Uke meets Killer von x_Uka_Ageha_x ================================================================================ Kapitel 5: Aussprache --------------------- Tut mir leid, dass es solange nicht weiter ging mit BsD. Mein Pc war vollkommen schrott(innerlich), mein Lappi ist langsamer als eine Schildkröte und ich hab einen mehr als großes, schlechtes Gewissen, was mit mir redet und mich beschimpft, weil ich solange nicht schreiben konnte. Aber nun geht es langsam aber sich weiter mit BsD & UmK (übermorgen oder so). Ein paar kleine Entschädigungen: 1. *Kekse und Kuchen hinstelle* Ganz viel nur für Euch, weil ihr warten musstet. 2. Je ein Extra-Kapi in BsD & Umk, ihr dürft entscheiden, was ich schreiben soll. Bitte per ENS oder per Kommi mitteilen. Dann danke nochmals für alle Favos und Kommis. Ich liebe Euch :) So jetzt gehts weiter :) _________________________________________________________________________________ Mein Herz schlug wie wild, wenn es wirklich die Mafia war, hatte ich alleine keine Chance. Itaru erst recht nicht. Ich hoffe er hat sich gut versteckt, so dass sie ihn nicht finden werden. Ich darf mir nur nichts anmerken lassen, vielleicht gehen sie ja dann wieder von selbst. Oder es war nur die Polizei, die eine Befragung durch führt. Ach so ein Quatsch. Ich öffnete die Tür gänzlich und sah in ein mehr als genervtes Gesicht. „Lass dir doch noch mehr Zeit!“, motze mich das ziemlich böse Gesicht an. Ich atmete auf. „Du bist es nur.“ Yura schnaubte verärgert und ging einfach in meine Wohnung. „Und was willst du hier?“ Sie sah sich um. „Ist dein Kleiner nicht mehr hier?“ „Was geht es dich an? Also, was willst du hier?“, fragte ich erneut nach. Ich hasste es, wenn sie mich ignorierte. „Mich nicht, aber dich. Außerdem, habe ich dir etwas mitgebracht, was dich eventuell interessieren könnte.“ Ich bemerkte einen Briefumschlag in ihrer Hand, aus dem Yura etwas heraus zog. Es war ein Zettel. Ich nahm ihn und sah ihn mir genauer an. Der Zettel war ein Steckbrief. „Itaru! Komm her!“, schrie ich und musste mich erst einmal auf die Couch setzten. Itaru steckte vorsichtig seinen Kopf aus meinem Zimmer. „Der ist als doch noch da.“, sagte Yura verächtlich. Ich winkte ihn zu mir. „Das soll nicht dein Problem sein, oder?“ „Aber deins!“, schnauzte sie mich an. Itaru kam langsam zu mir und sah immer noch ängstlich aus. Yura beobachtete jeden seiner Schritte bis er bei mir war. Als er sich neben mich gesetzt hat, zeigte ich ihm den Zettel. „Weißt du was Das ist?“, fragte ich ihn, während er den Zettel musterte. „Das bin ich.“, sagte er nach einer Weile. „Stimmt.“ „Ja ja, das bist DU und auf DICH ist ein schönes Kopfgeld ausgesetzt. Lies mal das was unter deinem Foto steht.“, mischte sich Yura wieder ein. Sie kann manchmal wirklich nerven. Ich beobachtete Itaru, der sich den ganzen Steckbrief durchlas. „Eine halbe Million ist auf mich aufgesetzt, egal ob tot oder lebendig, steht da. Was hat das zu bedeuten?“ Itaru sah erschrocken an. „Das heißt…“, fing ich gerade an als mich Yura wieder unterbrach. „Das heißt, dass dein Vater dich wieder haben will und es ist ihm egal wie. Er würde sogar deinen Tod noch bezahlen.“, erklärte ihm Yura ziemlich grob. „Das…das ist eine Lüge!“ Itaru zitterte am ganzen Körper. „Das stimmt nicht!“ Er schrie mittlerweile und ballte seine Hände zu Fäusten. Ich sah zu ihm und nahm den Steckbrief wieder an mich. „Seit wann ist es raus? Und woher haben Wir das?“, fragte ich Yura, die Itaru immer noch beobachtet. „Wir haben ein paar Leute bei denen eingeschleust, so haben wir immer die neusten Informationen, die neusten Mitglieder, die neusten Aufträge oder aber auch die neusten Steckbriefe.“ Ich blickte zu Yura. „Wieso weiß ich davon nichts?“, fragte ich und musste überlegen, ob so etwas bei einer Besprechung vorgekommen war. „Muss ich dir das jetzt wirklich erklären?“ Ich schaute sie an, ihr Blick war auf Itaru geheftet. „Nein.“ „Wovon redet ihr?“, mischte sich nun Itaru wieder ein. Ich drehte mich zu ihm, in seinen Augen waren Tränen. „Von nichts Wichtigem.“, sagte ich knapp. „Kleiner, gehe mal eben in dein Zimmer und lausche nicht wieder, ich muss etwas mit Kai besprechen. Alleine. A-L-L-E-I-N-E!“, sie betonte jeden einzelnen Buchstaben. Itaru sah sie verwundert an und dann mich. Ich nickte ihm nur zu und er ging in sein Zimmer. Nein! Halt! Mein Zimmer! Mein Gästezimmer, nicht SEIN Zimmer! Er wohnt nicht hier, wenn das Alles vorbei ist, geht er wieder. Ich musste an vorhin denken, an den…KUSS! Yura wedelt mit ihrer Hand vor meinem Gesicht herum. „Halloho? Jemand da?