Bittersweet Desire von x_Uka_Ageha_x ================================================================================ Kapitel 11: ------------ Jetzt möchte ich mich an dieser Stelle mal bei Allen bedanken, die meine beiden Geschichten "Uke meets Killer" (UmK) & "Bittersweet Desire" (BsD) lesen und mir Kommentare schreiben. Genauso wie diejenigen, die meine Geschichten als Favo haben. Besonderen Dank geht an Yura-san, dafür dass sie mir immer Kommentare schreibt, bei beiden FFs sowie Favo. Danke Schön Euch Allen. _________________________________________________________________________________ „Kyosuke. Kyosuke!“ Ich spürte wie mir jemand meine Namen immer und immer wieder in mein Ohr hauchte. „Noch nicht, will noch schlafen.“ Ich drehte mich um und zog meine Bettdecke über meinen Kopf. „Aber…ich habe doch extra Frühstück für dich gemacht, willst du es denn nicht?“, sagte eine traurig klingende Stimme. Verdammt! Shinji! Ich schreckte auf und sah Shinji, der einen Schmollmund zog und neben mir sitzt mit einem Tablett. „Guten Morgen Kyosuke!“, strahlte er mich auf einmal an. „Morgen. Tut mir leid, ich war noch nicht ganz wach.“ Ich küsste ihn flüchtig auf den Mund. Ich sah auf das Tablett. Es war leer. „Ich dachte du hättest Frühstück gemacht?“, fragte ich ihn und starrte weiterhin auf das Tablett, ich hatte Hunger. „Hm? Achso, nicht diese Art von Frühstück.“, sagte er leise und fing an zu kichern. Wie nicht diese Art von Frühstück? „Wie viel Arten kennst du denn?“ Oder gibt es noch irgendetwas anderes? Ich überlegte. Ich blickte auf die Uhr, es war noch nicht Mittag. „Naja, also… Ich dachte, ich wäre dein Frühstück…“, sagte er leise. Er? Mein Frühstück? Habe ich mich gerade verhört? Er legte das Tablett weg und krabbelte zu mir. „O-o-oder willst du nicht?“ Ich habe mich doch nicht verhört. Diese Gedanken schon wieder, ich musste an gestern denken, an das was er mir zugeflüstert hatte. „Ich will so bald wie möglichst mir dir schlafen.“ Das waren seine Worte. Ich wusste gar nicht, dass er es so eilig hatte. Mir soll es recht sein. Ich musste grinsen. „W-w-was ist nun?“, fragte er leise und spielte nervös mit meiner Decke herum. Ich musste ein bisschen überlegen, sollte ich dieses Angebot wirklich annehmen. „Naja, ich weiß nicht, willst du wirklich?“ Nicht, dass er es übereilt und dann doch nicht mit mir sein erstes Mal haben will. Er sah mich an und musste selber kurz überlegen, schließlich nickte er langsam. Ich sah, dass er noch Zweifel hatte und er war ziemlich nervös. Ich zog ihn an mich heran und küsste ihn sanft auf die Stirn. „Sicher, dass du das jetzt willst?“ Er nickte erneut. Ich seufzte und zog ihn auf meinen Schoß. „Du machst es mir nicht gerade leicht, dir zu widerstehen, das weißt du hoffentlich.“, flüsterte ich in Shinjis Ohr und er wurde sofort rot. Ich legte meinen Kopf auf seine Schulter, sollte ich wirklich? Ich strich unbewusste die ganze Zeit schon über seinen Rücken, als es mir endlich auffiel, stoppte ich und sah Shinji wieder an. Er war immer noch rot. „Weißt du, dass du wirklich süß bist, wenn du rot wirst.“, sagte ich zu Shinji, während ich ihn gedankenverloren betrachtete. Er schüttelte den Kopf. Ich nahm sein Gesicht in meine Hände und küsste ihn erst kurz, dann etwas länger auf den Mund. Er schlang sofort seine Arme um meinen Hals und drückte sich von selber an mich heran. Wie süß. Kurz darauf ließ er mich auch schon wieder los. „Tut…tut mir leid…“, sagte er leise und schaute verlegen zur Seite. „Was tut dir leid?