Ice and Love von Pantsu (Die Geschichte einer eisigen Liebe) ================================================================================ Kapitel 6: Fight of the vampire/ first part ------------------------------------------- Ein neuer Morgen ist angebrochen, und ich startete den sonnigen Tag mit einer supa Laune. Draußen hatten sich alle Wolken verzogen und die restlichen Regentropfen funkelten in Bäumen und Wiesen. Die Berge waren nun bei frühem Tageslicht von leichtem Nebel umhüllt und die ersten Wanderer hatten die Herberge bereits verlassen. Ich ging ins Bad und zog mich um. Keine Spur von einer Erkältung. Als ich aus meinem Zimmer ging und durch die Gänge schlenderte, in der Hoffnung die anderen zu treffen bemerkte ich, das im Speisesaal schon ordentlich radau war. Die leute da bereiteten das Frühstück vor. Ich setzte mich kurz nach draußen um etwas an der fühlen Bergluft zu schnuppern, dann ging ich wieder zurück in mein Zimmer und wartete das es 9 Uhr wurde. ... Am Frühstückstisch kurz nach 9: Nekonome-sensei war kurz davor sich zu beschweren, dass es morgens keinen Fisch gab, Kurumu und Mizore hatten tiefe Augenringe, Yukari war aufgedreht und doch noch etwas eingeschüchtert da wir in der Menschenwelt waren und Mokas frisch gewaschtes Haar leuchtete und roch umwerfend. Ruby kam etwas zu spät und entschuldigte sich deswegen 100 mal und erzählte eine Ausrede aus der man einen 10 bändigen Roman hätte schreiben können. "Was machen wir heute?" fragte Kurumu. " Heute werden wir einen Ausflug in die Innenstadt machen. Also nicht hier diese Innenstadt hier, sondern wir werden runterlaufen und unten dan in die Innenstadt von der großen Stadt..den Namen hab ich jetzt vergessen...aber ist auch nicht so wichtig. Wir treffen uns jedenfalls um 13 Uhr draußen. Und.jaa" "Die Stadt heißt Tokio,desu." "Tokioo!! Wow, da gibts sicher ne Menge Läden wo man Kleidung von Menschen kaufen kann!" sprang Kurumu auf. Die Menschen an den anderen Tischen sahen zu ihr rüber. "Macht ein Foto dan habt ihr länger was davon" posierte Kurumu und drückte ihre Brust zusammen. "Kurono-san!" zischte Nekonome-sensei, Mizore gab ihr einen Schlag auf den Hinterhopf. "War doch nur Spaß...." seufzte sie und ließ sich wieder in den Stuhl fallen. Auf einmal hörte man draußen ein Krachen und quitschende Reifen. "Onee-chaaan!"keuchte eine bekannte, schrille Stimme. "Mama sieh nur! Eine Erdbeere mit einem Fahrrad steht vor der Tür!" Die Gesichter der Gruppe bekamen einen leichten blau Ton. Ruby und Nekonome-sensei gingen mit anderen Gästen nachschauen. "Is nich wahr oder!?" meinte Kurumu "Moka-san, das ist doch Kokoa-san?" fragte Yukari. "Jaaaa. Warum folgt sie uns immer!? Jetzt werd ich nachts nicht mehr schlafen können.." weinte Moka. "Moka-san! Beruhig dich doch! Das ist doch kein Grund gleich die Fassung zu verlieren. Nekonome-sensei wird sie sicher wieder zurückschicken" versuchte ich sie zu trösten. "Zur Not kann ich sie auch einfrieren" murmelte Mizore und ihre rechte Hand wandelte sich in einen Eisdolch um. Noch bevor die anderen im Raum sich zu ihr wenden konnten gab Kurumu ihr einen Schlag auf den Hinterkopf. "Das hab ich wohl verdient" murmelte sie dan. Dan hörte man Kokoa aufschreien. Nekonome-sensei versuchte wohl gerade mit ihr zu diskutieren. Dan wurde es still. Einige Gäste kamen zurück in den Saal. Sie fluchten unter der Nase was von, das ist doch unerhört, ich bin hier um zu entspannen, herum. Es vergingen einige Minuten, da kam auch Ruby wieder zurück. "Ihr braucht keine Angst zu haben. Nekonome-sensei regelt das alles" "Ich glaube nicht, das man jetzt mit Kokoa vernünftig reden kann" sagte Moka-san und sah besorgt um sich. "Ich werde raus gehn und das klären" sagte sie dan und stand auf. "Warte Moka-san! Wir sind hier in der Mensch!" Ich bekam einen Schlag auf den Hinterkopf. "Sorry" Ich lief Moka hinterher. Draußen hatte Nekonome-sensei Kokoa im Würgegriff und zerrte sie in den Bus. "Kokoa-chan! Was machst du hier! Die ganzen Leute regen sich auf!" rief Moka. Kokoa riss sich aus Nekonomes Krallen und sprang Mokoa an. "Onee-chaaan! Endlich hab ich dich wieder!" weinte sie. Ich traute meinen Augen nicht. Kokoa hatte keinen Ko-chan Hammer