Happy Birthday von Lilian-Angel (Eine kleine Fanfiction angesichts von Jareds Geburtstag am 19. Juli.) ================================================================================ Kapitel 1: Teil 1 ----------------- Okay... Jared hat Geburtstag, ich drücke mich vor dem nächsten Kapitel von "Gone Forever" und tada... Danke an blOOdyLee für die schnelle Beta *hugs* Life is partly what we make it, and partly what it's made by the friends we choose Damals in Texas, als er noch ein kleiner Junge war, waren seine Geburtstage immer etwas Besonderes gewesen. Erst hatte seine Mutter ihm einen großen Stapel Pancakes zum Frühstück serviert. Mit extra viel Ahornsirup. Jared hatte sich sofort daraufgestürzt und mindestens fünf Stück mehr gegessen, als gut für ihn war. Normalerweise bekam er dann Schellte von seiner Mom, aber nicht an seinem Geburtstag. Da belächelte sie sein Verhalten nur und schenkte ihm noch etwas Kakao nach. Später, nachdem sein Hunger gestillt war, war es Zeit für die Geschenke. Die ganze Familie hatte im Wohnzimmer Platz genommen, wo seine Eltern extra einen Tisch aufgebaut hatten, auf dem sich kleine und große, hübsch verpackte Boxen befanden. Jared war nie der ruhige, ich-will-das-Papier-eventuell-nochmal-verwenden Typ. Seiner Meinung nach musste Geschenkpapier zerrissen werden. Dafür war es da. Bald war er von bunten Fetzen des Papiers umgeben, während er lächelnd mit seiner neusten Errungenschaft spielte. So verbrachte er dann den Vormittag, bis seine Mutter schließlich den Geburtstagskuchen auffuhr. Am liebsten hatte er Vanilletorte. Zwar konnte seine Schwester diesen nicht ausstehen, aber es war ja schließlich sein Geburtstag. Auch hier aß er mal wieder zu viel. Es war doch so lecker. Gegen Abend nahm ihn sein Vater dann mit zum Angeln. Da er normalerweise kaum Zeit alleine mit ihm verbrachte, freute er sich darauf immer am meisten. Sie saßen stundenlang am Wasser und unterhielten sich. Sein Vater erzählte ihm Geschichten und Sagen, während Jared sich eingewickelt in eine Decke an seine Angel klammerte. Nicht selten kamen sie ohne einen Fang wieder nach Hause. Sein Bruder zog ihn dann damit auf, warum er denn überhaupt angeln würde, wenn er ohne Fisch nach Hause käme. Jared ließ sich nicht ärgern. Um das Angeln ginge es beim Angeln doch gar nicht, erklärte er seinem Bruder. Dieser blickte ihm nur verwirrt hinterher. Als Jared schließlich von zu Hause, auszog um seiner Schauspielerei nachzugehen, schaffte er es nicht mehr, seine Geburtstage bei seiner Familie zu feiern. Seine Eltern riefen ihn zwar jedes Jahr an und von seinen Geschwistern bekam er merkwürdige Nachrichten auf sein Handy geschickt, aber das war einfach nicht das Gleiche. Es war nicht so, dass er keine Freunde hatte, die etwas mit ihm unternehmen wollten, ganz im Gegenteil, aber trotzdem fehlte ihm immer etwas. Die Partys, die seine Freunde ihm schmissen waren auch ganz anders als die kleinen Feiern mit seinen Klassenkammeraden in Texas. In LA kannte er eigentlich nur ein paar Leute und der Rest waren einfach Fremde. Was genau diese auf seiner Geburtstagsfeier suchten, verstand er nicht. Geschenke gab es, aber meistens in Form von Alkohol, den sie dann auch noch selber tranken. Alles in Allem vermisste er Texas mit jedem Jahr mehr. Und immer wenn sich doch die Gelegenheit bot, flog er für seinen Geburtstag wieder nach Hause. Kurz bevor er den Vertrag für Supernatural unterschrieb, kam ihm der Gedanke, dass er wohl die nächsten sechs Jahre keinen Geburtstag mehr mit seiner Familie feiern können würde. Das stimmte ihn zwar traurig, hielt ihn aber nicht davon ab, seine Zukunft in Vancouver zu besiegeln. ~~~***~~~ Sein erster Geburtstag am Set verlief ganz anderes als die in LA oder in Texas. Erstens musste er schon um fünf Uhr morgens aufstehen, dann musste er geschlagene 17 Stunden arbeiten. Das war eigentlich nichts Besonderes, aber an seinem Geburtstag hätte er schon gerne etwas Freizeit gehabt. Am Ende des Tages wäre er am liebsten einfach tot ins Bett gefallen. Tatsächlich hatte er sich schon geduscht und war in seinen Pyjama