Wenn (heiße) Träume wahr werden... von Saku-nee-chan (Sebastian x Ciel) ================================================================================ Kapitel 9: Chapter Seven (no adult) ----------------------------------- //So weich//, waren die ersten Gedanken, die Ciel in den Sinn kamen, als sich seine Lippen und die von Sebastian berührten. Der zweite war, dieses Gefühl nie mehr missen zu wollen, solange er (noch) lebte... Sein Dritter und wohl auch stärkster Gedanke war, dass er mehr wollte... viel mehr! //Und ich werde bekommen was ich will!// Also schlang der Earl kurzerhand seine Arme um den Nacken SEINES Sebastians und zog ihn zu sich herunter, um den noch ziemlich harmlosen Kuss zu vertiefen. Mit freudigem Erwarten bemerkte er dabei, dass der Dämon dies nur zu begrüßen schien. "Ich frage mich, ob Ihr auch ohne das Aphrodisiakum so willig wärt..." Sebastian hatte den Kuss gelöst, um mit dunkler und rauer Stimme sprechen zu können, während ihre Lippen nur Millimeter voneinander entfernt waren. Ciel hatte zwar grade ein ganz anderes Bedürfnis als zu reden, trotzdem antwortete der Earl mit einem neckischen Lächeln im Gesicht. "Sicherlich nicht! Sehr schlimm, mein lieber Sebastian?", murmelte er mit noch immer keuchender Stimme. "Und hör auf mich zu siezen! Das passt nicht zu der jetzigen Situation, meinst du nicht auch?" Mit einem geradezu verruchten Glanz in den Augen, welches Ciel eine prickelnde Gänsehaut verpasste, nickte der teuflische Butler 'ergeben' und sah seinen jungen Meister vergnügt an. „Mitnichten Mylord. Ihr... Du weißt doch, dass ich die ’Jagd’ sehr schätze“. Sebastian hatte sich weiter hinüber zu Ciels Ohr gelehnt und die Worte in einer so eindeutigen Tonlage gehaucht, dass der kleinere diese gar nicht falsch verstehen KONNTE! //Ich bin also seine Beute... Schön, sei´s drum. Aber dann soll er auch endlich... hu?// Ciels Gedanken wurden unterbrochen, als der Dämon in Menschengestalt auch schon weiter sprach. „Deine Seele ist mir bereits gewiss“, flüsterte er und den Lord beschlich ein eigenartiges Gefühl. „Und deinen Körper werde ich mir jetzt zu eigen machen...kein anderer wird dieses Recht je haben!“ Der Earl musste sich schlussendlich nun doch ein Schmunzeln verkneifen, ihm gefiel es eindeutig, Sebastian so... besitzergreifend zu erleben und es machte ihm weit weniger aus, als es eigentlich sollte. „Wenn das so ist… warum bin ich dann immer noch nicht ’erlegt’, hm?“ Herausfordernd sah Ciel den Schwarzhaarigen an, weder konnte noch wollte er weiter warten. Er wollte endlich von dem Gefühl des Verbrennens erlöst werden und er wusste, dass Sebastian seine einzige Lösung für dieses ’Problem’ war. Auf die Frage seines Herrn lächelte der teuflische Diener nur... und dieses war gewiss kein harmloses. „War das ein Befehl, Bouchan?“ //Mistkerl!//, dachte sich Ciel säuerlich und zog Sebastian wieder kurzerhand zu sich hinunter, um diesen erneut Küssen zu können. Er würde dem größeren schon zeigen, dass ihm grade nicht der Sinn nach ’spielen’ war. Leicht stöhnte der Jüngere in den Kuss hinein, der von Sebastian mit einer für ihn ungewohnten Leidenschaft und Geschicklichkeit erwidert wurde. Der Dämon hatte nicht lange gezögert, um sich einen Zugang in Ciels feuchte und warme Mundhöhle zu ermöglichen. „Hng... befrei mich von diesem blöden Lustmittel... haa... EGAL WIE!