With or Without you von PandorasBox ================================================================================ Kapitel 27: Just like a king - Living your life in a blaze of glory ------------------------------------------------------------------- Hi@ll Soo, ich bin's schon wieder.... dieser Teil ist mir relativ schwer gefallen...und ich hoffe ich krieg nicht kurz vor Schluss noch ne' Schreibblockade... Hmm... sonst hab ich nix zu sagen... *schultern zuck* Chapter 27: Just like a king - Living your life in a blaze of glory Bulma schüttelte sich vor Kälte. Hier oben, tief in den Bergen war es noch um einiges kälter als unten im Tal. Sie schritt gemeinsam mit ihren Freunden den schmalen Pfad hinauf zu der Stelle, zu der Vegeta Goku an diesem Morgen schon gebracht hatte. Das Grab lag auf einer kleinen Lichtung nicht weit entfernt von seinem alten Haus. Dieser Ort war schwer zu erreichen und für jemanden, der nicht danach suchte, auch kaum zu entdecken. Es war keine Beerdigung im formellen Sinne. Es gab keinen Priester oder ähnliches. Gokus Freunde und seine Familie wollten sich nur gemeinsam entgültig verabschieden. Und es herrschte eine schreckliche, bedrückende Stille um sie herum. Und die Gesichter ihrer Freunde waren von Trauer gezeichnet. Auf der Lichtung angekommen sah Bulma sich um. Es lag Schnee, aber trotzdem schien die Sonne schwach durch die dichten Bäume auf sie herab und erleuchtete den Ort. 'Es ist wunderschön.' Das war das Einzigste was ihr dazu einfiel und sie lächelte ein wenig. Die kleine Gruppe sammelte sich langsam am Rand der Lichtung. Dann, ohne irgendeine Auforderung, ging jeder einzeln zum dem schlichten Grab. Die Anderen standen weit genug entfernt, das jeder allein und ungestört einige persönliche Worte sagen konnte. Bulma ging zögernd näher an das Grab heran. Ihr Blick war verschwommen und sie wischte sich kurz durch die Augen bevor sie zu sprechen begann. "Ich kann eigentlich nicht mehr tun, als dir danken. Du hast bis zuletzt immer wieder für die Welt gekämpft und dich für sie geopfert. Aber das ist nicht alles... du warst ein sehr guter Freund für mich... wahrscheinlich der Beste, den ich je hatte. Du wirst uns hier sehr fehlen... ich glaube es wird hier sehr ruhig werden ohne dich..." Dann bückte sie sich und ließ einige Blumen, die sie mitgebracht hatte ins Grab fallen. 'Mach's gut... und bis bald.' Etwas später trat ChiChi von dem Grab ihres Mannes zurück und ging zurück zu den Anderen. 'Oh Goku... ich vermisse dich schon jetzt.' Sie legte ihrem Sohn eine Hand auf die Schulter. "SonGohan?... Was ist mit dir? Willst du nicht gehen?" Der Junge hob langsam den Kopf und sah seine Mutter an. "Doch... natürlich..." sagte er leise und ging in die Richtung aus der ChiChi gekommen war. Er blieb kurz vor dem Grabeshügel stehen und betrachtete den Stein. Es war der Name seines Vater eingraviert: SonGoku... und darunter stand noch etwas, was er nicht lesen konnte aber er wusste was es bedeutete: Kakarott... Vegeta hatte darauf bestanden seinen Saiyajin-Namen zu verwenden und Gohan musste zugeben, das es ihm gefiel. Dann starrte er in das tiefe Erdloch. Etwa in zwei Meter Tiefe befand sich ein schlichter Sarg aus hellem schwerem Holz. Er zitterte am ganzen Körper. Aber er wusste, es war nicht allein diese klirrende Kälte, die ihn so schlottern ließ. Er öffnete den Mund, wollte etwas sagen... aber ihm fehlten die Worte. Er hatte solange darüber nachgedacht, was er sagen wollte... doch jetzt stand er stumm da. Wieder sah er hinunter und Tränen suchten sich ihren Weg seine Wangen hinab. Aber er bereute es nicht hierher gekommen zu sein. 