geschlüpft, als es plötzlich an seiner Tür klingelte. Er überlegte ernsthaft, das Klingeln einfach zu ignorieren, aber schließlich wurde es doch zu penetrant. Langsam war er zur Tür geschlurft, vor der ihn ein grinsender Jensen erwartete. In seinen Händen balancierte er eine viel zu große Pizzaschachtel, sowie ein Sixpack. Den Abend hatten sie auf der Couch in Jareds Wohnzimmer verbracht, mit einigen Filmen und Xbox-zocken. Irgendwann waren sie beide eingeschlafen. Das Letzte, woran Jared noch dachte, bevor ihm die Augen zugefallen waren, war, dass der Tag eigentlich gar nicht so schlecht gewesen war. Vor allem der Gute-Nacht-Kuss von Jensen war nicht zu verachten gewesen. Im nächsten Jahr hatte Jensen ihn um Mitternacht in seinem Bett überfallen. Irgendwie hatte Jensen es geschafft an Jared Schlüssel zu gelangen. Vielleicht hatte Jared ihm den sogar gegeben, er war sich nicht sicher. Jedenfalls hatte er eigentlich relativ gut geschlafen, als plötzlich etwas Feuchtes über seine Lippen fuhr. Panisch riss er die Augen auf, nur um in Jensens zu starren. Dieser murmelte nur ein leises „Happy Birthday“ bevor er ihn erneut küsste. Nach dem anstrengenden Drehtag hatte Jensen ihn in ein italienisches Restaurant ausgeführt und sie hatten den Rest der Nacht wie zwei verliebte Teenager miteinander geflirtet. Vielleicht waren sie ja auch nichts anderes. Irgendwann im Laufe des Abends hatte Jensen ihm schließlich sein Geschenk gegeben. Eine Erstausgabe von „The Great Gatsby“. Nachdem Jared nur ein paar Wochen zuvor Kaffe über seine Ausgabe verschüttet hatte. Wie sie die Nacht verbracht hatten, stand ja wohl außer Frage. Inzwischen war aus diesem einen Tag eine Tradition geworden. Jedes Jahr an seinem Geburtstag weckte Jensen ihn um Punkt Mitternacht. Das war natürlich viel einfacher, als Jensen endlich bei ihm eingezogen war. Nachdem sie den Drehtag hinter sich gebracht hatten, führte Jensen ihn jedes Jahr aufs Neue zu diesem einen Italiener aus. Jared fand diese Tradition fast noch besser, als die aus seiner Kindheit. ~~~***~~~ Jared schlüpfte am Abend des 18. Juli voller Vorfreude ins Bett. Zwar bescherte ihm besagte Vorfreude einige Probleme beim Einschlafen, aber das Wissen darüber, wie er geweckt werden würde, reichte aus, um ihn schließlich ins Reich der Träume zu schicken. Das er allein in der letzten Stunde Jensen mindestens ein Dutzend Mal geküsst hatte und sich Jareds Körper im Moment komplett um Jensens geschlungen hatte, spielte dabei keine Rolle. Der Geburtstagskuss war etwas ganz Besonderes. Jared erwachte erst wieder, als ihm bereits die ersten frühen Sonnestrahlen ins Gesicht schienen. Zunächst fand er das gar nicht so schlecht. Doch dann fiel ihm ein, welcher Tag heute war. Verwirrt suchte er nach Jensen. Dieser lag zusammengerollte auf seiner Seite des Bettes. Die Decke fest um sich geschlungen, offensichtlich schlafend. Bei dem Anblick spürte Jared einen kleinen Stich in seinem Herzen. Jensen hatte noch nie seinen Geburtstag verschlafen. Vielleicht hatte ihre Beziehung nach all den Jahren ja einfach an Romantik verloren. Vielleicht hatte Jensen auch einfach keine Lust mehr, sich die ganze Mühe zu machen, nur weil Jared zufällig an diesem Tag geboren war. Traurig drehte er sich um und blickte auf seine Nachttischuhr. Na, Klasse, das hatte ja noch gefehlt. Mussten er denn zu allem Überfluss auch noch verschlafen. Gerade an seinem diesem Tag konnte er sich Besseres vorstellen, als wegen Unpünktlichkeit angeschrien zu werden. Verschlafen rieb er sich über die Augen und robbte zu Jensen hinüber. „Hey, aufwachen!“ Unsanft rüttelte er an Jensens Schulter. Der gab allerdings nur ein unverständliches Gemurmel von sich, so dass Jared ihn zu sich drehte. Jensens Wangen waren gerötet und sein Atem ging heftig. Im ersten Moment dachte Jared der andere hätte einen dieser Träume, doch als seine Hand die Stirn seines Freundes berührte, merkte er schnell, wie falsch er doch lag. Jensen glühte. Mit einem Schlag hatte sich alle Enttäuschung in Jared in Sorge gewandelt. Schnell verließ er ihr Schlafzimmer und suchte ein Thermometer, sowie eine Wasserflasche. Als er wieder zurückkam, war Jensen erneut tief in den Kissen versunken. Jared stellte die Sachen ab und setzte sich auf die Bettkante. „Jensen, du musst aufwachen.