The secret of Nemti - A new Life is here von TKTsunami (Und wirst du es vernichten?) ================================================================================ Kapitel 1: Schicksal -------------------- Hechelnd trabte eine braune Wölfin durch die Wüste. Diese Hitze setzte ihr ziemlich zu und Durst hatte sie ebenfalls. Normalerweise würde sie sich jetzt auf einen kühlen, moosbedeckten Stein legen, den Geräuschen des Waldes lauschen und nicht in der Wüste umherirren. Seufzend blieb sie stehen. Aber sie musste das tun. Jetzt, wo die Götter wieder da waren, war es ihre Aufgabe. Ändern konnte sie es nicht, das wusste sie. Dennoch... wollte sie nicht. Erschöpft blieb nur auch der Schwarzweiße Wolf neben ihr stehen. Er war etwas größer als sie, seine graublauen Augen wirkten ruhig. "Weißt du wo lang?" Zielstrebig ging er die Sanddüne runter, sagte nichts. Genervt rannte sie ihm hinterher. Manchmal fragte sie sich, warum er so still war. Immer sagte er nur das Nötigste, verriet kaum was über sich und anderen Wölfen zeigte er sich noch seltener. "Hey Woulf. jetzt warte doch mal." Der Wolf blieb stehen, wartete bis sie aufgeholt hatte und ging dann weiter. Kurz legte sie den Kopf schief, bevor sie ihm folgte. Ihre weißen Pfoten waren bereits hellbraun, was sie natürlich gar nicht gut fand. "Gibt es hier irgendwo eine Oase?" Prompt wechselte er die Richtung und trabte nach Osten. Verwirrt blickte sie noch kurz nach Süden, bevor sie ihm wieder hinter her lief. Plötzlich blieb er stehen. Seine ganze Haltung verriet, dass er etwas gehört hatte. Seine Beine waren ausgestreckt, der Kopf und der Schweif hoch erhoben. "Was ist?" Ein Knurren ging durch seine Kehle, das Fell sträubte sich und er ging in Angriffsstellung. Verängstigt wich sie zurück. Woulf war nie für Kämpfe, also musste dieses Etwas gefährlich sein. Drei Wölfe tauchten hinter einer Düne auf. Einer von ihnen war hellbraun, ziemlich dünnen, der andere war kräftiger gebaut und eher in Grautönen, welches aber auch etwas bräunlich war. Die Wölfin war braun und hatte einen schwarzen Aalstrich. Langsam kamen sie näher. Während die Wölfin geradewegs auf sie zuging, umkreisten die anderen beiden sie. Woulf ließ keinen aus den Augen, knurrte immer noch und fletschte leicht die Zähne. Kurz schluckte sie und verkniff es sich, den Schwanz einzuziehen. Schwäche durfte sie nicht zeigen, dass wusste sie. "Oh ein Rüde und ein Weibchen. Was tut ihr denn hier? Ihr scheint nicht von hier zu sein." Die Wölfin wirkte nicht nur eingebildet, auch ihre Stimme triefte vor Hohn und Arroganz. Woulf änderte plötzlich sein Verhalten, stellte sich auf, spitzte die Ohren und schaute ihr tief in die Augen. Er wusste, dass er einen durchdringenden Blick hatte und viele Wölfe schüchterte das ein, doch die Wölfin erwiderte den Blick nur lächelnd. "Wir sind nur auf der Durchreise.", versuchte es die hellbraune Wölfin. Sie wollte nicht kämpfen. "Dann könnt ihr euch ja den Göttern anschließen." "Den Göttern?" Ahnungslos schaute sie zu dem kräftig gebaute Wolf, welcher sie nur fies angrinste. Er konnte ja nicht ahnen, dass sie sehr wohl Ahnung hatte. "Schließt euch Ihnen an und euch wird nichts geschehen." "Wie gesagt, wir sind nur auf der Durchreise. Uns interessiert es nicht, ob irgendwelche Götter Anhänger suchen." Ihr Gesprächspartner knurrte sauer und griff an. Schnell sprang sie zur Seite, allerdings war dort der andere und packte sie am Nacken. Erschrocken schrie sie auf, ließ sich aber mitreißen. Dann drehte sie