“, keuchte der Earl als Antwort nur, als dieser sich Luft schnappend aus dem Kuss löste. Und Sebastian gehorchte, auf seine eigene Art und Weise… „Yes Mylord“ Bevor sich Ciel versah, lag er schon in den starken Armen seines schwarzhaarigen Butlers, der ihn kurzerhand aus der Bibliothek trug und in Richtung Schlafzimmer unterwegs war. Ciel ließ sich eher widerwillig als willig tragen. Ihm hätte es auch nichts ausgemacht, wenn Sebastian gleich vor Ort über ihn hergefallen wäre. //Dieses scheiß Mittel! Oh na warte Lau... das wirst du mir sowas von büßen!// Der Lord war im Großen und Ganzen zu einem ein lüsternes Etwas, welches nur noch seine Erlösung wollte. Egal wie und egal wo. Beiden, sowohl dem Earl als aus auch dessen Diener waren klar, woran das lag... schließlich würde sich ein Ciel Phantomhive niemals so... lüstern Verhalten wie er es jetzt in Sebastians Armen tat. Der Kleinere wollte schnell zur Sache kommen, daher räkelte er sich keuchend in den Armen des Schwarzhaarigen und rieb immer wieder sein Gesicht an das von Sebastian... Das dieser nicht gegen die nächste Wand lief, war ein Wunderbei den Aktionen. //Oder einfach nur dämonisches Können//, dachte sich Ciel benommen. Dem Dämon schien dies jedenfalls nicht zu stören. Auch die erregten Laute seines Herrn störten ihn kaum, denn das vielversprechende Lächeln auf seinem Gesicht wurde von Minute zu Minute anzüglicher, was Ciel kräftig zum Schlucken brachte. Er konnte dabei nicht verhindern, sich vorfreudig über die trockenen Lippen zu lecken, denn er wusste, wenn Sebastian etwas tat, dann machte er es perfekt... „B... beeil dich“, nuschelte der junge Earl und klammerte sich fast schon hilfesuchend an seinen Butler. Dem Befehl nur zu gerne nachkommend beschleunigte der Dämon seine Schritte, sodass sie schnell und ungesehen das Schlafzimmer des Lords erreichten. Erleichtert seufzte der Jüngere und schaute schon fast sehnsüchtig zwischen seinem Bett und dem Butler hin und her. Er wollte, dass Sebastian endlich seinen ’Befehl’ folge leistete. „Worauf wartest du noch?“ Keuchend sah er zum Größeren auf und zog doch leicht ungeduldig an dessen Kragen. „Geduld war wirklich noch nie deine Stärke“, stellte dieser nur grinsend fest. Gemächlich schritt der Dämon auf die Schlafstätte seines Meisters zu, seine süße, aber doch recht ungeduldige Last immer noch in den Armen haltend. „Da frag ich mich doch, wie es dann wohl um deine Kondition steht...“ „...?“ Mit einem deutlich erkennbaren lustverhangenen, aber auch fragenden Blick sah der Phantomhive den Schwarzhaarigen an. //Was soll denn jetzt bitte diese Frage? Was hat denn meine Kondition damit zu tun, dass Sebastian mich endlich… oh… OH!// Als Ciel verstand, worauf sein Butler hinaus wollte, weiteten sich seine Auen erst leicht, bevor er sie zu Schlitzen verengte. Sein Gesicht war nun nicht mehr nur rot vor Lust, sondern auch vor Scham. „Mistkerl!