“ Behutsam strich Jared ihm über die Wange. Es dauerte einen Moment, dann öffnete der Angesprochene die Augen. Trübes grün blickte Jared an. „Was ist los?“, nuschelte er verschlafen. „Ich glaube, du hast Fieber. Mach den Mund auf.“ Dass Jensen gehorchte, ohne einen zweideutigen Kommentar abzugeben, war definitiv kein gutes Zeichen. „39.8. Vielleicht sollten wir einen Arzt anrufen.“ Jared legte das Thermometer wieder beiseite. „Nein… ich will einfach nur schlafen…“ Jensens Augen waren schon wieder halb geschlossen. „Okay, aber erst musst du etwas trinken…“ Jared reichte Jensen das mitgebrachte Wasser und eine Tablette. „Und ich weck dich nachher, damit du etwas Essen kannst.“ Er war sich nicht sicher, ob Jensen seinen letzten Satz noch mitbekommen hatte, denn der war bereits wieder eingeschlafen. Jared hauchte noch einen zarten Kuss auf Jensens Lippen, bevor er ins Wohnzimmer ging. Er griff zum Telefon um sich und Jensen für den Tag krank zu melden. Irgendwie hatte er das Gefühl, man würde ihm nicht so ganz glauben. War vielleicht wirklich etwas auffällig, wenn er und Jensen ausgerechnet an seinem Geburtstag nicht zur Arbeit erschienen, aber was sollte er machen, Er hatte sich den Tag auch anders vorgestellt. Die nächsten Stunden verbrachte er hauptsächlich am Telefon. Ein paar alte Freunde hatten ihn angerufen und natürlich seine Familie. Seine Mom hatte ihm sofort ein Rezept durchgegeben, als sie erfuhr, dass Jensen krank im Bett lag. Tatsächlich war es inzwischen schon fast Mittag. Jared machte sich also daran, seinem kranken Freund eine Hühnersuppe zu kochen. Ein ganz kleiner Teil von ihm hätte bei dem Gedanken am liebsten vor Freude gekichert. Es war wahrscheinlich nicht die beste Suppe, die je gekocht wurde, aber immerhin sah sie essbar aus. Er hatte sich beim Versuch den Herd auszustellen, zwar die Hand verbrannt, doch das brauchte ja niemand zu wissen. Vorsichtig, um sich nicht noch weitere Verletzungen zuzuziehen, trug er den Teller die Treppe hoch ins Schlafzimmer. Jensen lag immer noch zusammengekauert da, inzwischen allerdings auf Jareds Seite. Sein Gesicht tief im Kissen vergraben. Jared stellte den Teller ab und stupste Jensen vorsichtig an. Verschlafen öffnete er seine Augen, sagte jedoch nichts. „Ich hab dir Suppe gemacht. Du musst essen.“ Jensen nickte und mir Jareds Hilfe richtete er sich im Bett auf. Jared wollte sich wegdrehen, doch Jensen hielt seinen Kopf fest. „Happy Birthday“, flüsterte er und platzierte einen kleinen Kuss auf Jareds Lippen. „Tut mir leid, dass ich deinen Geburtstag ruiniere.“ Jared lächelte. „Das tust du nicht.“ Stumm beobachtete er Jensen dabei, wie dieser seine Suppe aß. Froh, dass der andere sie nicht sofort wieder ausspukte. Er wollte sich ja nicht selbst loben, aber als der Teller irgendwann leer war, sah Jensen schon ein wenig besser aus. „Danke…“ Wieder grinste Jared nur. „Was hältst du davon, wenn ich dir ein Bad einlasse? Du könntest bestimmt eins vertragen.“ Jensen nickte und Jared lief sofort ins Bad, um heißes Wasser in die Wanne laufen zu lassen. Zusätzlich gab er noch etwas Schaum hinzu, als ihn etwas am Rücken berührte. Er drehte sich zu Jensen um und erwiderte die Umarmung. „Geht’s dir gut?“ „Jetzt schon.“ Jensen schloss die Augen und vergrub sein Gesicht in Jareds Halsbeuge. „Steig ins Wasser. Dann geht’s dir sicher gleich noch viel besser.“ „Okay.