“ Ich legte meinen Kopf schief und sah ihn verwundert an. Was meinte er? Er sagte nichts, sondern wurde nur rot. Hm? Naja, zumindest saß er immer noch auf meinen Schoß. Ich musste ein bisschen grinsen bei dem Gedanken. Ich lehnte mich zurück und beobachtete Shinji noch eine Weile. Und nun? Ich legte mich gänzlich hin, wobei Shinji weiterhin auf mir saß und verlegen zur Seite schaute. Ich seufzte und richtete mich wieder auf. „Egal was dich bedrückt oder was dir leid tut, vergiss es einfach, okay?“ Er sah mich mit einem Blick an, den ich nicht deuten konnte. War er mir jetzt sauer? Oder doch eher enttäuscht? Ich legte meine Stirn an Seine. „Mach es mir doch nicht so schwer dich zu verstehen.“, sagte ich leise und sah ihm in die Augen. Er wand sich von mir ab und krabbelte von meinem Schoß. Klasse, jetzt habe ich es vollkommen versaut. Er setzte sich auf die Bettkante mit dem Rücken zu mir. „Shinji? Alles in Ordnung?“ Er nickte leicht, sah aber nicht zu mir. Ich setzte mich hinter ihn hin, legte meine Arm um ihn und meinen Kopf auf seine Schulter. „Wenn dich etwas bedrückt, dann musst du es mir sagen. Ich kann doch keine Gedanken lesen.“ Ich versuchte zu lächeln, doch er sah mich immer noch nicht an. Wieder redet er nicht mit mir. „Shinji, was soll ich machen, damit du endlich mal mit mir redest?“ Er zuckte mit den Schultern. Ich versuchte etwas in seinem Gesicht zu erkennen, aber außer seinen roten Wangen war nichts. Rote Wangen? War ihm etwas peinlich? „Ach Shinji, was soll ich nur mit dir machen?“ Klar, mir würde was einfallen, aber in dieser Situation leider etwas unangebracht, leider. Trotzdem kann er ruhig mit mir reden, ich kann doch nicht wissen was er hat. Shinji drehte sich vorsichtig zu mir, nachdem wir noch eine Weile schweigend auf meinem Bett gesessen haben. Wir sahen uns recht lange in die Augen bevor Shinji mich flüchtig küsste. Habe ich jetzt wieder irgendetwas verpasst, oder so? Ich hielt ihn fest als er wieder von mir wegrutschen wollte. „So leicht kommst du mir nicht davon! Womit habe ich jetzt den Kuss verdient?“ Hat er irgendwelche Stimmungsschwankungen? Oder ist er vielleicht schwanger? Ok, jetzt verblöde ich ganz. Trotzdem wollte ich eine Antwort haben, doch Shinji wurde nur wieder rot und sah weg. Ich nahm sein Gesicht wieder in meine Hände. „Also ich höre.“ Und sah ihm dabei in die Augen. „Na…weil…weil… Ich liebe dich doch…“, sagte er leise und sein Gesicht gewann wieder ein klein wenig mehr rot dazu. Egal was er macht oder nicht macht, sobald er rot wird, könnte ich ihm wirklich alles verzeihen. „Diese Antwort höre ich doch immer gern.“ Ich küsste ihn kurz und nahm ihn dann in den Arm. Er legte gleich beide Arme um meinen Hals. Es war einfach zu schön ihn so nah bei mir zu haben. Blöd nur, dass ich ihm wirklich nicht widerstehen kann. Ich küsste seinen Hals und strich über seinen Rücken nach unten um sein Shirt ein bisschen nach oben zu schieben. Was zum Teufel mache ich da? Hat er sich deshalb nicht gerade von mir abgewendet? Ich zog sofort meine Hand sofort wieder zurück, wollte auch ein Stück von Shinji wegrutschen, doch dieser klammerte sich extrem an mich. Was ist denn jetzt wieder kaputt? Ich nahm ihn wieder in den Arm. Ich ließ mich mit ihm wieder in Bett fallen ohne ihn auch nur eine Sekunde lang loszulassen. „W-w-was machst du?“, fragte er mich erschrocken als er auf mir lag. „Weiß nicht. Über dich herfallen?