sich, packte den Wolf und riss ihn ebenfalls zu Boden. Er war überrascht und damit leicht zu überwältigen. Doch nun kam der andere Wolf und versuchte sie wieder zu packen. Inzwischen griff auch die Wölfin an, doch Woulf wich dem Angriff aus, packte sie und schleuderte sie mit aller Kraft gegen den anderen Wolf. Beide fielen in den heißen Wüstensand und die Beiden nutzten den Moment zur Flucht. Die drei Wölfe rappelten sich schnell wieder auf und jagten hinterher. "Woulf, was machen wir jetzt?" Kurz schien der Wolf zu überlegen. "Lauf weiter. Ich halte sie auf." "Was?" "Mach!" Sie gehorchte und lief weiter, während er stehen blieb und sich zu den Angreifern umdrehte. "Hemen, du verfolgst mit Jih die Wölfin, ich kümmer mich um den Rüden" Kurz schaute er zu Sepha. Sie wollte sich alleine um den Rüden kümmern? "Na wenn du meinst. Aber pass auf, er scheint ein erfahrender Kämpfer zu sein." Sepha nickte, wurde langsam etwas langsamer und startete einen Angriff, doch der Rüde wich aus, packte Jih, schleuderte ihn zu Boden und packte Hemen an den Schweif. Erschrocken jaulte er auf, versuchte noch nach vorne zu kommen, doch der Schwarzweiße, zog ihn bereits zurück und er verlor den Halt unter den Pfoten. Sauer schnappte er nach ihm, doch er trat ein paar Schritte zurück, entging somit seinen Reißzähnen, doch Sepha sprang ihm auf den Rücken und versuchte ihn auf den Boden zu reißen, doch der Wolf hielt ihr stand, warf sich aber auf den Rücken, sodass er sie unter sich begrub. Jih packte ihn und versuchte ihn von Sepha runter zu zerren, doch er war schwerer als er, weshalb es nicht klappte. Hemen rappelte sich auf und schüttelte sich kurz, bevor er Jih half, den Wolf runter zu zerren und ihn auf den Boden zu halten. Knurrend sprang Sepha auf die Beine. "So, du Möchtegern Held!" "Ich habe nie behauptet ein Held zu sein.", entgegnete der Fremde ruhig, was die Wölfin nur wütender machte. Ihre Orangefarbenden Augen funkelten ihn böse an. "Du wirst jetzt dein letztes Stündlein erleben!" Der Fremde lachte leise, musste aber husten, da er den Sand einatmete. Wütend biss sie in seine Schnauze. Sie wollte ihn schreien hören, doch kein Geräusch kam aus ihm. Knurrend ließ sie von ihm ab. "Wisst ihr was? Ich will ihn leiden sehen!" "Und wie?" "Nimmt ihn mit. Wir sperren ihn ein und brechen seinen Willen." Fies lächelnd beugte sie sich zu ihm runter. "Und um deine kleine Freundin kümmer ich mich selbstverständlich auch noch." "Endlich... Ich bin da." Erschöpft blieb sie stehen und schaute zum Horizont. Mitten im Sand stand eine Art Tempel. Hechelnd lief sie weiter. Sie musste zum Tempel. Bevor diese Wölfin sie schnappte. Ihre Füße trugen sie mehr schlecht als Recht und man merkte ihr deutlich an, dass sie seit Tagen gelaufen war. Es hatte eine Weile gedauert, bis sie die Oase gefunden hatte, sich dort gestärkt hatte und Richtung Süden aufgebrochen war. Dann war sie eine Zeitlang umhergeirrt, doch nun hatte sie ihr Ziel erreicht. Zittrig schritt sie die Treppe des Tempels hinauf. Die großen Säulen wirkten alt, aber stabil. Innerhalb des Tempels war es kühl und sie legte sich auf den ebenfalls kühlen Steinboden. Die Erschöpfung machte sich in ihr breit und die Reise forderte ihren Tribut. Müde schloss sie ihre Augen und verfiel in einen tiefen Schlaf. "Mama!" Lachend rannte ein kleiner Welpe durchs Unterholz und sprang auf den Rücken einer hübschen Wölfin. Sie war weiß mit großen hellbraunen Flecken. "Akemi. Da bist du ja. Wo warst du denn?" "Spielen! Ich war am Fluss