“ Jensen löste sich von ihm und begann, sich aus seiner Hose und seinem Shirt zu schälen. Gebannt beobachtete Jared jede noch so feine Bewegung von Jensens Muskeln. Er hatte ihn schon so viele Male nackt gesehen, so viele Nächte damit verbracht seinen Körper zu erforschen und trotzdem konnte er einfach nicht genug bekommen. Jensen hatte ihm den Rücken zugewandt und leider stieg er in die Wanne, ohne sich noch einmal umzudrehen. Der kleine Seufzer, welcher Jensen entkam, als das Wasser seinen Körper umgab, machte das allerdings wieder gut. Einen Moment noch stand Jared einfach nur da und starrte, dann machte er sich daran die Laken im Schlafzimmer zu wechseln. Jensen würde sich sicher über ein frisch bezogenes Bett freuen. Die alten Bezüge stopfte er in die Waschmaschine, ehe er wieder ins Bad zurückging. Jensen sah beinahe aus, als würde er schlafen, doch dann öffnete er die Augen und blickte direkt in Jareds. „Komm her…“ Die Worte waren nicht viel mehr als ein leises Flüstern, aber Jared reichte das aus. Schnell entledigte auch er sich seiner Klamotten und stieg hinter Jensen in die Wanne. Seine Arme schlossen sich wie von selbst um den erhitzten Körper des Anderen. Jensen seufzte erneut und ließ seinen Kopf gegen Jareds Brust sinken. Für eine Weile lagen sie einfach nur so da. Genossen das warme Nass, welches ihre Körper umspielte. Irgendwann fing Jared an, Jensens Nacken zu massieren. Seine Finger gruben sich sanft in die Verspannungen auf dessen Rücken. Jensen schnurrte leise. „Eigentlich sollte ich dich massieren…“ „Wenn es dir wieder besser geht, musst du das auch.“ Erst als ihre Haut langsam aufweichte, beendeten sie ihr Badevergnügen. Jared steckte Jensen zurück ins Bett und stopfte ihm das Thermometer ein zweites Mal in den Mund. „38.7. Schon viel besser.“ „Könntest du mir vielleicht einen Tee kochen?“, fragte Jensen beinahe schüchtern. „Klar.“ Er ging in die Küche und setze das Wasser auf. Außerdem erhitzte er noch einen Teller Suppe für Jensen. Als der Tee fertig gezogen war, stellte er Tasse und Teller auf ein Tablett und brachte es Jensen, der gerade sein Handy zurück auf den Tisch legte. „Hier, bitte schön. Ich dacht mir, du könntest vielleicht noch etwas zu Essen vertragen.“ Wortlos nahm Jensen den Teller entgegen und Jared konnte das leichte Grinsen, welches seine Lippen umspielte nicht verbergen. „Was ist?“ „Nichts…“ Jensen grinste noch immer. „Wieso glaube ich dir das jetzt nicht.“ „Keine Ahnung.“ „Sicher–“ Jared wurde durch das Klingeln der Haustür unterbrochen. Vermutlich war jemand vom Set vorbeigeschickt worden, um nach ihnen zu sehen. Oder jemand wollte einen Geburtstagsgruß vorbeibringen. Als er allerdings die Tür öffnete und ein Lieferant mit einer großen, dampfenden Tüte vor ihm stand, war er wirklich verwirrt. „Ich glaube, sie haben sich im Haus geirrt.“ „Dann sind sie nicht Mr. Padalecki?“, der wirklich sehr klein geratene Mann, oder lag das wieder an Jared, sah ängstlich zu ihm hoch. „Doch schon, aber ich hab kein Essen bestellt.“ „Aber hier steht eindeutig ihr Name. Es ist auch schon bezahlt. Vielleicht wollte sie jemand überraschen.“ Im ersten Moment hielt Jared das für ziemlich unwahrscheinlich. Wer würde ihm denn eine Mahlzeit zum Geburtstag schenken. Das war schon ziemlich merkwürdig, außer man war– „Woher kamen sie noch gleich?“, fragte er, obwohl er die Antwort bereits zu kennen glaubte. „Von „Al Porto“, Sir.“ Jared gluckste. Das durfte doch einfach nicht wahr sein. Dankend nahm er dem Mann die Tüte ab und steckte ihm dann noch ein großzügiges Trinkgeld ein. Lächelnd tappte er zurück zu Jensen. Der saß breit grinsend auf dem Bett und sah Jared erwartungsvoll an. „Du hast mir wirklich Essen aus unserem Restaurant kommen lassen?“ Jensen lief ein leichter, roter Schimmer über die Nase. „Es ist immerhin dein Geburtstag…“ Jared beugte sich vor und küsste Jensens sanft. „Danke. Du bist wundervoll.“ Gemeinsam machten sie es sich auf dem Bett gemütlich. Jared genoss sein Geburtstagsessen, während Jensen die selbst gekochte Suppe zu sich nahm. Später, als nur noch Reste herumlagen, kuschelten sie sich zusammen unter die Decke. Jensen barg seinen Kopf in Jareds Schulterbeuge und Jared schloss seine Arme fest um Jensen. „Happy Birthday. Ich hoffe, er hat dir trotz allem gefallen.“ „Das hat er allerdings. Ich liebe dich.“ „Ich dich auch.