“ Shinji sah mich mit großen Augen an, aber nicht geschockt oder verängstig sondern eher überrascht. Weshalb auch immer. Wenn er so klammert, kann er auch süß sein. Ach verdammt, er ist einfach insgesamt süß. Aus und Ende. Er legte seinen Kopf auf meine Schulter und strich über meinen Oberkörper. Es löste ein Kribbeln in mir aus, ein sehr angenehmes Kribbeln. Ich nahm seine Hand und hielt sie fest, kurz darauf küsste ich ihn wieder. Ihm zu widerstehen ist genauso schwer, wie für einen Alkoholiker Bier zu widerstehen. Ich nahm sein Gesicht in meine Hände, wir küssten uns lange und innig. „Ich…ich will mehr…“, sagte Shinji leise, wurde dieses Mal aber nicht rot. Jetzt konnte ich wirklich nicht mehr widerstehen. Ich drehte uns so herum, dass er unter mir lag. Ich beugte mich über ihn und küsste ihn kurz auf den Mund, danach küsste ich seinen Hals entlang und schob gleichzeitig sein Shirt hoch. Plötzlich hörte ich es von irgendwo her klopfen. Es wurde immer lauter. „Kyosuke. Kyosuke?“ Plötzlich war ich hell wach. Was zum…? Ich blickte mich um. Shinji lag neben mir und schlief friedlich. Habe ich das gerade nur geträumt? Ich hob die Decke hoch. Oh ja, was für ein Traum. Wieso musste das jetzt nur ein Traum sein? Ein ziemlich schöner Traum. Hm? Moment mal! Ich habe von Shinji geträumt, während er ganz friedlich und unschuldig neben mir schlief. Oh Gott! Ich legte mein Gesicht in meine Hände. Ich sollte mich sowas von schämen. Aber wer hat mich gerufen, wenn Shinji neben mir schlief? Ich hörte es wieder klopfen. Ich sah zur Tür. „Kyosuke!“, hörte ich meine Schwester. Nun wurde auch Shinji langsam wach und regte sich. „Was denn los?“, nuschelte er verschlafen und sah mich an. Ich zuckte mit den Schultern. Ich legte mich wieder hin und zog Shinji zu mir heran, ich wollte noch ein bisschen mit ihm kuscheln. Plötzlich ging die Tür auf. „Kyosuke! Wie oft soll ich dich noch rufen!“, schrie Tama mich fast schon an. „Stell dich Tod, vielleicht geht sie ja wieder, bei Bären klappt das auch immer.“, flüsterte ich in Shinjis Ohr, aber gerade noch so laut, dass meine liebe Schwester es hören konnte. „Hör auf zu Scherzen, wir haben ein Problem! Jetzt komm endlich!“ „Welches Problem soll schon so groß sein, dass du uns Beide aus dem Bett wirfst?“, motze ich sie an und kuschelte mich enger an Shinji. Ich hörte es klingeln. „Tama! Kyosuke!“ Nun kam auch Hime, sie wirkte leicht aufgebracht. Ok, das sollte nun wirklich nichts Gutes bedeuten. „Ich zieh mich an und komme gleich.“ Tama und Hime nickten, verschwanden dann gleich wieder. Es klingelte erneut. Wieso macht keiner auf? Ich schaute kurz nochmals auf meine Boxer. Ok, Flachland. „Bleib du noch liegen, Shinji.“, sagte ich beiläufig, während ich mir eine Hose anzog. Ich blickte aus dem Fenster und sah ein Auto vor unserem Haus stehen. Shinji blieb auch tatsächlich liegen, schläft er schon wieder? Ich musste lächeln. Ich ging zu ihm und küsste ihn sanft auf die Stirn. Wer immer mich aus meinem schönen Traum geweckt hat, wird es bitter bereuen. Ich ging zu Tama und Hime, die Beide aus dem Küchenfenster schauten. „Was ist denn nun los?“ Hime sah mich besorgt an, während Tama ängstlich aus dem Fenster sah. „Sieh selbst. Aber so, dass man nicht dich sieht.“ Ich ging zum Fenster und sah zum Eingang, in dem Moment klingelte es wieder. ER!? „Was will ER hier!?“, zischte ich und sah zu Tama. „I-i-ich weiß es nicht.“ Ich wurde leicht sauer. Was wollte Er? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)