und hab Fische gejagt. Danach habe ich mich auf einen Stein gelegt und gewartet bis ich trocken bin. Danach bin ich mit den anderen durch den Wald gelaufen.", erzählte die Kleine fröhlich und schmiegte sich an ihre Mutter. "Yumi, kommst du bitte mal mit?" Verwundert blickte Yumi zu ihren Gefährten. Der dunkelbraune Wolf hatte schon eine Menge hinter sich, was sein halb abgerissenes Ohr und die Narben zeigten. "Ich bin gleich wieder da." Sie stand auf und folgte ihm. Fragend blickte Akemi ihren Eltern hinterher, bevor sie sich neben ihrer Schwester setzte. "Akemi." Die junge Wölfin hob den Kopf. Ihre Mutter trat zu ihr und schaute sie traurig an. "Woulf will mit dir sprechen." "Woulf? Worüber denn?" Seufzend blickte Yumi weg. Anscheinend wusste sie genau worum es ging und es schien nicht gut zu sein. Neugierig tapste sie zur Lichtung, wo der Schwarzweiße Wolf lebte. Majestätisch wie immer saß er dort und schaute direkt zu ihr. Sie mochte diesen Blick nicht. Jedes Mal hatte sie das Gefühl, dass er genau wusste was sie fühlte und dachte. Dennoch schluckte sie das Gefühl nieder und setzte sich ihm gegenüber hin. "Du wolltest mich sprechen?" "Akemi. Weißt du eigentlich, wer ich bin?" "Na Woulf. Ein guter Freund unseres Rudels." "Das auch. Nein, ich bin kein gewöhnlicher Wolf." "Kein gewöhnlicher?" Fragend blickte sie ihn an. Gut, Woulf schien nicht zu altern, zwar hatte sie ihn selten gesehen, aber er sah immer noch so aus wie beim ersten Treffen. "Viele Wölfe bezeichnen mich als 'Gott der Wölfe', aber der Name stimmt nicht so ganz. Im Gegensatz zu den Göttern, wie Rah oder Osiris habe ich Nichts Besonderes an mir. Ich werde lediglich nicht älter und trage das gesamte Wissen der Wölfe in mir." "Warum... erzählst du mir das?" "Ganz einfach Akemi. Weil du eine Aufgabe hast..." Ruckartig fuhr sie hoch. Verdammter Traum. Langsam stand sie auf und ging tiefer in den Tempel. "Okay... Hier soll also der Geist Isis sein... Isis? Wenn du mich hören kannst, kannst du mir dann helfen?" Erst passierte nichts, doch dann tauchte der Geist der ehemaligen Göttin der Liebe auf. "Ich weiß warum du hier bist, Akemi. Aber willst du das wirklich tun?" Sie nickte. Es war ihre Bestimmung. Gut, sie hatte Angst und sie wusste, dass die Göttin sie spürte, aber sie war sich sicher, dass es besser war, wenn sie es tat. Isis legte den Kopf schief, bevor sie dann losging. Kurz zögerte Akemi, bevor sie ihr hinterher ging. "Isis... Woulf erzählte mir, dass du..." "Er hat Recht. Aber wo ist er überhaupt?" Traurig senkte die Braune den Kopf und Isis blieb erschrocken stehen. "Ist er Tod?" "Ich weiß es nicht. Wir wurden von drei Wölfen angegriffen. Er hielt sie auf und ich sollte weiter laufen. Seitdem habe ich ihn nicht mehr gesehen." Beide traten in einen Raum. Auch in diesem verzierten Hieroglyphen die Wände. Vorsichtig schritt sie zu einer Art Podest, welcher ebenfalls Hieroglyphen aufwies. "Ist es das, was ich denke?" "Ja. Das ist es. Das ist der Altar..." "Gut..." "Willst du nicht noch ein paar Dinge erledigen?" "Nein... Woulf kommt schon alleine klar." "Ja, er ist gut darin in schwierigen Situationen eine Lösung zu finden." "Ich dachte ihr kennt euch gar nicht." "Oh. Nun, wir kennen ihn sehr wohl. Aber ich bin die einzige, die ihn näher kennen lernen durfte. Woulf hatte mal eine Schwester, mit der ich gut befreundet war. Sie starb aber..." "Oh. Ist er deswegen immer so..." "Abweisend? Nein, so war er schon immer. Wäre er offener, würde ihm vielleicht etwas rausrutschen, was