“ Jensen brauchte nicht lange, bis er eingeschlafen war. Jared beobachtete das stetige auf und ab seiner Brust und lächelte. Traditionen zu verfolgen war schon etwas wundervolles, aber manchmal war es viel besser, mit ihnen zu brechen. TBC Kapitel 2: Teil 2 ----------------- So, hier nun zum zweiten Teil XD Jared wurde durch den leichten Druck von fremden Lippen auf seinen geweckt. Er war zwar überhaupt kein Morgenmensch, aber durch einen Kuss seines Geliebten aufzuwachen, hatte schon etwas. Oh Gott, das klang gerade definitiv zu sehr nach Dornröschen. Das ganze also noch mal etwas männlicher bitte. Von einem ziemlich heißer Kerl, auf den du auch noch total abfährst, dir seine Zunge in den Hals schiebt – total geil. Naja… eher ein notgeiler Teenager, aber es war ja auch noch früh. Glaubte er wenigstens. Eine vorwitzige Zunge, die über seine Unterlippe glitt, riss ihn schließlich aus seinen Gedanken. Er öffnete seine Lippen einen Spalt, um Jensen Einlass zu gewähren. Dieser nutze die stumme Einladung sofort und stupste sanft Jareds Zunge an. Jared ging nur zu gern auf dieses Spiel ein. Der Andere wurde fordernder und begann, an Jareds Lippen zu saugen. Bald mussten sie sich jedoch voneinander lösen, um wieder zu Atem zu kommen. Als Jared seine Augen öffnete blickte Jensen ihm mit einem Lust verhangenden Blick entgegen. Ein schelmisches Lächeln umspielte seine Lippen, während er sich leicht vorbeugte und seinen Mund an Jareds Ohr presste. „Happy Birthday.“ „Du weißt schon, dass mein Geburtstag am Montag war. Heute ist Sonntag.“ „Das weiß ich, aber…“ Jensen ließ seine Finger sanft über Jareds Brust streichen. „Da ich an deinem Geburtstag ja leider krank war, dachte ich mir, wir holen ihn jetzt nach.“ Ohne auf eine Reaktion zu warten, glitt Jensen an Jareds Körper hinunter. Seine Lippen hinterließen eine brennende Spur heißer Küsse auf Jareds nackter Haut. als Jensens Zunge sanft seine Härte entlang leckte, stöhnte Jared wohlig auf. Jensen neckte ihn noch eine ganze Weile. Leckend, saugend, beißend. Immer zuviel und doch zu wenig. Bis Jared nur noch ein wimmerndes Bündel aus überreizten Nerven war. „Jen… bitte…ich…ahh!“ Jared schrie beinahe auf, als Jensens Mund sich endlich, endlich, um seine Erregung schloss. Jensens Hals arbeitete um ihn herum. Die Bewegungen so unglaublich intensiv, dass er schließlich alle Beherrschung verlor. Seine Hände krallten sich in Jensens Haare, verzweifelt nach Halt suchend, ehe er sich tief in Jensens Rachen ergoss. Die nächsten Sekunden, Minuten, Stunden… was auch immer, bekam er nicht mehr mit. Irgendwo in der Ferne spürte er Jensens Lippen auf seinen, schmeckte sich selbst in dem Kuss, bevor er zurück in den Schlaf glitt. ~~~***~~~ Die Sonne stand bereits hoch am Himmel, als Jared das nächste Mal seine Augen öffnete. Jensen lag nicht, wie gewöhnlich, neben ihm. Jared versuchte sich umzudrehen, weg von dem unerträglichen Licht, doch irgendwie konnte er seine Beine nicht bewegen. Es dauerte einen Moment, bis er realisierte, dass er festgehalten wurde. Und noch länger, bis er die feuchte Zunge an seinem Eingang spürte. Jensen würde doch nicht… Seine Gedanken wurden jäh unterbrochen, als die Zunge sich langsam aber stetig in ihn schob. Immer tiefer und tiefer. Jared stöhnte laut auf und spürte Jensen glucksen. Der hatte nun begonnen, oder wieder angefangen, wie lange tat er das hier wohl schon, seine Zunge um den engen Muskelring kreisen zu lassen. Immer wieder drang er neckend in Jared ein, bevor er sich wieder zurückzog. Jared war noch gar nicht richtig wach. Er spürte nur die immer neuen Wellen der Erregung, die ihn überkamen. Irgendwann musste Jensen seine Zunge durch seine Finger ersetzt haben, denn Jared fand sich in einem heißen Kuss wieder, von dem er wohl einen großen Teil nicht mal mitbekommen hatte. „Sorry…“, nuschelte er leise. Er war wirklich an Idiot. Jensen gab sich soviel Mühe, und er konnte kaum die Augen offenhalten. Jensen lachte nur leise und beugte sich zu Jareds Ohr hinab. „Das brauchst du nicht. Es ist dein Geburtstag. Niemand sagt du müsstest wach sein, während wir Sex haben. Lehn dich einfach zurück und lass mich machen. Ich will, dass du dich gut fühlst.