'Papa... es gibt so viel was ich dir sagen wollte... aber... aber ich glaube darum geht es gar nicht... nicht wahr? Wir sehen uns in vielen Jahren im Jenseits wieder... und bis dahin werde ich versuchen zu warten. Liegt darin der eigentliche Sinn? Ich glaube ich habe es verstanden.' Gohan zog seine Handschuhe aus und griff in seine Jackentasche. Er zog eine kleine rote Mütze hervor. Goku schenkte sie ihm vor vielen Jahre zusammen mit dem Dragonball. Er hatte sie mitgebracht um sie ihm ins Grab zu legen. Aber jetzt entschied er sich anders. Stattdessen drückte er sie an sich und hielt sie fest in seiner Hand. 'Du hast mir alles beigebracht... alles was je brauchte. Ich danke dir. Bis bald... Papa.' Dann trat er zurück, steckte die Mütze wieder ein und ging zurück zu seiner Mutter. Tapfer stand er an ihrer Seite und versuchte sie zu trösten. Er sah wieder kurz auf und bemerkte das es wieder begonnen hatte zu schneien und abermals musste er bei diesem Anblick lächeln. 'Ja... ich werde warten... genau wie du. Mir wird es wie eine Ewigkeit vorkommen... aber ich bin mir sicher du wirst immer noch der Gleiche sein. Denn was ist schon Zeit für die, die in der Ewigkeit leben?' Dann sah er wie Vegeta langsam aber zielstrebig an ihm vorbeischritt. Er sah das lodern in seinen Augen und die damit verbundene Unruhe in seinem Inneren. Gohan glaubte zu verstehen was in ihm vorging. 'Auch wenn er nun auf der Erde endlich seine Heimat und zu sich selbst gefunden hat steckt er dennoch voller tiefen Schmerz. Und bis er den Weg gefunden hat damit fertigzuwerden, wird er nicht zufrieden sein.' Nun trat der Prinz als letzter an das Grab. Seine stolzen dunkle Augen blickten ungebrochen und selbstbewusst auf den schlichten Stein. Er stand völlig regungslos. Der Schnee legte sich auf seine Schulter und auf sein Haupt. Er zeigte keine Gefühlsregung, doch seine Haltung war stolz, sein Kopf hoch erhoben und er strahlte eine enorme Würde aus. Der Prinz begann zu sprechen, in der Sprache der Saiyajins um Goku seine Ehre zu erweisen. Die Umstehenden konnten seine Worte nicht verstehen, aber in seiner Stimme lag ein wundervoller Klang. 'Ich danke dir, Kakarott.' Dann plötzlich sackte der Saiyajin no Ouji nach vorne, fiel auf die Knie und senkte den Kopf. Die Anderen drehten sofort die Blicke von ihm weg und wandten sich zum gehen. Sie konnten nicht mit ansehen, wie der stolze und mächtige Vegeta im Schnee kniete. Doch trotz allem verlor er nicht seine Haltung und sprach dann leise, für die Anderen kaum hörbar: "Ich habe dir so viel angetan... und ich bin niemals in der Lage gewesen auch nur irgendetwas richtig zu machen... Ich war mein ganzes Leben lang nur der arrogante und eigensüchtige Prinz. Aber du... du warst es würdig, ein König zu sein..." Inspired & Influenced by 'In Dreams' -featured in 'The breaking of the fellowship'-The Lord of the Rings Peformed by Edward Ross When the cold of winter comes Starless night will cover day In the veiling of the sun We will walk in bitter rain But in dreams I still hear your name And in dreams We will meet again When the seas and mountain fall And we come, to end of days In the dark I hear a call Calling me there I will go there And back again ByeBye Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)