gezückt, sondern lag Freudentränen weinend in Mokas Armen. "Aber was ist den los, Kokoa-chan?" wunderte sich Moka. "Ich hab meine Schwester vermisst. Das ist doch klar" sagte Kokoa. Über ihr flog der erschöpfte und keuchtende Ko-chan. Da kamen schon die anderen in Angriffsposition rausgestürmt, stolperten jedoch als die Kokoa in Mokas Armen sah. Auch Moka bekam jetzt Freudentränen. "Ich freue mich ja so, dass du mich nicht töten willst" "Ich habe nachgedacht...und gemerkt, dass ich die echte Moka sehr lieb hab. Jedoch hat diese mich immer nur getreten. Ich liebe diese Tritte zwar, jedoch habe ich mich auch danach gesehnt, von meiner Schwester umarmt zu werden. Doch für sowas war meine Schwester viel zu Stolz. Doch da jetzt du da bist, du schwache Schwester die mir nicht wehtut, kannst du mich umarmen. Es ist in dieser Umarmung der selbe Geruch und auch die selbe Wärme.." seufzte Kokoa. Ko-chan schien zu weinen. "Na dann gibts doch ein Happy End" weinte auch jetzt Kurumu. "Du hörst dich an wie ein alter Mann wen du das sagst" sagte Kurumu. Mizore zog sich die Nase hoch. Es war schön zu sehn, das sich die Schwestern wohl endlich wieder verstehen werden. "Ein Happy End..."seufzte Kokoa. Auf einmal sprizte es Blut und Moka fiel zu Boden.Kokoa lachte und leckte sich die blutigen Finger. Sie hatte die Umarmung genutzt um ihre Hand in Mokas Rücken zu rammen. "K-Kokoa..wie konntest du das tun" weinte Moka. Yukari schrie auf und in mir entflammte sich Wut. Ich spürte das Vampirblut in mir. Doch ich musste es unterdrücken. Ruby schubste alle Beobachter des Schauspiels zurück in den Saal. "Lass es uns woanders zu Ende bringen" sagte Moka und rappelte sich auf. Auf ihrem Rücken weitete sich der rote Fleck weiter aus. "Moka! In dem Zustand wirst du der doch kein Haar krümmen können!" schrie Kurumu. Kokoa lachte und lief vorraus, Moka gleich hinter ihr. Ich versuchte Moka davon abzuhalten. Doch Moka war so wütend und traurig das sie mich garnicht mehr wahrnahm. Ihr Rosario auf der Brust leuchtete Blutrot und ich spürte ein starkes Vampir Yoki welches nicht von Kokoa kam. "Du willst es als wirklich mit mir aufnehmen, Schwester!" lachte Kokoa weiter "Warte Moka-san! Ich werde dir den Rosario abnehmen! "Lass mich! Ich werde es auch ohne eure Hilfe schaffen!" schrie Moka. Blut tropfte auf den Boden. Kokoas Augen leuchteten Rot. Die drückte Ko-chan in ihren Händen zusammen und eine rießige Keule bildete sich daraus. "Kokoa! Ich fordere dich zu einem fairen Kampf heraus! Oder hast du Angst und kannst nur mit einer Waffe kämpfen!" schrie Moka. Die Vögel aus den Bäumen verschwanden. Kokoa lachte und ward Ko-chan ins Gebüsch. "Nagut, Schwesterchen! Lass uns anfangen!" "Moka! Bitte lass das!" schrie ich. Mein Herz brannte und mir wurde übel als ich Mokas Wunde sah, die immer stärker blutete. Dan lief Kokoa auf Moka los und holte dabei mit ihrer Faust aus. Moka bewegte sich nicht. "Was soll das! Denkst du du kannst einen Schlag von mir einfach so wegstecken?!" schrie Kokoa. Moka griff ihre Hand mit leichtigkeit. Ich staunte. Kurumu fiel der Mund auf. "Du hast mich wirklich verletzt Kokoa...Du hast mir wirklich das Herz gebrochen. Und jetzt kann ich meine Wut einfach nicht mehr zurückhalten. Die ganze Zeit inder du mir das Leben zur Hölle machen wolltest. Nichts davon hab ich vergessen. Und ich konnte bis jetzt immer zurückstecken. Doch auch ich kann meine Wut nicht einfach vergessen. Und jetzt hast du es geschafft mich wirklich wütend zu machen" sagte Moka, ganz ruhig. Der Rosario bebte und Tränen liefen aus ihren Blutroten Augen. Kokoa konnte sich nicht losreißen. "Ich werde nicht gegen dich verlieren! Du bist versiegelt! Du bist schwach!" schrie sie und fing an Moka zu treten. Moka hielt weiter Kokoas Arm. Dan holte sie mit dem anderen aus und schlug Kokoa in Gesicht. Sie folg Meterweit durch den Wald und durchstieß Bäume. Mir blieb die Luft weg. Sie schien jetzt genau so stark zu sein wie die innere Moka. Moka fiel auf die Knie und find an lauter zu weinen. Der Boden unter ihr bebte. "Ist es vorbei?" flüsterte Yukari. "Nein. Dieser Kampf dauert schon ewig und wird auch ewig dauern" sagte Kurumu. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)