“ Er leckte kurz an Jareds Ohrmuschel entlang, was einen Schauer über dessen Haut schickte, aber nichts im Vergleich zu dem war, was Jensens Finger gerade in Jared anstellten. Jensen hatte Jareds empfindlichste Stelle gefunden und machte sich einen Spaß daraus, immer wieder darüber zu streichen. Jared seufzte und wimmerte, bis er schließlich Jensens Erregung an seinem Eingang spürte, wie er sich langsam in ihn gleiten ließ. Jared musste wieder einige Sekunden verpasst haben, denn das nächste, was er mitbekam, waren Jensens kräftige Stöße und dessen Lippen auf seinen. Jareds Stöhnen verlor sich irgendwo zwischen ihren Körpern und er kam in heißen Schüben über Jensens Hände, die sich wohl um sein Glied geschlungen haben mussten. Auch Jensen musste gekommen sein, denn Jared spürte, wie dieser ihn mit einem Tuch reinigte. „Schlaf jetzt.“ Süße Lippen, die seine streiften, dann war er wieder eingeschlafen. ~~~***~~~ „Aufwachen Liebling.“ Zarte Hände strichen über Jareds Körper, versuchten ihn zu wecken. Jared grummelte nur und drehte sich zur Seite. „Geburtstag… Will nicht…“ „Okay.“ Wenn Jared nicht so müde gewesen wäre, hätte er sich sicherlich darüber gewundert, dass sein Freund so schnell aufgab. Er hörte das Klappern von Geschirr und spürte, wie Jensen sich zu ihm auf das Bett setzte. Vorsichtig öffnete er ein Auge und versuchte zu erspähen, was der Andere wohl vorhatte. Auf dem Nachttisch stand ein Tablett mit Frühstücksleckerein. Jared lächelte und setzte sich auf. Sex zu verschlafen war eine Sache, aber wenn Jensen ihm Frühstück machte, dann würde er das gefälligst auch essen. „Du hättest liegen bleiben können…“ Jared beugte sich zur Antwort bloß vor und zog Jensen in einen Kuss. Dieser hatte sich trotz seines Ausflugs in die Küche, nicht die Mühe gemacht, sich anzuziehen. Jared nutzte die Gelegenheit und drückte Jensen sanft zurück auf die Matratze. Blitzschnell, was in seinem Zustand schon verwunderlich war, saß er auf Jensen. Sein Blick glitt an dessen Körper hinunter und seine Finger folgten andächtig. „Du bist wunderschön.“, hauchte er leise. Jensen Wangen röteten sich sofort, was ihn in Jareds Augen nur noch anbetungswürdiger machte. Er verbrachte die nächste Stunde damit, Jensen zu zeigen wie sehr er seinen Körper, ihn, begehrte. Jensen beschwerte sich nicht. Immerhin war heute Jareds Geburtstag. ~~~***~~~ Dieses Mal war es Jensen der einschlief. Jared machte das gar nichts aus. Er liebte es, Jensen zu beobachten. Besonders, wenn dieser nackt im Bett lag. Natürlich fehlte immer der kleine Rotstich um Jensen Nase, den er im wachen Zustand unter Jareds Blicken bekommen hätte, aber damit konnte Jared Leben. Jensens rechte Hand lag in seiner, während die linke auf Jensens Brust lag. Diese hob und senkte sich mit jedem Atemzug. Jareds Blick glitt tiefer, seinen Bauch hinunter, seinen Schaft entlang und blieb schließlich zwischen dessen Beinen hängen, wo er deutlich die Spuren, die er zuvor hinterlasse hatte, sehen konnte. Er beobachtete, wie die weiße Flüssigkeit Jensens Schenkel hinab laufen und im Laken versickern. Einen Moment ließ er diesen Anblick auf sich wirken, ehe er sich zu dem wohl schönsten Teil von Jensen zu wand. Seinem Gesicht. Die grünen Augen, die ihn im wachen Zustand immer voller Liebe und Hingabe anblickten, die sich dunkler verfärbten wenn Jensen sich lustvoll unter Jared wand oder die leicht glitzerten, wann immer er die Chance bekam, Jared zu necken. Jensens geschwollene, rote Lippen, die leicht geöffnet waren. Jared konnte nicht andres, als ihnen einen kleinen Kuss aufzudrücken. Jensen schmeckte süß, nach Honig und Marmelade. Jared schob die Schuld dafür auf das Frühstück, welches sie dieses Mal nicht von Tellern zu sich genommen hatten. Durch den Kuss in seinem Schlaf gestört, öffnete Jensen seine Augen. Jared lächelte ihm entgegen und küsste ihn erneut. „Hey, Schlafmütze.“ Jensen grinste und rollte sich auf Jared. Seine Lippen fanden die seines Freundes und sie verbrachten ein paar Minuten mit langsamen, feuchten Küssen. „Wir sollten duschen.