“ Ich sah zu ihr auf. „Was ist nur los mit dir? Schon vergessen was du bist?“ Ich schüttelte den Kopf. „Wie könnte ich…“, sagte ich leise, kaum zu hören. „Vergiss deinen Auftrag nicht! Wenn du ihn nicht erledigst, bist du dran!“ Welch eine Wortwahl, würde Itaru mithören, würde er nichts verstehen, ich jedoch schon. Wenn ich seinen Vater nicht erledige, bin ich so gut wie erledigt. Ich seufzte. „Ich kann ihn aber nicht alleine lassen.“, flüsterte ich und sah zu Yura. „Du bist ziemlich tief gesunken.“, schimpfte sie mit mir, etwas leiser sagte sie: „Wir sollten ihn ausliefern…“ Ich stand ruckartig auf und packte sie an der Schulter. Sie sah mich erschrocken an und ängstlich. Yura, ich sah sie zum ersten Mal ängstlich. Sie wusste, dass ich töten würde, wenn es sein muss auch sie. „Wehe du machst das oder verrätst wo er ist!“ „Wieso beschützt du ihn?“ Ich ließ sie wieder los. „Ich…ich…“ Ich weiß es nicht, es gab keine Antwort darauf. Oder doch? Sollte ich ihn etwas so sehr mögen? Ich schüttelte den Kopf. Yura sah mich mehr als verwundert an, fragte aber nicht weiter nach. Wir blickten uns eine Weile an. „Warte.“, sagte ich plötzlich und ging in mein Zimmer und suchte mir ein paar andere Klamotten heraus und zog mich um. Dann holte ich den Briefumschlag mit dem Auftrag aus meiner Schublade und meine Waffe. Ich sah sie eine Weile an. Ich legte sie weg und nahm ein Blatt mit den ganzen Informationen aus dem Umschlag. Itarus Vater war immer gut bewacht, womöglich jetzt sogar noch besser, da er noch ein paar von der Mafia bei sich hatte. Ich nahm meine Waffe wieder und ging zu Yura zurück. Ich schaute vorsichtshalber noch einmal, ob die Tür von Itaru zu war. Ich drehte mich zu Yura um. „Ob es wohl mein letzter Auftrag sein wird?“ Sie schüttelte den Kopf und sah zu Boden. Sie wusste wie leid ich es war, was ich die Nächte durch machte, wieso ich diesen Job habe, wieso ich Es immer und immer wieder mache. „Ich wünschte er wäre es. Wäre doch lustig, wenn ich ihn erledige und mich dann ein Anderer, oder?“ Ich lachte verkrampft, Yura war nicht nach lachen zu mute. Egal wie hart sie immer tut oder kaltherzig, sie machte sie jedes Mal sorgen um mich. „Pass bitte auf Itaru auf und lass niemanden ins Wohnung. Egal wen! Nicht mal mich, wenn ich angekrochen komme! Versprich es mir!“, sagte ich in einem ziemlich strengen Ton, Yura sah mich an als würde ich schlecht scherzen, doch ich tat es nicht. Itaru sollte nichts geschehen. „Versprich es mir!“, forderte ich nochmals nachdrücklich. Sie nickte nur. „Und sage ihm nichts von dem was wir tun oder wo ich hin bin. Verrate ihm rein gar nichts!“ „Aber was ist, wenn dir…?“ Ich unterbrach Yura und schüttelte den Kopf. „Ich werde wieder kommen, versprochen…“, sagte ich leise, obwohl ich selber nicht einmal wusste, ob ich dieses Versprechen einhalten könnte. Ich ging zu dem Zimmer, wo Itaru war. Ich umschloss die Klinke mit meiner Hand. Sollte ich jetzt wirklich sagen, dass ich gehe? Was ist, wenn er denkt, ich verrate ihn? Wenn er denkt, ich würde ihn im Stich lassen? Ich ließ wieder los. Ich drehte mich nochmals zu Yura um, die mich mit ihrem Das-Musst-Du-Nicht-Tun-Blick an sah oder so etwas in der Art. Ich schüttelte den Kopf und verließ meine Wohnung so leise und schnell es ging. Hoffentlich hatte Itaru das nicht gehört. Bitte pass auf ihn auf Yura. Ich sah zum Himmel hoch, während ich zu meinem nächsten Opfer lief. Es war bewölkt. Ich spürte auch schon einen Tropfen auf meiner Wange. Ich musste diesen Auftrag erledigen. Vielleicht würden dann sogar die Mafia Itaru in Ruhe lassen? Itaru sollte leben. Er soll wieder nach Hause können. Er soll glücklich sein. Itaru soll wieder lachen sowie vorhin. Das Lachen, was ich so lieb gewonnen hatte… Lieb gewonnen? Ich töte gleich jemanden und denke an sowas? Ich bin wirklich tiefgesunken. Ich habe ihn nicht lieb, ich mag ihn nur. Denke ich. Arg! Raus jetzt! Ich muss mich konzentrieren! Ich kam endlich an dem Hotel an, wo er immer seine Geschäftsessen hatte mit einem extra Dessert. Mieses Schwein. Er war auch pünktlich, wie man es mir in den Angaben geschrieben hatte, auch war er gut bewacht. Seine Leibwächter und welche die eher wie von der Mafia aussahen. Also sollte es hier passieren? Sollte ich wirklich seinen Vater umbringen? Ja! Itaru ich mache es für Dich. Damit du wieder lachen kannst. Damit du wieder glücklich sein kannst. Damit du leben kannst. Weil ich dich mag, würde ich sogar mein Leben aufs Spiel setzten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)