand, dann drehte sich alles um ihn herum. Er trat näher an das Fenster und lehnte mit der Stirn gegen die kalte Scheibe. 'Ist das wirklich das Ende?' Er schlug einige Male mit dem Kopf gegen das Fenster. 'Wenn das alles nur ein Traum ist dann lass mich bitte endlich aufwachen.' Plötzlich hörte er wie jemand seinen Namen rief. ChiChi. Sein Kopf flog hoch, er trat vom Fenster zurück und starrte in die Richtung aus der die Stimme gekommen war. Sein Herz begann wie wild zu schlagen und es trommelte in seinen Ohren. Gohan schloss die Augen, atmete tief und wischte seine schweißnassen Hände an seiner Hose ab. Dann rückte er noch mal seinen Anzug zurecht, schluckte schwer und verließ das Zimmer. Zu diesem Chapter: Nun, es ist ja nich wirklich viel passiert, es hätte eigentlich länger sein müssen, aber die anderen Kapitel waren bisher alle gleich lang und ich wollte dieses Schema beibehalten... also ist es im Prinzip nur die Einleitung zum nächsten Teil... Also dann... wir lesen uns!!! *winkt* ByeBye!!! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)