“ Jared nickte zustimmend. Das sollten sie definitiv. Immer noch klebten Reste ihres doch sehr ausgefallenen Frühstücks an ihren Körpern. Es dauerte noch mindestens eine halbe Stunde, ehe sie sich endlich von einander lösen konnten und es unter das heiße Wasser schafften. Jared gönnte Jensen genau 23,7 Sekunden um das Wasser seinen Körper umspielen zu lassen, bevor er ihn gegen die Wand drückte, auf die Knie ging und sich voller Hingabe um Jensens Erregung kümmerte. Erst nachdem Jensen in Jareds Mund gekommen war, fingen sie endlich mit dem eigentlichen Waschen an. Ihre Hände glitten dabei gierig über den Körper des jeweils anderen. ~~~***~~~ Den restlichen Tag verbrachten sie faul auf der Couch und sahen fern. Genau wie an diesem ersten Abend, an dem alles angefangen hatte. Verträumt starrte Jared den Anderen an. Er hatte schön ziemliches Glück, Jensen an seiner Seite haben zu dürfen. „Wir sollten uns umziehen.“, drängte Jensen schließlich, als die Sonne bereits unterzugehen begann. „Warum?“ „Es ist dein Geburtstag, Dummkopf.“ Jensen verpasste Jared einen kleinen Klaps auf den Hinterkopf. „Aua. Hey!“ Jared hielt sich den Kopf, während seine andere Hand nun Jensen einen leichten Schlag verpasste. Daraus entwickelte sich schnell eine kleine Rauferei und ehe sie sich versahen, lagen sie beide schwer atmend nebeneinander auf dem Boden. Sie drehten ihre Köpfe, sodass sie sich ansehen konnten und brachen in schallendes Gelächter aus. Jensen, der sich als erster beruhigt hatte, stand auf und reichte Jared eine Hand, um ihm aufzuhelfen. „Wir sollten wirklich…“ „Ja, okay…“ Jared machte sich auf den Weg ins Schlafzimmer, während Jensen in sein altes Zimmer ging. Die meisten seiner Sachen waren zwar schon in ihrem gemeinsamen Zimmer verstaut, aber ein paar Kleidungsstücke hingen aus Platzgründen noch in Jensens Kleiderschrank. Jared hatte schon lange mit Jensen über einen Umbau reden wollen, aber bis jetzt hatte er sich einfach nicht getraut. Vielleicht wäre dem anderen das zu schnell. Irgendwo in seinem Kopf schrie eine Stimme, das fünf Jahre Beziehung doch wohl nicht „zu schnell“ waren, aber Jared ignorierte sie gekonnt. Stattdessen machte er sich daran, seinen Anzug aus dem Schrank zu fischen. Ja, genau, er hatte tatsächlich nur einen schwarzen Anzug und eine schwarze Krawatte. Mehr brauchte er nicht. Und falls doch konnte er sich immer noch einen leihen. Wenn er doch jetzt nur noch sein blödes, weißes Hemd… ah da war es ja. Schnell schlüpfte er in seine Sachen, als auch schon Jensen in seiner Tür stand. „Bist du fertig?“ Jared blickte von seinen Schuhen hoch und starrte. Jensen sah immer gut aus. Wirklich immer, egal wie hart der Drehtag gewesen war oder wie viel er die Nacht davor getrunken hatte. Jared hatte den Anderen auch schon einige Male im Anzug gesehen, aber trotzdem verschlug es ihm die Sprache. Jensens Wangen zierte mal wieder ein kleiner rosa Schimmer und in seinen Augen glitzerte Vorfreude. „Noch nicht ganz.“ Jared schritt auf Jensen zu, nahm sein Gesicht in seine Hände und küsste ihn zärtlich. „Jetzt können wir los.“ ~~~***~~~ Es war nicht sein erstes Geburtstagsessen, aber heute schien Jensen sich besonders weit aus dem Fenster gelehnt zu haben. Denn er hatte sicher noch nie eine Limousine, eine verdammte Limousine, bestellt. Jared kam sich vor, wie auf einem Abschlussball. Er wollte etwas sagen, lächelte aber einfach nur verlegen vor sich hin. Jensen reichte ihm ein Glas Champagner, welches er in einem Zug leerte. Er war plötzlich wahnsinnig nervös, konnte sich aber selbst nicht erklären, warum. Den Rest der Fahrt saßen sie einfach stumm nebeneinander. Ihre Finger fest miteinander verschlungen. Der Wagen, die Limousine, hielt und die beiden stiegen aus. Jared wollte das Restaurant betreten, doch Jensen hielt ihn zurück. „Ich liebe dich.“ Die Worte waren nicht mehr, als ein Flüstern im lauen Wind, aber Jared verstand jedes Wort, auch die, die Jensen nicht aussprach. „Ich liebe dich auch.“ Er griff noch einmal nach Jensens Hand und gemeinsam betraten sie das Restaurant. Jared kam es schon merkwürdig vor, dass keine anderen Gäste hier waren, aber immerhin war es ja auch Son– Moment mal. Sonntags sollte eine Gaststätte bestimmt nicht so leer sein. Verwirrt wandert sein Blick zu Jensen, der nur scheu auf den Boden sieht. „Hast du etwa…“ Ein stummes Nicken. „Gott… Jens… das hättest du nicht– “ Jensen hatte wirklich ein ganzes Restaurant gemietet. Nur für ihn. „Ich wollte aber.