Indestructible love von MadhuraChan ================================================================================ Kapitel 4: Kapitel 4 -------------------- *Klingeling* schrillte die Türglocke schon zum zehnten Mal, doch Marron hatte sich die Angwohnheit, dies zu ignorieren und weiter zu schlafen, noch nicht abgewöhnt. Erst als Miyako beinahe die Tür eintrat, kam sie aus den Federn raus und tapste so wie sie war zur Haustür. "Ist ja schon gut Miyako ich bin wach." murrte sie wärend sie die Tür öffnete. "Na aber hallo, du siehst heute aber sexy aus." grinste Chiaki schelmisch und musterte sie genauer. Irgendwie faszinierte Marrons Look ihn extrem. Aber auch nur deshalb, weil ihr Nachthemd oben ein wenig offen stand und man einen ziemlich gewagten Blick auf ihr Dekotee wagen konnte. Miyako sah dies jedoch auch und blickte dann Chiaki an, packte ihn und zerrte ihn zum Lift. "Zieh dir was anständiges an, sonst bist du selbst schuld, wenn er über dich her fällt!", schrie sie noch und verschwand dann im Lift. Marron bemerkte erst jetzt, was Miyako gemeint hatte und schlug knallrot die Tür hinter sich zu. Sie brauchte nicht lange um sich anzuziehen und rannte dann in die Schule. Das letzte Jahr war beinahe zu Ende und die Sommerferien stande an. Marron wusste noch nicht so recht was sie tun wollte, aber sie hatte sich auch noch keine Gedanken darüber gemacht. Miyako war nicht da, denn sie wollte mit ihren Eltern und Yamato in die Ferien. Also konnte Marron nicht damit rechnen, dass sie in den Ferien mit Miyako etwas unternehmen konnte. In der Schule angekommen musste sie gleich wieder vor die Tür. Ihre Lehrerin hatte sie vor die Tür gestellt, da Verspähtungen nicht akzeptabel waren. Leider war das nicht der este Fall und Marron hatte Angst, sie könnte den Abschluss nicht schaffen, wegen ihres Betragens. "Meine süsse Marron steht wieder draussen." flüsterte Chiaki ihr in der Pause ins Ohr und diese zuckte erschrocken zusammen, da sie total in Gedanken versunken war. "Chiaki." sie wurde rot, denn er stand sehr nahe bei ihr und sah ihr in die Augen. »Chiaki... ich liebe ihn ja, aber manchmal ist er wieder der alte Playboy... das macht mich immer so nervös. Man weiss bei ihm nie wirklich was er als nächstes machen wird.« sinnierte Marron und ignorierte Chiaki total. "An was denkst du?", fragte der Blauhaarige und sah sie weiterhin an. "Ach, nichts." flüsterte Marron und ihr Blick wurde ein wenig traurig. »Meine Eltern haben jetzt sicher auch keine Zeit.« dachte sie weiter und spürte plötzlich wie Chiaki sie in den Arm nahm. "Du bist nicht alleine." flüsterte er und Marron musste automatisch die Augen schliessen. Diese Wärme tat ihr gut, es war genau die Wärme die sie brauchte um sich nicht so einsam zu fühlen. Und nun fiel es ihr wie Schuppen von den Augen. Sie drückte sich ein wenig von Chiaki weg und sah ihm in die schokobraunen Augen. "Chiaki, hast du schon etwas vor in den Sommerferien?", fragte sie. Chiaki überlegte und meinte dann: "Ausser dich zu beobachten noch nichts." Marron wurde rot und meinte: "Nein im Ernst, du hast wirklich nichts vor?" Chiaki nickte und fragte dann: "Hast du den etwas geplant?" Seine Freundin schüttelte leicht den Kopf und sah zu Boden. "Wir könnten doch etwas gemeinsam unternehmen, wenn du willst?", meinte der Blauhaarige. "Keine so schlechte Idee mein Sohn!", hallte die Stimme seines Vaters durch den Gang. Kiaki stand mitten im Gang und seine Ähnlichkeit zu seinem Sohn, wurde immer Grösser. Man hätte ihn fast als Doppelgänger abstempeln können. "Vater, was machst du denn hier?", fragte Chiaki ein wenig mürrisch und bekam gleich einen leichten Puffer von Marron in die Magengrube. "Aber, aber, warum so grantig? Ich wollte dich nur mal besuchen. Darf ich das nicht mehr?", fragte er und machte einen Schmollmund. Chiaki seufzte und sagte nichts mehr. "Guten Tag Marron, ich habe rein zufällig euer Gespräch mitverfolgt und wollte dich fragen, ob du Lust hast mit meinem Sohn in mein Ferienhaus zu gehen?", fragte Kiaki und schmunzelte. Marron sah ihn mit grossen Augen an und fragte: "Sie haben ein Ferienhaus? Wo denn?" Kiaki überlegte und antwortete: "Ach auf drei verschiedenen Inseln. Aber das hat etwas besonderes." Er zwinkerte und lächelte. "Etwas besonderes?", fragte Marron und sah ihn erwartungsvoll an. "Naja, in diesem Haus, *räusper* war der Ursprung meines Sohnes." meinte er und lächelte schelmisch. Chiaki wurde rot und schrie: "Musst du das so laut sagen Vater?" Marron wurde ebenfalls rot und meinte jedoch dann: "Ist doch süss." Sie lächelte und plötzlich waren es zwei die rot wurden, obwohl einer ja schon rot war. Chiaki sah seinen Vater an und fragte: "Warum zum Teufel wirst du auch rot? Sie ist meine Freundin!" Kiaki lächelte leicht und meinte: "Sie hat so eine Ähnlichkeit mit deiner Mutter. Wenn sie Lächelt sieht sie genauso aus, deshalb." Er drehte sich um und ging den Gang endlang nach draussen. Chiaki musste seinem Vater recht geben, denn diese Ähnlichkeit, obschon er seine Mutter beinahe nicht gekannt hatte, war verblüffend. Trotzdem konnte es nicht sein, dass Marron irgendwie mit seiner Mutter verwandt war, denn dann wäre Marron ja seine Schwester und das konnte nicht sein. Marron war seine Freundin und so sollte es auch bleiben. Ausserdem Marrons Eltern lebten noch, also konnte das auch nicht sein. Die Ähnlichkeit war nur ein riesiger Zufall. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)