“ „Schuldig im Sinne der Anklage“ Grinsend wackelte der Größere anzüglich mit den Augenbrauen; zum deutlichen Verdruss Ciels, der schmollend seine Wangen aufblies. Doch bevor er irgendeine Chance hatte, um Konter geben zu können, warf ihn Sebastian mit einem ziemlich gemeinen Lächeln im Gesicht auf das große Bett, welches genug Platzt bot für mehr als nur eine Person... Erschrocken durch die plötzliche Handlung seines Butlers entfloh dem Lord wohl zum hundertsten Mal an diesem Abend ein Keuchen und sah Sebastian vorwurfsvoll, dann aber auffordernd an... soweit dies jedenfalls möglich war. Mit geröteten Wangen, dem durcheinander geratenem Haar, der etwas zerwühlten Kleidung und mit den leicht geöffneten Lippen, aus welchen immer wieder leise Laute entwichen, sah der junge Lord verführerischer den je aus. Sebastian leckte sich begierig über die Lippen, als er dieses Bild wie Luft zum Atmen einsaugte. „Ihr seid wirklich wunderschön... schon fast eine Koryphäe unter den Menschen, Bocchan“ Ciels Augen, die die bereits durch die Lust, die seinen gesamten Körper durchströmte, verschleiert waren, weiteten sich bei der rauen Stimme des Dämons und bescherten ihm eine prickelnde Gänsehaut. Doch auch wenn er noch kaum klar Denken konnte und dem Wahnsinn der Lust schon fast gänzlich verfallen war, so fiel ihm doch etwas auf, was seine Augenbrauen wütend zusammenziehen ließ. „Ich hab dir doch gesagt... dass du mich nicht... siezen sollst!“ Ciel viel es immer schwerer einen klaren Gedanken fassen zu können, geschweige denn, diesen laut auszusprechen und registrierte kaum das bestätigende Nicken des Anderen. //Der Kerl hat wirklich viel zu viel Spaß daran, mich zu ärgern...!//, schoss es dem jungen Phantomhive grimmig durch den Kopf. Um Sebastian dazu zu bringen endlich zu ihm ins Bett zu steigen, räkelte sich der Lord geradezu lasziv in den Laken und versuchte den Größeren mit heißen Blicken anzuheizen, damit dieser schneller machte. „Sag, versuchst du mich grade zu verführen?“ „Funktioniert es denn?“, kam prompt die Gegenfrage und das Grinsen des Dämons breitete sich weiter aus. „Durchaus Ciel...durchaus“ Die gewisperten Worte seines Butlers jagten ihm erneut einen Schauer über den Rücken und er seufzte erleichtert, als sich Sebastian ebenfalls auf das Bett begab. Er beugte sich über den halb sitzenden, halb liegenden Earl und stützte seine Hände neben dessen Kopf auf dem großen Kissen ab, während er den Jüngeren aus rot funkelnden Augen amüsiert ansah. „Gut“, brachte der Kleinere noch heiser flüsternd heraus, bevor er nach oben zu dem Älteren griff und ihn an den Schultern zu sich herunter zog, um endlich die Lippen des Dämons... SEINES Dämons wieder auf den seinen Spüren zu können. Doch den Beiden reichte diese einfache Berührung nicht. Sie wollten mehr... und waren endlich soweit, dieses ’mehr’ zu bekommen. Willig, wie es sich für einen lusttunkenden Lord gehörte, öffnete er seinen Mund etwas, um Sebastians frecher, aber durchaus geschickter Zunge Einlass zu gewähren und augenblicklich stöhnte er auf, als es soweit war. Ciel wurde mit sinnlicher Leidenschaft geküsst und er versuchte dies auf gleiche Weise zu erwidern, doch gegen seinen perfekten Butler kam er nicht an. Also lehnte er sich in die Kissen zurück und ließ Sebastian machen...überließ ihm seinen Körper völlig. ~*~*~*~~*~*~*~~*~*~*~~*~*~*~ Kurz darauf beschloss Ciel, dass er nie eine bessere Entscheidung hätte treffen können. ~*~*~*~~*~*~*~~*~*~*~~*~*~*~ Langsam und Stück für Stück wurde er von geschickten Fingern ausgezogen und er spürte mehr denn je die rotglühenden Augen, die auf ihn gerichtet waren. Er konnte nichts anderes tun, als Sebastians Blick aus halbgeschlossenen, glänzenden Augen zu erwidern; er hatte vollkommen sein Zeitgefühl verloren und bemerkte nicht, wie mehr und mehr freie Haut von ihm freigelegt wurde. Erst als Ciel einen