“ Entschlossen zog er Jared mit zu einem Tisch, der offensichtlich für sie hergerichtet war. Sie setzten sich und gaben ihre Bestellungen auf. Jensen griff auf dem Tisch nach seiner Hand und spielte verträumt mit seinen Fingerspitzen. „Alles in Ordnung?“ Nun war es an Jensen, verwirrt um sich zu blicken. „Wieso?“ Klang Jensen ertappt oder kam ihm das nur so vor. Er wollte noch etwas sagen, aber dann kam auch schon der Ober mit ihrem Essen. Das schien wieder etwas Normalität in die Situation zu bringen. Sie fingen an sich zu unterhalten, machten Witze, so wie sonst auch. Ihre Beine waren unter dem Tische umeinander geschlungen und ihre Hände berührten sich bei jeder Gelegenheit. Erst als der Nachtisch kam, kehrte dieses Gefühl in Jareds Magen zurück, dass irgendetwas einfach nicht stimmte. Jensen kaute auf seiner Unterlippe herum, etwas was er nur tat, wenn er wirklich extrem nervös war. Jared konnte sich nur nicht erklären warum. Langsam begann er, sich sorgen zu machen. Er wollte gerade etwas sagen, als Jensen plötzlich das Wort ergriff. „Jared… ich.“ Er griff ein weiteres Mal nach Jareds Hand und hielt sie fest. „Die letzten fünf Jahre waren mit Abstand die aufregendsten in meinem ganzen Leben. Als ich damals den Vertrag für Supernatural unterschrieben habe, hätte ich nie gedacht hier einen Freund, einen Lebensgefährten zu finden. Ein zu Hause.“ Jared wurde bei diesen Worten ganz warm ums Herz. Er wollte Jensen antworten, ihm erklären, dass es ihm genauso ging, aber irgendwas sagte ihm, er sollte Jensen nicht unterbrechen. Dieser holte tief Luft und fuhr fort. „Ich möchte nicht, dass sich das jemals ändert. Du bist alles, wovon ich je zu träumen gewagt habe. Ich möchte den Rest meines Lebens mit dir verbringen.“ Jensen erhob sich, nur um sofort vor Jared auf die Knie zu gehen. Erst jetzt bemerkte Jared die Tränen, die in seinen Augen aufgewallt waren und seine Sicht verklärten. Warum weinte er? Was tat Jensen da? Und warum zum Teufel hatte er das Gefühl, irgendetwas zu verpassen? Erneut schlossen sich Jensens Finger um seine, bevor dieser weitersprach, sein Blick dabei fest auf Jared gerichtet. „Ich liebe dich und ich möchte, dass wir eine Familie werden. Also frage ich dich hiermit, Jared Tristan Padalecki, willst du mich heiraten?“ In Jareds Kopf hämmerte es wie verrückt. Seine Gedanken drehten sich, während er verzweifelt versuchte zu begreifen, was da gerade passiert war. Jensen hatte ihm einen Antrag gemacht. Jensen hatte ihm einen Heiratsantrag gemacht. Jensen wollte ihn heiraten. Jensen wollte ihn wirklich heiraten. Ihn. Eine Familie. Zusammen. Der Mann, den er mehr als alles andere auf dieser Welt liebte, der ihn auch liebte, wollte eine Familie mit ihm gründen. Natürlich wollte er das auch. Wie könnte irgendjemand das ablehnen. Warum hatte er bis jetzt nie daran gedacht? Sie könnten schon längst– Stopp. Irgendetwas hatte er vergessen. Achja, richtig. Jensen. Der kniete noch immer vor ihm, allerdings hatte er inzwischen eine kleine Schatulle in der Hand. Darin befanden sich ganz eindeutig zwei Ringe. Zwei wunderschöne, schlichte, silberne Ringe. Jared schüttelte den Kopf, während immer neue Tränen seine Wangen hinunterliefen. Auch Jensen weinte. Jared realisierte plötzlich, dass er noch immer nicht geantwortet hatte. Er fiel neben Jensen auf die Knie und nickte, wie ein Irrer. Ja! Ja! Seine Stimme wollte dieses einfache Wort einfach nicht über seine Lippen bringen. Er nickte weiter, wollte, dass Jensen ihn verstand. „Ja…!“, hauchte er schließlich. Jensen Augen weiteten sich, ehe er mit zitternden Händen nach einem Ring griff und ihn behutsam über Jareds Finger schob. Jared nahm den Zweiten und tat dasselbe bei Jensen. Ehrfürchtig betrachteten sie ihr Hände, die jetzt jedem ohne Zweifel ihre Verbundenheit zeigen würden. Für immer. Ende Ich hoffe, es hat euch gefallen. lg Lilian Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)