er nicht sagen sollte. Woulf beherbergt vielleicht das gesamte Wissen der Wölfe in sich, aber er ist auch nur ein Wolf und kann Fehler machen. Deswegen sagt er so wenig. Allein schon weil Wissen Macht ist." "Ach so... Jetzt versteh ich ihn... Hoffentlich ist ihm nichts passiert..." Unsanft krachte er in die Höhle. Ein paar Wölfe quietschten erschrocken und verängstigt auf. Sauer knurrte er die zwei Rüden vor sich an, doch diese lachten nur und verschwanden. Er hörte wie sie den Wachen befahlen ihn schlecht zu behandeln. Wütend auf sich selbst stand er auf. Erst jetzt entdeckte er einen Welpen sowie drei Wölfe in der Höhle. Der Welpe tapste vorsichtig zu ihm hin. Sein weißes Fell war verstaubt und stumpf und er war ziemlich abgemagert. Sein linkes Ohr, welches an der Spitze schwarzes Fell hatte schien entzündet. "Alles okay?" Langsam nickte er und beugte sich zu ihm runter. "Was ist mit deinem Ohr?" "Es juckt..." Wie auf Kommando fing er an sich am Ohr zu kratzen. Sanft hielt er seine Pfote dazwischen. "Indem du kratzt wird es nur noch schlimmer." "Das sagen die Anderen auch immer. Ich bin Taro und du?" "Mein Name? Es ist besser wenn ich ihn nicht sage." Woulf war sich bewusst, dass wenn die Götter erfahren sollten, dass er einer ihrer Gefangenen war, alles dafür tun würden um zu erfahren wo Nemti war, oder noch andere Dinge. Er schauderte bei den Gedanken, dass die Götter sein Wissen haben könnten. "Super. Wir haben also einen Wolf, der meint uns nicht vertrauen zu müssen.", knurrte eine tiefe Stimme. Sie klang alt und der Wolf hatte ergrautes braunes Fell mit weißen Abzeichen am Bauch. Doch die Augen waren wohl immer noch so stechend grün wie in seiner Jugendzeit. Zu mindestens schätze er das. "Und wer seid ihr?" "Ich bin Kalkfer. Die Wölfin neben mir ist meine Tochter Luv." Die sandfarbene Wölfin nickte ihm zu. Auch sie hatte bessere Zeiten erlebt, ihre Augen wirkten müde und auch ihr Fell wies graue Stellen auf. "Und du bist?" Nun schaute er zum letzen Wolf. Er war wohl mal ein kräftiger Rüde, doch nun lag er erschöpft und ausgehungert auf dem Boden. Das schwarze Fell war an manchen Stellen sogar ausgerupft. Entweder hatte er einen seelischen Schaden, oder die Wachen sollten ihn ebenfalls schlecht behandeln. "Mein Name ist..." "HEY DU!" Alle zuckten zusammen und Taro versteckte sich gleich hinter der Wölfin. Eine Wache, mit dunkelbraunen Fell und zwei Narben über dem rechten Auge, kam herein und trat auf den schwarzen Wolf zu. Sofort ging Woulf dazwischen, knurrte bedrohlich, doch die Wache lachte nur. "Och wie süß. Wir haben einen Neuen. Du wirst unsere Regeln schnell lernen." "Sicher... Ich kenne eine bereits." "Ach und die wäre?" Ein Lächeln huschte über sein Gesicht. "Entweder den Wachen eins drauf hauen, oder sie zum Gespött des Lagers machen!" Schnell verlagerte er sein Gewicht auf die Hinterpfoten und sprang Zähnefletschend auf die Wache zu. Dieser stellte sich auf, fing seinen Angriff ab und biss ihm in den Hals. Schmerzerfüllt jaulte Woulf auf, drehte sich und schleuderte die Wache gegen die Wand. Dieser knurrte sauer auf. Gerade als Woulf sich wieder auf ihn stürzen wollte, packte ihn Kalkfer und zog ihn zurück. "Verzeiht." Der Rüde knurrte noch kurz, bevor er den Schwarzen rauszog. Verwirrt riss Woulf sich los. "Was sollte das?!" "Was das sollte? Du Irrer! Wenn du hier Stress machst sind wir alle dran! Oder willst du, dass Taro was passiert!", keifte der ergraute Wolf ihn an. Verblüfft hob Woulf die Augenbrauen und starrte