angenehm kühlen Luftzug auf seiner nun nackten und warmen Haut spürte bemerkte er, dass sein Butler ganze Arbeit geleistet hatte. Er lag völlig unbekleidet unter seinem dämonischen Diener und... er schämte sich nicht einmal dafür. Viel zu lange hatte Ciel hiervon geträumt. „Se... Sebastian“ „Du bist wirklich außergewöhnlich hübsch, Bocchan“ Die gewisperten Worte seines Butlers bescherten dem Lord eine prickelnde Gänsehaut und er stöhnte unterdrückt. In diesem Moment war der Kleinere von ihnen relativ froh darum, im Gesicht schon gerötet zu sein, denn so würde Sebastian wenigstens nicht mitbekommen, wie sehr ihn dieses ’Kompliment’ eigentlich aus der Bahn warf. „...ng...“ //Und das aus dem Mund eines Dämons...// „Rede... uhmh... rede gefälligst nicht solch einen Unsinn!“, fuhr er den Älteren an. Jedoch war er weniger sauer auf die Worte selbst als darauf, dass es ihn beschämte so etwas zu hören. „Los jetzt! Mach endlich weiter, ich... ich werde gleich... mhmm... wahnsinnig... bitte Sebastian!“ Zum Schluss wurde seine Stimme immer flehender, grade zu bettelnd und er krallte sich wimmernd in den Nacken seines Dieners fest. Doch der hatte sein eigenes Tempo und zog dieses gnadenlos durch… sehr zum Unwillen seines ungeduldigen Herren. „Na na Mylord, nicht so stürmisch. Geduld ist eine Tugend“ In diesem Moment hätte Ciel den Schwarzhaarigen nur zu gerne geschlagen oder getreten, nur um dieses, in seinen Augen widerliche Grinsen aus dem Gesicht zu fegen, doch leider war ihm beides im Moment nicht möglich. „Mag sein. Sie ist aber eine Tugend... haah... auf die ich gerne... verzichten kann!“, flüsterte er heiser, sodass selbst Sebastian leichte Schwierigkeiten hatte, ihn zu verstehen. „Wenn dies so ist... dann sag endlich das, was ich hören will. Du weißt doch genau, welche Worte es brauch, um dich endlich glücklich zu machen...“ Und der Earl wusste es in diesem Moment tatsächlich. Er hätte sich in den Hintern treten können, dass sein vernebeltes Gehirn nicht schon früher darauf kam, doch nun schob er diesen Gedanken erstmal weit nach hinten, denn er hatte den Weg gefunden, um seinen Diener zum Handeln zu bringen. “Se... Sebastian... nimm... nimm mich endlich! ICH BEFEHLE ES DIR!“ Und genau darauf hatte der Dämon anscheinend nur gewartet. Mit einem Knurren, welches eher sinnlich als gefährlich Klang, stürzte er sich auf seinen Herren, welcher daraufhin stöhnend den Kopf zurück in den Nacken warf, um sich nun nach langer Zeit und nach vielen feuchten Träumen verschlingen ließ. ~*~*~*~~*~*~*~~*~*~*~~*~*~*~ Immer wieder hatte der Earl zwar nach mehr gebettelt, doch schlussendlich war es zu viel für ihn und seinen jungen unerfahrenen Körper gewesen und er war direkt nach seinem Höhepunkt in einen tiefen Schlaf gefallen, einer Ohnmacht nicht ganz unähnlich. Er bekam also nicht mehr mit, wie sich ein sehr zufriedener Sebastian aus ihn zurückzog, sich neben ihn legte und die Decke über sie ausbreitete. „Ich bin wirklich gespannt, wie lange du es ohne dieses Zeug aushältst... aber so wie es aussieht, habe ich nun mehr als oft die Gelegenheit, dies zu prüfen.“ Mit diesen geflüsterten Worten hauchte der Teufel von einem Liebhaber seinen Herren noch einen Kuss auf die geschwollenen Lippen, ehe er ihn fast schon sanft in die Arme nahm und nun selbst die Augen schloss... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)