ihn an. Gut, das wollte er nicht, aber er wollte auch nicht den schwarzen Wolf im Stich lassen. "Und dafür lässt du den Anderen leiden? Man sollte zusammen halten." "Wir halten zusammen, indem wir uns daraus halten. Der Junge hat es sich selbst verschuldet. Aber die Wachen sind damit auf ihn fixiert. Was meinst du warum Taro die Entzündung hat?" Seufzend schaute Woulf zum Ausgang. Das durfte doch nicht wahr sein. Ein ersticktes Jaulen ließ ihn zusammenfahren. Geschockt lief er zum Ausgang, wurde aber von drei Wachen daran gehindert die Höhle zu verlassen. Blut berührte seine Pfote, als es sich seinen Weg suchte. Geschockt starrte er auf seine schwarze Pfote, welche sich langsam rot färbte. Dann hob er wieder seinen Kopf und blickte zu dem halb ausgeweideten Wolf. Er atmete noch! Verzweiflung kam ihm ihn hoch. Er hätte es wissen müssen! Diese Qualen, die Sklaven oder Gefangene durchmachen mussten. "Bleib in der Höhle, Neuer!" Ein dumpfes Geräusch erklang, als Woulf bewusstlos in sich zusammen sackte. "Okay... Also tun wir es." Entschlossen tapste Akemi zu dem Altar. Isis schaute ihr dabei zu, wie sie auf die Plattform hochsprang. "Dir ist deine Tat bewusst?" Die junge Wölfin nickte, schloss kurz ihre Augen um sich zu beruhigen. Immer hin, würde das hier das Letzte sein, was sie tun würde. Dann öffnete sie ihre Augen und fing an mit ihren Krallen etwas auf das Gestein zu malen, oder besser gesagt zu schreiben. Sie konnte Hieroglyphen nicht entziffern, aber dieses eine Wort war ihr beigebracht worden. Das erste Zeichen war eine Art Lasso, die Öffnung nach unten und die Schnur machte einen Bogen und deute ebenfalls nach unten. Ein Quadrat war das nächste Zeichen und eine Art Schlange mit Hörnern das Nächste. Dann folgten ein Arm und ein Auge, ohne Pupille. Die Zeichen fingen langsam an zu leuchten und man hörte flüsternde Stimmen, doch Akemi achtete nicht darauf und meißelte ein Küken auf die Platte. Dabei musste sie sich bereits drehen, damit das Wort im Kreis geschrieben wurde. Die beiden letzten Zeichen sahen aus wie Gras und ein Topf, im welchen eine Art Träne war. Tief durchatmend schloss sie wieder ihre Augen und setzte sich hin. Die Zeichen erstrahlten, die Stimmen wurden lauter und auch Akemi fing an zu leuchten. Langsam fing sie an zu schweben und wurde etwas durchsichtiger. Isis Augen fingen an zu glühen. Ihre durchsichtige Erscheinung leuchtete ebenfalls. Schmerzen durchzuckten sie und sie schrie schmerzerfüllt auf. ----------------------------------------------------------------------------------------- Worte des Autors Hier ist das erste Kapitel von meiner FanFic. Es ist übrigens vor dem Prolog entstanden. Und verdammt war das schwer. -.- Weil ich die erste Idee dann nicht ugesetzt habe Übrigens: Dies ist ausgedacht. Ich habe keine Ahnung was Nemti ist und wie es im Douji weiter geht. Dementsprechend sollte hier nichts ernst genommen werden. Denn diese Geschichte wird sicherlich nicht so sein wie die Original Story. Aber ich werde versuchen am Original nah dran zu arbeiten und vielleicht sogar am Ende daraufhin zu arbeiten. Mal schauen. Die Zeichen die Akemi benutzt habe ich auf http://www.blinde-kuh.de/egypten/hieroglyphs.cgi übersetzt. Sie bedeuten Opferung. Danke: An Anubis-chan und Runenwölfin, dass ich etwas darüber schreiben darf und damit auch die Charakter für die Geschichte benutzen darf.^^ PS: Sepha, Hemen, Tih und Isis @ by Anubis-chan und Runenwölfin TK was here Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)